DE2135801B2 - Weichgelatinekapseln - Google Patents

Weichgelatinekapseln

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DE2135801B2 DE712135801A DE2135801A DE2135801B2 DE 2135801 B2 DE2135801 B2 DE 2135801B2 DE 712135801 A DE712135801 A DE 712135801A DE 2135801 A DE2135801 A DE 2135801A DE 2135801 B2 DE2135801 B2 DE 2135801B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Weichgelatinekapsel für in wäßrigen Ansätzen vorliegende Wirkstoffe mit einer aus Gelatine, Wasser und einem Plastifiziermittel bestehenden Kapselhülle.
Wirkstoffe dieser Art sind insbesondere die wäßrigen Lösungen und Suspensionen von Chemikalien oder Arzneimitteln, die auf Grund ihres hohen Wassergehaltes normalerweise die Gelatinehüllen angreifen und ihren Verfall verursachen.
Eine bekannte Schwierigkeit beim Einkapseln der Komponenten von Weichgelatinekapseln bereitet die eigentümliche und ausgeprägte Affinität der Kapselhülle gegenüber Wasser. Daher sind spezielle Vorsichtsmai regeln erforderlich, um den Wassergehalt der Komponenten und gegebenenfalls eines begleitenden Trägers auf einem kritischen Minimalwert zu halten. Andernfalls übt das Wasser außerordentlich schädliche Einflüsse auf die Gelatine aus, wodurch die Ausbeute an einwandfreien Kapseln und ihre Lagerstabuität verringert werden. Typische Schäden sind Auslaufen, Eindrükkung und Schrumpfung. Nicht weniger bedenklich sind Schäden durch übermäßig weiche Kapseln oder durch Kapseln mit weichen Stellen.
Falls die speziellen Vorsichtsmaßregeln zum Wasserausschluß von den Kapseln und den Komponenten nicht sorgfältig beachtet werden, werden die Weichkapseln während des Einkapselungsverfahrens zerstört Selbst wenn die Kapseln dieses Verfahren überstehen, führt die Lagerung nach der Herstellung zu weiterer Erweichung der Kapseln, dem Auftreten kleiner Löcher an jeder Kontaktstelle zwischen Wasser und der Gelatinehülle der Kapsel, dem graduellen Verlust eines annehmbaren Charakters der Kapseln, »Eleganz« genannt, und sogar zum Verlust der darin enthaltenen Komponenten.
Die meistangewendete Lösung für diese Probleme ist die Verarbeitung eines mit Wasser nicht mischbaren Öls als Träger für die einzukapselnde pharmazeutische oder Gemische Komponente gewesen. Solche öligen Träger weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nicht schnell dispergiert werden, und die chemischen oder pharmazeutischen Komponenten in der wäßrigen Anwendungsumgebung wegen der Verzögerung der Dispersion oder Lösung durch das öl nicht schnell in Lösung gehen können. Zum Beispiel müssen die gekapselten Komponenten nach oraler Einnahme von Gelatinekapseln für therapeutische Zwecke normalerweise im wäßrigen Medium des Magendarmtraktes gelöst werden, bevor die Absorption erfolgen kann. In öligen
Trägem müssen die Komponenten aus dem Ol durch
das wäßrige Medium ausgelaugt werden, bevor die
Absorption stattfinden kann. Die praktische Herstellung
von weichen Gelatine-Kapseln wird zusätzlich dadurch sehr behindert, daß die zu kapselnden Komponenten völlig unlöslich oder nur geringfügig löslich im öligen
Träger sein können, der zum Sc'autz der äußeren Gelatinehülle notwendig ist Im Ergebnis werden viele chemisch oder pharmazeu-
tisch aktive Bestandteile eher dispergiert als gelöst und viele Bestandteile müssen in größere Kapseln einge-
. schlössen werden als notwendig wäre, wenn ein mit Ϊ Wasser mischbarer Träger, der keine nachteiligen
: Einflüsse auf die Gelatme ausübt, zur Verfugung stände.
is Darüber hinaus liefern einige der ö&gen Träger, insbesondere solche, die mit suspendierten Komponenten beladen sind, keine gleichförmigen Suspensionen. Das bedeutet, daß die Menge des aktiven Besujidtefls je Einheit des öBgen Trägers wegen der Schwierigkeiten bei der Herstellung gleichmäßiger Suspensionen nicht immer konstant oder leicht einstellbar ist
Bekannte Versuche zur Bewältigung der vorgenannten Schwierigkeiten sind nicht sonderlich erfolgreich gewesen und führten zu anderen Nachteilen. Zu diesen Lösungsversuchen gehört das Härten der äußeren Hülle durch Modifikation der Gelatine mit Fonnaldehyd, ein sogenanntes Gerbverfahren. Nach, einem anderen in der US-PS 3445563 geschilderten Vorschlag werden außerordentlich geringe Wassermengen verwendet, indem die Perlen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 2% getrocknet werden. Die chemische Härtung macht jedoch die äußere Hülle schwer einnehmbar und die Trocknung schließt die Verwendung von wäßrigen Lösungen oder Suspensionen der aktiven Bestandteile aus. Die GB-PS 993138 kombiniert diese beiden Methoden und beschreibt gel-beschichtete Perlen, die sowohl inhärent trocken als auch gegerbt sind. Ein anderer Lösungsweg wurde mit der US-PS
26 67 268 vorgeschlagen, bei welchem hydroxy-aliphatisehe Äther aliphatischer Potyole in einem bevorzugten Verhältnis von wenigstens 2:1 bezogen auf Wasser als Wasserinhibitoren eingesetzt werden. Die Äther umfassen Hydroxy-Äthylen, Propylen und Butyläther der verschiedenen Glykole und Polyglykole, wie Äthylen-, Propylen-, Butylen-, Polyäthylen-, Polypropylen- und Polybutylenglykol, und auch ihre Hydroxyderivate, wie Glycerine, Polyglycerine, Dioxyglycerine, und die höheren Polyole, umfassend Tetrole (Erythrite), Pentole (Pentite) und Hexole (Hexite). Die Inhibitoren werden durch Reaktion der Glykole mit ti<en Alkyloxiden hergestellt, die Polyoxyalkylkettenlänge kann_ von einei.i Durchschnittswert zwischen 1 und 100 Äthergruppen pro Mol Polyols, vorzugsweise 6—20, variieren.
Ein ähnlicher Vorschlag ergibt sich aus der US-PS
27 80355, wonach der aktive Bestandteil in einer wasserlöslichen hygroskopischen organischen Flüssigkeit, die 6—40 Athylenoxideinheiten je Mol enthält, aufgelöst oder dispergiert wird. Besonders angegebene
M) Materialien sind dabei: Polyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht zwischen 300 und 900, Monofettsäureester des Polyäthylenglykols, wie Polyäthylenglykol-Monolaurat und Polyäthylenglykol-Monooleat und Polyoxyäthylenäther gemischter partieller Fettsäure ester von Sorbitolanhydriden, wie Polyoxyäthylen (20) — Sorbitanmonooleat
Ein weiterer Vorschlag gemäß US-PS 29 90 334 sieht die Verwendung eines Dioxolan-Trägers vor, in
welchem der aktive Bestandteil als Füllung für eine weiche Gelatinekapsel dispergiert werden solL Dioxolan wird aus Äthylenglykol und Formaldehyd hergestellt Der angegebene Hilfsstoff erlaubt einen Wassergehalt voa 0 bis etwa 10%, bezogen auf das Gesamtvolumen des Trägers. Dieser niedrige Wasserprozentsatz liegt in der durch konventionelle Verfahren unter Benutzung von Polyäthylenglykolsuspensionen eines aktiven Bestandteils zugänglichen Größenordnung.
Mit der GB-PS 1015 251 wird so etwas wie eine Hybridlösung vorgeschlagen, die eine Wasser-in-öl-Emulsion einer medikamententhaltenen wäßrigen Lösung beschreibt, bei welcher die wäßrige Phase sich auf 37% der Emulsion belaufen kann. Die fein verteilte Phase ist eine hochviskose Parafün/Paraffinöt-Lösung, die bei -20° C physikaBsch fest wird. Jedoch bei Raumtemperatur ist das System nur fiber sieben Wochen stabiL wobei ein Drittel der wäßrigen dispergierten Pbrse in die äußere GelaönehüEe wandert Nach der Lehre dieser Patentschrift soQ diese Wanderung durch Behandlung der inneren Kapselwandung mit einer hydrophoben Substanz wie Silikon oder Ahimtniiimstwirat verringert werden. Dennoch muß die Kapsel zur Anfrechterhaltung der Stabffität bei niedrigen Temperaturen gelagert werden.
