DE2136636B2 - Rechts/Links durch Umwenden ver wendbares Fallennegelschloß - Google Patents

Rechts/Links durch Umwenden ver wendbares Fallennegelschloß

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DE2136636B2
DE2136636B2 DE19712136636 DE2136636A DE2136636B2 DE 2136636 B2 DE2136636 B2 DE 2136636B2 DE 19712136636 DE19712136636 DE 19712136636 DE 2136636 A DE2136636 A DE 2136636A DE 2136636 B2 DE2136636 B2 DE 2136636B2
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Friedrich Doerrenhaus
Willi Pingsmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/042Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically

Description

Die Erfindung betrifft ein rechts/links durch Umwenden verwendbares Fallenriegelschloß, wobei jeweils auf jeder Seite der durch den Fallenriegel mittig vei laufenden Schloßquermittenachse eine Drük-
kernuß mit Verschließvorrichtung angeordnet ist und jeweils eine Drückernuß über einen zwangsgeführten Schieber den Fallenriegel betätigt.
Zum Stande der Technik gehört ein rechts/links verwendbares FaJ'enriegelschloß. umfassend ein
as Schloßgehäuse, in diesem Schloßgehäuse verschiebbar ein Fallenriegel und eine in bezug auf die Symmetrielinie des Fallenriegels symmetrisch gestaltete Betätigungsmechanik für die Falle, wobei beiderseits der Symmetrielinie des Fallenriegels in spiegelbildlieher Verdopplung zwei Drückernüsse gelagert sind, welche i'ber je einen Nußarm mit einem gemeinsamen, senkrecht zur Symmetrielinie verschiebbaren Betätigungsschieber zusammenarbeiten, wobei zwischen dem Betätigungsschieber und dem Fallenriegel eine Kulissenverbindung vorgesehen ist, deren Kulisse derart gestaltet ist, daß die Jctätigungsrichtung des Fallenriegels unabhängig von der Verschiebungsrichtung des Betätigungsschiebers gegenüber der Symmetrielinie ist (deutsche Offenlegungsschrift 1653 976).
Dieses bekannte Fallenriegelschloß besitzt keine Wechsel-Funktion.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Schloßmechanik verhältnismäßig kompliziert gestaltet ist und viele Einzelteile aufweist, wodurch dieses Fallenriegelschloß teuer wird.
Außerdem ist das vorbekannte Fallenriegelschloß nicht einbruchssicher, da sich dieses Fallenriegelschloß durch die obere, jeweils nicht benötigte ijffnung für die Aufnahme eines Zyliriderschlosses durch Unbefugte öffnen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rechts/links durch Umwenden verwendbares Fallenriegelschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaf·· fen, das Wechselfunktion besitzt und bei dem die nicht benötigte Aufnahmeöffnung für eine Verschließvorrichtung selbsttätig abgedeckt wird.
Ausgehend von einem Fallenriegelschloß der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Drückernuß in einer bogenförmigen Gleitführung beweglich gelagert und mit ihrem Nußarm je an einem zwangsgeführten Schieber so angelenkt ist, daß jede Drückernuß durch ihr Eigengewicht in der Einbaulage sich selbsttätig in die funktionsgerechte Lage einstellt, derart, daß sich die obere Drückernuß in Flucht mit der zugehörigen Öffnung im Schloßgehäuse zum Durchstecken des Drückerdornes befindet, während die un-
tere Drückernuß die zugehörige Öffnung i η Schloß- neten Drückernuß gehalten, so daß ein toter Gang
gehäuse zum Einstecken einer Verschließvorrichtung weitgehend vermieden wird. Außerdem-, nrauc'ucn
(Einbauzylinderschloß, Buntbartschlüssel) freigibt. nicht mehrere Federn für jeden Schieber vorgesehen
Das er'findungsgemäße Fallenriegelschloß kann so- zu werden. Die Lagerung für die Feder ist denkbar mit in Türblättern montiert werden, die speziell links 5 einfach, da die Vorsprünge durch einfaches Ausstanschließbar oder rechts schließbar ausgebildet sind. zen der Schieber mit herstellbar sind. Gleiches gilt Ferner läßt sich das erfindungsgemäße Fallenriegel- für die Kupplungsansätze der Schieber. Der Kuppschloß in solcher Türblättern montieren, die nach lung?ansatz des jeweils in Funktion befindlichen einer entsprechenden Drehung sowohl für die eine Schiebers greift beim Betätigen des Drückerdornes als auch für die andere Schließseite — links oder io hinter den Gleitdorn und zieht den Fallenschaft in rechts — eingerichtet sind. An dem erfindungsgemä- das Gehäuse zurück.
