DE1204464B - Verbindung eines elastischen Stossdaempfers mit einer starren Lagerplatte - Google Patents

Verbindung eines elastischen Stossdaempfers mit einer starren Lagerplatte

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Publication number
DE1204464B
DE1204464B DEL45054A DEL0045054A DE1204464B DE 1204464 B DE1204464 B DE 1204464B DE L45054 A DEL45054 A DE L45054A DE L0045054 A DEL0045054 A DE L0045054A DE 1204464 B DE1204464 B DE 1204464B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing plate
base
connection
shock absorber
perforations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL45054A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhold Szonn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lemfoerder Kunststoff GmbH
Original Assignee
Lemfoerder Kunststoff GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Lemfoerder Kunststoff GmbH filed Critical Lemfoerder Kunststoff GmbH
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Priority to GB2345064A priority patent/GB1062973A/en
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Publication of DE1204464B publication Critical patent/DE1204464B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F06f
Deutsche Kl.: 47 a -17
Nummer: 1204 464
Aktenzeichen: L 45054 XII/47 a
Anmeldetag: 7. Juni 1963
Auslegetag: 4. November 1965
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung eines elastischen Stoßdämpfers, insbesondere aus zellelastischem Werkstoff, mit einer mit Durchbrechungen versehenen starren Lagerplatte, in denen der elastische Werkstoff durch Eingießen verankert ist.
Um eine haltbare Verbindung zwischen einem elastischen Stoßdämpfer und einer starren Lagerplatte zu erzielen, werden die zu verbindenden Teile in der Regel miteinander verschraubt oder verklammert. Hierzu werden zusätzliche Befestigungsmittel, wie Schrauben, Muttern, Gewindehülsen, Klammern u. ä., benötigt, die dabei häufig sogar in den elastischen Pufferkörper eingearbeitet werden müssen, wodurch dessen Aufbau kompliziert und die Herstellung erschwert und verteuert wird.
Weiter ist es bekannt, die Verbindung eines aus elastischem Werkstoff bestehenden Maschinenelements mit einer starren Halteplatte herzustellen, indem die Platte vollständig vom elastischen Werkstoff umschlossen wird, wobei in der Platte zylindrische Bohrungen vorgesehen sind, die vom Werkstoff durchsetzt werden. Diese Platte ist aber völlig vom elastischen Werkstoff umgeben und kann deswegen nicht mehr zur unmittelbaren starren Befestigung an Maschinen, Fahrzeugen od. dgl. verwendet werden. Um solches zu erreichen, sind deshalb bei dieser bekannten Verbindung weitere Halterungen vorgesehen, welche die Form käfigartiger Schalen aufweisen und den elastischen Körper an zwei einander gegenüberliegenden Flächen umfassen. Diese Verbindung ist zwar dauerhaft, aber ebenso wie andere, mit zusätzlichen Halterungen versehene Verbindungen sehr aufwendig und teuer.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den eigentlichen Dämpfungskörper, der insbesondere aus einem elastischen Werkstoff mit zelliger Struktur gebildet ist, mit einer starren Lagerplatte in einfacher Weise so fest und dauerhaft zu vereinigen, daß auch beispielsweise die bei Fahrzeugen üblichen hohen Aufprallkräfte aufgenommen werden können, ohne daß sich die zwischen der Lagerplatte und dem Dämpfungskörper bestehende Verbindung löst. Gleichzeitig soll dabei ein ebener Verlauf der freien Grundfläche der Lagerplatte erhalten bleiben, um diese gut und sicher an entsprechenden Lagerflächen, beispielsweise am Rahmen oder Wandungen von Fahrzeugen, befestigen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Anwendung folgender Merkmale gelöst:
a) Die Durchbrechungen erweitern sich in Richtung auf die Grundfläche der Lagerplatte;
Verbindung eines elastischen Stoßdämpfers
mit einer starren Lagerplatte
Anmelder:
Lemförder Kunststoff G. m. b. H. & Co. K. G.,
Lemförde (Hann.)
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Reinhold Szonn, Lemförde (Hann.) - -
b) die Grundfläche der Lagerplatte ist mit der Oberfläche des durch die Durchbrechungen tretenden Werkstoffs bündig.
ao Die Durchbrechungen können zu diesem Zweck die Form einer abgestuften Bohrung aufweisen, die sich in Richtung auf die Grundfläche der Lagerplatte erweitert.
Eine besonders günstige Verbindung des Stoßpuffers mit der Lagerplatte läßt sich erreichen, wenn die Lagerplatte von der Grundfläche weg gerichtete Auswölbungen aufweist, an deren Kuppe die Durchbrechungen vorgesehen sind. Hierdurch wird die Herstellung der Lagerplatte erleichtert, denn sie kann nunmehr einschließlich der Öffnungen als Preß- und Stanzteil gefertigt werden, ohne daß nachträglich noch kostspielige Spanarbeit zu leisten ist. Durch die Auswölbung der Lagerplatte wird ferner in einfacher Weise ein verhältnismäßig großer Verdrängungsraum für den einfließenden Werkstoff zwischen der Eintrittsöffnung und der Grundöffnung der Lagerplatte geschaffen.