Die vorstehend bezüglich der Hera&uung, Lagerung, Lebensdauer. Wirksamkeit und Anwendung von weichhfiwgen Kapsem beschriebenen Schwierigkeiten haben seit langem einen bislang aber unbefriedigenden Bedarf nach einem Träger hervorgerufen, der die überlegenen Löse- und Dispergiei eigenschaften eines wasserenthaltenden Trägers für die Verwendung Jiit einer großen Palette von zu kapselnden Komponenten besitzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe a jrunde, diesen Bedarf zu befriedigen und die vorbeschriebenen Schwierigkeiten bei der Verwendung weicher Gelatinekapseln zu überwinden, sowie eine stabile weiche Gelatinekapsel zu schaffen, die in ihrer Füllung eine wasserenthaltende Lösung oder Suspension eines aktiven Bestandteils aufweist Dabei ist es ein Bestandteil dieser Aufgabe, eine weiche Gelatinekapsel vorzusehen, die trotz einer Füllung mit einer so hohen Wasserlösung eines aktiven Bestandteils wie 15—20% langlebig ist und keine Probleme bezüglich Erweichung, Verschlechterung oder Angriff durch Substanzen zeitigt, die normalerweise für die Gelatinehülle schädlich sind.
Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe bei einer Weichgelatinekapsel der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß die KapselhüUe mit einer mit ihr im Feuchtigkeitsglcichgewicht stehenden, einen durch Kühlung and Trocknung herabgesetzten Wassergehalt von 5—20 Gew.-% aufweisenden, einen aktiven Bestandteil einschließenden, wasserlöslichen und makromolekularen Gelgerüstmatrix gefüllt ist, die aus wasserlöslichen Polypeptiden, Polysacchariden, synthetischen Polymeren oder Mischungen davon gebildet ist
Es wurde gefunden, daß eine hochbeständige nichtölhaltige Füllung durch Formung einer makromolekularen Gelgerüstmatrix hergestellt werden kann, nachfolgend Gelgerüstträger genannt, die 30—50% einer wäßrigen Lösung oder Suspension einer chemischen, medizinischen oder pharmazeutischen Verbindung enthält Allgemein gesprochen ist der Gelgerüstträger bei Temperaturen von 30—400C an flüssig und wird in eine Weichgelatinekapsei von konventioneller Hüllenzusammensetzung eingefüllt Nach Kühlung und Trocknung erstarrt der Gelgerüstträger zu einem Gelsystem, das noch immer einen Wassergehalt von 5—20% aufweist
Mit »nichtölhaltig« ist gemeint, daß der Träger für die Lösung oder Suspension des aktiven Bestandteils nicht vom fettigen oder ölhaltigen Typ ist, wie er bisher benutzt wurde. Obwohl die Verwendung von ausschließlich Wasser als aktives Lösungsmittel bevorzugt wird, umfaßt die Erfindung auch die Verwendung von
ίο geringen Prozentsätzen an nichtwäßrigen, mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln für die als aktiver Bestandteil eingesetzten chemischen, medizinischen oder pharmazeutischen Verbindungen. Zum Beispiel sind einige chemische oder pharmazeutische Verbindungen
is vorzugsweise in einem wäßrigen System lösbar, das aus Wasser und einer mit Wasser mischbaren Komponente, wie ein Alkohol oder Gh/koL besteht Diese Systemtypen schließt die vorliegende Erfindung ebenfalls ein, in allen Fällen aber liegt der endgültige Wassergehalt der Weichgelatinekapsel wesentlich über dem bisher angewendeten.
Die Konzentration der Lösung oder Dispersion des aktiven Bestandteils wird von der gewünschten Dosis und der Kapselgröße bestimmt Da das gewünschte Kapselvolumen bekannt ist, kann die Konzentration des aktiven Bestandteils daraus leicht errechnet werden. Obwohl das Verhältnis des aktiven Bestandteils zum Lösungshilfsstoff in einem weiten Bereich variieren kann, wird ein Bereich zwischen 1:1 und 7:1 (Gewichtsantefle) bevorzugt Da die aktiven Bestandteile in Wasser und den erfindungsgemäßen wasserenthaltenden Systemen löslicher als in den herkömmlichen öligen Trägern sind, sind größere Konzentrationen des aktiven Bestandteils möglich. Die erfindungsgemäßen Kapseln können daher von geringerem Volumen sein, worin ein erheblicher Vorteil der vorliegenden Erfindung zu erblicken ist
Der Kapselinhalt kann in einer Hülle aus plastifizierter Gelatine konventioneller Zusammensetzung einge- kapselt sein, bestehend aus etwa 30 bis 53 Teilen Gelatine, 15 bis 48 Teilen eines Plastifiziermittcls wie Glyzerin und 16 bis 40 Teilen Wasser. Zusätzlich können die Gelatinehüllen als Konservierungsmittel gemischte Parabene, gewöhnlich Methyl- und Propylparaben (Methyl- und Propylester der p-Hydroxybenzoesäure) im Verhältnis von etwa 4:1, enthalten. Die Parabene sind in einem geringen Gewichtsanteil der Mischung aus Gelatine, Glyzerin und Wasser einverleibt Die Gelatine besitzt gewöhnlich eLie »Gallertfestigkeit« in der Größenordnung von 160 bis 200, obwohl diese zur Anpassung an den jeweiligen gewünschten Endzweck verändert werden kann. Die Gelatinezusammensetzung wird durch sorgfältige Mischung der Bestandteile zu einer flockigen Masse hergestellt und die Agglomerate werden unter einem mehr oder weniger vollständigen Vakuum zu einer glatten flüssigen Masse geschmolzen. Die Kapseln können gleichzeitig unter Verwendung eines Verfahrens und einer Vorrichtung nach den US-PS 19 70396, 22 88 327 und 23 18 718 geformt und gefüllt werden.
Die Gelatinezusammensetzung für die Hülle wird zunächst zu einem endlosen Band von 0,635 bis 1,778 mm Dicke auf Trommeln der Kapselungsmaschine gegossen. Ein Paar solcher Bänder wird kontinuierlich entlang einer konvergierenden Bahn zu einer Nebeneinanderlage zwischen einem Formwalzenpaar geführt. Jede Walze besitzt eine Mehrzahl von zusammenwirkenden Formvertiefungen für die Formung einer
kugelförmigen Hülle aus dem Gelatineband aber einer genau bemessenen Dosis einer warmen flüssigen Füllung (die wie untenstehend näher erläutert hergestellt wird), deren Inhalt in den Spalt 2iwischen den Bändern eingeführt wird. Die Kapsel kann kugelförmig, s zylindrisch mit abgerundeten Enden, elliptisch oder von irgend einer anderen vorzugsweise abgerundeter Gestalt sein. Der Zufuhrdruck der Flüssigkeitsdosierung verformt vorher ausgewählte Zonen des Bandes in Übereinstimmung mit den Fomvertiefungen, wobei die Formen den zur Abdichtung der Gelatine am Kapselumfang erforderlichen Druck ausüben. Bei einem anderen Füllverfahren werden vorher ausgewählte Zonen des Bandes in Obereinstimmung mit den Vertiefungen durch Vakkum auf der Formseite des Bandes geformt und dann gefüllt Dieses Einkapselungsverfahren wird ohne jede Lufteinschlüsse und ohne jede Verluste des flüssigen Inhalts durchgeführt
Zusätzlich zu der von Bändern ausgehenden Formgebung soll der Ausdruck »Hülle« auch andere Formungs- verfahren einschließen, z. B. Extrusion, Gießen od. dgL Durch Verwendung konzentrischer Extrusionsmaschinen, wie z. B. aus der US-PS 30 32 950 ei .sichtlich, wird eine äußere Röhre aus einer geeigneten Hüllenzusammensetzung (wie unten im einzelnen beschrieben) als Hülle um einen inneren zylindrischen Kern des makromolekularen Gelgerüsts extrudiert, der den aktiven Bestandteil enthält Das extrudierte Hülle/ Kern-Gebilde wird sodann geformt und zu einzelnen Kapseln gewünschter Form und Größe geschnitten.
Die Kapseln sind unmittelbar nach ihrer Formung relativ weich und werden daher verfestigt, indem sie trockener Warmluft oder einem anderen für die Wasserentziehung aus der Kapselwand oder Hülle geeigneten Mittel ausgesetzt werden. Der makromolekulare Gelgerüstträger, welcher die erfindungsgemäße bei Temperaturen von 30—400C während der Füllung gewöhnlich flüssige wäßrige Lösung oder Suspension enthält, erstarrt nach der Kühlung und/oder Trocknung zu einem steifen Gelsystem. Das System trocknet dann bis zu einem Punkt, bei welchem die Feuchtigkeit in der Gelatinehülle im Gleichgewicht mit der makromolekularen Gelgerüst-Füllmasse ist An diesem Punkt ist das Herstellungsverfahren abgeschlossen, die Kapseln befinden sich in ihrem endgültigen Zustand.
