DE2135801C3 - Weichgelatinekapseln - Google Patents
WeichgelatinekapselnInfo
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Description
welchem der aktive Bestandteil als Füllung für eine weiche Gelatinekapsel dispergiert werden solL Dioxo-Ian
wird aus Athylenglykol und Formaldehyd hergestellt. Der angegebene Hilfsstoff erlaubt einen Wassergehalt
von 0 bis etwa 10%, bezogen auf das Gesamtvolumen des Trägers. Dieser niedrige Wasserprozentsatz
liegt in der durch konventionelle Verfithren unter Benutzung von Polyäihylenglykolsuspensionen
eines aktiven Bestandteils zugänglichen Größenordnung.
Mit der GB-PS 10 15 251 wird so etwas wie eine Hybridlösung vorgeschlagen, die eine Wasser-in-öl-Emulsion
einer medikamententhaltenen wäßrigen Lösung beschreibt, bei welcher die wäßrige Phase sich auf
37% der Emulsion belaufen kann. Die fein verteilte Phase ist eine hochviskose Paraffin/Paraffinöl-Lösung,
die bei — 200C physikalisch fest wird. Jedoch bei
Raumtemperatur ist das System nur über s:eben
Wochen stabil, wobei ein Drittel der wäßrigen dispergieren Phase in die äußere Gelatinehülle
wandert Nach der Lehre dieser Patentschrift soll diese Wanderung durch Behandlung der inneren Kapsell wandung
mit einer hydrophoben Substanz wie Silikon oder Aluminiumstearat verringert werden. Dennoch mutß die
Kapsel zur Aufrechterhaltung der Stabilität bei niedrigen Temperaturen gelagert werden.
Die vorstehend bezüglich der Herstellung, Lagerung, Lebensdauer, Wirksamkeit und Anwendung von weichhülligen
Kapseln beschriebenen Schwierigkeiten haben seit langem einen bislang aber unbefriedigenden Bedarf
nach einem Träger hervorgerufen, der die überlegenen Löse- und Dispergiereigenschaften eines wasserenthaltenden
Trägers für die Verwendung mit einer großen Palette von zu kapselnden Komponenten besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Bedarf zu befriedigen und die vorbeschriebenen
Schwierigkeiten bei der Verwendung weicher Gelatinekapseln zu überwinden, sowie eine stabile weiche
Gelatinekapsel zu schaffen, die in ihrer Füllung eine wasserenthaltende Lösung oder Suspension eines
aktiven Bestandteils aufweist. Dabei ist es ein Bestandteil dieser Aufgabe, eine weiche Gelatinekapsel
vorzusehen, die trotz einer Füllung mit einer so hohen Wasserlösung eines aktiven Bestandteils wie 15—20%
langlebig ist und keine Probleme bezüglich Erweichung, Verschlechterung oder Angriff durch Substanzen
zeitigt, die normalerweise für die Gelatinehülle schädlich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei uiner Weichgelatinekapsel der eingangs geschilderten Gattung
dadurch gelöst, daß die Kapselhülle mit einer mit ihr im Feuchtigkeitsgleichgewicht stehenden, einen
durch Kühlung und Trocknung herabgesetzten Wassergehalt von 5—20 Gew.-% aufweisenden, einen aktiven
Bestandteil einschließenden, wasserlöslichen und makromolekularen Gelgerüstmatrix gefüllt ist, die aus
wasserlöslichen Polypeptiden, Polysacchariden, synthetischen Polymeren oder Mischungen davon gebildet ist.
Es wurde gefunden, daß eine hochbeständige nichtölhaltige Füllung durch Formung einer makromolekularen
Gelgerüstmatrix hergestellt werden kann, nachfolgend Gelgerüstträger genannt, die 30—50%
einer wäßrigen Lösung oder Suspension einer chemischen, medizinischen oder pharmazeutischen Verbindung
enthält. Allgemein gesprochen ist der Gelgerüstträger bei Temperaturen von 30—40° C an flüssig und
wird in eine Weichgelatinekapsel von konventioneller Hüllenzusammensetzung eingefüllt. Nach Kühlung und
Trocknung erstarrt der Gelgerüstträger zu einem Gelsystem, das noch immer einen Wassergehalt von
5—20% aufweist
Mit »nichtölhaltig« ist gemeint daß der Träger für die
Lösung oder Suspension des aktiven Bestandteils nicht vom fettigen oder ölhaltigen Typ ist, wie er bisher
benutzt wurde. Obwohl die Verwendung von ausschließlich Wasser als aktives Lösungsmittel bevorzugt
wird, umfaßt die Erfindung auch die Verwendung von geringen Prozentsätzen an nichtwäßrigen, mit Wasser
mischbaren Lösungsmitteln für die als aktiver Bestandteil eingesetzten chemischen, medizinischen oder
pharmazeutischen Verbindungen. Zum Beispiel sind einige chemische oder pharmazeutische Verbindungen
vorzugsweise in einem wäßrigen System lösbar, das aus Wasser und einer mit Wasser mischbaren Komponente,
wie ein Alkohol oder Glykol, besteht Diese Systemtypen schließt die vorliegende Erfindung ebenfalls ein, in
allen Fällen aber liegt der endgültige Wassergehalt der Weichgelatinekapsel wesentlich über dem bisher
angewendeten.
Die Konzentration der Lösung oder Dispersion des aktiven Bestandteils wird von der gewünschten Dosis
und der Kapselgröße bestimmt Da das gewünschte Kapselvolumen bekannt ist kann die Konzentration des
aktiven Bestandteils daraus leicht errechnet v/erden. Obwohl das Verhältnis des aktiven Bestandteils zum
Lösungshilfsstoff in einem weiten Bereich variieren kann, wird ein Bereich zwischen 1 :1 und 7:1
(Gewichtsanteile) bevorzugt Da die aktiven Bestandteile in Wasser und den erfindungsgemäßen wasserenthaltenden
Systemen löslicher als in den herkömmlichen öligen Trägern sind, sind größere Konzentrationen des
aktiven Bestandteils möglich. Die erfindungsgemäßen Kapseln können daher von geringerem Volumen sein,
worin ein erheblicher Vorteil der vorliegenden Erfindung zu erblicken ist.
Der Kapselinhalt kann in einer Hülle aus plastifizierter Gelatine konventioneller Zusammensetzung eingekapselt
sein, bestehend aus etwa 30 bis 53 Teilen Gelatine, 15 bis 48 Teilen eines Plastifiziermittels wie
Glyzerin und 16 bis 40 Teilen Wasser. Zusätzlich können die Gelatinehüllen als Konservierungsmittel gemischte
Parabene, gewöhnlich Methyl- und Propylparaben (Methyl- und Propylester der p-Hydroxybenzoesäure)
im Verhältnis von etwa 4 :1, enthalten. Die Parabene sind in einem geringen Gewichtsanteil der Mischung aus
Gelatine, Glyzerin und Wasser einverleibt Die Gelatine besitzt gewöhnlich eine »Gallertfestigkeit« in der
Größenordnung von 160 bis 200, obwohl diese zur Anpassung an den jeweiligen gewünschten Endzweck
verändert werden kann. Die Gelatinezusammensetzung wird durch sorgfältige Mischung der Bestandteile zu
einer flockigen Masse hergestellt und die Agglomerate werden unter einem mehr oder weniger vollständigen
Vakuum zu einer glatten flüssigen Masse geschmolzen. Die Kapseln können gleichzeitig unter Verwendung
eines Verfahrens und einer Vorrichtung nach den US-PS 19 70 396, 22 88 327 und 23 18 718 geformt und
gefüllt werden.
Die Gelatinezusammensetzung für die Hülle wird zunächst zu einem endlosen Band von 0,635 bis
1,778 mm Dicke auf Trommeln der Kapselungsmaschine gegossen. Ein Paar solcher Bänder wird kontinuierlich
entlang einer konvergierenden Bahn zu einer Nebeneinanderlage zwischen einem Formwalzenpaar geführt.
Jede Walze besitzt eine Mehrzahl von zusammenwirkenden Formvertiefungen für die Formung einer
kugelförmigen Hülle aus dem Gelatineband über einer genau bemessenen Dosis einer warmen flüssigen
Füllung (die wie untenstehend näher erläutert hergestellt wird), deren Inhalt in den SprJt zwischen den
Bändern eingeführt wird. Die Kapsel kann kugelförmig, zylindrisch mit abgerundeten Enden, elliptisch oder von
irgend einer anderen vorzugsweise abgerundeter Gestalt sein. Der Zufuhrdruck der Flüssigkeitsdosierung
verformt vorher ausgewählte Zonen des Bandes in Obereinstimmung mit den Fomvertiefungen, wobei die
Formen den zur Abdichtung der Gelatine am Kapselumfang erforderlichen Druck ausüben. Bei einem
anderen Füllverfahren werden vorher ausgewählte Zonen des Bandes in Obereinstimmung mit den
Vertiefungen durch Vakkum auf der Formseite des Bandes geformt und dann gefüllt Dieses Einkapselungsverfahren
wird ohne jede Lufteinschlüsse und ohne jede Verluste des flüssigen Inhalts durchgeführt
Zusätzlich zu der von Bändern ausgehenden Formgebung soll der Ausdruck »Hülle« auch andere Formungsverfahren
einschließen, z. B. Extrusion, Gießen od. dgL Durch Verwendung konzentrischer Extrusionsmaschinen,
wie z. B. aus der US-PS 30 32 950 ersichtlich, wird
eine äußere Röhre aus einer geeigneten Hüllenzusammensetzung (wie unten im einzelnen beschrieben) als
Hülle um einen inneren zylindrischen Kern des makromolekularen Gelgerüsts extrudiert, der den
aktiven Bestandteil enthält Das extrudierte Hülle/ Kern-Gebilde wird sodann geformt und zu einzelnen
Kapseln gewünschter Form und Größe geschnitten.
