DE2257941A1 - Kuenstlicher zahn, insbesondere fuer prothesen - Google Patents

Kuenstlicher zahn, insbesondere fuer prothesen

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DE2257941A1
DE2257941A1 DE19722257941 DE2257941A DE2257941A1 DE 2257941 A1 DE2257941 A1 DE 2257941A1 DE 19722257941 DE19722257941 DE 19722257941 DE 2257941 A DE2257941 A DE 2257941A DE 2257941 A1 DE2257941 A1 DE 2257941A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1006Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material characterised by a tooth shape which improves retention

Description

  • Künstlicher Zahn, insbesondere für Prothesen Die Erfindung betrifft einen lAnstlichen Zahn, insbesondere für Prothesen, mit mindestens einer Einkerbung als Retention des Zahnes in dem ihn umgebenden Basismaterial.
  • Es sind bereits Zähne bekannt (vergleiche GB-PS 1 087 419), die zur Verbesserung der Retention in der Nähe der Zahnbasis einen im wesentlichen zylinderförmigen Ansatz mit einer einzigen, halbkreisförmig um ihn herumlauSenden Nut aufweisen, die an ihren Enden von Stufen bzw. Kanten begrenzt wird0 Wenn sich dieser Zahn im Bereich der einen Kante bzw. Stufe lockert, wird auch die Sicherung des Zahnes gegen eine Drehung im Bereich der anderen Kante aufgehoben, d.h. es ist dann eine Drehung des Zahnes in Richtung auf die Kante hin möglich, in deren Bereich der Zahn sich gelockert hat.
  • Ein in der D2-Gbm 1 7ß9 934 beschriebener Ponticzahn zur Herstellung von Brücken ist an seiner Rückenfläche mit einer horizontal verlaufenden Aussparung versehen, in der zwei vertikal verlaufende, zur Schneide hin leicht auseinanderstrebende Führungsleisten angebracht sind, die einen in den Zahnkörper hineinragenden, kastenförmigen Einschnitt umrahmen. Bei diesem Zahn erweitert sich der kastenförmige Einschnitt nach außen hin, so daß dann, wenn auf den Zahn eine Kraft in Richtung Vorderseite ausgeübt wird, der Zahn aus dem ihn aufnehmenden Material herausgedrückt wird, wenn er, wie dieses bei im Spritzgußverfahren hergestellten Prothesen der Ball ist, nicht durch Verkleben mit dem Basismaterial verbunden ist.
  • Ein weiterer bekannter Zahn (vergleiche DT-Gbm 6 804 898) ist an der Zahnbasis mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut versehen, die mit Basismaterial ausgelüllt werden soll. Auch dieser Zahn ist nicht gegen sämtliche, auf ihn einwirkende Kräfte gesichert, und zwar insbesondere nicht gegen ein Kippen in Richtung der Langsachse der Nu-t und auf den Zahn einwirkende Zugmomente. Dieser bekannte Zahn hat außerdem auch nur ein sehi geringes Widerstandsvermögen gegen Dreh- und Bruckmomente.
  • Der Brfinuung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spezielle Retention in Kunststoffzähnen, insbesondere für die Herstellung von mittels Spritzgußverfahren hergestellten Prothesen, zu schaffen, bei der nach dem Einpressen des Zahnes in das Basismaterial ein sicherer Sitz ohne Gefahr eines Lockerns oder Herausfallens des Zahnes aus dem Basismaterial gewahrleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Zahn dadurch gekennzeichnet, daF3 er an jeder Interdentalseite und/ oder in der palatinalen bzw. lingualen Zannfläche mit einer an der Außenseite dreieckigen, in ihrer raumlicnen Gestalt dreiseitig-pyramiuenförmigen Einkerbung versehen ist.
  • Durch das in die einzelnen und in besonderer Weise ausgebildeten Einkerbungen eingepreßte Basismaterial wird eine sichere Retention gegenüber sämtlichen aul den Zahn einwirkenden Kraftmomenten, sie Drehmomenten, Zug- unci Druck. momenten und Kippmomenten gewährleistet.
  • Dieses gilt insbesondere für den Fall, daß, wie es üblich ist, als Zahnmaterial eine sehr harte Substanz und als Basismaterial demgegenüber elastische Substanzen verwendet werden.
  • Verglichen mit den üblichen schlitzförmigen Einkerbungen zeichnen sich die erfindungsgemäß vorgesehenen pyramidenförmigen Binkerbungen durch ihre in die Tiefe gehenden drei Dreieckf'lächen aus, wodurch gegenüber ae einfachen Schlitzen die wirksame Gesamtfläche vergrößert wird, die bei in das Basismaterial eingesetztem Zahn als Verankerungsfläche bzw. Retention wirksam ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die an der Zahnaußenseite liegende Grunufläche der pyramidenförmigen, mit der Spitze nach innen gerichteten Binkerbung die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die beiden gleichlangen Schenkel länger sind als die Basis, vorzugsweise doppelt so lang wie diese sein können. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß zwischen den einzelnen Einkerbungen genügend Zahnmaterial bzw. Zahnsubstanz vorhanden ist und die Festigkeit des Zahnes an sich unbeeinträchtigt bleibt.