Die makromolekularen Zusammensetzungen die zur Formung des makromolekularen Gelgerüstträgers für die wäßrigen Lösungen oder Suspensionen verwendet werden können, bestehen aus wasserlöslichen oder kolloidale Hydrate bildenden makromolekularen Verbindungen.
Der wasserlösliche und makromolekulare Gelgerüstträger besteht aus solchen Massen, die eher kolloidale Hydrate als echte Lösungen bilden. Zu den zur Formung der Gelgerüstträger im Verfolg des Erfindungsgedankens verwendbaren wasserlöslichen makromolekularen Zusammensetzungen gehören Polypeptide, wie Gelatine, Kasein, Kollagen, Albumin, Soyaprotein und Soyapepton; Polysaccharide, wie Pektin, Agar, Acacia, Karaya, Traganth, Irischmoos, Algin« und Alginate, w Guaran, Islandmoos, modifizierte Stärken; sowie einnehmbare synthetische Mittel, wie Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose, Cellulosenatriumsulfat Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Polyacrylsäure, quergebundene Polyacrylsäure, Äthlenmsleinsäureanhydrid-Copolymere und Polyvinylalkohol.
Die Gelgerüstträger werden wie folgt hergestellt Das gepulverte, geflockte oder stückige makromolekulare Polymere wird in Wasser gegeben, das erwärmt sein und falls erforderlich ein Plastifiziermittel enthalten kann. Die Mischung wird dann mit geringer Scherwirkung gerührt, um eine Reduzierung des Molekulargewichts des makromolekularen Polymeren auf ein Mindestmaß zu verringern. Die Rührgeschwindigkeit wird auch unter dem Gesichtspunkt der auf ein Mindestmaß zu verringernden Lufteinschlüsse gewählt Irgendwelche Lufteinschlüsse müssen durch Vakuumluftabscheidung entfernt werden oder der Luft muß die Möglichkeit zum Aufsteigen bei Umgebungsdrücken eingeräumt werden.
Ein Plastifiziermittel wird in den Ansatz eingearbeitet um die Fließfähigkeit zu steigern oder für den Fall, daß die makromolekulare Masse bröckelig oder unelastisch nach dem Trocknen sein würde. Zum Beispiel wird Glyzerin für die Plastifizierung vom Gelatine, Kasein, Pektin, Alginaten, Methylcellulose, Natriumcellulosesulfat, Polyvinylalkohol und modifizierte Stärken eingesetzt Plastifizierungsmittel tu« Diallylphthalat, Diäthylsebacat und Triäthyldtrate kennen zur Plastifizierung von MethyiceUulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidone und Polyacrylsäure verwendet werden.
Alternativ wird das Polymere in einen Mischer vom Wechselkannentyp eingewogen. Etwa benötigte Plastifiziermittel werden zugefügt und die Mischung wird schonend gerührt, bis alle Teile gleichmäßig befeuchtet sind. Unter fortgesetztem Rührec wird gekühltes Wasser zugesetzt Das Rühren wird fortgesetzt bis das Polymere die Absorption von Wasser einstellt Das hochmolekulare Polymere absorbiert das zugesetzte Wasser vollständig und es ergibt sich eine flockige, weiche und geringfügig agglomerierte Masse. Diese Masse wird dann entlüftet und unter Vak:· :m gehalten, während ihre Temperatur auf die gewünschten Werte zwischen etwa 30 und 40° C erhöht wird.
Eine hohe Konzentration an makromolekularem Gelgerüstträger mit geringstmöglicher Viskosität wird bevorzugt um Schwierigkeiten während des Füllens und des Trocknens zu vermeiden.
In Ansätzen mit Gelatine als Gelgerüstträger wird eine Gelatine geringen Molekulargewichts (low bloom), vorzugsweise von 0 bis 40 »bloom« verwendet, um die größtmöglich- Geiatinemenge einzubringen und dadurch die während des Trocknens zur Erzielung eines stabilen Gleichgewichts mit der Hüllenfeuchtigkeit zu verdampfende Wassermenge zu verringern. Diese niedrigen Molekulargewichte sind erforderlich, falls eine Verdrängerdosierpumpe während der Kapselbildung einzusetzen ist In Fällen, bei denen das Dosiersystem und die Maschine die Verwendung ; oihviskoser Träger zuläßt, kann Gelatine sehr hohen Molekulargewichts verwendet werden, z.B. 280 »bloome-Geladne. Dieselben Molekuisrgewichtskriterien können für jede der anderen weiter vorn aufgezählten natürlichen oder synthetischen makromolekularen Substanzen angewendet werden.
Die in erfindungsgemäße Weichgelatinekapseln einschließbaren Präparate sind außerordentlich vielgestaltig, sie schließen Chemikalien, Arzneimittel, Nahrungsmittel und pharmazeutische Verbindungen ein. Typische Chemikalien, die als aktiver Bestandteil in den Hilfsstoff eingebaut werden können umfassen synthetische Detergentien, wie sie tür Schaumbäder benutzt werden, und aromatische Verbindungen, wie sie in Raumluftauffrischern vorgesehen sind. Typische einsetzbare Chemikalien vom Nahrungsmitteltyp sind Soßenmischungen,
Gewürze und Bouillonextrakt. Pharmazeutische Mittel können umfassen: Wasserlösliche oder wasserunlösliche Drogen, Multivitamine und Multivitamin/Mineral-Mischungen, Antihistaminica, Decongestantien, Schlafmittel, Tranquilizer, Laxantia, Hustenmittel, Antacida, Raucherentwöhnungsmittel, Antidiabetica, Sedativa, Suppositorien, Stimulantien und wasserlösliche Antibiotica.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Beispiele näher erläutert. Matrixkomponenten sind darin in Gramm pro Kapsel angegeben.
