DE372139C - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents
Elektrisches FeuerzeugInfo
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- DE372139C DE372139C DESCH62924D DESC062924D DE372139C DE 372139 C DE372139 C DE 372139C DE SCH62924 D DESCH62924 D DE SCH62924D DE SC062924 D DESC062924 D DE SC062924D DE 372139 C DE372139 C DE 372139C
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- contacts
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Elektrisches Feuerzeug. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Feuerzeuge, bei denen der Fackelstift zwischen in einer Rinne angeordneten Starkstromkontakten hindurchgezogen wird, und besteht in einem solchen Maßverhältnis zwischen der Tiefe der Führungsrinne-und dem gegenseitigen Abstand der Kontakte; so daß die am Ende des Stiftes herausstehende Saugmasse in der Rinne nicht anstoßen kann, sondern überall Luftzutritt findet und unmittelbar neben der Abreißstelle des Funkens liegt, wo noch eine besondere Vertiefung der Rinne vorgesehen ist zur Herbeiführung eines besonders günstigen Luftzutritts zur Saugmasse. Auch sind die Führungsstreifen über der Rinne bis auf die Fackelstiftdicke nahe zusammen angeordnet, so daß der Fakkelstift eine genaue gerade Führung erhält und der Abreißfunken mir an dem Endrand ,des Fackelstiftes entstehen kann.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Alb#b. r die Vorderansicht des Feuerzeuges, Abh, a einen senkrechten Mittelschnitt, Abb. 3 die Kontaktstelle in größerem Maßstab im OOuerschnitt.
- In der Vorderwand des Gebiuses a ist eine Führungsrinne b vorgesehen, deren Wände nach einwärts schräg oder halbrund verlaufen, und die am Grunde ein wenig schmäler ist als :der Durchmesser des Fackelstiftes i. An zwei gegenüberliegenden Stellen der Rinnenwand sind Kontaktstücke c angeordnet, die aus nietkopfförmigen Metallteilen bestehen, welche vom Fackelstift bei dessen senkrechter Haltung zum Gehäuse nur mit dessen Endrand berührt werden können. Damit die senkrechte Haltung des Stiftes f beim Gebrauch gewährleistet wird oder wenigstens keine Neigung des Stiftes quer zur Rinne vorkommen kann, ist unterhalb und oberhalb der Rinne je ein Führungsstreifen d angebracht. und zwar so, daß zwischen den freien, inneren Kanten der Streifen nur ein schmaler Spalt zum Führen des Fackelstiftes freibleibt. Der Spalt ist nur so breit wie der Durchmesesr des Fackelstiftes. Die linksseitigen Enden der Führungsstreifen bei e sind auswärts gebogen, damit der Stift von hier aus leicht in die Rinne eingeführt und richtig darin gehalten wird. Die Verdunkelung der Führungsrinne durch die Führungsstreifen bewirkt, daß das 'Entstehen des Zündfunkens beim Vorbeistreichen an den Kontakten durch ,den Führungsspalt sofort :bemerkt wird. Die Anordnung der Kontakte geschieht in der Nähe des rechten Endes der Rinne. Die Kontakte c bestehen aus nietkopfförmigen Metallteilen und sind auf Klemmbolzen g aufgeschraubt oder in diese eingesteckt, wie die Abb. 3 zeigt. Die Klemmbolzen g, die zum Anschließen der Poldräbte dienen, sind in die Seitenwand der Rinne von innen aus festgeschraubt und zentrisch ausgebohrt. Mit einem feinschneidigen Instrument, Messer o. dgl., können die Kontakte nach Entfernen der Führungsstreifen d lieraus-ezogen und durch neue ersetzt werden. Wird auf die Führungsstreifen d, die nicht unbedingt notwendig sind, verzichtet, so kann die Auswechslungder Kontakte erfolgen, ohne daß an dem Feuerzeug eine Schraube o. d-1. zu lösen ist. Da der Fackelstift mit seinem kreisförmigen Endrand nur an je einem Punkte die Kontaktköpfe c berthren kann und die Höhhing der Rinne b nicht gestattet, daß der Stift finit seinem stumpfen Ende anliegt. so kann. die aus dem Stiftende verstehende Saugmasse die Führungswand der Rinne nie berühren und nicht abgerieben werden. Außerdem kann die Luft überall an die Saugmasse gelangen und der Funken muß unmittelbar an die Saugmasse überspringen. Um den Luftzutritt zur Salugmasse nach dein Zünden noch zu erhöhen, ist unmittelbar hinter den Kontakten in der Rinne eine größere Aushöhlung vorgesehen, die in der Zeichnung mit f bezeichnet ist. Der Benzinbehälter h ist in das Gehäuseeingebaut, so daß an der vorderen Seite des Feuerzeuges nichts als die Streichrinne sichtbar ist und somit der größte Teil der Fläche mit Gebrauchsanleitung, Reklame usw. beschrieben werden kann. Der Benzinbehälter bedarf hierbei keines Befestigungsflansches und kann auch: von oben oder rückwärts eingesetzt sein, so daß die Öffnung nach vorn heraustritt und der Stift senkrecht zur Vorrlerseite des Gehäuses eingesteckt wird.
- Die Vorteile der beschriebenen Einrichtung bestehen gegenüber denjenigenEinrichtungen, bei denen der Stift zwischen: federnden Kontakten hindurchgeführt wird, in der genauen Geradführung des Fackelstiftes beim Gebrauch, geringerer Abnutzung desselben, und zwar von der Spitze weg, so daß der Stift länger im Gebrauch sein kann, in der Schonung der Saugmasse, die -mit Reibstellen nicht in Berührung kommen kann, und in der leichten Auswechselbarkeit der Kontakte und deren einfacher Ausführung und Anordnung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Veuerzeug, hei welchem der Fackelstift zwischen nietkopfförmigen Starkstromkontakten hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen, dem gegenseitigen Abstand der Kontakte (c) und der Tiefe der Führungsrinne (b) so bemessen ist, daß der Fackelstift mit seiner mit Saugmasse versehenen Spitze den Boden der Rinne nicht berühren kann, so daß zwischen .den Berührungsstellen des Stiftes mit den Kontakten und dem Boden der Rinne stets ein leerer Zwischenraum bleibt.
- 2. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich in hezug auf die Streichrichtung unmittelbar hinter den Kontakten in der Führungsrinne eine größere Aushöhlung (f) befindet.
- 3. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i und 2, bei welchem Führungsstreifen außen an der Rinne angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den Führungsstreifen (d) genau der Dicke :des Fackelstiftes entspricht. .I. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Kontaktköpfe mit geschlitzten Stielen in gebohrte Schraubenbolzen (g) der Rinne auswechselbar stecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62924D DE372139C (de) | 1921-09-20 | 1921-09-20 | Elektrisches Feuerzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62924D DE372139C (de) | 1921-09-20 | 1921-09-20 | Elektrisches Feuerzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372139C true DE372139C (de) | 1923-03-24 |
Family
ID=7437861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH62924D Expired DE372139C (de) | 1921-09-20 | 1921-09-20 | Elektrisches Feuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372139C (de) |
-
1921
- 1921-09-20 DE DESCH62924D patent/DE372139C/de not_active Expired
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