Die Kapseln sind unmittelbar nach ihrer Formung relativ weich und werden daher verfestigt, indem sie
trockener Warmluft oder einem anderen für die Wasserentziehung aus der Kapselwand oder Hülle
geeigneten Mittel ausgesetzt werden. Der makromolekulare Gelgerüstträger, welcher die erfindungsgemäße
bei Temperaturen von 30—400C während der Füllung
gewöhnlich flüssige wäßrige Lösung oder Suspension enthält, erst?rrt nach der Kühlung und/oder Trocknung
zu einem steifen Gelsystem. Das System trocknet dann bis zu einem Punkt, bei welchem die Feuchtigkeit in der
Gelatinehülle im Gleichgewicht mit der makromolekularen Gelgerüst-Füllmasse ist. An diesem Punkt ist das
Herstellungsverfahren abgeschlossen, die Kapseln befinden sich in ihrem endgültigen Zustand.
Die makromolekularen Zusammensetzungen die zur Formung des makromolekularen Gelgerüstträgers für
die wäßriger Lösungen oder Suspensionen verwendet werden können, bestehen aus wasset löslichen oder
kolloidale Hydrate bildenden makromolekularen Verbindungen.
Der wasserlösliche und makromolekulare Gelgerüstträger besteht aus solchen Massen, die eher kolloidale
Hydrate als echte Lösungen bilden. Zu den zur Formung der Gelgerüstträger im Verfolg des Erfindungsgedankens
verwendbaren wasserlöslichen makromolekularen Zusammensetzungen gehören Polypeptide, wie Gelatine,
Kasein, Kollagen, Albumin, Soyaprotein und Soyapepton; Polysaccharide, wie Pektin, Agar, Acacia,
Karaya, Traganth, Irischmoos, Algine und Alginate, Guaran, Islandmoos, modifizierte Stärken; sowie einnehmbare
synthetische Mittel, wie Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose, Cellulosenatriumsulfat, Carboxymethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Polyacrylsäure, quergebundene Polyacrylsäure, Äthlenmaleinsäureanhydrid-Copolymere
und Polyvinylalkohol.
Die Gelgerüstträger werden wie folgt hergestellt Das
gepulverte, geflockte oder stückige makromolekulare Polymere wird in Wasser gegeben, das erwärmt sein
und falls erforderlich ein Plastifizjermittel enthalten
kann. Die Mischung wird dann mit geringer Scherwirkung
gerührt, um eine Reduzierung des Molekulargewichts des makromolekularen Polymeren auf ein
Mindestmaß zu verringern. Die Rührgeschwindigkeit wird auch unter dem Gesichtspunkt der auf ein
Mindestmaß zu verringernden Lufteinschlüsse gewählt Irgendwelche Lufteinschlüsse müssen durch Vakuumluftabscheidung
entfernt werden oder der Luft muß die Möglichkeit zum Aufsteigen bei Umgebungsdrücken
eingeräumt werden.
Ein Plastifiziermittel wird in den Ansatz eingearbeitet um die Fließfälligkeit zu steigern oder für den Fall, daß
die makromolekulare Masse bröckelig oder unelastisch nach dem Trocknen sein würde. Zum Beispiel wird
Glyzerin für die Plastifizierung von Gelatine, Kasein,
Pektin, Alginaten, Methylcellulose, Natriumcellulosesulfat,
Polyvinylalkohol und modifizierte Stärken eingesetzt Plastifizierungsmittel wie Diallylphthalat, Diäthylsebacat
und Triäthylcitrate können zur Plastifizierung von Methyicellulose, Carboxymethylcellulose,
Polyvinylpyrrolidone und Polyacrylsäure verwendet werden.
Alternativ wird das Polymere in einen Mischer vom Wechselkannentyp eingewogen. Etwa benötigte Plastifiziermittel
werden zugefügt und die Mischung wird schonend gerührt bis alle Teile gleichmäßig befeuchtet
sind. Unter fortgesetztem Rühren wird gekühltes Wasser zugesetzt Das Rühren wird fortgesetzt bis das
Polymere die Absorption von Wasser einstellt Das hochmolekulare Polymere absorbiert das zugesetzte
Wasser vollständig und es ergibt sich eine flockige, weiche und geringfügig agglomerierte Masse. Diese
Masse wird dann entlüftet und unter Vakuum gehalten, während ihre Temperatur auf die gewünschten Werte
zwischen etwa 30 und 40° C erhöht wird.
Eine hohe Konzentration an makromolekularem Gelgerüstträger mit geringstmöglicher Viskosität wird
bevorzugt um Schwierigkeiten während des Füllens und des Trocknens zu vermeiden.
In Ansätzen mit Gelatine als Gelgerüstträger wird eine Gelatine geringen Molekulargewichts (low bloom),
vorzugsweise von 0 bis 40 »bloom« verwendet, um die größtmögliche Gelatinemenge einzubringen und dadurch
die während des Trocknens zur Erzielung eines stabilen Gleichgewichts mit der Hüllenfeuchtigkeit zu
verdampfende Wassermenge zu verringern. Diese niedrigen Molekulargewichte sind erforderlich, falls
eine Verdrängerdosierpumpe während der Kapselbildung einzusetzen ist In Fällen, bei denen das
Dosiersystem und die Maschine die Verwendung hochviskoser Träger zuläßt kann Gelatine sehr hohen
Molekulargewichts verwendet werden, z. B. 280 »bloomw-Gelatine. Dieselben Molekulargewichtskriterien
können für jede der anderen weiter vorn aufgezählten natürlichen oder synthetischen makromolekularen
Substanzen angewendet werden.
Die in erfindungsgemäße Weichgelatinekapseln einschließbaren Präparate sind außerordentlich vielgestaltig,
sie schließen Chemikalien, Arzneimittel, Nahrungsmittel und pharmazeutische Verbindungen ein. Typische
Chemikalien, die als aktiver Bestandteil in den Hilfsstoff eingebaut werden können umfassen synthetische
Detergentien, wie sie für Schaumbäder benutzt werden, und aromatische Verbindungen, wie sie in Raumluftauffrischern
vorgesehen sind. Typische einsetzbare Chemikalien vom Nahrungsmitteltyp sind Soßenmischungen,
■ Λ
Gewürze und Bouillonextrakt. Pharmazeutische Mittel können umfassen: Wasserlösliche oder wasserunlösliche
Drogen, Multivitamine und Multivitamin/Mineral-Mischungen,
Antihistaminica, Decongestantien, Schlafmittel, Tranquilizer, Laxantia, Hustenmittel, Antacida,
Raucherentwöhnungsmittel, Antidiabetica, Sedativa, Suppositorien, Stimulantien und wasserlösliche Antibiotica.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Beispiele näher erläutert. Matrixkomponenten
sind darin in Gramm pro Kapsel angegeben.
Beispiele für die Verwendung synthetischer makromolekularer Gelgerüstträger
(3) Isoproterenol · HCl - Bronchodilator a. Matrixkomponenten:
(1) Diphenhydramin-Antihistamin-Somnifactient | 0,0500 g | 0,100 g |
a. Matrixkomponenten: | 0,1151g | |
Diphenhydramin | 0,0230 g | 0,100 g |
Polyvinylpyrrolidon | 0,1036 g | 0,005 g |
Citruspektin | 0,010 g | |
Wasser | ||
b. Matrixherstellung: | ||
Das Polyvinylpyrrolidon | ||
wird mit dem Pektin | ||
und Wasser gemischt | ||
und das Diphen | ||
hydramin eingerührt. | 46,9 Teile | |
c. Hüllenbestandteile: | ||
Gelatine | 31,5 Teile | 46,9 Teile |
(bloom 160-200) | 31,5 Teile | |
Glycerin | 0,2 Teile | 21,6 Teile |
Wasser | 31,5 Teile | |
Methyl- und Propyl- | 0,2 Teile | |
par"ben (Verhältnis 4:1) | 0,292 g | |
d. Kapsel: | 0,25 ecm | |
Füllgewicht | (2) Phenylephrin · HCl - Abschwellmittel | 0,215 g |
Füllvolumen | a. Matrixkomponenten: | 0.18 ecm |
Maisstärke mit hohem | ||
Amylosegehalt | ||
Wasser | ||
Carboxymethylcellulose | ||
Phenylephrin ■ HCl | ||
b. Matrixherstellung: | ||
Maisstärke und Carb | ||
oxymethylcellulose | ||
werden mit Wasser | ||
sorgfältig gemischt und | ||
dann wird Phenyl | ||
ephrin · HCl zugesetzt | ||
c. Hüllenbestandteile: | ||
Gelatine | ||
(bloom 160-200) | ||
Glycerin | ||
Wasser | ||
Methyl-Propylparaben | ||
(Verhältnis 4:1) | ||
d. Kapsel: | ||
Füllgewicht | ||
Füllvolumen | ||
Maisstärke mit hohem | 0,100 g | 0,100 g |
Amylosegehalt | 0,150 g | |
Wasser | 0,100 g | 0,025 g |
Polyacrylsäure | 0,050 g | 0,025 g |
Isoproterenol · HCl | 0,010 g | |
b. Matrixherstellung: | ||
Maisstärke, Wasser und | ||
Polyacrylsäure werden | ||
gemischt und Isopro | ||
terenol · HCl wird | ||
zugesetzt. | ||
c. Ilüllenbestandieile: | ||
Gelatine | 46,9 Teile | |
(bloom 160-200) | ||
Glycerin | 21,7 Teile | 46,9 Teile |
Wasser | 31,5 Teile | |
Methyl- und Propyl- | 0,2 Teile | 21,6 Teile |
paraben (Verhältnis 4:1) | 31,5 Teile | |
d. Kapsel: | 0,2 Teile | |
Füllgewicht | 0,260 g | |
Füllvolumen | 0,22 ecm | |
[A) Ephedrinsulfat - Abschwellmittel | 0,300 g | |
a. Matrixkomponenten: | 0,37 ecm | |
Polyvinylalkohol | • HCl - | |
Wasser | ||
Glycerin | ||
Ephedrinsulfat | 0,100 g | |
b. Matrixherstellung: | 0,150 g | |
Wasser und Glycerin | 0,050 g | |
werden gemischt und | 0,050 g | |