Beispiele für die Verwendung synthetischer makromolekularer Gelgerüstträger
(3) Isoproterenol · HCI - Bronchodilator a. Matrixkomponenten:
(I) Diphenhydramin-Antihistamin-Somnifactient 0,0500 g 0.100g
a. Matrixkomponenten: 0,1151g
Diphenhydramin 0,0230 g 0,100g
Polyvinylpyrrolidon 0,1036 g 0,005 g
Citruspektin 0,010 g
Wasser
b. Matrixherstellung:
Das Polyvinylpyrrolidon
wird mit dem Pektin
und Wasser gemischt
und das Diphen
hydramin eingerührt. 46,9 Teile
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 31,5 Teile 46,9 Teile
(bloom 160-200) 31,5 Teile
Glycerin 0,2 Teile 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1) 0,292 g
d. Kapsel: 0,25 ecm
Füllgewicht (2) Phenylephrin · HCI - Abschwellmittel 0,215 g
Füllvolumen a. Matrixkomponenten: 0,18 ecm
Maisstärke mit hohem
Amylosegehalt
Wasser
Carboxymethylcellulose
Phenylephrin ■ HCl
b. Matrixherstellung:
Maisstärke und Carb
oxymethylcellulose
werden mit Wasser
sorgfältig gemischt und
dann wird Phenyl
ephrin · HCl zugesetzt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine
(bloom 160-200)
Glycerin
Wasser
Methyl-Propylparaben
(Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
Maisstärke mit hohem 0,100 g 0 100g
Amylosegehalt 0,150 g
Wasser 0,100 g 0,025 g
Polyacrylsäure 0,050 g 0,025 g
Isoproterenol ■ HCl 0,010 g
b. Matrixherstellung:
Maisstärke, Wasser und
Polyacrylsäure werden
gemischt und Isopro
terenol · HCI wird
zugesetzt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
/~* ι :_
VJl)1UC! f Il
21,7 Teiie 46,9 Teile
Wasser 31,5TeiIe
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile 21,6 Teile
paraben (Verhältnis 4:1) 31,5 Teile
d. Kapsel: 0,2 Teile
Füllgewicht 0,260 g
Füllvolumen 0,22 ecm
'4) Ephe Irinsulfat - Abschwellmiltel 0,300 g
a. Matrixkomponenten: 0,37 ecm
Polyvinylalkohol ■ HCl -
Wasser
Glycerin
Ephedrinsulfat 0,100 g
b. Matrixherstellung: 0,150 g
Wasser und Glycerin 0,050 g
werden gemischt und 0,050 g
auf 30-40 C erwärmt, 0,050 g
dann wird Ephedrin
sulfat zugesetzt und
danach wird der Poly
vinylalkohol zugefügt
und gelöst.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine
(bloom 160-200)
Glycerin
Wasser
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
(5) Dimenhydrinat - Pyridoxin
Antinauseant
a. Matrixkomponenten:
Polyvinylalkohol
Wasser
Glycerin
Dimenhydrinat
Pyridoxin · HCl
b. Matrixherstellung:
Wasser, Glycerin,
Dimenhydrinat und
Pyridoxin ■ HCl werden
gemischt und Polyvinylalkohol wird zugesetzt. Die Suspension wird
gemahlen und entlüftet.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile 1) 0,400 g
(bloom 160-200) 0,40 ecm
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
(6) Chlorpromazin ■ HCI - Tranquilizer a. Matrixkomponenten:
Athylen-Maleinsäure- 0,150 g
anhydrid-CopoIymer
Ammoniumhydroxid 0,100g
(50%)
Glycerin 0,050 g
Chlorpromazin · HCl 0,010 g
b. Matrixherstellung:
21 35 801 10 d. Kapsel: 0,231g 0,150 g
Füllgewicht 0,20 ecm
Füllvolumen ' (8) Isoniazid - Antituberkulosemittel 0,120 g
a. Matrixkomponenten:
Äthylen-Maleinsäure- 0,150g
anhydrid-Copolymer 0,050 g
ln Ammoniumhydroxid
(50%)
Isoniazid
Glycerin
Das Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Copoly- mer wird dem Ammoniumhydroxid zugegeben, Glycerin wird
zugesetzt und Chlorpromazinhydrochlorid wird eingerührt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,310 g
Füllvolumen 0,41 ecm
(7) Chlorpheniraminmaleat - Antihistamin
a. Matrixkomponenten:
Polyvinylpyrrolidon 0,1260 g Wasser 0,0880 g Glycerin 0,0127 g Chlorpheniraminmaleat 0,0040 g
b. Matrixherstellung:
Das Polyvinylpyrrolidon wird mit Wasser und
Glycerin gemischt und der aktive Bestandteil wird eingerührt
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom Ϊ60-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5TeUe
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1) 25
JO
40
45
50
55
65
b. Matrixherstellung:
Ammoniumhydroxidlösung wird unter
Mischen dem Äthylen-Maleinsäureanhydrid
zugesetzt, danach
werden Glycerin und
Isoniazid zugegeben.
Nach gutem Mischen
wird die Suspension
gemahlen, entlüftet und für eine gute Gelierung warm gehalten.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,470 g
Füllvolumen 0,31 ecm
(9) Dimenhydrinat - Antinauseant
a. Matrixkomponenten:
Natriumcellulosesulfat 0,100 g
Äthanol (25% H2O) 0,250 g
Glycerin 0,070 g
Dimenhydrinat 0,050 g
b. Matrixherstellung:
Dimenhydrinat wird in dem aus dem wäßrigen Äthanol, Glycerin und Natriumcellulosesulfat bestehenden Gelsystem dispergiert Die Suspension wird gemahlen und entlüftet
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
0,470 g 0,55 ecm
21 0,1000 g 0,335 g 35 801 12 (12) Schaumbad Matrixkomponenten: Matrixkomponenten:
Gelatine
0,0711g
Il 0,0280 g 0,070 g
0,225 g
a. Gelatine Glycerin 0,0467 g
Beispiele für die Verwendung makromolekularer Poly 0,1105 g 0,200 g Glycerin Wasser 0,0378 g
0,0444 g
peptide als Gelgerüstträger 0,0972 g Wasser
Schaumdetergens,
Präzipitat von Alu
0,0020 g modifiziertes Schaum miniumhydroxid und
(10) Phenolphthalein - Laxans 0,0003 g mittel, 1-Carboxymeth- Magnesiumkarbonat
a. Matrixkomponenten: 5 oxyätnyl-1 -carboxyäthyl- Puderzucker
Saccharin-Natrium
Gelatine 2-kokoyl-imidazo- Pfefferminzöl
Glycerin linium-(2)-laurylsulfat, Matrixherstellung:
Wasser Binatriumsalz) Zu heißem Wasser wird
Phenolphthalein in Matrixherstellung: das Glycerin und die
Gelatine gegeben. So
Saccharin-Natrium b. Die Gelatine und Gly dann werden die Pulver
zugesetzt, danach wird
Pfefferminzöl 42,0 Teile cerin werden ins Wasser gemischt die Suspen
b. Matrixherstellung: gegeben, danach wird sion gemahlen, ent
Zu dem Phenol 29,1 Teile das Detergens einge lüftet und schließlich
phthalein, Saccharin- 28,9TeUe I 5 mischt und anschließend die Aromaemulsion
Natrium und Glycerin 0,2 Teile wird entlüftet. zugefügt
wird genügend Wasser Hüllenbestandteile: Hüllenbestandteile: 46,9 Teile
zur Mischung einer C. Gelatine Gelatine
(bloom 160-200)
mahlfähigen Suspension 0,850 g (bloom 160-200) Glycerin 21,6 Teile
gegeben. Das Gel wird
mit der verbliebenen
0,73 ecm 20 Glycerin Wasser 31,5 Teile
Wassermenge gemischt 46,9 Teile Wasser Saccharin-Natrium 0,2 Teile
und die Pfefferminzöl- Methyl- und Propyl- Aroma Emulsion
emulsion wird zugefügt. 21,6 Teile paraben (Verhältnis 4:1) Methyl- und Propyl-
Die Mischung wird ent 31,5 Teile 25 Kapsel: poTSuCtl ^ τ 0ΓιιαιτΠΪ3 τ I Lf 0,200 g
lüftet und bei 35-40 C 0,2 Teile d. Füllgewicht Kapsel: 0,15 ecm
gehalten. Füllvolumen Füllgewicht G/2 Rundformat »A«
c. Hüllenbestandteile: 0,338 g Formgröße Füllvolumen
Gelatine 0,33 ecm 30 (13) Kaubares Antacid 0,357 g
(bloom 160-200) a. 0,389 g
Glycerin (11) Dioctyl-natrium-sulfosuccinat - Stuhlerweicher 0,859 g
Wasser a. Matrixkomponenten: 0,467 g
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:1)
Gelatine 35
d. Kapsel: Glycerin
"' Wasser
Füllgewicht 50% Dioctyl-natrium- 0,093 g
0,009 g
Füllvolumen sulfosuccinat, wäßrige
Lösung
0,035 g
b. Matrixherstellung:
' Dioctyl-natrium-sulfo 40 b.
succinat und Glycerin
η werden in das erwärmte
* Wasser gegeben. Nach 45
= Gelatinezusatz wird
.; gemischt und an-
fl schließend entlüftet
!i c. Hüllenbestandteile: 50
'i Gelatine
y (bloom 160-200)
Sorbitol-Glycerin (1:1) C. 43,2 Teile
:4 Wasser 28,5 Teile
'■;; Methyl- und Propyl- 55 28,3 Teile
i paraben (Verhälinis 4:1) 0,5 Teile
5 d. Kapsel: 1,0 Teile
V: Füllgewicht 0,2 Teile
K Füllvolumen OU
d. 239 g
1.72 ecm
65
13
(14) Atemverbesserer
a Matrixkomponenten: Gelatine
Glycerin
Wasser
Saccharin-Natrium Atemverbesserer (Aromaemulsion)
b. Matrixherstellung:
Glycerin, Gelatine und die Pulver werden in das warme Wasser gegeben und gemischt. Der Suspension wird nach dem Mahlen und Entgasen die Aroma-Emulsion zugesetzt.
Gelatine
(bloom 150-160) Glycerin
Wasser
Methyl- und Propylparaben (Verhältnis 4:1) Saccharin-Natrium Aroma-Emulsion d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
(15) Kaubares Hustenmittel
a. Matrixkomponenten: Gelatine
Glycerin
Wasser
D-Methorphan · HBr 10% Adsorbat Saccharin-Natrium Puderzucker
Lidocain · HCl Aroma-Emulsion 1-Menthol
Anethol
Gummi arabicum
b. Matrixherstellung: Glycerin, Gelatine und die Pulver werden dem warmen Wasser zugesetzt Die Suspension wird gemischt, gemahlen und entlüftet, worauf ihr die Aroma-Emulsion einverleibt wird.
c. Hüllenbestandteile: Gelatine
(bloom 160-200) Glycerin
Wasser
Aroma-Emulsion Saccharin-Natrium Methyl- und Propylparaben (Verhältnis 4:1)
A r..ml.