ßcn Fallenriegelschloß braucht je nach Schließrich- Um einen leichten Gang der Teile zu ermöglichen
tung keine umständliche Verstellung der inneren ist eine weitere Ausführungsform derart ausgebildet.
Schloßteile vorgenommen zu werde, da sich diese daß die Kupplungsansätze an ihren einander zuge-
Schloßteile durch die beiden durch Schwerkraft be- 15 kehrten, mit dem Gleitdorn in Berührung bringbaren
wegten und gesteuerten Drückernüsse immer in der Oberflächen nach Art einer schiefen Ebene gestaltet
richügc-i Schließfunktion befinden. Demgemäß sind, derart, daß jede Ebene mit der Schieberlängs-
braucht sich der Monteur, der ein erfindungsgemäßes achse des zugeordneten Schiebers einen spitzen
Fallenriegelschloß einbaut, überhaupt nicht darum Winkel einschließt Der Gleitdorn gleitet auf dieser
zu kümmern, wie das Innere des Fallenriegelschlos- 20 schiefen Ebene beim Betätigen uvs Drückerdornes
ses aussieht. Dies bedeutet, daß in der Regel die aufwärts.
obere Drückernuß sich iu eine Lage bewegt, in der Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt
ein Drückerdorn in diese Drückernuß eingesteckt sich dadurch, daß die bogenförmigen Gleitfülvrungen
werden kann, während sich die untere Schloßnut in als sick: nförmige Ausprägungen ues Schloßgehäuses
eine Ruhestellung bewegt, in der die Öffnung zum 25 gestaltet sind. Demgemäß sind keine besonderen
Einstecken einer Verschließvorrichtung freigegeben Lagerkörper im Gehäuse des Schlosses erforderlich.
ist. Vielmehr genügt es, die Seitenbleche des Gehäuses
Bei dem erfindungsgemäßen Fallenriegelschloß entsprechend sickenförmig nach au3en zu drücken,
läßt sich der Fallenriegel einersehs über den Um den Drückernüssen bei ihrer Bewegung eine
Drückerdorn, d. h. über einen Türgriff bewegen, an- ja winkelförmige Verschwenkung zu ermöglichen, sind
dererseits läßt sich das Fallenriegelschloß auch durch die Ausprägungen bei einer Ausführungsform in
einen Schlüssel abschließen. Diese Funktionen sind Richtung auf den Fallenkopf konvex gekrümmt,
völlig unabhängig davon, in welcher Lage das FaI- Bei einer weiteren Ausführungsform sind die
leuriegelschloß eingebaut ist. Schieber quer zur Schloßquermittenachse auf dem
Dadurch, daß jede Drückernuß mit ihrem Nußarm 35 den Fallenkopf abgekehrten Schloßende angeordnet, je an einem zwangsgeführten Schieber angelenkt ist, In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausist die Bewegung jeder Drückernuß völlig unabhän- führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
gig von der Bewegung der anderen Drückernuß. F i gT 1 eine Draufsicht auf ein Fallenriegelschloß Auch der andere Schieber wird nicht bewegt, wenn gemäß der Erfindung,
die mit dem Drückerdorn ausgerüstete Dnickemuß 40 " Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, teils im Schnitt,
bewegt wird. F i g. 3 eine Draufsicht auf das geöffnete Fallenrie-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist da- gelschloß gemäß F i g. 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber ko- F i g. 4 eine Draufsicht entsprechend F i g. 3, wobei
axial zueinander angeordnet sind und sich in der der Fallenriegel mittels des Drückerdornes in das
gleichen Längsebene bewegen und geführt sind. 45 Schloßgehäuse hineinbewegt worden ist,
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist da- F i g. 5 eine Draufsicht auf das aus F i g. 3 ersiehtdurch gekennzeichnet, duß die Schieber sich an ihren liehe Fallenriegelschloß, wobei der Fallenkopf miteinander zugekehrten Enden teilweise überlappen. tels eines Schlüssels ausgeschlossen, das Schloß also
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die abgeschlossen worden ist und
Schieber an ihren einander zugekehrten Enden gabel- 50 F i g. 6 eine Ansicht auf den Fallenkopf,
ähnlich gestaltet, derart, daß jedes Schieberende Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Stulpe bezeieh-
einen in Richtung auf den Fallenschaft hin unter net, der mehrere Öffnungen 2 für die Aufnahme von
einem spitzen Winkel abgekröpften Kupplungsansatz Befestigungsschrauben zugeordnet sind,
und einen etwa parallel zur Längsrichtung des Schie- Das Bezugszeichen 3 bezeichnet insgesamt das
bers verlaufenden Vorsprung aufweist, wobei die 55 Schloßgehäuse, das in üblicher Weise aus den
Vorsprünge der beiden Schieber koaxial zueinander Schloßblechen 4 und 5 besteht.