Durch die Erfindung wird die Bildung von durchgehenden kammerartigen Räumen in der Lagerplatte ermöglicht, in die eine verhältnismäßig große Menge des in zähflüssigem Zustand eingegossenen Pufferwerkstoffes einfließen und sich bis zur Ebene der Grundfläche ausbreiten kann, so daß die Plattenräume voll ausgefüllt werden. Auf diese Weise entsteht eine regelrechte Verankerung des Pufferkörpers mit der Lagerplatte.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 einen Vertikalschnitt durch einen mit einer Lagerplatte verbundenen Pufferkörper,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Lagerplatte,
509 720/215
Abb. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der Lagerplatte mit hyperboloidartig geformten Durchbrechungen,
Abb. 4 einen Schnitt durch eme kegelstumpfförmige bzw. pyramidenstumpfförmige Durchbrechung,
Abb. 5 einen Schnitt durch eine stufenförmig ausgebildete Durchbrechung der Lagerplatte,
A b b. 6 einen Schnitt durch eine Auswölbung der Lagerplatte.
In den Abbildungen ist der aus elastischem Werkstoff bestehende Pufferkörper mit 1 bezeichnet. Dieser Pufferkörper kann aus einem Kunststoff mit zelliger Struktur bestehen. Der Pufferkörper ist mit seiner Grundfläche an einer Lagerplatte 2 aus Stahl befestigt. Diese Lagerplatte weist Durchbrechungen 3 auf, in die der Kunststoff während des Formvorgangs einfließt, worauf er aushärtet. Durch die Ausbildung der Durchbrechungen in Gestalt eines Hyperboloids, eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes, deren Erweiterungen sich in Richtung auf die Grundfläche der Lagerplatte erstrecken, entstehen schwalbenschwanzartige Verbindungen, die außerordentlich fest sind.
In Abb. 5 ist die Durchbrechung3 in abgestufter Form dargestellt, wobei der größere Querschnitt im Bereich der Grundfläche der Lagerplatte 2 vorgesehen ist.
Wie Abb. 6 zeigt, ist die Grundplatte mit Auswölbungen 4 versehen, die eine gegebenenfalls ausgestanzte öffnung 5 aufweisen, durch die der gießfähige Werkstoff des Pufferkörpers eindringt und den durch die Auswölbung 4 zwischen der Durchtrittsöffnung 5 und der Grundfläche der Lagerplatte 2 gebildeten Raum ausfüllt, so daß sich nach der Aushärtung des Werkstoffes eine großflächige Verankerung ergibt.
Wie aus Abb. 1 und 3 ersichtlich, ist der aus zelligem Werkstoff gebildete Pufferkörper 1 mit einer diesen mantelförmig umschließenden homogenen Schutzschicht 6 versehen, die sich ebenfalls durch die Durchbrechungen der Lagerplatte fortsetzt und die vor dem Gießen des Pufferkörpers auf die Wandungen der Durchbrechungen aufgesprüht wird, so daß der zellige Pufferkörper auch an diesen Stellen gegen äußere Einflüsse gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ίο 1. Verbindung eines elastischen Stoßdämpfers,
    insbesondere aus zellelastischem Werkstoff, mit einer mit Durchbrechungen versehenen starren Lagerplatte, in denen der elastische Werkstoff durch Eingießen verankert ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) Die Durchbrechungen (3) erweitern sich in Richtung auf die Grundfläche der Lagerplatte (2);
    b) die Grundfläche der Lagerplatte ist mit der Oberfläche des durch die Durchbrechungen tretenden Werkstoffs bündig.
    2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) die Form einer abgestuften Bohrung aufweisen.
    3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (2) von der Grundfläche weg gerichtete Auswölbungen (4) aufweist, an deren Kuppe die Durchbrechungen (5) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1136 378;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1683 057,
    803, 1796 008;
    USA.-Patentschrift Nr. 1571713;
    schweizerische Patentschriften Nr. 320 467,
    342044.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 720/215© Bundesdruckerei Berlin
DEL45054A 1963-06-07 1963-06-07 Verbindung eines elastischen Stossdaempfers mit einer starren Lagerplatte Pending DE1204464B (de)

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GB2345064A GB1062973A (en) 1963-06-07 1964-06-05 Improvements in buffers of resilient material

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DEL45054A DE1204464B (de) 1963-06-07 1963-06-07 Verbindung eines elastischen Stossdaempfers mit einer starren Lagerplatte
US474724A US3343770A (en) 1965-07-26 1965-07-26 Bonding of an elastic shock absorber with a rigid base plate

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DE1204464B true DE1204464B (de) 1965-11-04

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