Füllgewicht
Füllvolumen
21 35 801 14 0,0875 g 0,4066 g
0,0575 g 0,0783 g
0,1277 g 0,3741 g
(16) Lobelinsulfat-Raucherentwöhniirtgsmittel 0,0005 g 0,0037 g
0,0881 g a. Matrixkomponenten: 0,0013 g
0,0578 g Gelatine
0,1287 g ΐ Glycerin 0,0010 g
0,0016 g Wasser 0,0010 g
0,0138 g Lobelinsulfat 0,0005 g
Saccharin-Natrium
Aroma-Emulsion
IO Anethol 46,9 Teile
Menthol
Gummiarabicum 21,6 Teile
b. Matrixherstellung: 31,5 Teile
I) Lobelinsulfat Saccharin- 0,2 Teile
Natrium, Glycerin und
Gelatine werden ins
Wasser gegeben, danach 43,4 Teile 0,860 g
wird gemischt, entlüftet 0,67 ecm
38,9 Teile 20 nnH Hi*» Δ rnma.Pmiil. 20,0 Teile
sion zugesetzt. 36,6 Teile
25,6 Teile c. Hüllenbestandteile: 1,0 Teile 0,3053 g
29,8 Teile Gelatine 0,5 Teile 0,3330 g
0,2 Teile f - (bloom 150-160) 0,2 Teile 0,7350 g
J ) Glycerin 0,4000 g
0,5 Teile Wasser
5,0 Teile Aroma-Emulsion 0,277 g
Saccharin-Natrium 0,23 ecm DOROO e
0,290 g j() Methyl- und Propyl- (17) Gelatine - Fingernägelkapseln
0,25 ecm paraben (Verhältnis 4:1) a. Matrixkomponenten.·
d. Kapsel: Gelatine
Füllgewicht Glycerin
0,3369 g J5 Füllvolumen Wasser
0,2005 g
0,4451 g
0,1500 g
Vitamin D
b. Matrixherstellung:
0,0120 g Glycerin und Gelatine
0,0971 g werden dem Wasser
0,0030 g 40 zugesetzt, sodann wird
Vitamin-D-Emulsion
0,0024 g hinzugefügt.
0,0012 g c. Hüllenbestandteile:
0,0018 g Gelatine
45 (bloom 160-200)
Glycerin
Wasser
Methyl- und Propyl-
50 paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
(18) Kaubares Antacid
55 a. Matrixkomponenten:
45,0 Teile Gelatine
25,1 Teile Glycerin
29,9 Teile
1,0 Teile
0,5 Teile
Wasser
0,2 Teile 60 Präzipitat von Alu
miniumhydroxid und
Magnesiumcarbonat
Puderzucker
1,250 g 65
1.00 ecm
Saccharin-Natrium 0,0080 g 0,100 g 21 35 801 16 b. Matrixherstellung: 46,9 Teile 0,100 g 0,100g
15 Pfefferminzöl-Aroma- 0,0600 g 0,050 g Wasser wird mit Gly 0,300 g
0,100 g
0,010 g
0,050 g
Emulsion 0,200 g cerin gemischt und die 21,6 Teile 0,020 g
b. Matrixherätillung: 0,050 g Lösung wird erwärmt 31,5 Teile
0,2 Teile
0,025 g
Glycerin und Gelatine Das Natriumcaseinat
werden heißem Wasser wird in kleinen Mengen
zugesetzt, sodann das zugegeben und jede 0,430 g
Antacid und die Süß Menge vollständig auf 0,36 ecm
stoffe, worauf die gelöst Abwechselnd
Suspension gemahlen wird zur Verringerung (21) Phenylephrin · HCl - Abschwellmittel
und entlüftet wird. der Viskosität der Mi 46,9 Teile
Schließlich wird die IQ schung Dimenhydrinat a. Matrixkomponenten:
Pfefferminzöl-Aroma- zugegeben. Die Tem Mikrokristallines 21,6 Teile
Emulsion hinzugefügt peratur wird bis Erzie Collagen
Wasser
Glycerin
Phenylephrin · HCl
31,5 Teile
c. Hü"anbestandteile: lung einer gleichför
migen Mischung auf
b. Matrixherstellung: 0,2 Teile
Gelatine 43,2 Teile rechterhalten, worauf Collagen und Gycerin
(bloom 160-200) IC schließlich entlüftet werden dem Wasser zu
Glycerin 28,5 Teile wird. gesetzt, worauf gemischt 0,510 g
Wisser
Saccharin-Natrium
28,3 Teile
0,5 Teile
c. Hüllenbestandteile: und schließlich Phenyl- 0,52 ecm
Aroma-Emulsion 1,0 Teile Gelatine ephrinhydrochlorid
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile 20 (bloom 160-200) eingespeist wird.
paraben (Verhältnis 4:1) Glycerin c. Hüllenbestandteile: (22) Ephedrinsulfat - Abschwellmittel
d. Kapsel: Wasser
Methyl- und Propyl-
Gelatine a. Matrixkomponenten:
Füllgewicht 1,9213 g paraben (Verhältnis 4:1) (bloom 160-200) Soya-AIbumirv
Füllvolumen 1,54 ecm 25 d. Kapsel: Glycerin Wasser
(19) Atemverbesserer Füllgewicht Wasser Glycerin
a. Matrixkomponenten: Füllvolumen Methyl- und Propyl- Ephedrinsulfat
Gelatine 0,0881 g paraben (Verhältnis 4:1)
Glycerin
Wasser
0,0578 g
0,1287 g
30 d. Kapsel:
Saccharin-Natrium 0,0016 g Füllgewicht
Atemverbesserer 0,0138 g Füllvolumen
(Aroma-Emulsion)
b. Matrixherstellung:
Zu dem wärmen Wasser
wird das Glycerin und
die Gelatine und danach
35
die Pulver zugegeben,
worauf die Suspension 40
gemischt, gemahlen und
entlüftet wird. Zum
Schluß erfolgt die Zu
gabe der Aroma-Emul 45
sion.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 38,9 Teile
(bloom 150-160)
Glycerin 25,6 Teile 50
Wasser 29,8 Teile
Saccharin-Natrium 0,5 Teile
Aroma-Emulsion 5,0 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1) 55
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,288 g
Füllvolumen 0,25 ecm
(20) Dimenhydrinat - Antinauseant 60
a. Matrixkomponenten:
Natriumcaseinat
Glycerin
Wasser
Dimenhydrinat
b. Matrixherstellung: 46,9 Teile 0,100 g
0,075 g
0,175 g
0,010 g
0,259 g 21 35 801 18 P
Hj
f
0,100 g 't. *~
17 Soya-Albumin und Gly 0,100 g c. Hüllenbe.tandteile: Ü
Jj
0,030 g \ 0,150 g '-
cerin werden zum Was 21,6 Teile 0,222 g Gelatine \ 0,010 g I 0,050 g
O 020 e
ser gegeben, gemischt 31,5 Teile 0,052 g (bloom 160-200) 46,9 Teile | 0,025 g I 0,004 g I
und Ephedrinsulfat zu 0,2 Teile 0,016 g Glycerin I I
gesetzt. 0,011g Wasser 21,6TeUe ?! j
c. Hüllenbestandleile: 0,195 g 5 Methyl- und Propyl- 31,5 Teile S I
Gelatine 0,18 ecm paraben (Verhältnis 4:1) 0.2 Teile f i
(bloom 160-200) 46,9 Teile d. Kapsel:
Glycerin (23) Chlorpromazin · HCl - Tranquilizer Füllgewicht % 46,9 Teile |
Wasser a. Matrixkomponenten: 21,6 Teile IO Füllvolumen 0,660 g I '4
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:1)
90% Soya-Protein
Glycerin
Wasser
Chlorpromazin · HCl
31,5 Teile 0,55 ecm % 21,6 Teile f
d. Kapsel: b. Matrixherstellung: 0,2 Teile 31,5 Teile ;|
0,2 Teile |
Füllgewicht Soya-Protein und Gly (25) Phenformin · HCl - Hypoglycin, /Vntidiabeticum S f 46,9 Teile
Füllvolumen cerin wird dem Wasser 15 a. Matrixkomponenten:
zugefügt, worauf ge 0,360 g
0,23 ecm
Soya-Pepton 21,6 Teile
mischt und Chlorpro Wasser 0,165 g I 31,5 Teile
0,2 Teile
mazin eingefügt wird. - Für die Glycerin 0,18 ecm §
c. Hüllenbestandteile: dung mit Gelatine-Dessert-Mischungen Phenformin · HCl
Gelatine a. Matrixkomponenten: b. Matrixherstellung: (26) Chlorpheniraminmaleat - Antihistamin %
(bloom 160-200) Gelatine 25 Soya-Pepton und Gly
cerin werden bei 50°C
zu Wasser gegeben,
worauf gemischt und
Phenformin HCl zuge
a. Matrixkomponenten: 0,224 g
Glycerin Glycerin geben wird. Gelatine 0,31 ecm
Wasser Wasser c. Hüllenbestandteile: Wasser
Glycerin
Chlorpheniraminmaleat
Methyl- und Propyl- Erdbeeraroma
paraben (Verhältnis 4:1) Erdbeerfarbe 30 Gelatine b. Matrixherstellung:
d. Kapsel: Polysorbat 80 (bloom 160-200) Gelatine und Glycerin
Füllgewicht
Füllvolumen
b. Matrixherstellung: Glycerin werden dem Wasser zu
Polysorbat 80 wird mit
warmem Wasser ge
Wasser
Methyl- und Propyl-
gesetzt, anschließend
(24) Aroma/FarbstofT-Mischung mischt, wonach Aroma paraben (Verhältnis 4:1) wird gemischt und da
und Farbe zugesetzt nach wird Chlorphenir
werden. Nach Zugabe d. Kapsel: aminmaleat zugegeben.