verlaufen und die sich teilweise überlappenden Schie- Die Bezugszeichen 6 und 9 bezeichnen Gewindeberenden bilden und daß den Vorsprüngen gemein- büchsen für die Aufnahme von aus Fig. J ersichtlisam mindestens eine Feder zugeordnet ist — vor- chen Schrauben und die Bezugszeichen 7 und 8 sogezugsweise greifen beide Vorsprünge in eine als 60 nannte Zylinderschraubenführungen.
Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder ein —, die Der Fallenkopf 10 ist — wie F i g. 6 erkennen läßt das Bestreben hat, die beiden Schieber auseinander- — in üblicher Weise einseitig schräg verlaufend auszudrücken, bis diese ge<?en jeweils mindestens einen gebildet und über einen Fallenschaft 11 im Schloßgeam Schloßgehäuse fest angeordneten Anschlag ansto- häuse längsverschieblich geführt. Wie besonders die ßen, wobei jeder Kupplungsansatz einen am Fallen- 65 Fig. 3,4 und 5 erkennen lassen, wird der Fallenschaft fest angeordneter, Gleitdorn zu hintergreifen schaft 11 teilweise von einer Zuhaltung 12 übergrifvermag. Durch die gemeinsame Feder werden die fen, die mit einer Aussparung 13 größeren Querbeiden Schieber ständig in Kontakt mit der zugeord- Schnitts versehen ist. Die Aussparung 13 ist auf ih-
5 6
rem dem Fallenkopf 10 zugekehrten Ende in ihrem 23 und 24 (F i g. 3) sind so gelagert, daß durch die mittleren Endbereich spatenförmig — bei 14 — ge- Federkraft der Feder 38 der Druck des Nußkörpers staltet. Diesem spatenförmigen Abschnitt ist ein so- in Richtung Schloßquermittenachse V-V großenteils genannter Tour-Stift 15 zugeordnet, der je nach aufgehoben wird. Dadurch werden Verschleißer-Schließrichtung und Betätigung der Schloßmechanik 5 scheinungen an den Stellen 4 a und 5 a vermieden unterschiedliche Stellungen einnehmen kann, die aus (F i g. 2). Mit den Bezugszeichen 39 und 40 sind den F i g. 3 bis 5 deutlich zu ersehen sind. Vorsprünge bezeichnet.
