DE827207C - Verankerung der Fahrbahnen fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- und Foerdermittel, wie z.B. Krane, Schiebebuehnen, Drehscheiben - Google Patents
Verankerung der Fahrbahnen fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- und Foerdermittel, wie z.B. Krane, Schiebebuehnen, DrehscheibenInfo
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- DE827207C DE827207C DEE1743A DEE0001743A DE827207C DE 827207 C DE827207 C DE 827207C DE E1743 A DEE1743 A DE E1743A DE E0001743 A DEE0001743 A DE E0001743A DE 827207 C DE827207 C DE 827207C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/28—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
- Verankerung der Fahrbahnen für auf Schienen verfahrbare Hebe- und Fördermittel, wie z. B. Krane, Schiebebühnen, Drehscheiben Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerung der Fahrbahnen für auf Schienen verfahrbare Hebe-und Fördermittel, wie z. B. Krane, Schiebebühnen, Drehscheiben, bei der die die Schienen tragenden Unterlegplatten durch Anker in ihrer Lage festgehalten sind, von denen jeder oberhalb und unterhalb der Unterlegplatte ein verstellbares Haltemittel für die Unterlegplatte trägt.
- Die Fahrbahnen von Kranen, Schiebebühnen, Drehscheihen u. dgl. bestehen im allgemeinen aus Fahrschienen mit Unterlegplatten oder durchlaufenden genieteten oder aufgeschweißten Lamellen. Die Schienen, Unterlegplatten und Lamellen werden mit dem Fundament mittels Ankerschrauben fest verbunden.
- Die Montage derartiger Fahrbahnen auf Beton geschieht in der Weise, daß die Fahrschienen mit den Platten auf dem Beton durchgehend ausgerichtet werden. Das Ausrichten erfolgt durch Unterlegen von Keilen, Blechen, Holzteilen u. dgl. Die Ankerschrauben werden dann in die Aussparungen frei schwebend eingehängt und nach dem Ausrichten mit dem Fundament vergossen. Bei dieser bekannten Arbeitsweise ist es dann schwierig, die Unterkeilungen aus dem Fundament wieder herauszunehmen. Man hat sich daher schon in der Weise geholfen, daß man das Gewinde der Ankerschraube verlängerte und unter den Platten eine Stellmutter anordnete. Das Ausrichten ging dann so vor sich, daß zunächst die Ankerschrauben mit der unteren Mutter lose eingehängt und dann die Aussparungen ausgegossen wurden, so daß die Fundamentanker festsaßen.
- Das Ausrichten der Fahrbahnschienen mit losen Unterlegplatten oder aufgenieteten Lamellen geschah dabei durch Nachstellen der unteren Mutter,
auf die sich das Eigengewicht der Fahrbahn auf- stützt. Nach der Ausrichtung wurden dann die Platten oder Lamellen voll untergossen bz"v. unter- stopft. Die Muttern blieben dabei im Fundament und wurden mit eingegossen. Diese bekannte Arbeitsweise hat den Nachteil, claß die als Haltemittel dienende untere, starr aus- gebildete Mutter in der eingegossenen Lage un- verrückbar und unnachgiebig verbleibt. Aus diesem Grunde kommt es dabei sehr häufig vor, daß die gesamte Last von der starren Mutter aufgenommen werden muß, da es sehr oft nicht gelingt, die Unter- legplatten so zu unterstopfen oder zu vergießen, daß die Unterlegplatten ständig satt auf dem Fundament aufliegen. Dieser Mangel ist nun nach der Erfindung da- durch behoben, daß das unterhalb der Unterleg- platte angeordnete Haltemittel für die Unterleg- platte nachgiebig ausgebildet ist. Zweckmäßig erhält dabei das Haltemittel die Gestalt einer federnden Mutter, z. B. einer Palmutter. Dadurch ist sicher- gestellt, daß nach dem Untergießen die Raddrücke auf das Fundament niemals über das z. B. in Form einer Mutter ausgebildete Haltemittel in die Anker- schraube geleitet werden. Vielmehr läßt das nach- giebige Haltemittel