des Glycerins wird gut
gemischt. In der Mi
Füllgewicht c. Hüllenbestandteile:
schung wird Gelatine Füllvolumen Gelatine
gelöst und die Lösung 40 (bloom 160-200)
bis zur Auflösung der Glycerin
Gelatine gerührt und Wasser
Methyl- und Propyl-
warm gehalten. paraben (Verhältnis 4:1)
Verwen- 45
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
50
55
Ml
65
21 (27) Amobarbttal-Natrium 200 mg. 221,2 mg/Kapsel 94,8 mg/Kapsel 35 801 20 42,0 Teile 812,21 mg/Kapsel
19 (Sedativum, Hypnoticum) 424 mg/Kapsel 18,2 mg/Kapsel hinzugefügt und ge 1187,07 mg/Kapsel
a. Matrixkomponenten: 203,0 mg/Kapsel 87,0 mg/Kapsel mischt und schließlich 29,1 Teile 603,95 mg/Kapsel
Gelatine 200,0 mg/Kapsel 100,0 mg/Kapsel entlüftet. 28,9 Teile 0,77 mg/Kapsel
Glycerin c. Hüllenbestandteile: 0,2 Teile 189,00 mg/Kapsel
Wasser Gelatine 0,60 mg/Kapsel
Amobarbital-Natrium 5 (bloom 160-200) 0,26 ecm
I b. Matrixherstellung: Sorbitol-Glycerin (1:1) (30) Dienoestrol Vaginal-Suppositorium
I Glycerin wird ins Was-
P ser getan, sodann wird
Wasser a. Matrixkomponenten:
I die Gelatine hinzuge- Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:1)
Gelatine
I fügt und schließlich 46,9 Teile IO d. Kapsel: Glycerin
pi wird das Amobarbital-
j| Natrium gelöst.
Füllvolumen Wasser
I c. Hüllenbestandteile: 21,6 Teile Dienoestrol
H Gelatine 31,5TeUe 15 Lactose, wasserhaltig,
I (bloom 160-200) 0,2 Teile pulverförmig
Milchsäure (85%)
i Glycerfe b. Matrixherstellung: 35,0 Teile
H AVasser Glycerin, Wai<erund
1 Methyl- und Propyl- 051 ecm Milchsäure werden ge
mischt und die Gelatine
wird hierin gelöst Da
48;uTeile
1 paraben (Verhältnis 4:1) 20 nach wird die Lactose 17,0 Teile
I d. Kapsel: und das Dienoestrol zu 0,2 Teile
1 Füllvolumen 237,0 mg/Kapsel gegeben und das Rühren
j (28) Chloralhydrat 500 mg.
I (Sedativum, Soporificum)
I
2x7,5 mg/Kapsel bis zur Vergleich
' a. Matrixkomponenten: 45,5 mg/Kapsel 25 mäßigung fortgesetzt. 2,39 ecm
Gelatine 5Ct ,0 mg/Kapsel c. Hüllenbestandteile:
Glycerin 30 Gelatine
Wasser (bloom 160-200) 87,5 mg/Kapsel
\ Chloralhydrat Glycerin 57,5 mg/Kapsel
I b. Matrixherstellung: Wasser 125,7 mg/Kapsel
p Dem Wasser wird GIy- Methyl- und Propyl- 1,6 mg/Kapsel
15,7 mg/Kapsel
% cerin zugefügt, sodann 35 paraben (Verhältnis 4:1)
I das Chloralhydrat und d. Kapsel:
'■; schließlich wird die Füllvolumen
.'· Gelatine bis zu ihrer 46,9 Teile (31) Kaubarer Atemverbesserer
I Auflösung eingerührt. 21,6 Teile a. Matrixkomponenten:
I c. Hüllenbestandteile: 31,5 Teile 40 Gelatine
I Gelatine 0,2 Teile Glycerin
I (bloom 160-200)
I Glycerin
Wasser
U Wasser Saccharin-Natrium
Aroma-Emulsion
I Methyl- und Propyl- 0,85 ecm 45 b. Matrixherstellung:
I paraben (Verhältnis 4:1) % (29) Dioctyl-natrium-sulfosuccinat 100 mg. Zu warmem Wasser
3 d. Kapsel: (.Stuhlerweicher) wird Glycerin und Gela 38,9 Teile
1 Füllvolumen tine gegeben und ge
■ a. Matrixkomponenten: 50 mischt, danach die
Gelatine Pulver und nach aber
Glycerin maligem Mischen wird
Wasser die Suspension gemah
Dioctyl-natrium-sulfo 55 len und anschließend
succinat entlüftet. Zuletzt wird
die Aroma-Emulsion
beigegeben.
b. Matrixherstellung:
Dioctyl-natrium-sulfo
succinat und Glycerin
c. Hüllenbestandteile:
werden warmem Wasser Gelatine
zugegeben, darauf (bloom 150-160)
folgend die Gelatine 60
h5
Glycerin 21 25,6 Teile 35 504,8 mg/Kapsel 15 801 22 0,2 Teile 57,0 mg/Kapsel
21 Wasser 29,8 Teile 463,9 mg/Kapsel
96,9 mg/Kapsel
Methyl- und Propyl- 17,0 mg/ Kapsel
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile 0,4 mg/Kapsel paraben (Verhältnis 4:1) 0,2 Teile 28,5 mg/Kapsel
paraben (Verhältnis 4:1) Benzocain 235,8 mg/Kapsel
Saccharin-Natrium
Aroma-Emulsion
0,5 Teile
5,0 Teile
d. Kapsel: 0,87 ecm 216,4 mg/Kapsel
d. Kapsel: Füllvolumen 45,3 mg/Kapsel
Füllvolumen 0,25 ecm 5 25 (34) Farbstoff/Aroma-Gelatinekapsel (Farbstoff- und
Aromagelatinedesserts)
a. Matrixkomponenten:
(32) Nagelkapsel zur Verhinderung des Nagelspaltens ,0 46,9 Teile Künstliches Erdbeer
a. Matrixkomponenten: aroma
erdbeerfarbenes Farb
Gelatine 21,6 Teile JO stoffgemisch mit 2,5 %
Dioctylnatrium-sulfo ·
succinat
Acacia
Wasser
Glycerin
31,6 Teile Gelatine
löslich gemachtes
Vitamin
b. Matrixherstellung:
0,2 Teile Wasser
Dem Wasser wird Gly Glycerin
cerin und Gelatine tü- J5 b. Matrixherstellung:
gefiihrt und gemischt, 0,91 ecm Glycerin wird einem
sodann wird die Vita
min D Emulsion zuge
Teil des Wassers Tuge-
setzt und in dieser
46,9'UiIe
21,6T;ule
fügt. 250,0 mg/Kapsel 40 Lösung wird die Gela 31,5Teiie
c. Hüllenbestandteile: 165,3 mg/Kapsel tine aufgelöst. Anschlie 0,2 Teile
Gelatine 367,0 mg/Kapsel ßend erfolgt die Zugabe
(bloom 160-200) 2,0 mg/Kapsel 45 des Farbstoffes und des
Glycerin 1,0 mg/Kapsel
1,5 mg/Kapsel
Aromastoffes, die vorher 0,5! ecm
Wasser 150,0 mg/Kapsel mit Wasser der Acacia - Tranquilizer
Methyl- und Propyl- 10,0 mg/Kapsel emuigiert worden sind.
paraben (Verhältnis 4:1) 80,0 mg/Kapsel c. Hüllenbestandteile: 130,4 mg/Kapsel
d. Kapsel: 2,2 mg/Kapsel 50 Gelatine
(bloom 160-200)
Glycerin
25,0 mg/Kapsel
Füllvolumen Wasser 119,6 mg/Kapsel
(33) Kaubares Hustenmittel
a. Matrixkomponenten:
Methyl- und Propyl- 25,0 mg/Kapsel
Gelatine paraben (Verhältnis 4:1)
Glycerin d. Kapsel:
Wasser 55 Füllvolumen
Menthol (35) Chlorpromazin · HCl 25 mg.