auf 30-40 C erwärmt, | 0,050 g | |
dann wird Ephedrin | ||
sulfat zugesetzt und | ||
danach wird der Poly | ||
vinylalkohol zugefügt | ||
und gelöst. | ||
c. Hüllenbestandteile: | ||
Gelatine | ||
(bloom 160-200) | ||
Glycerin | ||
Wasser | ||
Methyl- und Propyl- | ||
paraben (Verhältnis 4:1) | ||
J TS 1. u. isjipbcji. |
||
Füllgewicht | ||
Füllvolumen | ||
(5) Dimenhydrinat - Pyridoxin | ||
Antinauseant | ||
a. Matrixkomponenten: | ||
Polyvinylalkohol | ||
Wasser | ||
Glycerin | ||
Dimenhydrinat | ||
Pyridoxin · HCl | ||
b. Matrixherstellung: | ||
Wasser, Glycerin,
Dimenhydrinat und
Pyridoxin · HCl werden
Dimenhydrinat und
Pyridoxin · HCl werden
46,9 Teile 21,6 Teile |
0,150 g | 0,1260 g | 21 35 | 801 | 10 | d. Kapsel: | 1 | 0,150 g | I | ο,ιοο g i | |
9 | 31,5 Teile | 0,100 g | 0,0880 g | Füllgewicht Füllvolumen |
j | 0,250 g I 0,070 g I |
|||||
gemischt und Polyvinyl | 0,2 Teile | 0,050 g 0,010 g |
0,0127 g | 0,231g 0,20 ecm I |
0,120 g | \ | 0,050 g I | ||||
alkohol wird zugesetzt. Die Suspension wird |
0,0040 g | 0,150 g 1 | 1 | ||||||||
gemahlen und entlüftet. | (8) Isoniazid - Antituberkulosernittel | 0,050 g | I | I | |||||||
c. Hüllenbestandteile: | 0,400 g 0,40 ecm |
a. Matrixkomponenten: Äthylen-Maleinsäure- |
S | ||||||||
Gelatine (bloom 160-200) Glycerin |
anhydrid-Copolymer | I | |||||||||
Wasser | Ammoniumhydroxid | S | Es ■ 1 |
||||||||
Methyl- und Propyl- | (6) Chlorpromazin · HCl - Tranquilizer | lü | (50%) Isoniazid |
1 | |||||||
paraben (Verhältnis 4:1) J T/" 1 |
a. Matrixkomponenten: Äthylen-Maleinsäure- |
Glycerin | 46,9 Teile I | S | |||||||
d. Kapsel: | anhydrid-Copolymer Ammoniumhydroxid |
b. Matrixherstellung: | I | i | |||||||
Füllgewicht Füllvolumen |
(50%) Glycerin Chlorpromazin · HCl |
15 | Ammoniumhydroxid | 21,6 Teile § | ä | ||||||
b. Matrixherstellung: | 46,9 Teile | 46,9 Teile | lösung wird unier | 31,5 Teile I | |||||||
Das Äthylen-Malein- | 21,6 Teile | Mischen dem Äthylen- | 0,2 Teile | | 46,9 TeUe | | |||||||
säureanhydrid-Copoly- mer wird dem Ammo |
21,6 Teile | 31,5 Teile | Maleinsäureanhydrid zugesetzt, danach werden Glycerin und |
\ | 1 | ||||||
niumhydroxid zuge | 31,5 Teile | 0,2 Teile | 20 | Isoniazid zugegeben. Nach gutem Mischen |
1 | 21,6 Teile I | |||||
geben, Glycerin wird | 0,2 Teile | wird die Suspension gemahlen, entlüftet und für eine gute Gelierung |
0,470 g j | 31,5 Teile | | |||||||
zugesetzt und Chlor- | 25 | warm gehalten. | 0,31 ecm § | 0,2 Teile 1 | |||||||
promazinhydrochlorid | c. Hüllenbestandteile: | \ | |||||||||
wird eingerührt. | 0,310 g 0,41 ecm |
Gelatine | |||||||||
c. Hüllenbestandteile: | 30 | (bloom 160-200) | (9) Dimenhydrinat - Antinauseant | | 0,470 g I | |||||||
Gelatine | (7) Chlorpheniraminmaleat - Antihistamin | Glycerin | a. Matrixkomponenten: | 0,55 ecm I | |||||||
(bloom 160-200) | a. Matrixkomponenten: | Wasser | Natriumcellulosesulfat | ||||||||
Glycerin | Polyvinylpyrrolidon | Methyl- und Propyl- | Äthanol (25% H2O) Glycerin |
||||||||
Wasser | Wasser | paraben (Verhältnis 4:1) | Dimenhydrinat | ||||||||
Methyl- und Propyl- | Glycerin | 35 | d. Kapsel: | b. Matrixherstellung: | |||||||
paraben (Verhältnis 4:1) d. Kapsel: |
Chlorpheniraminmaleat | Füllgewicht | Dimenhydrinat wird in | ||||||||
Füllgewicht Füllvolumen |
b. Matrixherstellung: | Füllvolumen | dem aus dem wäßrigen | ||||||||
Das Polyvinylpyrrolidon | Äthanol, Glycerin und | ||||||||||
wird mit Wasser und | i> an ι um ecu uiuscsunai | ||||||||||
Glycerin gemischt und | 40 | bestehenden Gelsystem | |||||||||
der aktive Bestandteil | dispergiert. Die Suspen | ||||||||||
wird eingerührt. | sion wird gemahlen und entlüftet. |
||||||||||
c. Hüllenbestandteile: | |||||||||||
45 | c. Hüllenbestandteile: | ||||||||||
Gelatine | Gelatine | ||||||||||
(bloom 160-200) Glycerin |
(bloom 160-200) | ||||||||||
Wasser | 50 | Glycerin | |||||||||
Methyl- und Propyl- | Wasser | ||||||||||
paraben (Verhältnis 4:1) | Methyl- und Propyl- | ||||||||||
paraben (Verhältnis 4:1) | |||||||||||
d. Kapsel: | |||||||||||
55 | Füllgewicht | ||||||||||
Füllvolumen | |||||||||||
60 | |||||||||||
65 | |||||||||||
21 | 0,1000 g | 0,335 g | 35 | 801 | 12 | (12) Schaumbad | Matrixkomponenten: | Matrixkomponenten: | 0,0711g | |
11 | 0,0280 g | 0,070 g 0,225 g |
a. | Gelatine | Gelatine | 0,0467 g | ||||
Beispiele für die Verwendung makromolekularer Poly | 0,1105 g | 0,200 g | Glycerin | Glycerin | 0,0378 g 0,0444 g |
|||||
peptide als Gelgerüstträger | 0,0972 g | Wasser Schaumdetergens, |
Wasser | |||||||
0,0020 g 0,0003 g |
modifiziertes Schaum | Präzipitat von Alu | ||||||||
(10) Phenolphthalein - Laxans | mittel, 1-Carboxymeth- | miniumhydroxid und | ||||||||
a. Matrixkomponenten: | 5 | oxyäthyl-1 -carboxyäthyl- | M agn esiumkarb onat | |||||||
Gelatine | 2-kokoyl-imidazo- | Puderzucker Saccharin-Natrium |
||||||||
Glycerin | linium-(2)-laurylsulfat, Binatriumsalz) |
Pfefferminzöl | ||||||||
Wasser | Matrixherstellung: | Matrixherstellung: | ||||||||
Phenolphthalein | 10 | b. | Die Gelatine und Gly | Zu heißem Wasser wird | ||||||
Saccharin-Natrium Pfefferminzöl |
cerin werden ins Wasser | das Glycerin und die | ||||||||
b. Matrixherstellung: | gegeben, danach wird | Gelatine gegeben. So | ||||||||
Zu dem Phenol | 42,0 TeUe | das Detergens einge | dann werden die Pulver zugesetzt, danach wird |
|||||||
phthalein, Saccharin- | 15 | mischt und anschließend | gemischt, die Suspen | |||||||
Natrium und Glycerin | 29,1 Teile | wird entlüftet. | sion gemahlen, ent | |||||||
wird genügend Wasser | 28,9 Teile | Hüllenbestandteile: | lüftet und schließlich | 46,9 Teile | ||||||
zur Mischung einer | 0,2 Teile | C. | Gelatine | die Aromaemulsion | ||||||
mahlfähigen Suspension | (bloom 160-200) | zugefügt. | 21,6 Teile | |||||||
gegeben. Das Gel wird mit der verbliebenen |
20 | Glycerin | Hüllenbestandteile: | 31,5 Teile | ||||||
Wassermenge gemischt | 46,9 Teile | 0,850 g | Wasser | Gelatine (bloom 160-200) |
0,2 Teile | |||||
und die Pfefferminzöl- | 0.73 ecm | Methyl- und Propyl- | Glycerin | |||||||
emulsion wird zugefügt. | 21,6 Teile | paraben (Verhältnis 4:1) | Wasser | |||||||
Die Mischung wird ent | 31,5 Teile | 25 | Kapsel: | Saccharin-Natrium | 0,200 g | |||||
lüftet und bei 35-40üC | 0,2 Teile | d. | Füllgewicht | Aroma Emulsion | 0,15 ecm | |||||
gehalten. | Füllvolumen | Methyl- und Propyl- | G/2 Rundformat »A« | |||||||
c. Hüllenbestandteile: | Formgröße | paraben (Verhältnis 4:1) | ||||||||
Gelatine | 0,338 g | 30 | (13) Kaubares Antacid | Kapsel: | ||||||
(bloom 160-200) | 0,33 ecm | a. | Füllgewicht | 0,357 g | ||||||
Glycerin | Füllvolumen | 0,389 g | ||||||||
Wasser | (11) Dioctyl-natrium-sulfosuccinat - Stuhlerweicher | 0,859 g | ||||||||
Methyl- und Propyl- paraben (Verhältnis 4:1) |
a. Matrixkomponenten: | 35 | 0,467 g | |||||||
Gelatine | ||||||||||
α. Kapsel: | Glycerin Wasser |
|||||||||
Füllgewicht | 50 % Dioctyl-natrium- | 0,093 g 0,009 g |
||||||||
Füllvolumen | sulfosuccinat, wäßrige | 0,035 g | ||||||||
Lösung | ||||||||||
b. Matrixherstellung: | 40 | b. | ||||||||
D ioctyl-natrium-sulfo- | ||||||||||
succinat und Glycerin | ||||||||||
werden in das erwärmte | 45 | |||||||||
Wasser gegelen. Nach | ||||||||||
Gelatinezusatz wird | ||||||||||
gemischt und an schließend entlüftet |
||||||||||
c. Hüllenbestandteile: | 50 | |||||||||
Gelatine | ||||||||||
(bloom 160-200) | ||||||||||
Sorbitol-Glycerin (1:1) | C. | 43,2 Teile | ||||||||
Wasser | 28,5 Teile | |||||||||
Methyl- und Propyl- | 55 | 28,3 Teile | ||||||||
paraben (Verhältnis 4:1) | 0,5 Teile | |||||||||
d. Kapsel: | 1,0 Teile | |||||||||
Füllgewicht | 0,2 Teile | |||||||||
Füllvolumen | 60 | |||||||||
d. | 2,209 g | |||||||||
1.72 ecm | ||||||||||
65 | ||||||||||
(14) Atemverbesserer
a. Matrixkomponenten:
Gelatine 0,0881 g
Glycerin 0,0578 g
Wasser 0,1287 g
Saccharin-Natrium 0,0016 g
Atemverbesserer 0,0138 g (Aromaemulsion)
b. Matrixherstellung:
Glycerin, Gelatine und die Pulver werden in das warme Wasser
gegeben und gemischt. Der Suspension wird r.ach dem Mahlen und Entgasen die Aroma-Emulsion zugesetzt.
