DE2135991A1 - Verfahren und vorrichtung fuer den einbau von freistehenden glasplatten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer den einbau von freistehenden glasplatten

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DE2135991A1
DE2135991A1 DE19712135991 DE2135991A DE2135991A1 DE 2135991 A1 DE2135991 A1 DE 2135991A1 DE 19712135991 DE19712135991 DE 19712135991 DE 2135991 A DE2135991 A DE 2135991A DE 2135991 A1 DE2135991 A1 DE 2135991A1
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retaining
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glass plates
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DE19712135991
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Gerhard Fichtner
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SPIEGELGLAS und GUSSGLAS VERKA
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SPIEGELGLAS und GUSSGLAS VERKA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/56Fixing of glass panes or like plates by means of putty, cement, or adhesives only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung für den Einbau von freistehenden Glasplatten Die Erfindung betrifft ein Verfdslren für den Einbau von freistehenden, am unteren Scheibenrand eingespannten, vorzugsweise vorgespannten Glasplatten in am Bauwerk befestigten Halteprofilen. Sie umfaßt ferner ein Halteprofil für die Durchführung des Verfahrens.
  • Freistehende Glasplatten, wie Glasbrüstungen, werden bisher in aus mehreren Teilen bestehenden Einspannvorrichtungen eingespannt. Die bekannten Einspannvorrichtungen bestenen aus einem ortsfesten Halteprofil und einem Gegenflansch, die durch Schrauben miteinander verspannt werden und zwischen sich die Glasplatte halten (GM 6.810.282) In der Regel wird das Halteprofil auf einer Unterkonstruktion aus Beton ci er Mauenierk montiert. Es ist dabei erforderlich, da ilabteprofil sorgfältig auszurichten, damit die Glasplatte spätt3r lotrecht steht. Falls mehrere Glasplatten in einer frucht an getrennten Haltepofilen montiertwerden sollen, muß auch eine sorgfältige Ausrichtung der einzelnen Glasplatten in der Fluchtlinie erfolgen. Auch bei fluchtgerechter Montage der Halteprofile selbst sind Korrekturen der Scheibenflucht unumgänglich. Wenn aber die Halteprofile einmal montiert sind, ist ein späteres Ausrichten der Glasplatten in diesen Halteprofilen nur noch in beschränktem Umfang möglich. Diese verschiedenen erforderlihen Maßnahmen zum Ausrichten sind zeitraubend und aufwendig. Außerdem sind die bekannten Halteprofile selbst wegen ihres mehrteiligen Aufbaues und der teilweise notwendigen Bearbeitung der einzelnen Teile ebenfalls aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe Z'l Grunde, ein Verfahren für den Einbau von Glasplatten in Halteprofilen zu schaffen, das mit möglichst geringem Arbeitsaufwand verbunden ist, und das insbesondere auf einfache Weise das Ausrichten der Glasplatten gestattet, ohne eine solide Befestigung des Halteprofiles auf der Unterkonstruktion zu beeinträchtigen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß Halteprofile mit einem Fuß irnd zwei nach oben ragenden Schenkeln verwendet werden, die im Vergleich zu der Dicke der Glasplattetl einen erhöhten Abstand voneinander aufweisen und beide fest mit dem Fuß verbunden sind, und daß nach dem Befestigen der l#<?lteprofile am Bauwerk die Glasplatten in das durch die beiden Schenkel gebildete offene U-Profil eingesetzt und ausgerichtet werden, und daß anschließend die Zwischenräume zwischen den Glasplatten und den Schenkeln des Halteproflis mit einem gJ.eßfähigen, erstarrenden Material ausgefüllt werden.
  • Als gießfähiges erstarrendes Material zum Ausfüllen der Zwischen räume zwischen Glasplatte und Halteprofil eignen sich alle witterungsbeständigen Materialien, die sich gut vergießen lassen.
  • Beispielsweise können geschmolzene Materialien, wie Schwefel oder niedrig schmelzende Metalle oder Metallegierungen verwendet werden. Mit besonderem Vorteil lassen sich aber gießfähige aushärtende Kunstharze verwenden.
  • Das ebenfalls zur Erfindung gehörende neue Halteprofil weist einen auf der Unterkonstruktion des Bauwerkes aufschraubbaren Fuß auf, an dem zwei nach oben ragende Schenkel einstückig angeformt sind, die einen im Vergleich zu der einzuspannenden Glasplatte erhöhten gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei die Zwischenräume zwischen den Schenkeln und der Glasplatte durch ein gießfähiges erstarrendes Material ausfüllbar sind.
  • In vorteilhafter Weise besteht das Ilalteprofil aus einem einstückigen Metallguß, insbesondere einem Leichtmetallguß. Fllß und Schenkel sind nach den statischen Anforderungen dimensioniert; zwischen den Schenkeln und dem Fuß können senkrecht dazu stehende Versteifungsrippen vorgesehen sein, was eine geringere Dimensionierung der Schenkel selbst ermöglicht.
  • Nach einer anderen Ausführungsform weist das Halteprofil, mit 4ausnahme der beiden Stirnflächen, ausschließlich in Richtung der Glasplatte orientierte Oberflächen auf. Dadurch it das Profil nach dem Strangpreßverfahren, und infolgedessen besonders preisgünstig, herstellbar.
