DE2135525A1 - Spindelanordnung zum Verspinnen von Textilfasern zu Faden - Google Patents

Spindelanordnung zum Verspinnen von Textilfasern zu Faden

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DE2135525A1
DE2135525A1 DE19712135525 DE2135525A DE2135525A1 DE 2135525 A1 DE2135525 A1 DE 2135525A1 DE 19712135525 DE19712135525 DE 19712135525 DE 2135525 A DE2135525 A DE 2135525A DE 2135525 A1 DE2135525 A1 DE 2135525A1
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DE
Germany
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drum
base
thread
annular groove
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DE19712135525
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Auf Nichtnennung Antrag
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

P aTENTANWäLTE
Pr. r-r. nat. DIETER LOUlS
Pipl-Pliye. CLAUS I1Dl iLAU
DipWng. FRANZ LOHRENTZ
NÜRNBERQ
KESSLERPLATZ 1
12152/53 20/Ή
SOCIM1K ALSACIENNE JJE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSE, G8 Kühlhausen, Prankreich
■Spindelanordnung zum Verspinnen von Textilfasern zu i'aden
Die Erfindung betrifft eine Spindelanordnung zum Verspinnen von Textilfasern zu Faden, mit einer stationären, durch einen Deckel verschließbaren und an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Kammer und einer in der Kammer um eine vertikale Achse umlaufenden Trommel mit einer Öffnung, deren Durchmesser kleiner als der des Trommelbodens ist, wobei der Deckel der Kammer einen zentralen, in den oberen Teil der Trommel berührungslos eintauchenden Vorsprung auf- · weist und damit im Inneren der Trommel eine Deckwand bildet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Wirkungsweise und die Stabilität der bekannten Spindelanordnungen der vorstehend geschilderten Art zu verbessern. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgeinäß darin, daß in an
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sich "bekannter Weise eine Faserzuführung und ein Fadenablauf axial angeordnet sind, daß der Trommelboden zumindest in der Nähe des Randes und die Deckwand nach außen zu ansteigen und daß der Vorsprung des Deckels eine Planke einer zur Trommel koaxial verlaufenden Ringnut "bildet, deren andere Planke gegenüber der oberen Außenfläche der Trommel und deren Grund über dem Trommelrand liegt und die einen Luftaustrittskanal mit v/eitgehend ψ konstantem Querschnitt bildet.
Auf Grund der besonderen erfindungsgemäßen Gestaltung erhält man eine laminare Luftströmung am Ausgang der Verspinnzone und es wird die Ausbildung von Wirbeln unterbunden, die die Ausrichtung der Fasern im Inneren der Spindel stören können.
Zweckmäßigerweise ist der Mutgrund der Ringnut gerundet.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be- ^ vorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigen:
Pig. T einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Spindelanordnung und
Pig. 2 in größerem Maßstab das Profil der Trommel.
Die in Pig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Spindelanordnung zum Verspinnen, von Basern zu Paden besteht im
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wesentlichen aus einer napfartigen Trommel 1, die um eine vertikale Achse drehbar auf einem Träger 2 montiert ist. Die Trommel 1 ist beispielsweise mittels zweier Wälzlager 3, 4 gelagert und wird durch einen Treibriemen 5 angetrieben.
Die Trommel 1 ist in einer Kammer 7 angeordnet, über der ein im Ganzen mit 8 bezeichneter Deckel liegt, der sie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mittels zweier getrennter Teile 13 und 14 verschließt.
Die Zuführung für die den Faden bildenden Fasern sowie der Ablauf des aus den Fasern hergestellten Fadens erfolgt über eine feststehende, im Deckel angeordnete Zuführung 11 bzw. durch einen feststehenden Ablauf 12, um den die Trommel 1 koaxial trur ganzen Anordnung rotiert. Die Trommel 1 und der Deckel 8 besitzen eine besondere Profilgestaltung, die in größerem Maßstab in Fig. 2 näher dargestellt ist.
Der Boden 17 der Trommel 1 steigt nach außen hin mindestens in dem dem Trommelumfang benachbarten Bereich an und die innere Seitenwand 25 der Trommel 1 ist nach oben und innen geneigt. Die Trommel 1 wird somit im wesentlichen aus zwei Kegelstümpfen gebildet, die mit ihren großen Grundflächen aneinander liegen. Durch einen zentralen Vorsprung im Deckelteil 13 wird eine Deckwand 21 gebildet, die gleichfalls nach außen hin auf praktisch ihrer ganzen Erstreckung ansteigt.
Die TJmfangsfläche des Vorsprunges im Deckel bildet eine Flanke 23 einer umlaufenden, zur Trommel 1 koaxialen Ringnut. Die andere Flanke 29 dieser Ringnut liegt gegenüber
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der oberen Außenfläche 26 im oberen Bereich der Trommel 1. Der Nutgrund 27 der Ringnut 24 ist ausgekehlt oder gerundet und liegt über dem Rand 28 der Trommel 1. Der Querschnitt des durch die Ringnut 24 gebildeten Ringkanales ist dadurch praktisch konstant, daß die Profilbreite, die in Pig. 2 dargestellt ist, progressiv von der Profilspitze, d.h. von der mit C bezeichneten Zone, bis zum Austritt "B abnimmt.
Die Fasern treten durch die Faserzuführung 11 ein und folgen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einem Bahnverlauf, dessen Gestalt eine Punktion der Luftgeschwindigkeit im Inneren der Spindel sowie der auf die Pasern einwirkenden Pliehkraft ist. Der Bahnverlauf ist strichpunktiert bei 31 angedeutet.