  • Die Erfindung wird nachstehena anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausiührungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Zahn von der palatinalen Seite, Fig. 2 den Zahn nach Fig. 1 von einer Interdentalseite und Fig. 3 und 4 Zähne mit anderer Lage der Einkerbungen von einer Interdentalseite.
  • Gemaß den Fi. 5 und 2 ist der Zahn 1, der durch Pressen oder vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt sein und aus Kunststoff bestehen kann, an jeder Interdentalseite 2 und in der palatinalen bzw. lingualen Zahnfläche 3 mit einer an der Außenseite dreieckigen, in ihrer räumlichen Gestalt dreiseitig-pyramidenförmigen Einkerbung 4 bzw. 5 bzw. 6 versehen.
  • Die an der Außenseite liegende Grundfläche Jeder pyramidenförmigen, mit der Spitze nach innen gerichteten Einkerbung 4 bzw. 5 bzw. 6 hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Basis 7 parallel zur Zahnbasis 8 liegt, wobei im Falle der Einkerbungen 4 und 5 die beiden gleichlangen Schenkel 9 im wesentlichen doppelt so lang sind wie die Basis 7. Aut diese Weise bleibt zwischen den einzelnen Einkerbungen genügend Zahnmaterial stehen, so daß die Bruchfestigkeit des Zahnes 1 durch die Einkerbungen 4,5, 6 unbeeinträchtigt bleibt.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Zahn ia mit gleichfalls drei Einkerbungen, von denen die Einkerbungen 4 in den Interdentalseiten 2 in der Außenseite mit der Dreieckspitze nach unten zur Zahnbasis 8 zeigen, während die Einkerbung 6 in der palatinalen Seite mit der Spitze des Basiadreiecke naoh oben zeigt. Nach Fig. 4 befinden sich Einkerbungen nur in den Interdentalseiten 2 des Zahnes Ib, wobei die Spitze des Basisdreiecks jeweils geneigt gegen die Zahnbasis 8 gerichtet ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Einkerbungen haben neben einem optimalen Retentionseffekt auch noch den Vorteil, daß sie das Entnehmen des Zahnes aus einer Natrizenform vereinfachen, wenn die Einkerbungen an den Interdeutalseiten im wesentlichen im Bereich der Trennfuge zwischen Formunterteil und Formoberteil angeordnet sind.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Künstlicher Zahn, insbesondere für Prothesen, mit mindestens einer Einkerbung als Retention des Zahnes in dem ihn umgebenden Basismaterial, dadurch gekennzeichnet, daß er an jeder Interdentalseite (2) und/oder in der palatinalen bzw. lingualen Zahnfläche (3) mit einer an der Außenseite dreieckigen, in ihrer räumlichen Gestalt dreiseitig-pyramid.enförmigen Einkerbung (4,5,6) versehen ist.
2. Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite liegende Grundfläche der pyramidenförmigen, mit der Spitze nach innen gerichteten Einkerbung (4,5) die Form eines gleichschenklichen Dreiecks hat.
DE19722257941 1972-11-25 Künstlicher Zahn für Prothesen Expired DE2257941C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257941 DE2257941C3 (de) 1972-11-25 Künstlicher Zahn für Prothesen

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2257941A1 true DE2257941A1 (de) 1974-08-08
DE2257941B2 DE2257941B2 (de) 1976-01-22
DE2257941C3 DE2257941C3 (de) 1976-08-26

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8070485B2 (en) 2004-09-14 2011-12-06 Dentsply International, Inc. Notched pontic and system for fabricating dental appliance for use therewith
EP1444965B2 (de) 2003-02-05 2022-07-20 Kulzer GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz

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EP1444965B2 (de) 2003-02-05 2022-07-20 Kulzer GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz
US8070485B2 (en) 2004-09-14 2011-12-06 Dentsply International, Inc. Notched pontic and system for fabricating dental appliance for use therewith

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Publication number Publication date
DE2257941B2 (de) 1976-01-22

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