Anethol
Acacia
a. Matrixkomponenten:
D-Methorphan ■ HBr
10% Adsorbat
Gelatine
Saccharin-Natrium Glycerin
Rohrzucker 60 Wasser
Benzocain Chlorpromazin · HCI
b. Matrixherstellung: b. Matrixherstellung:
Zu warmem Wasser Glycerin wird ins Was
wird Glycerin und 45,0 Teile 65 ser gegeben und in der 46,9 Teile
Gelatine zugesetzt und Lösung wird die Gela
gemischt, danach wer 25,1 Teile tine aufgelöst, wonach 21,6 Teile
den die Pulver zuge 29,9 Teile die Zugabe des Chlor 31,5 Teile
mengt und die Suspen 1,0 Teile promazin HCl und 0,2 Teile
sion gemahlen. An 0,5 Teile Rühren bis Eintritt der
schließend erfolgt die Vergleichmäßigung
Entlüftung und die Zu erfolgt.
gabe der Aroma-Emul c. Hüllenbestandteile:
sion. Gelatine
c. Hüllenbestandteile: (bloü/n 16C-200)
Gelatine Glycerin
(bloom 160-200) Wasser
Glycerin Methyl- und Propyl-
Wasser paraben (Verhältnis 4 1)
Aroma-Emulsion
Saccharin-Natrium
23 24
d. Kapsel: Füllvolumen
0,25 ecm
(36) CofTein-Kapseln (Stimulans)
a. Matrixkomponenten:
Gelatine Glycerin Wasser Coflein
b. Matrixherstellung:
Dem Wasser wird Glycerin zugesetzt und die Gelatine darin aufgelöst. Danach wird Codein zugegeben und bis zur VerEleichmäßigunE cerührt sowie falls notwendig gemahlen.
c. Hüllenbestandteile: Gelatine (bloom 160-200) Glycerin Wasser Methyl- und Propylparaben (Verhältnis 4:
d. Kapsel: Füllvolumen
192,6 mg/Kapsel 126,6 mg/Kapsel 280,8 mg/Kapsel 200,0 mg/Kapsel
1)
46,9 Teile
21,6Teile 31,5 Teile 0,2 Teile
Gelatine erfolgt. Die 46,9 Teile 1) 0,17 ecm 94,8 mg/Kapsel
Mischung wird bis zur Diphenhydramin · HCl Kapseln (Antihista 18,2 mg/Kapsel
Vergleichmäßigung 21,6 Teile a. Matrixkomponenten: 87,0 mg/Kapsel
gerührt. 31,5 Teile Gelatine 50,0 mg/Kapsel
c. Hüllenbestandteile: 0,2 Teile Glycerin
Gelatine Wasser
(bloom 160-200) Diphenhydramin · HCI
Glycerin
Wasser
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:
d. Kapsel:
Füllvolumen
0,68 ecm
(37) Amobarbital-Natrium 60 mg (Hypnoticum)
J0
a. Matrixkomponenten: Gelatine Glycerin Wasser Amobarbital-Natrium
b. Matrixherstellung:
Glycerin wird ins Wasser gegeben, danach die Gelatine und schließlich wird das Natrium-Amobarbital aufgelöst.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine (bloom 160-200) Glycerin Wasser Methyl- und Propylparaben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel: Füllvolumen
66,4 mg/Kapsel 12,7 mg/Kapsel 60,9 mg/Kapsel 60,0 mg/Kapsel
b. Matrixherstellung:
Glycerin wird ins Wasser gerührt, sodann die C-tlatine zugegeben und unter Rühren aufgelöst. Schließlich erfolgt die Beigabe des Diphenhydramin · HCl.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile (bloom 160-200)
Glycerin 21,6 Teile
Wasser 31.5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllvolumen 0,21 ecm
(40) Phenolphthalein, kaubares Laxans
46,9 Teile
21,6 Teile
3 U Teile
0,2 Teile
0,17 ecm
(38) Eisen(JI)-sulfat-Kapseln (Hämostaticum)
a. Matrixkomponenten: Gelatine Glycerin Wasser EisendD-sulfat
b. Matrixherstellung:
Eisen(II)-sulfat wird in Wasser gelöst, wonach die Zugabe des Glycerin und dann der
853 mg/Kapsel 16,4 mg/Kapsel 783 mg/Kapsel 20,0 mg/Kapsel
a. Matrixkomponenten:
Gelatine
Glycerin
Wasser
Saccharin-Natrium Aroma-Emulsion Phenolphthalein
b. Matrixherstellung:
Dem Phenolphthalein, Saccharin und Glycerin wird genügend Wasser zugesetzt, so daß die Suspension gemahlen werden kann. Daraufhin wird die im restlichen Wasser gelöste Gelatine zugefügt und schließlich erfolgt die Zugabe der Aroma-Emulsion; abschließend wird entlüftet und die Mischung bei Temperaturen von 35 bis 4OC gehalten.
138,7 mg/Kapsel 26,6 mg/Kapsel
127,2 mg/Kapsel
2,0 mg/Kapsf'
19,0 mg/Kapsel
97,5 mg/Kapsel
25
c. Hüllenbestandteile: 46,9 Teile
Gelatine
(bloom 160-200) 21,6 Teile
Glycerin 31,5 Teile
Wasser 0,2 Teile
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel: 0,35 ecm
Fiil'volumen iaucherentwöhnu
(41) Lobelinsulfat (kaubares R
mittel)
a. Matrixkomponenten: 87,5 mg/Kapsel
Gelatine 57,5 mg/Kapse!
nivrprin 127 J mg/Kapsel
Wasser 1,3 mg/Kapsel
Saccharin-Natrium 1,0 mg/ Kapsel
Anethol 1,0 mg/Kapsel
Aroma-Menthol-Emul
sion 0,5 mg/Kapsel
Acacia 0,5 mg/Kapsel
Lobelinsulfat
b. Matrixherstellung:
Lobelin, Saccharin, Gly
cerin und Gelatine wer
den in Wasser aufgelöst,
danach erfolgt Ent
lüftung und Zugabe der
Aroma-Emulsion.
c. Hüllenbestandteile: 43,4 Teile
Gelatine
(bloom 150-160) 20,0 Teile
Glycerin 36,6 Teile
Wasser 1,0 Teile
Aroma-Emulsion 0,5 Teile
Saccharin-Natrium 0,2 Teile
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel: 0,23 ecm
Füllvolumen
(42) Antacid Kapseln (kaubar)
a. Matrixkomponenten: 305,3 mg/Kapsel
Gelatine 333,0 mg/Kapsel
Glycerin 735,0 mg/Kapsel
Wasser 400,0 mg/Kapsel
Präzipitat von Alu
miniumhydroxid und
Magnesiumkarbonat 80,0 mg/Kapsel
Puderzucker 8,0 mg/Kapsel
Saccharin-Natrium 60,0 mg/Kapsel
Aroma-Emulsion
21 35 801 26 43,2 Teile 1) 1.54 ecm
Hüllenbestandteile:
C. Gelatine 28,5 Teile
(bloom 160-200) 28,3 Teile
Glycerin 0.5 Teile
Wasser 1,0 Teile
5 Saccharin-Natrium 0,2 Teile
Aroma-Emulsion
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:
Kapsel:
IO d. Füllvolumen
b. Matrixherstellung: Dem heißen Wasser wird Glycerin und Gelatine zugesetzt, danach Antacid und Süßstoffe. Anschließend erfolgt das Mahlen der Suspension, die Entlüftung und Zugabe der Aroma-Emulsion.
