DE2257941B2 - Kuenstlicher zahn fuer prothesen - Google Patents

Kuenstlicher zahn fuer prothesen

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DE2257941B2 DE19722257941 DE2257941A DE2257941B2 DE 2257941 B2 DE2257941 B2 DE 2257941B2 DE 19722257941 DE19722257941 DE 19722257941 DE 2257941 A DE2257941 A DE 2257941A DE 2257941 B2 DE2257941 B2 DE 2257941B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1006Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material characterised by a tooth shape which improves retention

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Description

Die Erfindung betrifft einen künstlichen Zahn lür Prothesen mit auf seinem Umfang im unteren Zahnbereich angeordneten Ausnehmungen aK Retention des Zahnes in dem ihn umgebenden Basismaterial.
Ein in der US-PS H 27 392 beschriebener Zahn ist in seinem unteren Zahnbereich mit im wesentlichen senkrecht zur Zahnlangsachse verlaufenden Bohrungen versehen, die nachtraglich in den fertigen Zahnrohling eingebohrt worden sind. Bei diesem bekannten Zahn haben die Bohrungen eine solche form, daß die gebildeten zapfen- bzw. stiltartigen Basismaterialeinschlüsse des den Zahn umgebenden Basismaterial verhältnismäßig einfach seitlich abgeschert werden können, wenn auf den /ahn Drehkiäiie einwirken. Dieser bekannte Zahn ist auch hinsichtlich seiner Herstellung nachteilig, da das nachträgliche Anbringen der Bohrungen sehr aufwendig ist. Die benutzte Form der Bohrungen macht die Herstellung des Zahnes im Spriizgieß- oder Preßverfahren praktisch unmöglich, wenn gleichzeitig bei der Herstellung des Zahnes auch die Bohrungen erzeugt werden sollen.
Es sind weiterhin bereits Zähne bekannt (vgl. GB-PS 10 87 419), die zur Verbesserung der Retention in der Nähe der Zahnbasis einen im wesentlichen zylinderförmigen Ansatz, mit einer einzigen, halbkreisförmig um ihn herumlaufenden Nut aufweisen, die an ihren Enden von Stufen bzw. Kanten begrenzt wird. Wenn sich dieser Zahn im Bereich der einen Kante bzw. Stufe lokkert. wird auch die Sicherung des Zahnes gegen eine Drehung im Bereich der anderen Kante aufgehoben, d. h. es ist dann eine Drehung des Zahnes in Richtung auf die Kante hin möglich, in deren Bereich der Zahn sich gelockert hat.
Ein im DT-Gbm 17 79 934 beschriebener Ponticzahn zur Herstellung von Biücken ist an seiner Rüekenfläche mit einer horizontal verlaufenden Aussparung versehen, in der zwei vertikal verlaufende, zur Schneide hin leicht auseinanderstrebende Führungsleisten angebracht sind, die einen in den Zahnkörper hineinragenden, kastenförmigen Einschnitt umrahmen. Bei diesem Zahn erweitert sich der kastenförmige Einschnitt nach außen hin, so daß dann, wenn auf den Zahn eine Kraft in Richtung Vorderseite ausgeübt wird, der Zahn aus dem ihn aufnehmenden Material herausgedrückt witd. wenn er, wie dieses bei im Spritzgießverfahren hergestellten Prothesen der EaII ist, nicht durch Verkleben
mit dem Basismaterial verbunden ist.
Ein weiterer bekannter Zahn (vgl. DT-Gbm 68 04 898) ist an der Zahnbasis mit einer sehwalbenschwanzförmigen Nut versehen, die mit Basismaterial ausgefüllt werden soll. Auch dieser Zahn ist nicht gegen samtliche, auf ihn einwirkende Kräfte gesichert, und zwar insbesondere nicht gegen ein Kippen in Richtung der Längsachse der Nut und auf den Zahn einwirkende Zugmomente. Dieser bekannte Zahn hat außerdem
ίο auch nur ein sehr geringes Widerstandsvermögen gegen Dreh- und Druckmomenie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spezielle Retention in Kunststolfzähncn. insbesondere für die Herstellung von mittels Spritzgießverfahren hcrgestellten Prothesen, zu schaffen, bei der nach dem Einpressen des Zahnes in das Basismaterial ein sicherer Sitz ohne Gefahr eines Lockerns oder Herausfallens des Zahnes aus dem Basismaterial gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße
ίο Zahn dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen die Form von an der AifRe/neiie dreieckigen und in ihrer räumlichen Gestalt dreiseitig-pyramidenförmigen Einkerbungen haben, die in den Inierdeiualseiten und der pakitinalen bzw. lingualcn Zahnfläche liegen.
Durch das in die einzelnen und in besonderer Weise ausgebildeten Einkerbungen eingepreßte Basismaterial wird eine sichere Retention gegenüber sämtlichen auf den Zahn einwirkenden Krafimomenten. wie Drehmomen'en. Zug- und Druckmomenten und Kippmomenten gewährleistet.
Dieses gilt insbesondere für den lall. daß. wie es üblich ist, als Zahnmaterial eine sehr harte Substanz und als Basismaterial demgegenüber elastische Substanzen verwendet werden.