Glycerin, Gelatine und die Pulver werden in das warme Wasser
gegeben und gemischt. Der Suspension wird r.ach dem Mahlen und Entgasen die Aroma-Emulsion zugesetzt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 38,9 Teile (bloom 150-160)
Glycerin 25,6 Teile
Wasser 29,8 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
Saccharin-Natrium 0,5 Teile
Aroma-Emulsion 5,0 Teile
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,290 g
Füllvolumen 0,25 ecm
(15) Kaubares Hustenmittel
a. Matrixkomponenten:
Gelatine 0,3369 g
Glycerin 0,2005 g
Wasser 0,4451 g
D-Methorphan ■ HBr 0,1500 g 10% Adsorbat
Saccharin-Natrium 0,0120 g
Puderzucker 0,0971 g
Lidocain - HCl 0,0030 g
Aroma-Emulsion
1-Menthol 0,0024 g
Anethol 0,0012 g
Gummi arabicum 0,0018 g
b. Matrixherstellung:
Glycerin, Gelatine und die Pulver werden dem warmen Wasser zugesetzt.
Die Suspension wird ^emisclit pp.ro a TVI pn
und entlüftet, worauf ihr die Aroma-Emulsion einverleibt wird.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 45,0 Teile (bloom 160-200)
Glycerin 25,1 Teile
Wasser 29,9 Teile
Aroma-Emulsion 1,0 Teile
Saccharin-Natrium 0,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 1,250 g
Füllvolumen 1.00 ecm
(16) Lobelinsulfat-rtaucherentwöhnungsmittel
a. Matrixkomponenten:
Gelatine 0,0875 g
Glycerin 0,0575 g
Wasser 0,1277 g
Lobelinsulfat 0,0005 g
Saccharin-Natrium 0,0013 g
Aroma-Emulsion
Anethol 0,0010 g
Menthol 0,0010 g
Gummiarabicum 0,0005 g
b. Matrixherstellung:
Lobelinsulfat, Saccharin-Natrium, Glycerin und Gelatine werden ins
Wasser gegeben, danach wird gemischt, entlüftet und die Aroma-Emulsion zugesetzt.
Lobelinsulfat, Saccharin-Natrium, Glycerin und Gelatine werden ins
Wasser gegeben, danach wird gemischt, entlüftet und die Aroma-Emulsion zugesetzt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 43,4 Teile (bloom 150-160)
Glycerin 20,0 Teile
Wasser 36,6 Teile
Aroma-Emulsion 1,0 Teile
Saccharin-Natrium 0,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,277 g
Füllvolumen 0,23 ecm
(17) Gelatine - Fingernägelkapseln
a. Matrixkomponenten:
Gelatine 0,4066 g
Glycerin 0,0783 g
Wasser 0,3741 g
Vitamin D 0,0037 g
b. Matrixherstellung:
Glycerin und Gelatine werden dem Wasser
zugesetzt, sodann wird Vitamin-D-Emulsion
hinzugefügt
Glycerin und Gelatine werden dem Wasser
zugesetzt, sodann wird Vitamin-D-Emulsion
hinzugefügt
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,860 g
Füllvolumen 0,67 ecm
(18) Kaubares Antacid
a. Matrixkomponenten:
Gelatine 0,3053 g
Glycerin. 0,3330 g
Wasser 0,7350 g
Präzipitat von Alu- 0,4000 g
miniumhydroxid und Magnesiumcarbonat
Puderzucker 0,0800 g
15
Saccharin-Natrium 0,0080 g
PfefFerminzöl-Aroma- 0,0600 g
Emulsion
b. Matrixherstellung:
Glycerin und Gelatine werden heißem Wasser zugesetzt, sodann das
Antacid und die Süßstoffe, worauf die Suspension gemahlen und entlüftet wird.
Schließlich wird die Pfefferminzöl-Aroma-Emulsion
hinzugefügt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 43,2 Teile (bloom 160-200)
Glycerin 28,5 Teile
Wasser 28,3 Teile
Saccharin-Natrium 0,5 Teile
Aroma-Emulsion 1,0 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 1,9213 g
Füllvolumen 1,54 ecm
(19) Atemverbesserer
a. Matrixkomponenten:
Gelatine 0,0881 g
Glycerin 0,0578 g
Wasser 0,1287 g
Saccharin-Natrium 0,0016 g
Atemverbesserer 0,0138 g (Aroma-Emulsion)
b. Matrixherstellung:
Zu dem warmen Wasser wird das Glycerin und die Gelatine und danach
die Pulver zugegeben, worauf die Suspension gemischt, gemahlen und entlüftet wird. Zum
Schluß erfolgt die Zugabe der Aroma-Emulsion.