  • In weiterer zweckmaßiCer Ausgestaltung weist die Standfläche des Fußes eine nach oben gerichtete Auswölbung auf. Dadurcn wird ein Kippen des Halteprofils bei Unebenheiten in der Oberfläche der Unterkonstruktion vermieden und so dem lialteprofil ein sicherer Stand verliehen.
  • Anhand der Abbildung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des Metallsockels darstellt, wird die Erfindung im folgenden naher erläutert. Das llaltepr.ofil weist einen Fußteil 1 und die beiden nach oben gerichteten Schenkel 2,3 auf.
  • Es besteht aus Aluminiumguß. Am Fuß 1 sind Befestigungsaugen )#,5 mit angegossen. In den Befestigungsaugen 4,5 befinden sich die versenkten Löcher 6,7 für die Anbringung der Befestigungsschrauben. Die Standfläche des Fußes weist eine Auswölbung 8 auf, so daß der Fuß nur auf seitlichen Randflächen aufsteht. In Abständen sind seitliche Aussteifungsrippen 9,10 vorgesehen.
  • Nach dem Befestigen des Sockels auf der Unterkonstruktion werden in den Schlitz des Halteprofils zunächst Holzklötzchen 11 eingelegt, auf die die Glasscheibe 12 aus vorgespanntem Glas aufgesetzt wird. Durch Wahl unterschiedlicher Dicken der Holzklötzohen 11 kann die Ausrichtur.s der Glasplatte 12 in der Höhe vorgenommen werden. Sodann erfolgt die Ausrichtung der Glasplatte in lotrechter Richtung und gegebenenfalls in der Fluchtlinie. Die Glasplatte 12 wird dabei durch kleir.e Holzkeile, die an einigen Stellen von'oben zwischen die Schenkel 2,3 und die Glasplatte eingeschoben werden, in der ausgerichteten Stellung fixiert. Anschließend werden die Zwischenräume zwischen den Schenkeln 2,5 und der Glasplatte 12 durch ein Gießharz 13 teilweise ausgefüllt, jedoch nur so weit, daß die Holzkeile nicht in das Gießharz eintauchen. Nachdem des Gießharz ausgehärtet ist, werden die Holzkeile entfernt und die Zwischenraume werden sodann vollends mit dem Gießharz ausgegossen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
  2. Verfahren für den Einbau von freistehenden, am unteren Scheibenrand eingespannten, vorzugsweise vorgespannten Glasplatten in am Bauwerk befestigte Halteprofile, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Halteprofile mit einen Fuß und zwei nach oben gerichteten Schenkeln verwendet werden, dle.irP Vergleich zu der Dicke der Glasplatten einen erhöhten Abstand voneinander aufweisen und beide fest mit dem Fß verbunden sind, und daß nach dem Befestigen der Haltep ofile am Bauwerk die Glasplatten in das durch die beiden Schenkel gebildete oben offene U-Profil eingesetzt und ausgerichtet werden, und daß anschließend die Zwischenräume zwischen der Glasplatte und den Schenkeln des Halteprofils mit einem gießfähigen, erstarrenden Material ausgefüllt werden.
  3. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als gießfähiges Material zum Qusrüllen der Zwischenräume ein niedrig schmelzendes geschmolzenes Metall, geschmolzener Schwefel oder ein Gießharz (Vergußharz) verwendet wird; 3. Halteprofil zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen auf die Unterkonstruktion des Bauwerkes aufschraubbaren Fuß (1), an dem zwei nach oben ragende Schenkel (2,3) einstückig angeformt sind. die einen im Vergleich zu der einzuspannenden Glasplatte (12) erhöhten geger.seitigen Abstand aufweisen, wobei die Zwischenräume zwischen den Schenkalrl (2,5) und der Glasplatte (12) durch ein gießfähiges erstarrendes Material (13) ausfüllbar sind.
  4. 4. Halteprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Ausnahme der beiden Stirnflächen ausschließlich in Richtung der Glasplatten orientierte Oberflächen aufweist, so daß es als Strangpreßprofil herstellbar ist.
  5. 5. Halteprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil ein in einem Stück gegossenes Leichtmetall-Guß stück ist.
  6. 6. Halteprofil nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fuß (1) und den Schenkeln (2,5) senkrecht dazu stehende Versteifungsrippen (9,10) vorgesehen sind.
  7. 7. Halteprofil nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet> daß die Standfläche des Fußes (1) eine nach oben gerichtete Auswölbung (8) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1867803A2 (de) * 2006-06-12 2007-12-19 Arnold AG Tragkörper für ein Geländer mit einer scheibenförmigen Füllung, insbesondere aus Glas
RU205651U1 (ru) * 2021-01-11 2021-07-26 Общество с ограниченной ответственностью "ГринАл" Профиль шпроса наклонного

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1867803A2 (de) * 2006-06-12 2007-12-19 Arnold AG Tragkörper für ein Geländer mit einer scheibenförmigen Füllung, insbesondere aus Glas
EP1867803A3 (de) * 2006-06-12 2009-01-14 Arnold AG Tragkörper für ein Geländer mit einer scheibenförmigen Füllung, insbesondere aus Glas
RU205651U1 (ru) * 2021-01-11 2021-07-26 Общество с ограниченной ответственностью "ГринАл" Профиль шпроса наклонного

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