Verglichen mit den üblichen schlitzförmigen Einkerbungen oder Bohrungen zeichnen sich die erfindungsgemäll vorgesehenen pyramidenförmigen Einkerbungen durch ihre in die Tiefe gehende drei üreieckflächen aus. wodurch gegenüber den einfachen Schlitzen oder Bohrungen die wirksame Gesamtfläche vergrößert wird, die bei in das Basismaterial eingesetztem Zahn als Verankerungsfläche bzw. Retention wirksam ist.
Die vorgeschlagene form der Ausnehmungen bzw. Einkerbungen führt jedoch auch zu dem weiteren Vorteil einer vereinfachten Herstellung des Zahnes durch Spritz- oder F'ormpreßverfahren, und zwar im Hinblick auf ein vereinfachtes Ausformen des Zahnes aus seiner Spritz- oder Gießform.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die an der Zahnaußenseite liegende Cjrundfläche der pyramidenförmigen, mit der Spitze nach innen gerichteten Einkerbung die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die beiden gleichlangen Schenkel langer sind als die Basis, vorzugsweise doppelt so lang wie diese sein können. Aul diese Weise ist gewährleistet, daß zwischen den einzelnen Einkerbungen genügend Zahnmaterial bzw. Zahnsubstan/. vorhanden ist und die Festigkeit des Zahnes an sich unbeeinträchtigt bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Fs zeigt
F i g. 1 einen Zahn von der palatinalen Seite,
F i g. 2 den Zahn nach F i g. 1 von einer Intcrdental-
seite und
F i g. 3 und 4 Zähne mit anderer Lage der Einkerbungen von einer lntcrdentalseite.
Gemäß den Fi g. 1 und 2 ist der Zahn 1, der durch
pressen oder vorzugsweise durch Spritzgießen herge- «elll sein und aus Kunststoff bestehen kann, an jeder fcuerdentalseiie 2 und in der palatinalen bzw. lingualen Zahnfläche 3 mit einer an der Außenseite dreieckigen, in ihrer räumlichen Gestali dreiseitig-psramidenförmigen Einkerbung 4 bzw. 5 bzw. 6 versehen.
Die an der Außenseile liegende Grundfläche jeder pyramidenförmigen, mit der Spi./e nach innen gerichteten Einkerbung 4 bzw. 5 bzw. 6 hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Basis 7 parallel zur Zahnbasis 8 liegt, wobei im Falle der Einkerüungen 4 und 5 die beiden gleichlangen Schenkel 9 im wesentlichen doppelt so lang sind wie die Basis 7. Auf diese Weise bleibt zwischen den einzelnen Einkerbungen genügend Zahnmaterial stehen, so daß die Bruchfestigkeit des Zahnes 1 durch die Einkerbungen 4. 5. 6 unbeeintrachtigt bleibt.
Die F i g. 3 zeigt einen Zahn la mit gleichfalls drei Einkerbungen, von denen die Einkerbungen 4 in den Interdentalseiten 2 in der Außenseite mil der Dreieckspitze nach unten zur Zahnbasis 8 zeigen, während die Einkerbung 6 in der palatinalen Seile mit der Spitze des Baiisdreiecks nach oben zeigt. Nach Fig.4 befinden sich Einkerbungen nur in den !nterdenlaKeite.i 2 des Z?hnes IZ?, wobei die Spitze des Basisdreiecks jeweils geneigt gegen die Zahnbasis 8 gerichtet ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Einkerbungen haben neben einem optimalen Retentionseffekt auch noch den Vorteil, daß sie das Entnehmen des Zahnes aus einer Matrizenform vereinfachen, wenn die Einkerbungen an den Interdentalseiten im wesentlichen im Bereich der Trennfuge zwischen Formunterteil und Formoberteil angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Künstlicher Zahn für Prothesen mit auf seinem Umfang im unteren Zahnbereich angeordneten Ausnehmungen als Retention des Zahne1, in dem ihn umgebenden Basismaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen die Form von an der Außenseite dreieckigen und in ihrer raumlichen Gestalt dreiseitig-pyramidenförmigen Einkerbungen (4, 5. 6) haben, die in den Imerdentalseiten und der palaiinalen bzw. ligtialen Zahnfläche liegen.
2. Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite liegende Grundflache der pyramidenförmigen, mit der Spitze nach in nen genehmen Einkerbung (4. 5) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat.
DE19722257941 1972-11-25 Künstlicher Zahn für Prothesen Expired DE2257941C3 (de)

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DE19722257941 DE2257941C3 (de) 1972-11-25 Künstlicher Zahn für Prothesen

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DE19722257941 DE2257941C3 (de) 1972-11-25 Künstlicher Zahn für Prothesen

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Publication Number Publication Date
DE2257941A1 DE2257941A1 (de) 1974-08-08
DE2257941B2 true DE2257941B2 (de) 1976-01-22
DE2257941C3 DE2257941C3 (de) 1976-08-26

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DE2257941A1 (de) 1974-08-08

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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