c. Hüllenbestandteile:
16
Gelatine | 38,9 Teile | D | 0,288 g | 0,100 g |
(bloom 150-160) | 0,25 ecm | 0,050 g | ||
Glycerin | 25,6 Teile | Dümenhydrinat - Antinauseant | 0,200 g | |
Wasser | 29,8 Teile | a. Matrixkomponenten: | 0,050 g | |
Saccharin-Natrium | 0,5 Teile | Natriumcaseinat | ||
Aroma-Emulsion | 5^0 Teile | Glycerin | ||
Methyl- und Propyl - | 0,2 Teile | Wasser | ||
paraben (Verhältnis 4: | Dimenhydrinat | |||
d. Kapsel: | ||||
Füllgewicht | ||||
Füllvolumen |
b. Matrixherstellung:
Wasser wird mit Glycerin gemischt und die Lösung wird erwärmt. Das Natriumcaseinat
wird in kleinen Mengen zugegeben und jede Menge vollständig aufgelöst Abwechselnd
wird zur Verringerung der Viskosität der Mischung Dimenhydrinai
zugegeben. Die Temperatur v/ird bis Erzielung einer gleichförmigen
Mischung aufrechterhidten, worauf schließlich entlüftet wird.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
Füllvolumen
0,430 g 0,36 ecm
(21) Phenylephrin ■ HCl - Abschwellmittel
a. Matrixkomponenten:
Mikrokristallines 0,100 g
Collagen
Wasser 0,300 g
Glycerin 0,100 g
Phenylephrin · HCl 0,010 g
b. Matrixherstellung:
Collagen und Gycerin werden dem Wasser zugesetzt, worauf gemischt und schließlich Phenylephrinhydrochlorid
eingespeist wird.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine | 46,9 Teile | D | 0,510 g |
(bloom 160-200) | 0,52 ecm | ||
Glycerin | 21,6 Teile | ||
Wasser | 31,5 Teile | ||
Methyl- und Propyl- | 0,2 Teile | ||
paraben (Verhältnis 4: | |||
d. Kapsel: | |||
Füllgewicht | |||
Füllvolumen |
(22) Ephedrinsulfat - Abschwellmittel a. Matrixkomponenten:
Soya-Albumin Wasser
Glycerin
Ephedrinsulfat
Glycerin
Ephedrinsulfat
0,100 g 0,050 g 0,020 g 0,025 g
b. Matrixherstellung: | 46,9 Teile | 0,100 g 0,075 g 0,175 g 0,010 g |
0,259 g | 21 35 | 801 | 18 | j | 0,100 g | ■ ■ |
46,9 Teile | j | 0,150 g j | : | 46,9 Teile | ί | |
17 | Soya-Albumin und Gly | 0,100 g | c. Hüllenbestandteile: | 0,030 g 1 | ; | 21,6 Teile 31,5 Teile 0,2 Teile 1 |
0,050 g 0,020 g |
21,6 Teile i 31,5 Teile 0,2 Teile \ |
||||||||
cerin werden zum Was | 21,6 Teile | 0,222 g | Gelatine | 0,010 g 1 | 0,004 g | |||||||||||
ser gegeben, gemischt | 31,5 Teile | 0,052 g | (bloom 160-200) | 46,9 Teile \ | 0,025 g | |||||||||||
und Ephedrinsulfat zu | 0,2 Teile | 0,016 ε | Glycerin | S | 0,224 g | |||||||||||
gesetzt. | 0,011g | Wasser | 21,6 Teile | 0,165 g f | I | 0,31 ecm | ||||||||||
c. Hüllenbestandteile: | 0,195 g | 46,9 Teile | 5 | Methyl- und Propyl- | 31,5 Teile | 0,18 ecm 1 | ||||||||||
Gelatine | 0,18 ecm | • paraben (Verhältnis 4:1) | 0,2 Teile j | |||||||||||||
(bloom 160-200) | 21,6 Teile | d. Kapsel: | (26) Chlorpheniraminmaleat - Antihistamin | |||||||||||||
Glycerin | (23) Chiorpromazin ■ HCl - Tranquilizer | 31,5 Teile | Füllgewicht | a. Matrixkomponenten: | ||||||||||||
Wasser | a. Matrixkomponenten: 90% Soya-Protein Glycerin Wasser Chiorpromazin · HCl |
0,2 Teile | 10 | Füllvolumen | 0,660 g | Gelatine | ||||||||||
Methyl- und Propyl- paraben (Verhältnis 4:1) |
b. Matrixherstellung: | 0,55 ecm | Wasser Glycerin |
|||||||||||||
d. Kapsel: | Soya-Protein und Gly cerin wird dem Wasser |
Chlorpheniraminmaleat | ||||||||||||||
Füllgewicht | zugefügt, worauf ge | 0,360 g 0,23 ecm |
(25) Phenformin · HCl - Hypoglycin, Antidiabeticum | |||||||||||||
Füllvolumen | mischt und Chiorpro | 15 | a. Matrixkomponenten: | b. Matrixherstellung: | ||||||||||||
mazin eingefügt wird, c. Hüllenbestandteile: |
- Für die | Soya-Pepton | Gelatine und Glycerin | |||||||||||||
Gelatine | dung mit Gelatine-Dessert-Mischungen | Wasser | werden dem Wasser zu | |||||||||||||
(bloom 160-200) | a. Matrixkomponenten: | Glycerin | gesetzt, anschließend | |||||||||||||
Glycerin | Gelatine | Phenformin · HCl | wird gemischt und da | |||||||||||||
Wasser | Glycerin |
20
25 |
b. Matrixherstellung: Soya-Pepton und Gly cerin werden bei 50°C zu Wasser gegeben, worauf gemischt und Phenformin HCl zuge |
nach wird Chlorphenir | ||||||||||||
Methyl- und Propyl- | Wasser | geben wird. | aminmaleat zugegeben. | |||||||||||||
paraben (Verhältnis 4:1) | Erdbeeraroma | c. Hüllenbestandteile: | c. Hüllenbestandteile: | |||||||||||||
d. Kapsel: | Erdbeerfarbe | 30 | Gelatine | |||||||||||||
Füllgewicht Füllvolumen |
Polysorbat 80 | (bloom 160-200) | Gelatine | |||||||||||||
b. Matrixherstellung: | Glycerin Wasser Methyl- und Propyl- |
(bloom 160-200) | ||||||||||||||
(24) Aroma/Farbstoff-Mischung | Polysorbat 80 wird mit | -ic | paraben (Verhältnis 4:1) | Glycerin Wasser Methyl- und Propyl- paraben (Verhältnis 4:1) |
||||||||||||
warmem Wasser ge | JJ | |||||||||||||||
mischt, wonach Aroma | d. Kapse!: | ο. Kapsel. | ||||||||||||||
und Farbe zugesetzt | Füllgewicht | Füllgewicht | ||||||||||||||
werden. Nach Zugabe des Glycerins wird gut gemischt. In der Mi schung wird Gelatine |
Füllvolumen | Füllvolumen | ||||||||||||||
gelöst und die Lösung | 40 | |||||||||||||||
bis zur Auflösung der | ||||||||||||||||
Gelatine gerührt und | ||||||||||||||||
warm gehalten. | ||||||||||||||||
Verwen- 45 | ||||||||||||||||
50 | ||||||||||||||||
55 | ||||||||||||||||
60 | ||||||||||||||||
65 | ||||||||||||||||
i | 21 | 1 (27) Amobarbital-Natrium 200 mg. | 221,2 mg/Kapsel | 94,8 mg/Kapsel | 35 | 801 | 20 | 42,0 Teile | 812,21 mg/Kapsel |
I i9 | 1 (Sedativum, Hypnoticum) | 42,5 mg/Kapsel | 18,2 mg/Kapsel | hinzugefügt und ge | 1187,07 mg/Kapsel | ||||
1 a. Matrixkomponenten: | 203,0 mg/Kapsel | 87,0 mg/Kapsel | mischt und schließlich | 29,1 Teile | 603,95 mg/Kapsel | ||||
I Gelatine | 200,0 mg/Kapsel | 100,0 mg/Kapsel | entlüftet | 28,9 Teile | 0,77 mg/Kapsel | ||||
I Glycerin | c. Hüllenbestandteile: | 0,2 Teile | 189,00 mg/Kapsel | ||||||
I Wasser | Gelatine | 0,60 mg/Kapsel | |||||||
1 Amobarbital-Natrium | 5 | (bloom 160-200) | |||||||
I b. Matrixherstellung: | Sorbitol-Glycerin (1:1) | 0,26 ecm | |||||||
I I Glycerin wird ins Was- |
Wasser | ||||||||
I ser getan, sodann wird | Methyl- und Propyl- | (30) Dienoestrol Vaginal-Suppositorium | |||||||
I die Gelatine hinzuge- | IO | paraben (Verhältnis 4:1) | a. Matrixkomponenten: | ||||||
I fügt und schließlich | d. Kapsel: | Gelatine | |||||||
I wird das Amobarbital- | 46,9 Teile | Füllvolumen | Glycerin | ||||||
I Natrium gelöst. | Wasser | ||||||||
I c. Hüllenbestandteile: | 21,6 Teile | Dienoestrol | |||||||
I Gslatine | 31,5 Teile | 15 | Lactose, wasserhaltig, | 35,0 Teile | |||||
! (bloom 160-200) j Glycerin |
0,2 Teile | pulverförmig Milchsäure (85%) |
|||||||
1 Wasser | b. Matrixherstellung: | 48,0 Teile | |||||||
Methyl- und Propyl- | Glycerin, Wasser und | 17,0 Teile | |||||||
paraben (Verhältnis 4:1) | 0,57 ecm | Milchsäure werden ge mischt und die Gelatine wild hierin gelöst. Da |
0,2 Teile | ||||||
d. Kapsel: | 20 | nach wird die Lactose | |||||||
Füllvolumen | und das Dienoestrol zu | ||||||||
(28) Chloralhydrat 500 mg. I (Sedativum, Soporificum) |
237,0 mg/Kapsel | gegeben und das Rühren | 2,39 ecm | ||||||
\ a. Matrixkomponenten: | 217,5 mg/Kapsel | bis zur Vergleich | |||||||
j Gelatine | 45,5 mg/Kapsel | 25 | mäßigung fortgesetzt. | ||||||
j Glycerin | 500,0 mg/Kapsel | c. Hüllenbestandteile: | 87,5 mg/Kapsel | ||||||