nach der Erfindung, z. B. in Form der federnden Mutter (Palmutter), ein nach- trägliches Nachziehen der oberen Ankermutter zu, womit eine satte Verbindung zwischen den Unter- legplatten und dem Fundament auf jeden Fall er- reicht ist. Dies ist um so wichtiger, als nach dem Untergießen ein Schwund des Betons eintreten kann und auch mit nicht ganz sauberer --%laurerarl>eit gerechnet werden muß. Außerdem ist es erwünscht, die Fahrbahn festzuziehen, solange der Beton noch weich und nachgiebig ist. An Stelle der federnden Mutter unterhalb der Unterlegplatte kann auch ein Stellring mit Klemm- schraube Verwendung finden. Da die Klemm- schraube eines solchen Stellringes immer nur eine Spitzenberührung mit dem Ankerschraubenschaft hat, kann der Stellring bei den in Frage kommenden Drücken in gewissen Grenzen nachgeben, so daß die nach der Erfindung geforderte Nachgiebigkeit des unteren Haltemittels eintritt. Bei Anwendung dieser Erfindung ist nicht nur eine schnellere, einwandfreie und genaue Montage gegenüber den bisher bekannten Montagemöglich- keiten gegeben, vielmehr werden auch erhebliche Ersparnisse an Eisenmaterial erzielt, das bisher auf langen Fahrbahnen allein zum Ausrichten be- nötigt und mit eingegossen wurde. Wenn es sich dabei auch nur um Schrottmaterial gehandelt hat. so ist dies bei der großen Menge doch außerordent- lich ins Gewicht fallend. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt. Fig. i zeigt eine Ausführungsform der Ver- ankerung schematisch von der Seite in einem Zwischenzustand; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-h in Fig. i ; Fig.3 veranschaulicht die gleiche Darstellung wie in Fig. i, jedoch ini F.tidzustand der Ver- ankerung; Fig. ,4 zeigt in größerem Maßstahe einen Schnitt nach der Linie C-D nach Fig. 3; Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Verankerum;. Die Laufschiene i rtilit auf Unterlegplatteii 2, die ihrerseits mit Ankerschrauben 3 auf dein Funda- ment .4 befestigt sind. Die Ankerschrauben 3 sind finit oberen Halte- mitteln 5 in Gestalt von starren \lutterii und mit unteren Haltemitteln 6 in Gestalt von federnden Muttern, z. B. Palmutterti, ausgerüstet. Zwischen diesen Muttern sind die Uliterleglilattetl2 festge- klemmt, wobei die Laufschienen i auf den Unter- legplatten entweder durch N ietung oder durch Klauen festgehalten werden. Bei Beginn der Montage sind die Fundament- löcher 7 zunächst leer. Die Schienen i werden grob verlegt und die Ankerschrauben 3 mit den beiden Muttern 5 und 6 lose eingehängt. Die Muttern 5 und 6 werden sodann angezogen, worauf die Fun- damentlöcher ; vergossen werden, und zwar zu- nächst nur soweit, daß die Löcher knapp ausgefüllt sind, wie durch die Schrafftir 4' angegeben ist. Nach dem Abbinden ergibt sich der in Fig. i dargestellte Zwischenzustand, in dem die :\nkerschrauben 3 bereits festsitzen und die Unterlegplatten 2 zwischen den Muttern und 6 festgezogen sind. Es erfolgt nunmehr das genaue Ausrichten der Schienen durch entsprechende Verstellung der \luttern 5 und 6. Nachdem dies geschehen ist. wird der Zwischen- rahm zti dem Beton 4' und den Umerlegplatten 2 ebenfalls vergossen oder unterstopft, wobei die federnden :Muttern 6 finit vergossen werden. Der dadurch hergestellte Zustand ist itl F lg. 3 darge- stellt. Die federnden Eigenschaften der Muttern 6 be- wirken nun, daß bei Lastaufnahme die Muttern so lange nachgeben, bis die Unterlegplatten 2 satt auf dem Beton 4' aufliegetl. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die Raddrücke von der Schiene i über die Unterlegplatte 2 unmittelbar auf den Beton d übertragen werden, was eine weitgehende Ent- lastung der Ankerschraube 3 bedeutet. Bei der Ausfiihrungsforin nach Fig. _# ist das untere Haltemittel 6' der _\til<erscliraulie 3 als Stell- ring ausgebildet, der mit Hilfe einer Klemm- schraube 8 am Schaft der _\nkerschraube 3 fest- sitzt. Diese Befestigung gibt bei starken Drücken nach, so daß der Stellring 6' in gewissen Grenzen ausweichen kann. Es tritt dann dieselbe federnde Wirkung ein, wie bei den federnden Muttern (Pal- muttern) des Ausfiihrtingsbeisliiels nach den Fig. i bis
