DE213698C - - Google Patents
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- DE213698C DE213698C DENDAT213698D DE213698DA DE213698C DE 213698 C DE213698 C DE 213698C DE NDAT213698 D DENDAT213698 D DE NDAT213698D DE 213698D A DE213698D A DE 213698DA DE 213698 C DE213698 C DE 213698C
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- Germany
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- locking
- magazine
- lever
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/36—Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Einrichtungen an Handfeuerwaffen mit Magazin bekannt, durch die der zurückgezogene
Verschluß (Zylinder o. dgl.) dann selbsttätig offen gehalten wird, wenn das Magazin entleert ist; dies hat den Zweck,
das sogenannte Blindziehen zu verhüten und den Schützen an die Wiederfüllung des Magazins
zu erinnern. Auch abstellbare Vorrichtungen dieser Art sind an Handfeuerwaffen
ίο bekannt. Als Sperrhilfsmittel dient bei diesen
Vorrichtungen gewöhnlich ein Schieber, Hebel oder Fangarm, welcher bei zurückgezogenem
Verschluß hinter einer Widerlagsschulter desselben zum Eingriff kommt. Die vorliegende,
insbesondere zur Anwendung bei Selbstladern geeignete Neuerung besteht darin, daß die
zum Eingriff miteinander bestimmten Flächen dieser Schulter und der Fangnase derart schräg
zur Bewegungsrichtung des Verschlusses angeordnet werden, daß ein zufälliges Abgleiten,
wie es sonst bei gewöhnlichem senkrechten Anschlagswiderlager nicht ausgeschlossen ist,
sicher verhütet wird. Es kommt nämlich bei den bisherigen Anordnungen, wo der Fangnasenanschlag
sich der Widerlagsschulter einfach normal zur Verschlußbewegung entgegenstellt,
besonders dann, wenn die Fangnase schon etwas abgenutzt ist, leicht vor, daß infolge einer zufälligen Erschütterung oder
durch ungeschicktes Zufassen beim Laden, beim Entfernen einer Hülse o. dgl. jene Fangnase
von der Widerlagsschulter unabsichtlich abgleitet, so daß der Verschluß nach vorn
schnellt und Verletzungen der Finger des Schützen und andere Anstände verursachen
kann. Gemäß der Erfindung wird dieser Ubelstand beseitigt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Anordnung bei einem Zylinderverschlußmagazingewehr
(Selbstlader). Die Fig. 2 und 3 zeigen die Anpassung der Vorrichtung an eine Rückstoßladerpistole
bekannter Konstruktion.
In Fig. ι bezeichnet u den Fangarm, der
bei α seinen Drehpunkt hat und am freien Ende seine Sperrnase η besitzt. Fig. 1 veranschaulicht
die Stellung des in Wirkung getretenen Fangarms zum Festhalten des Verschlußzylinders
c, nachdem das Magazin geleert und der Zylinder zurückgegangen und
der Verschluß wieder geöffnet ist. Hierbei ist durch den seitens des Zubringerhebels m
ausgeübten Aufwärtsdruck die Nase η so weit in die Bahn des Zylinders c und vor die
seitlich daran angebrachte Verschlußwarze ν gehoben, daß der Zylinder gegen Vorschub
in die Verschlußlage gehalten bleibt. Er kann nicht vorgeschoben werden, solange
das Magazin nicht wieder geladen oder das Zubringerorgan hinuntergedrückt wird.
Um diese Lage zu sichern, ist die Ausführung gemäß der Erfindung derart, daß
die Nase η eine schräg nach rückwärts geneigte Anschlagfläche n1 besitzt, und daß entsprechend
die Verschlußwarze ν eine schräg angeordnete Gegenfiäche v1 als Widerlager
darbietet (Fig. 1). Infolge der hierdurch entstehenden
Keilwirkung wird der Fangarm u in seiner Sperrstellung erhalten, selbst wenn
aus zufälliger Ursache eine vorübergehende Eingrifflockerung eintreten sollte. Es ist so-
gar eine kurze Rückwärtsbewegung des Verschlußzylinders
nötig, um die Nase η mit ihrer Schrägfläche n1 von der Flanke v1 der
Verschlußwarze ν zu lösen. Infolge der Rückwärtsbewegung tritt dann die Nase η außer
Eingriff, indem der Hebel u durch eine Feder s oder durch sein Eigengewicht aus dem
Bereich der Verschlußbahn gebracht wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 dient zum Aufhalten des Verschlusses bei entleertem Magazin, entgegen der Wirkung der Schließfeder, ein Hebel h von an sich bekannter Anordnung. Seine Anschlagnase h1 ist mit schräger Anschlagwange h2 versehen,
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 dient zum Aufhalten des Verschlusses bei entleertem Magazin, entgegen der Wirkung der Schließfeder, ein Hebel h von an sich bekannter Anordnung. Seine Anschlagnase h1 ist mit schräger Anschlagwange h2 versehen,
15' und diese ist bestimmt, mit der entsprechenden
schrägen Widerlagsschulter χ zusammenzuwirken, die an einer unterhalb des Verschlusses
angebrachten Aussparung gebildet ist. Mittels der Feder f oder auch durch
sein Eigengewicht allein wird der Sperrhebel h für gewöhnlich außer Eingriff gehalten. Bei
leerem Magazin stößt die Zubringerplatte oder ein Teil i derselben gegen den Sperrhebel,
wodurch dieser in die gezeichnete Eingrifflage gebracht wird. Infolgedessen kommt für das
Offenhalten des Verschlusses der Schrägschultereingriff bei h2, χ zur Wirkung, womit die
Sicherheit gegen zufällige oder vorzeitige Lösung des Eingriffs eintritt. Auch nach Entfernung
des Magazins und Einsetzen eines gefüllten Magazins bleibt dieser Sicherheitseingriff bestehen; er löst sich erst, sobald der
Verschluß positiv um ein gewisses Maß zurückgedrückt wird, wobei entweder die Federoder
Gewichtswirkung den Sperrhebel außer Eingriff bringt oder diese Eingrifflösung durch
einen Anschlag r erfolgt, der auf eine entsprechende Fläche w des Sperrhebels auftrifft.
Die Spannung der Schließfeder hat für gewöhnlich die Tendenz, den Eingriff gesichert
aufrecht zu erhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch den Zubringer beeinflußte Verschlußstücksperre für Handfeuerwaffen zum sicheren Offenhalten des Verschlusses bei leerem Magazin, bei der als Sperrorgan ein Schieber, Hebel oder Fangarm in Ein- Λ griff mit einer Verschlußstückschulter tritt, 50 ^ dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche des Sperrorgans und die zugehörige Verschlußstückschulter derart schräg geschnitten sind, daß das Sperrorgan durch die Verschlußstückfeder in die Sperrlage gedrückt wird, zu dem Zweck, die unbeabsichtigte oder vorzeitige Auslösung des Sperrorgans zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213698C true DE213698C (de) |
Family
ID=475321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213698D Active DE213698C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213698C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6325230B1 (en) | 2000-08-08 | 2001-12-04 | Korrotech Gmbh U. Co. Kg | Galvanizing tank |
-
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- DE DENDAT213698D patent/DE213698C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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