I Wasser | 30 | Gelatine | 57,5 mg/Kapsel | ||||||
1 Chloralhydrat | (bloom 160-200) | 125,7 mg/Kapsel | |||||||
b. Matrixherstellung: | Glycerin | 1,6 mg/Kapsel 15,7 mg/Kapsel |
|||||||
Dem Wasser wird GIy- | Wasser | ||||||||
I cerin zugefügt, sodann | Methyl- und Propyl- | ||||||||
S das Chloralhydrat und | 35 | paraben (Verhältnis 4:1) | |||||||
j schließlich wird die | d. Kapsel: | ||||||||
Gelatine bis zu ihrer | Füllvolumen | ||||||||
1 Auflösung eingerührt | 46,9 Teile . | (31) Kaubarer Atemverbesserer | |||||||
I c. Hüllenbestandteile: | 21,6 Teile | a. Matrixkomponenten: | |||||||
I Gelatine | 31,5 Teile | 40 | Gelatine | ||||||
(bloom 160-200) jj Glycerin |
0,2 Teile | Glycerin | |||||||
I Wasser | Wasser | ||||||||
I Methyl- und Propyl- | Saccharin-Natrium Aroma-Emulsion |
||||||||
I paraben (Verhältnis 4:1) | 0,85 ecm | 45 | b. Matrixherstellung: | ||||||
I d. Kapsel: | (291 Dioctyl-natriuni-sulfQsuccinat IQQm". | Zu warmem Wasser | 38,9 Teile | ||||||
I Füllvolumen | (Stuhlerweicher) | wird Glycerin und Gela | |||||||
tine gegeben und ge | |||||||||
I a. Matrixkomponenten: | 50 | mischt, danach die | |||||||
i Gelatine | Pulver und nach aber | ||||||||
jj Glycerin | maligem Mischen wird | ||||||||
I Wasser | die Suspension gemah | ||||||||
i Dioctyl-natrium-sulfo- | 55 | len und anschließend | |||||||
, succinat | entlüftet. Zuletzt wird | ||||||||
ι b. Matrixherstellung: | die Aroma-Emulsion beigegeben. |
||||||||
Dioctyl-natrium-sulfo- succinat und Glycerin |
c. Hüllenbestandteile: | ||||||||
j werden warmem Wasser | Gelatine | ||||||||
zugegeben, darauf | 60 | (bloom 150-160) | |||||||
folgend die Gelatine | |||||||||
65 | |||||||||
I
S |
21 | 25,6 Teile | 35 | 504,8 mg/Kapsel | 15 | 801 | 22 | 0,2 Teile | 57,0 mg/Kapsel |
I ' 21 | 29,8 Teile | 463,9 mg/Kapsel 96,9 mg/Kapsel 0,4 mg/Kapsel |
Methyl- und Propyl- | 17,0 mg/Kapsel | |||||
I -Glycerin | 0,2 Teile | paraben (Verhältnis 4:1) | 0,2 Teile | ||||||
JsS Wasser | Benzocain | 28,5 mg/Kapsel | |||||||
1 Methyl- und Propyl- | 0,5 '!.'eile 5,0 Teile |
20 | d. KaDsel' | 0,87 ecm | 235,8 mg/Kapsel | ||||
j§ paraben (Verhältnis 4:1) | Füllvolumen | 216,4 mg/Kapsel | |||||||
i Saccharin-Natrium fi Aroma-Emulsion |
0,25 ecm | 5 | (34) Farbstofl7Aroma-Gelatmekapsel (Farbstoff- und | 45,3 mg/Kapsel | |||||
ί d. Kapsel: | Aromagelatinedesserts) | ||||||||
I Füllvolumen | 25 | a. Matrixkomponenten: | |||||||
I (32) Nagelkapsel zur Verhinderung des NagelsDaltens I0 | Künstliches Erdbeer | ||||||||
ί a. Matrixkomponenten: | 46,9 Teile | aroma erdbeerfarbenes Farb stoffgemisch mit 2,5 % Dioctylnatrium-sulfo- |
|||||||
ί Gelatine | succinat | ||||||||
j Wasser \ Glycerin \ löslich gemachtes I Vitamin |
21,6 Teile | Acacia | |||||||
31,6 Teile | JO | Gelatine | |||||||
f b. Matrixherstellung: | 0,2 Teile | Wasser | |||||||
f Dem Wasser wird GIy- | Glycerin | ||||||||
* cerin und Gelatine zu- | b. Matrixherstellung: Glycerin wird einem |
||||||||
f geführt und gemischt, | 0,91 ecm | 35 | Teil des Wassers zuge | ||||||
i sodann wird die Vita- I min D Emulsion zuge- I fugt. |
setzt und in dieser | 46,9 Teile | |||||||
ί c. Hüllenbestandteile: | Lösung wird die Gela | 21,6 Teile | |||||||
I Gelatine | 250,0 mg/Kapsel | tine aufgelöst. Anschlie | 31,5 Teile | ||||||
I (bloom 160-200) | 165,3 mg/Kapsel | 40 | ßend erfolgt die Zugabe | 0,2 Teile | |||||
ί Glycerin | 367,0 mg/Kapsel | des Farbstoffes und des | |||||||
jj Wasser | 2,0 mg/Kapsel | Aromastoffes, die vorher | |||||||
\ Methyl- und Propyl- | 1,0 mg/Kapsel 1,5 mg/Kapsel |
45 | mit Wasser der Acacia | 0,51 ecm | |||||
I paraben (Verhältnis 4:1) | 150,0 mg/Kapsel | emulgiert worden sind. | -Tranquilizer | ||||||
\ d. Kapsel: | 10,0 mg/Kapsel | c. Hüllenbestandteile: | |||||||
I Füllvolumen | 80,0 mg/Kapsel | Gelatine (bloom 160-200) |
130,4 mg/Kapsel | ||||||
\ (33) Kaubares Hustenmittel | 2,2 mg/Kapsel | Glycerin | 25,0 mg/Kapsel | ||||||
\ a. Matrixkomponenten: | 50 | Wasser | 119,6 mg/Kapsel | ||||||
\ Gelatine | Methyl- und Propyl- | 25,0 mg/Kapsel | |||||||
\ Glycerin | paraben (Verhältnis 4:1) | ||||||||
Wasser | d. Kapsel: | ||||||||
, Menthol | Füllvolumen | ||||||||
\ Anethol \ Acacia |
55 | (35) Chlorpromazin · HCl 25 mg. | |||||||
Ji D-Methorphan ■ HBr * 10% Adsorbat |
a. Matrixkomponenten: | ||||||||
ι. 1 ^j f\t 4 LUUvI ly Lt * I Saccharin-Natrium |
Gelatine | ||||||||
\ Rohrzucker | Glycerin | ||||||||
j Benzocain | Wasser | ||||||||
j b. Matrixherstellung: | 60 | Chlorpromazin · HCl | |||||||
! Zu warmem Wasser | b. Matrixherstellung: | ||||||||
\ wird Glycerin und | Glycerin wird ins Was | ||||||||
! Gelatine zugesetzt und | 45,0 Teile | ser gegeben und in der | 46,9 Teile | ||||||
j gemischt, danach wer- | 65 | Lösung wird die Gela | |||||||
i den die Pulver zuge- | 25,1 Teile | tine aufgelöst, wonach | 21,6 Teile | ||||||
I mengt und die Suspen- | 29,9 Teile | die Zugabe des Chlor | 31,5 Teile | ||||||
I sion gemahlen. An- | 1,0 Teile | promazin HCl und | 0,2 Teile | ||||||
Ϊ schließend erfolgt die | 0.5 Teile | Rühren bis Eintritt der | |||||||
s Entlüftung und die Zu- | Vergleichmäßigung | ||||||||
\ gäbe der Aroma-Emul- | erfolgt. | ||||||||
S sion. | c. Hüllenbestandteile: | ||||||||
\ c. Hüllenbestandteile: | Gelatine | ||||||||
}, Gelatine | (bloom 160-200) | ||||||||
I (bloom 160-200) | Glycerin | ||||||||
I Glycerin | Wasser | ||||||||
I Wasser | Methyl- und Propyl- | ||||||||
I Aroma-Emulsion | paraben (Verhältnis 4:1) | ||||||||
t Saccharin-Natrium | |||||||||
■. .. JL
23
24
d. Kapsel: Füllvolumen
0,25 ecm
(36) CofTein-Kapseln (Stimulans)
a. Matrixkomponenten: Gelatine Glycerin Wasser CoiTein
b. Matrixherstellung:
Dem Wasser wird Glycerin zugesetzt und die Gelatine darin aufgelöst.
Danach wird Coffein zugegeben und bis zur Vergleichmäßigung gerührt
sowie falls notwendig gemahlen.
c. Hüllenbestandteile: Gelatine (bloom 160-200) Glycerin Wasser Methyl- und Propylparaben
(Verhältnis 4:1)
d. Kapsel: Füllvolumen
192,6 mg/Kapsel 126,6 mg/Kapsel 280,8 mg/Kapsel 200,0 mg/Kapsel
Gelatine erfolgt. Die Mischung wird bis zur Vergleichmäßigung gerührt.
c. Hüllenbestandteile: Gelatine
(bloom 160-200) Glycerin
Wasser
Methyl- und Propylparaben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllvolumen
Füllvolumen
46,9 Teile
21,6 Teile
31,5 Teile
0,2 Teile
0,17 ecm
(39) Diphenhydramin · HCl Kapseln (Antihistamin)
46,9 Teile
21,6 Teile 31,5 Teile 0,2 Teile
0,68 ecm
(37) Amobarbital-Natrium 60 mg (Hypnoticum)
a. Matrixkomponenten: Gelatine Glycerin Wa-ser Amobarbital-Natrium
b. Matrixherstellung:
Glycerin wird ins Wasser gegeben, danach die Gelatine und schließlich
wird das Natrium-Amobarbital aufgelöst.
c. Hüllenbestandteile: Gelatine (bloom 160-200) Glycerin Wasser Methyl- und Propylparabefj
(Verhältnis 4:1)
d. Kapsel: Füllvolumen
66,4 mg/Kapsel 12,7 mg/Kapsel 60,9 mg/Kapsel 60,0 mg/Kapsel
a. Matrixkomponenten: Gelatine
Glycerin
Glycerin
Wasser
Diphenhydramin · HCl
Diphenhydramin · HCl
b. Matrixherstellung:
Glycerin wird ins Wasser gerührt, sodann die Gelatine zugegeben und
unter Rühren aufgelöst. Schließlich erfolgt die Beigabe des Diphenhydramin · HCl.