Zwischen Fallenkopf 10 und Zuhaltung 12 ist eine Die Bezugszeichen 41 und 42 bezeichnen öffnunbügelförmig gestaltete Feder 16 angeordnet, die über gen zur Aufnahme von Einbauzylinderschlössern augenförmigc Auskröpfungen 17 und 18 auf Distanz- io oder dergleichen. Bei der aus der Zeichnung ersichtdornen 19 bzw. 20 gelagert ist. Die Feder 16 wird je liehen Stellung der Drückernüsse 23 und 24 ist der nach Stellung des Fallenkopfes 10 und je nach Stel- Drückernuß 23 der Drückerdorn zugeordnet, wählung der Zuhaltung 12 unterschiedlich verformt, wie rend die untere öffnung 41 ein Einbauzylinderschloß dies besonders deutlich aus den F i g. 3 bis 5 ersieht- aufnimmt. Hier ist somit ein Schlüssel oder Schließlich ist. In jeder Stellung des Fallenkopfes 10 und 15 bart einführbar, der auf den Ansatz oder Vorsprung der Zuhaltung 12 wirkt die Feder 16 in der erforder- 40 des Fallenschaftes 11 einzuwirken und den Fallenlichen Weise auf die Schloßteile ein, so daß kein to- kopf 10 zurückzuziehen vermag. Außerdem ist der ter Gang erzielt wird. Die Feder 16 folgt mit ihrem Fallenkopf 10 durch Betätigung des Schlüssels in Verbindungssteg 16 α der Zuhaltung 12, wenn diese entsprechender Richtung in die aus F i g. 5 ersichtnach einem Ausschließen des Fallenkopfes 10 durch 20 liehe Lage bringbar, d. h. das Schloß ist mittels eines einen Schlüssel eine schräge Lage zur Schloßquermit- Schlüssels verschließbar, wobei die Zuhaltung 12 in tenachse V-V einnimmt. Die freien Enden 21, 22 der die aus F ig. 5 ersichtliche Stellung schwenkt. Dembügelförmigen Feder 16 sind an ihren freien Endab- gemäß besitzt das erfindungsgemäße Fallenriegelschnttten abgekröpft ausgebildet. schloß Wechselschließfunktion, ist also sowohl durch
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist auf jeder 35 einen Schlüssel oder Schließbart als auch mittels des
Seite der Schloßquermittenachse V-V je eine Drük- Drückerdornes betätigbar.
kernuß 23 bzw. 24 angeordnet, die in üblicher Weise Die beiden Drückernüsse 23 und 24 werden auseine Vierkantöffnung 25 bzw. 26 für die Aufnahme schließlich durch ihr Eigengewicht in die richtige eines Drückerdornes aufnimmt. In die Vicikaüiöfi- Lage gebracht. Wird beispielsweise das aus F i g. 3 nung 25 der oberen Drückernuß 23 ist schematisch 30 ersichtliche Einstecktürschloß um die Schloßquermitder Querschnitt eines Drückerdornes eingezeichnet tenachse V-V um 18CT gedreht, so bewegt sich die worden. Drückernuß 23 in eine Lage entsprechend derjeni-
Die Drückernüsse 23 bzw. 24 wirken über Nuß- gen, die in F i g. 3 von der Drückernuß 24 eingenomarme 23 a bzw. 24 a auf je einen Schieber 27 bzw. men wird, während die Drückernuß 24 in eine Lage 28 ein, wobei jeder Schieber durch im Schloßgehäuse 35 schwenkt, die die Drückernuß 23 in F i g. 3 einfest angeordnete Stifte 29, 30 bzw. 31, 32 senkrecht nimmt. Die bogenförmige Gestaltung der Ausprägunzur Schloßquermittenachse V-V um ein begrenztes gen oder Gleitführungen 4 a. 5 a ermöglicht es. daß Maß geführt ist. sich die Drückernüsse 23 und 24 in der erforderli-
Die Schieber 27 und 28 sind an den einander züge- chen Weise zu bewegen vermögen. Wie die F i g. 3
wandten Enden gabelähnlich gestaltet und weisen im 40 beispielsweise erkennen läßt, verschließt die obere
spitzen Winkel in Richtung auf den Fallenschaft 11 Drückernuß 23 zum Teil die obere Öffnung für das
hin abgekröpfte Kupplungsansätze 33 bzw. 34 auf, Einbauzylinderschloß 43, während die untere Öff-
die an ihren einander zugewandten Oberflächen nach nung 41 vollkommen freigegeben wird. Wie ersicht-
Art von schiefen Ebenen gestaltet sind, und einen lieh, ist ein falsches Einrichten der Schloßteile nie-
Gleitdorn 35, der mit dem Fallenschaft 11 gekuppelt 45 mais möglich, da sich die Drückernüsse automatisch
ist, zu hintergreifen vermögen. in die schließgerechte Lage bewegen.