In Figur 2 sind gestrichelt die Linien gleichen Druckes im Inneren der Spindelanordnung angegeben. Diese Linien sind mit den Nummern 50 bis 85 bezeichnet. Die ausgezogenen Linien geben als Tangentenrichtung an -jedem ihrer Punkte die Richtung des Geschwindigkeitsvektors der Luftströmung an. In der Achse der gesamten Anordnung, d.h. in der mit E bezeichneten Zone, ist die Luftgeschwindigkeit sehr klein oder geht gegen Null. An dieser Stelle dringt die Luft zugleich durch die oben liegende Faserzuführung 11 und durch den unten liegenden Fadenablauf 12 ein, da die Kammer 7 an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist. Am Boden der Trommel 1, in der Nähe seiner inneren Seitenwand 25 befindet sich eine Zone D, in der die Luft ebenfalls eine nur geringe Geschwindigkeit aufweist. Daraus resultiert, daß in dieser "one die Fasern überwie-
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gend unter dem Einfluß der Fliehkraft stehen. Die Pasern, die dem liahnverlauf 21 folgen und dabei auf der geneigten Innenwand 25 aufprallen, unterliegen also auf Grund der Fliehkraftwirkung einer resultierenden Kraft, durch die sie in Richtung des Randes des Trommelbodens 17 abgedrängt werden. Dort vereinigen sie sich zum Ende eines bereits ausgebildeten oder im Entstehen begriffenen Fadens 20.
Die besondere Gestaltung der Ringnut 24 und des dadurch geschaffenen Ringkanales erlaubt die Ausbildung einer laminaren Luftströmung am Ausgang A der Verspinnzone und es wird dadurch die Ausbildung von Wirbeln verhindert, durch die die Anordnung und Lage der Einzelfasern bei deren Zusammenfassung zum Fadenende 20 beeinträchtigt werden könnte. Die Auswirkungen einer Turbulenz im Inneren der Spindel würden darin bestehen, daß auf die Fasern Kräfte einwirken, die sie von ihrem Bahnverlauf 31 abweichen und durch den Ringkanal 24 hindurchschlüpfen lassen. Zumindest verursachen diese Kräfte in der Trommel eine Ablage und Anordnung der Fasern, die sie zur Ausbildung eines Fadens ausreichender Qualität wenig geeignet macht.
Die neigung des Trommelbodens 17 und der Deckwand 21 erlauben es, den V/inkel zu verkleinern, unter dem die Luftströmung den mittleren Bahnverlauf 31 der freien Fasern durchquert, und so die auf die Fasern einwirkende vertikale Kral"tkomix)nente zu verkleinern. Dadurch wird weitestnöglieh das Risiko verringert, daß die Fasern durch die Luftströmung mitgerissen werden. Die erwähnte Neigung begünstigt außerdem die Ausbildung der Zone D, in der eine geringe Luftgeschwindigkeit vorherrscht, die notwendig
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ist, um die Vereinigung der Pasern durch den Faden im Verlauf von dessen Ausbildung zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße, vorstehend erläuterte Spindelanordnung ermöglicht es, die klassische tangentiale Zuführung der Fasern zur Spindel zu verlassen und stattdessen eine axiale Zuführung zu schaffen, durch die das Ausgangsmaterial besser aufgeschlossen wird und eine größere Gleichmäßigkeit der Ablage erzielt wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich keineswegs auf den Umfang des dargestellten Ausführungsbeispiels begrenzt. So könnte beispielsweise der Trommelboden ausgehend von seinem Zentrum auf eine bestimmte Strecke plan ausgebildet sein, anstatt auf seiner ganzen Srstreckung kegelig zu verlaufen.
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Claims (2)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    Spindelanordnung zum Verspinnen von Textilfasern zu Faden, mit einer stationären, durch, einen Deckel verschließbaren und an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Kanner und einer in der Kammer um eine vertikale Achse anlaufenden Trommel mit einer Öffnung, deren Durchmesser kleiner als der des Trommelbodens ist, wobei der Deckel der Kammer einen zentralen, in den oberen Teil der Trommel berührungslos eintauchenden Vorsprung aufweist und damit im Inneren der Trommel eine Deckwand bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Faserzuführung (11) und ein Fadenablauf (12) axial angeordnet sind, daß der Tromnelboden (17) zumindest in der Nähe des Randes und die Deckwand (21) nach außen zu ansteigen, und daß der Vorsprung des Deckels (13) eine Flanke (23) einer zur Trommel (1) koaxial verlaufenden Ringnut (23, 27, 29) bildet, deren andere Flanke (29) gegenüber der oberen Außenfläche (26) der Trommel (1) und deren Grund (27) über dem Trommelrand (28) liegt und die einen Luftaustrittskanal mit weitgehend konstantem Cuerschnitt bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (27) der Ringnut (23, 27, 29) im Querschnitt gerundet ist.
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DE19712135525 1970-07-16 1971-07-15 Spindelanordnung zum Verspinnen von Textilfasern zu Faden Pending DE2135525A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7026123A FR2098156A1 (en) 1970-07-16 1970-07-16 Open end spinning - with constant air pressure levels in spinning chamber to reduce turbulence and increase spindle life

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2135525A1 true DE2135525A1 (de) 1972-01-27

Family

ID=9058724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712135525 Pending DE2135525A1 (de) 1970-07-16 1971-07-15 Spindelanordnung zum Verspinnen von Textilfasern zu Faden

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Country Link
JP (1) JPS5035564B1 (de)
DE (1) DE2135525A1 (de)
FR (1) FR2098156A1 (de)

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Publication number Publication date
JPS5035564B1 (de) 1975-11-17
FR2098156B1 (de) 1973-10-19
FR2098156A1 (en) 1972-03-10

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