c. Hüllenbestandteile: Gelatine
(bloom 160-200) Glycerin
Wasser
Methyl- und Propylparaben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllvolumen
Füllvolumen
94,8 mg/Kapsel 18,2 mg/Kapsel 87,0 mg/Kapsel 50,0 mg/Kapsel
46,9 Teile
21,6 Teile
31,5 Teile
0,2 Teile
0,21 ecm
(40) Phenolphthalein, kaubares Laxans
46,9 Teile
21,6 Teile
31,5 Teile
0,2 Teile
0,17 ecm
(38) Eisen(II)-sulfat-Kapseln (Hämostaticum)
a. Matrixkomponenten: Gelatine Glycerin Wasser Eisen(II)-sulfat
b. Mairixherstellung:
Eisen(II)-sulfat wird in Wasser gelöst, wonach die Zugabe des Glycerin
und dann der
85.3 mg/Kapsel
16.4 mg/Kapsel 78,3 mg/Kapsel 20,0 mg/Kapsel
a. Matrixkomponenten:
Gelatine
Glycerin
Wasser
Saccharin-Natrium Aroma-Emulsion Fhenoiphihälein
b. Matrixherstellung: Dem Phenolphthalein, Saccharin und Glycerin wird genügend Wasser
zugesetzt, so daß die Suspension gemahlen werden kann. Daraufhin
wird die im restlichen Wasser gelöste Gelatine zugefügt und schließlich erfolgt die Zugabe der
Aroma-Emulsion; abschließend wird entlüftet und die Mischung bei Temperaturen von
35 bis 40 C gehaltea
138,7 mg/Kapsel 26,6 mg/Kapsel
127,2 mg/Kapsel
2,0 mg/Kapsel
19,0 mg/Kapsel
97,5 mg/Kapsel
25
c. Hüllenbestandteile: | 46,9 Teile |
Gelatine | |
(bloom 160-200) | 21,6 Teile |
Glycerin | 31,5 Teile |
Wasser | 0,2 Teile |
Methyl- und Propyl- | |
paraben (Verhältnis 4:1) | |
d. Kapsel: | 0,35 ecm |
Füllvolumen | :aucherentwöhnu |
(41) Lobelinsulfat (kaubares R | |
mittel) | |
a. Matrixkomponenten: | 87,5 mg/Kapsel |
Gelatine | 57,5 mg/Kapsel |
Glycerin | 127,7 mg/Kapsel |
Wasser | 1,3 mg/Kapsel |
Saccharin-Natrium | 1,0 mg/Kapsel |
Anethol | 1,0 mg/Kapsel |
'Aroma-Menthol-Emul | |
sion | 0,5 mg/Kapsel |
Acacia | 0,5 mg/Kapsel |
Lobelinsulfat | |
21 35 801 | 26 | 43,2 Teile | D | 1.54 ecm |
c. Hüllenbestandteile: | ||||
Gelatine | 28,5 Teile | |||
(bloom 160-200) | 28,3 Teile | |||
Glycerin | 0,5 Teile | |||
5 Wasser | 1,0 Teile | |||
Saccharin-Natrium | 0,2 Teile | |||
Aroma-Emulsion | ||||
Methyl- und Propyl- | ||||
paraben (Verhältnis 4: | ||||
10 d. Kapsel: | ||||
Füllvolumen | ||||
b. Matrixherstellung:
Lobelin, Saccharin, Glycerin und Gelatine werden in Wasser aufgelöst,
danach erfolgt Entlüftung und Zugabe der Aroma-Emulsion.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 43,4 Teile (bloom 150-160)
Glycerin 20,0 Teile
Wasser 36,6 Teile
Aroma-Emulsion 1,0 Teile
Saccharin-Natrium 0,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllvolumen 0,23 ecm
(42) Antacid Kapseln (kaubar)
a. Matrixkomponenten:
Gelatine
Glycerin
Wasser
Glycerin
Wasser
Präzipitat von Aluminiumhydroxid und Magnesiumkarbonat Puderzucker
Saccharin-Natrium Aroma-Emulsion
b. Matrixherstellung: Dem heißen Wasser wird Glycerin und Gelatine
zugesetzt, danach Antacid und Süßstoffe. Anschließend erfolgt das Mahlen der Suspension,
die Entlüftung und Zugabe der Aroma-Emulsion.
305,3 mg/Kapsel 333,0 mg/Kapsel 735,0 mg/Kapsel 400,0 mg/Kapsel
80,0 mg/Kapsel
8,0 mg/Kapsel
60,0 mg/Kapsel 15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Beispiele für die Verwendung makromolekularer Polysaccharide als Gelgerüstträger
(43) Atemverbesserer
a. Matrixkomponenten:
Citruspektin | 0,100 g | 0,0500 g |
Wasser | 0,250 g | 0,1151g |
Glycerin | 0,100 g | 0.0230 g |
Aroma-Emulsion | 0,043 g | 0,1036 g |
Saccharin-Natrium | 0,005 g | |
b. Matrixherstellung: | ||
Pektin und Glycerin | ||
werden ins Wasser ge | ||
geben, nach der Mi | ||
schung erfolgt die Zu | ||
gabe von Saccharin. | ||
Danach wird die Aroma- | ||
Emulsion eingerührt. | ||
c. Hüllenbestandteile: | ||
Gelatine | 38,9 Teile | |
(bloom 150-160) | ||
Glycerin | 25,6 Teile | |
Wasser | 29,8 Teile | |
Saccharin-Natrium | 0,5 Teile | |
Aroma-Emulsion | 5,0 Teile | |
Methyl- und Propyl- | 0,2 Teile | |
paraben (Verhältnis 4:1) | ||
d. Kapsel: | ||
Füllgewicht | 0,748 g | |
Füllvolumen | 0,06 ecm | |
Diphenhydramin - Antihistamin, Son | ||
a. Matrixkomponenten: | ||
Diphenhydramin | ||
Polyvinylpyrrolidon | ||
Citruspektin | ||
Wasser | ||
b. Matrixherstellung: Polyvinylpyrrolidon und Pektin werden kühlem
Wasser beigegeben. Das Diphenhydramin wird eingerührt und os erfolgt
Erwärmung auf 35 bis 400C.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
27
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
Füllvolumen
0,292 g 0,25 ecm
(45) Chlorpheniraminmaleat - Antihistamin
a. Matrixkomponenten:
Agar 0,100 g
Wasser 0,150 g
Glycerin 0,050 g
Chlorpheniraminmaleat 0,004 g
b. Matrixherstellung: Agar wird mit Wasser gemischt und das Chlorpheniraminmaleat
wird eingerührt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl-und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,304 g
Füllvolumen 0,31 ecm
(46) Eisen(II)-sulfat - Hämostaticum
a. Matrixkomponenten: Eisen(II)-sulfat, getrocknet
Acacia
Wasser
Glycerin
Wasser
Glycerin
b. Matrixherstellung:
FeSO4 und Acacia werden gut gemischt, worauf Zugabe von
Wasser und Glycerin erfolgt. Sodann wird über einer heißen Platte von 35 bis 400C gerührt.
Anschließend erfolgt, falls notwendig, ein Mahlen und schließlich die Entlüftung. Die
Mischung wird bis zu ihrer Verwendung bei 55 bis 60"C aufbewahrt, sofern nicht die Lagerung
zum Festbacken führt, in dem Fall ist unterhalb der genannten Temperatur aufzubewahren.
(47) Ephedrinsulfat - Abschwellmittel
a. Matrixkomponenten: Ephedrinsulfat 0,025 g Traganth 0,100 g Wasser 0,225 g
Glycerin 0,100 g
b. Matrixherstellung:
Ephedrinsulfat und Glycerin werden ins Wasser gegeben, danach erfolgt
die Zugabe des Traganth. Anschließend wird gut gemischt und die Mischung über Nacht mit
gelegentlichem Rühren stehengelassen.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,625 g
Füllvolumen 0,32 ecm
0,325 g (96 mg Fe)
0,100 g 0,270 g 0,030 g
(48) Dimenhydrinat
nauseant
nauseant
und Pyridoxin · HCl - Anti-
a. Matrixkomponenten:
Irischmoos
Wasser
Glycerin
Dimenhydrinat
Pyridoxin · HCl
Wasser
Glycerin
Dimenhydrinat
Pyridoxin · HCl
b. Matrixherstellung:
Glycerin wird dem
Wasser zugefügt. Danach wird Irischmoos und die Drogen beigegeben. Es wird bis zur Vergleichmäßigung gerührt. Die Suspension wird gemahlen und entlüftet.
Glycerin wird dem
Wasser zugefügt. Danach wird Irischmoos und die Drogen beigegeben. Es wird bis zur Vergleichmäßigung gerührt. Die Suspension wird gemahlen und entlüftet.
0,100 g 0,200 g 0,050 g 0,050 g 0,050 g
c. Hülhnbestandteile: | 46,9 Teile |
Gelatine | |
(bloom 160-200) | 21,6 Teile |
Glycerin | 31,5 Teile |
Wasser | 0,2 Teile |
M ethyl- und Propyl- | |
paraben (Verhältnis 4:1) | |
d. Kapsel: | 0,725 g |
Füllgewicht | 0,45 ecm |
Füllvolumen | |
(49) Chlorpheniraminmaleat — Antihistamin
a. Matrixkomponenten:
Citruspektin 0,050 g
Wasser 0,200 g
Puderzucker 0,646 g
Chlorpheniraminmaleat 0,004 g
c. Hüllenbestandteile: | tu,7 1.OJIt; |
Gelatine | |
(bloom 160-200) | 21,6 Teile |
Glycerin | 31,5 Teile |
Wasser | 0,2 Teile |
Methyl- und Propyl- | |
paraben (Verhältnis 4:1) | |
d. Kapsel: | 0,45 g |
Füllgewicht | 0,37 ecm |
Füllvolumen | |
29
b. Matrixherstellung: | 46,9 Teile |
Pektin und Zucker | |
werden gemischt und | 21,6 Teile |
Wasser unter Mischen | 31,5 Teile |
beigegeben, dann erfolgt | 0,2 Teile |
die Zugabe des Chlor- | |
pheniraminmaleat, | |
worauf nochmals ge | 0,900 g |
mischt wird. | 0,74 ecm |
c. Hüllenbestandteile: | |
Gelatine | |
(bloom 160-200) | |
Glycerin | |
Wasser | |
Methyl- und Propyl- | |
paraben (Verhältnis 4:1) | |
d. Kapsel: | |
Füllgewicht | |
Füllvolumen | |
21 35 801 | 5 | d. | 10 | 30 | 46,9 Teile | 1) | 0,73 ecm |
Hüllenbestandteile: | |||||||
C. | Gelatine | 21,6 Teile | |||||
(bloom 160-200) | 31,5 Teile | ||||||
Glycerin | 0,2 Teile | ||||||
Wasser | |||||||
Methyl- und Propyl- | |||||||
paraben (Verhältnis 4: | |||||||
Kapsel: | |||||||
Füllgewicht | |||||||
(50) Apfelpektin mit löslichen Vitamin E-Kapseln
a. Matrixkomponenten:
Apfelpektin
Glycerin
Wasser
d-a-Tocopheryl-polyäthylengly
kol-( 1000)-succinat
b. Matrixherstellung: Pektin und Glycerin werden gemischt und dann einer Lösung des
d-c-Tocopheryl-polyäthylenglykol-( 1000)-succinat
in Wasser zugefügt.