25
30
35
Beispiele Tür die Verwendung makromolekularer Polysaccharide als Gelgerüstträger
(43) Atemverbesserer
a. Matrixkomponenien:
Citruspektin 0.,100g
Wasser 0.250 g
Glycerin 0.,100g
Aroma-Emulsion 0,043 g Saccharin-Natrium 0v005 g
b. Matrixherstellung:
Pektin und Glycerin werden ins Wasser gegeben, nach der Mischung erfolgt die Zugabe von Saccharin. Danach wird die Aroma-Emulsion eingerührt.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 38,9 Teile (bloom 150-160)
Glycerin 25,6 Teile Wasser 29,8 Teile Saccharin-Natrium 0,5 Teile Aroma-Emulsion 5,0 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,748 g Füllvolumen 0,06 ecm
(44) Diphenhydramin - Antihistamin, Somnifacient
a. Matrixkomponenten:
Diphenhydramin 0,0500 g Polyvinylpyrrolidon 0,1151g Citruspektin 0,0230 g
Wasser 0,1036 g
b. Matrixherstellung:
Polyvinylpyrrolidon und Pektin werden kühlem Wasser beigegeben. Das Diphenhydramin wird eingerührt und es erfolgt Erwärmung auf 35 bis 400C.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile (blooni 160-200)
Glycerin 21,6 Teile Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1)
50
55
60
65
d. Kapsel: Füllgewicht Füllvolumen
0,292 g 0,25 ecm
(45) Chlorpheniraminmaleat - Antihistamin
a. Matrixkor'ponenten:
Agar 0,100 g
Wasser 0,150 g
Glycerin 0,050 g
Chlorpheniraminmaleat 0,004 g
b. Matrixherstellung: Agar wird mit Wasser gemischt und das Chlorpheniraminmaleat wird eingerührt.
(47) Ephedrinsulfat - Abschwellmittel a. Matrixkorrtponenten:
Ephedrinsulfat 0,025 g
Traganth 0,100 g
Wasser 0,225 g
Glycerin
b. Matrixherstellung: Ephedrinsulfat und Glycerin werden ins Wasser gegeben, danach erfolgt die Zugabe des Traganth. Anschließend wird gut gemischt und die Mischung über Nacht mit gelegentlichem Rühren
0,100 g
Gelatine
(bloom 160-200)
Glycerin
46,9 Teile
21,6 Teile
0,325 g (96 mg Fe) 20 stenengeiassen.
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine
46,9 Teile 0,100 g
Wasser 3 U Teile (bloom 160-200) 0,200 g
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile 0,100 g Glycerin 21,6 Teile 0,050 g
paraben (Verhältnis 4:1) 0,270 g Wasser 31,5 Teile 0,050 g
0,050 g
0,030 g Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
d. Kapsel: 25 paraben (Verhältnis 4:1)
Füllgewicht 0,304 g d. Kapsel:
Füllvolumen 0,31 ecm Füllgewicht 0,625 g
(46) Eisen(II)-sulfat - Hämostaticum Füllvolumen 0,32 ecm
a. Matrixkomponenten: JO (48) Dimenhydrinat und Pyridoxin · HCl
Eisen(II)-sulfat, nauseant
getrocknet
Acacia a_ Matrixkomponenten:
Wasser Irischmoos
Glycerin J5 Wasser
b. Matrixherstellung.· Glycerin 46,9 Teile
21,6 Teile
FeSO4 und Acacia
werden gut gemischt,
Dimenhydrinat
Pyridoxin · HCl
31^ Teile
0,2TeUe
worauf Zugabe von 40 b. Matrixherstellung:
Wasser und Glycerin Glycerin wird dem 0,45 g
0,37 ecm
erfolgt Sodann wird Wasser zugefügt Da
über einer heißen Platte nach wird Irischmoos
von 35 bis 400C gerührt 46,9TeJIe und die Drogen beige
Anschließend erfolgt 45 geben. Es wird bis zur
falls notwendig, ein Vergleichmäßigung ge
Mahlen und schließlich rührt Die Suspension
die Entlüftung. Die wird gemahlen und ent
Mischung wird bis zu lüftet
ihrer Verwendung bei 50 c. Hünenbestandteile:
55 bis 60"C aufbewahrt,
sofern nicht die Lage
rung zum Festbacken
führt, in dem Fall ist
Gelatine
(bloom 160-200)
Glycerin
unterhalb der genannten
Temperatur aufzube
wahren.
55 Wasser
Methyl- und Propyl-
paraben (Verhältnis 4:1)
c. Hüllenbestandteile: d. Kapsei:
Gelatine 60 Füllgewicht
FüDvolumen
Glycerin 21,6 Teile Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile paraben (Verhältnis 4:1) d. Kapsel:
Füllgewicht 0,725 g Füllvolamen 0,45 ecm
(49) Qdorpheniraminmaleat - Antihistamin a. Matrixkomponenten:
Citnispektin 0,050 g
Wasser . 0,200 g
Puderzucker 0,646 g Chlorpheniramimnaleat 0,004 g
29
b. Matrixherstellung: 46,9 Teile
Pektin und Zucker
werden gemischt und 21,6 Teile
Wasser unter Mischen 31,5 Teile
beigegeben, dann erfolgt 0,2 Teile
die Zugabe des Chlor-
pheniraminmaleat,
worauf nochmals ge 0,900 g
mischt wird. 0,74 ecm
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine
(uloom 160-200)
Glycerin
Wasser
Methyl- und Propyl-
nnrahpn iVprhältnie 4 · W
d. Kapsel:
Füllgewicht
Füllvolumen
(50) Apfelpektin mit löslichen Vitamin E-Kapseln
a. Matrixkomponenun:
Apfelpektin
Glycerin
Wasser
d-a-Tocopheryl-polyäthylenglykoH 1000)-succinat
b. Matrixherstellung: Pektin und Glycerin werden gemischt und dann einer Lösung des d-a-Tocopheryl-polyäthylenglykoH 1000)-succinat in Wasser zugefügt
285,3 mg/Kapsel 54,8 mg/Kapsel 261,9 mg/Kapsel 258,0 mg/Kapsel
IO
c. Hüllenbestandteile:
Gelatine 46,9 Teile
(bloom 160-200)
Glycerin 21,ο Teile
Wasser 31,5 Teile
Methyl- und Propyl- 0,2 Teile
paraben (Verhältnis 4:1)
d. Kapsel:
Füllgewicht 0,73 ecm
Wie die vorstehenden Beispiele zeigen, können erfindungsgemäß wasserlösliche makromolekulare Zusammensetzungen im allgemeinen mit Wassersuspen-5 sionen oder Lösungen aktiver Verbindungen verwendet werden. Wassersuspensionen aktiven Materials, die entweder in Wasser unlösbar sind oder nur eine begrenzte Lösungsfähigkeit darin aufweisen, sind insbesondere aus den Beispielen 5, 8—10, 15, 18, 20 und 48 ersichtlich.
Es gelangten Weichgelatinekapseln verschiedener handelsüblicher Form und Größe zur Verwendung.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß die weichen Gelatinekapseln nach erheblichen Zeitabschnitten in der Größenordnung von 6 bis 7 Monaten defektfrei sind und ihr Zustand danach läßt nach unseren Erfahrungen erwarten, daß sie noch eine voraussichtliche Lebensdauer von 3 bis 4 Jahren haben werden. Da die fertigen Kapseln im wesentlichen fest sind, sind sie gegen Auslaufen, Zersetzung, Lochbildung, Bruch und Deformation nicht empfindlich, wie es aber die Weichkapseln mit ölträgern sind. Die langdauernde Stabilität der erfindungsgemäßen Weichkapseln ist angesichts der außerordentlich hohen Affinität von Gelatine zu Wasser und bisher angewendete wasserenthaltende Zusammensetzungen sehr überraschend. Darüber hinaus ermöglichen die erfindungsgemäßen Kapseln wegen ihres hohen Wassergehalts und der Abwesenheit eines inhibierenden Trägeröls eine rasche Wirkung des aktiven Bestandteils. Diese Eigenschaft besitzen sogar alte erfindungsgemäße Kapseln, weil der Wassergehalt im Gleichgewicht ist und »".."en verhältnismäßig hohen Wert von 5—20% an besitzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Weichgelatinekapsel für in wäßrigen Ansätzen vorliegende Wirkstoffe mit einer aus Gelatine, Wasser und einem Plastifiziermittel bestehenden Kapselhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselhülle mit einer mit ihr im Feuchtigkeitsgleichgewicht stehenden, einen durch Kühlung und Trocknung herabgesetzten Wassergehalt von 5—20 üew.-% aufweisenden, einen aktiven Bestandteil einschließenden, wasserlöslichen und makromolekularen Gelgerüstmatrix gefüllt ist, die aus wasserlöslichen Polypeptiden, Polysacchariden, synthetischen Polymeren oder Mischungen davon gebildet ist.
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