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verankerung der Fahrbahnen für auf Schienen vierfahrbare Hebe- und Fördermittel, wie z. B. Krane, Schiebebühnen, Drehscheiben, bei der die die Schienen tragenden Unterlegplatten durch Anker in ihrer Lage festgehalten sind, von denen jeder oberhalb und unterhalb der Unterlegplatte ein verstellbares Haltemittel für die Unterlegplatte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb der Unterlegplatte (2) angeordnete Haltemittel (6, 6') für die Unterlegplatte (2) nachgiebig ausgebildet ist.
- 2. Verankerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb der Unterlegplatte (2) angeordnete Haltemittel (6) für die Unterlegplatte (2) als federnde Mutter, z. B. in Gestalt einer Palmutter ausgebildet ist.
- 3. Verankerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb der Unterlegplatte (2) angeordnete Haltemittel (6') für die Unterlegplatte (2) in Form eines Stellringes mit Klemmschraube (8) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1743A DE827207C (de) | 1950-07-09 | 1950-07-09 | Verankerung der Fahrbahnen fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- und Foerdermittel, wie z.B. Krane, Schiebebuehnen, Drehscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1743A DE827207C (de) | 1950-07-09 | 1950-07-09 | Verankerung der Fahrbahnen fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- und Foerdermittel, wie z.B. Krane, Schiebebuehnen, Drehscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827207C true DE827207C (de) | 1952-01-07 |
Family
ID=7065374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE1743A Expired DE827207C (de) | 1950-07-09 | 1950-07-09 | Verankerung der Fahrbahnen fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- und Foerdermittel, wie z.B. Krane, Schiebebuehnen, Drehscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827207C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954883C (de) * | 1953-11-21 | 1956-12-27 | Johann Heinrich Wendt | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Betonunterlage festzulegendenOberbauteilen fuer Gleise, insbesondere fuer Kranbahnen |
DE1054478B (de) * | 1957-07-06 | 1959-04-09 | Pohlig Ag J | Verankerung der Fahrbahn fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- oder Foerdermittel, insbesondere Krane, Verladebruecken od. dgl. |
FR2542022A1 (fr) * | 1983-03-02 | 1984-09-07 | Sonneville Roger | Boulon d'ancrage pour la fixation d'un rail sur une traverse |
-
1950
- 1950-07-09 DE DEE1743A patent/DE827207C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954883C (de) * | 1953-11-21 | 1956-12-27 | Johann Heinrich Wendt | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Betonunterlage festzulegendenOberbauteilen fuer Gleise, insbesondere fuer Kranbahnen |
DE1054478B (de) * | 1957-07-06 | 1959-04-09 | Pohlig Ag J | Verankerung der Fahrbahn fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- oder Foerdermittel, insbesondere Krane, Verladebruecken od. dgl. |
FR2542022A1 (fr) * | 1983-03-02 | 1984-09-07 | Sonneville Roger | Boulon d'ancrage pour la fixation d'un rail sur une traverse |
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