285,3 mg/Kapsel 54,8 mg/Kapsel 261,9 mg/Kapsel 258,0 mg/Kapsel Wie die vorstehenden Beispiele zeigen, können
erfindungsgemäß wasserlösliche makromolekulare Zusammensetzungen im allgemeinen mit Wassersuspensionen
oder Lösungen aktiver Verbindungen verwendet werdeii. Wassersusnens!onen aktiven N4ater!s!s die
entweder in Wasser unlösbar sind oder nur eine begrenzte Lösungsfähigkeit darin aufweisen, sind
insbesondere aus den Beispielen 5, 8—10, 15, 18, 20 und 48 ersichtlich.
Es gelangten Weichgelatinekapseln verschiedener handelsüblicher Form und Größe zur Verwendung.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß die weichen Gelatinekapseln nach erheblichen Zeitabschnitten
in der Größenordnung von 6 bis 7 Monaten defektfrei sind und ihr Zustand danach läßt nach
unseren Erfahrungen erwarten, daß sie noch eine voraussichtliche Lebensdauer von 3 bis 4 Jahren haben
werden. Da die fertigen Kapseln im wesentlichen fest sind, sind sie gegen Auslaufen, Zersetzung, Lochbildung,
Bruch und Deformation nicht empfindlich, wie es aber die Weichkapseln mit ölträgern sind. Die langdauernde
Stabilität der erfindungsgemäßen Weichkapseln ist angesichts der außerordentlich hohen Affinität von
Gelatine zu Wasser und bisher angewendete wasserenthaltende Zusammensetzungen sehr überraschend. Darüber
hinaus ermöglichen die erfindungsgemäßen Kapseln wegen ihres hohen Wassergehalts und der
Abwesenheit eines inhibierenden Trägeröls eine rasche Wirkung des aktiven Bestandteils. Diese Eigenschaft
besitzen sogar alte erfindungsgemäße Kapseln, weil der Wassergehalt im Gleichgewicht ist und einen verhältnismäßig
hohen Wert von 5—20% an besitzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Weichgelaünekapsel für in wäßrigen Ansätzen vorliegende Wirkstoffe mit einer aus Gelatine, Wasser und einem Plastifiziermittel bestehenden Kapselhülle, dadu.-ch gekennzeichnet, daß die Kapselhülle mit einer mit ihr im Feuchtigkeitsgleichgewicht stehenden, einen durch Kühlung und Trocknung herabgesetzten Wassergehalt von 5—20 Gew.-% aufweisenden, einen aktiven Bestandteil einschließenden, wasserlöslichen und makromolekularen Gelgerüstmatrix gefüllt ist, die aus wasserlöslichen Polypeptiden, Polysacchariden, synthetischen Polymeren oder Mischungen davon gebildet istDie Erfindung betrifft eine Weichgelatinekapsel für in wäßrigen Ansätzen vorliegende Wirkstoffe mit einer aus Gelatine, Wasser und einem Plastifiziermittel bestehenden Kapselhülle.Wirkstoffe dieser Art sind insbesondere die wäßrigen Lösungen und Suspensionen von Chemikalien oder Arzneimitteln, die auf Grund ihres hohen Wassergehaltes normalerweise die Gelatinehüllen angreifen und ihren Verfall verursachen.Eine bekannte Schwierigkeit beim Einkapseln der Komponenten von Weichgelatinekapseln bereitet die eigentümliche und ausgeprägte Affinität der Kapselhülle gegenüber Wasser. Daher sind spezielle Vorsichtsmaßregeln erforderlich, um den Wassergehalt der Komponenten und gegebenenfalls eines begleitenden Trägers auf einem kritischen Minimalwert zu halten. Andernfalls übt das Wasser außerordentlich schädliche Einflüsse auf die Gelatine aus, wodurch die Ausbeute an einwandfreien Kapseln und ihre Lagerstabilität verringert werden. Typische Schäden sind Auslaufen, Eindrükkung und Schrumpfung. Nicht weniger bedenklich sind Schäden durch übermäßig weiche Kapseln oder durch Kapseln mit weichen Stellen.Falls die speziellen Vorsichtsmaßregeln zum Wasserausschluß von den Kapseln und den Komponenten nicht sorgfältig beachtet werden, werden die Weichkapseln während des Einkapselungsverfahrens zerstört. Selbst wenn die Kapseln dieses Verfahren überstehen, führt die Lagerung nach der Herstellung zu weiterer Erweichung der Kapseln, dem Auftreten kleiner Löcher an jeder Kontaktstelle zwischen Wasser und der Gelatinehülle der Kapsel, dem graduellen Verlust eines annehmbaren Charakters der Kapseln, »Eleganz« genannt, und sogar zum Verlust der darin enthaltenen Komponenten.Die meistangewet.dete Lösung für diese Probleme ist die Verarbeitung eines mit Wasser nicht mischbaren Öls als Träger für die einzukapselnde pharmazeutische oder chemische Komponente gewesen. Solche öligen Träger weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nicht schnell dispergiert werden, und die chemischen oder pharmazeutischen Komponenten in der wäßrigen Anwendungsumgebung wegen der Verzögerung der Dispersion oder Lösung durch das Öl nicht schnell in Lösung gehen können. Zum Beispiel müssen die gekapselten Komponenten nach oraler Einnahme von Gelatinekapseln für therapeutische Zwecke normalerweise im wäßrigen Medium des Magendarmtraktes gelöst werden, bevor die Absorption erfolgen kann. In öligenTrägern müssen die Komponenten aus dem Öl durchdas wäßrige Medium ausgelaugt werden, bevor die Absorption stattfinden kann. Die praktische Herstellung von weichen Gelatine-Kapseln wird zusätzlich dadurch sehr behindert, daß die zu kapselnden Komponenten völlig unlöslich oder nur geringfügig löslich im öligen Träger sein können, der zum Schute der äußeren Gelatinehülle notwendig istIm Ergebnis werden viele chemisch oder pharmazeutisch aktive Bestandteile eher dispergiert als gelöst und viele Bestandteile müssen in größere Kapseln eingeschlossen werden als notwendig wäre, wenn ein mit Wasser mischbarer Träger, der keine nachteiligen Einflüsse auf die Gelatine ausübt, zur Verfügung stände.Darüber hinaus liefern einige der öligen Träger, insbesondere solche, die mit suspendierten Komponenten beladen sind, keine gleichförmigen Suspensionen. Das bedeutet, daß die Menge des aktiven Bestandteils je Einheit des öligen Trägers wegen der Schwierigkeiten bei der Herstellung gleichmäßiger Suspensionen nicht immer konstant oder leicht einstellbar ist.Bekannte Versuche zur Bewältigung der vorgenannten Schwierigkeiten sind nicht sonderlich erfolgreich gewesen und führten zu anderen Nachteilen. Zu diesen Lösungsversuchen gehört das Härten der äußeren Hülle durch Modifikation der Gelatine mit Formaldehyd, ein sogenanntes Gerbverfahren. Nach einem anderen in der US-PS 34 45 563 geschilderten Vorschlag werden außerordentlich geringe Wassermengen verwendet, indem die Perlen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 2% getrocknet werden. Die chemiscne Härtung macht jedoch die äußere Hülle schwer einnehmbar und die Trocknung schließt die Verwendung von wäßrigen Lösungen oder Suspensionen der aktiven Bestandteile aus. Die GB-PS 9 93138 kombiniert diese beiden Methoden und beschreibt gel-beschichtete Perlen, die sowohl inhärent trocken als auch gegerbt sind.Ein anderer Lösungsweg wurde mit der US-PS26 67 268 vorgeschlagen, bei welchem hydroxy-aliphatische Äther aliphatischer Polyole in einem bevorzugten Verhältnis von wenigstens 2 :1 bezogen auf Wasser als Wasserinhibitoren eingesetzt werden. Die Äther umfassen Hydroxy-Äthylen, Propylen und Butyläther der verschiedenen Glykole und Polyglykole, wie Äthylen-, Propylen-, Butylen-, Polyäthylen-, Polypropylen- und Polybutylenglykol, und auch ihre Hydroxyderivate, wie Glycerine, Polyglycerine, Dioxyglycerine, und die höheren Polyole, umfassend Tetrole (Erythrite), Pentole (Pentite) und Hexole (Hexite). Die Inhibitoren werden durch Reaktion der Glykole mit den Alkyloxiden hergestellt, die Polyoxyalkylkettenlänge kann von einem Durchschnittswert zwischen 1 und 100 Äthergruppen pro Mol Polyols, vorzugsweise 6—20, variieren.Ein ähnlicher Vorschlag ergibt sich aus der US-PS27 80 355, wonach der aktive Bestandteil in einer wasserlöslichen hygroskopischen organischen Flüssigkeit, die 6—40 Äthylenoxideinheiten je Mol enthält, aufgelöst oder dispergiert wird. Besonders angegebene Materialien sind dabei: Polyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht zwischen 300 und 900, Monofettsäureester des Polyäthylenglykols, wie Polyäthylenglykol-Monolaurat und Polyäthylenglykol-Monooleat und Polyoxyäthylenäther gemischter partieller Fettsäureester von Sorbitolanhydriden, wie Polyoxyäthylen (20) — Sorbitanmonooleat.Ein weiterer Vorschlag gemäß US-PS 29 90 334 sieht die Verwendung eines Dioxolan-Trägers vor, in
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