Mit 36 bzw. 37 sind koaxial zueinander angeord- Die untere Drückernuß kann erforderlichenfa'1
nete, sich überlappende Vorsprünge bezeichnet, auf durch einen Stift oder durch eine Schraube in aer
denen eine (TJruckschrauben^Feder 38 gelagert ist, Ruhestellung gehalten sein, wobei der Stift oder der-
die bestrebt ist, Jie beiden Schieber 27 und 28 aus- 50 gleichen zur Schildbefestigung dienen kann und
einanderzudrücken, bis sie die aus F i g. 3 ersieht- durch die Öffnung für den Drückerdorn gesteckt
liehe Endstellung erreicht haben. Die Drückernüsse wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rechts links durch Umwenden verwendbares Fallenriegelschloß. wobei jeweils auf jeder Seite der durch den Fallenriegel mittig verlaufenden Schloßquermittenachse eine Drückernuß mit Verschließvorrichtung angeordnet ist und jeweils eine Drückernuß über einen zwangsgeführten Schieber den Fallenriegel betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß jede: Drückernuß (23. 24) in einer bogenförmigen Gleitführung (4 i7. 5 a) beweglich gelagert und m.t ihrem Nußarm (23 σ. 24 α) je an einem zwani'.sgeführcn Schieber (27, 28) so angelenkt ist. d.iß jede Drückernuß durch ihr Eigengewicht in der Einbaulage sich selbsttätig in die funktionsgerechte Lage einstellt, derart, c aß sich die obere Drückernuß (23) in Flucht mit der zugehörigen Öffnung im Schloßgehäuse (3) zum Durchstecken des Drückerdornes befindet, während die untere Drückernuß (24) die zugehörige Öffnung im Schloßgehäuse zum Einstecken einer Verschließvorrichtung (Einbauzylinderschloß. Buntbartschlüssel) freigibt.
2. Fallenriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (27, 28) koaxi°l zueinander angeordnet sind und sich in der gleichen Längsebene bewegen und geführt sind.
3. Fallenriegelschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß uie Schieber (27, 28) sich an ihren einander zugekehrten Enden teilweise überlappen.
4. Fallenriegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (27. 28) an ihren einander zugekehrten Enden gabelähnlich gestaltet sind, derart, daß jedes Schieberende einen in Richtung auf den FaI-lenschaft (11) hin unter einem spitzen Winkel abgekröpften Kuppiungsansatz (33 bzw. 34) und einen etwa parallel zur Längsrichtung des Schiebers (27, 28) verlaufenden Vorsprung (36 bzw. 37) aufweist, wobei die Vorsprünge (36, 37) der beiden Schieber (27, 28) koaxial zueinander verlaufen und die sich teilweise überlappenden Schieberenden bilden und daß den Vorsprüngen (36, 37) gemeinsam mindestens eine Feder (38) zugeordnet ist — vorzugsweise greifen beide Vorspränge (36, 37) in eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder ein —, die das Bestreben hat, die beiden Schieber (27, 28) auseinanderzudrücken, bis diese gegen jeweils mindestens einen am Schloßgehäuse (3) fest angeordneten Anschlag (z. B. Stift 29) anstoßen, wobei jeder Kuppiungsansatz (33, 34) einen am Fallenschaft (11) fest angeordneten Gleitdorn (35) zu hintergreifen vermag.
5. Fallenriegelschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsansatze (33, 34) an ihren einander zugekehrten, mit dem Gleitdorn (35) in Berührung bringbaren Oberflächen nach Art einer schiefen Ebene gestaltet sind, derart, daß jede Ebene mit der Schieberlängsachse des zugeordneten Schiebers (z. B. 27) einen spitzen Winkel einschließt.
6. Fallenriegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (4 a. 5 a) als iickenförmige Ausprägungen des Schloßgehäuses gestaltet sind.
7. Fallenriegelschloß nach Anspruch*, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen in Richtung auf den Fallenkopf (10) konvex gekrümmt sind.
8. Fallenriegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (27. 28) quer zur Schloßquermittenachse (V-V) auf dem dem Fallenkopf (10) abgekehrten Schloßende angeordnet sind.
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