DE2134793A1 - Vorrichtung zum Zeichnen einer exakt axonometrischen Abbildung direkt von einer mehrseitigen Abbildung - Google Patents

Vorrichtung zum Zeichnen einer exakt axonometrischen Abbildung direkt von einer mehrseitigen Abbildung

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DE2134793A1 DE19712134793 DE2134793A DE2134793A1 DE 2134793 A1 DE2134793 A1 DE 2134793A1 DE 19712134793 DE19712134793 DE 19712134793 DE 2134793 A DE2134793 A DE 2134793A DE 2134793 A1 DE2134793 A1 DE 2134793A1
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Der Anmelder Ist
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
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Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
B MÜNCHEN 22 Wl D E N M A YE R S T R A S S E 6 TEL- (0811J 222530-2951 9Ϊ
Unsere Zeichen: A I98 71/Pp/gb 12.JuIi 1971
Herr MARC SAUVAGEAU, 6428, Chabot Street, Montreal
Quebec, Kanada
Vorrichtung zum Zeichnen einer exakt axonometrischen Abbildung direkt von einer mehrseitigen Abbildung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zeichnen einer exakt axonometrischen Abbildung direkt von einer mehrseitigen Abbildung.
Bisher sind viele Versuche unternommen worden, um das Zeichnen axonometrischer Abbildungen von mehrseitigen Abbildungen zu vereinfachen. Bei den meisten Anlagen mußten jedoch die mehrseitigen Abbildungen in ganz bestimmten Lagen ausgerichtet sein, um eine axqnometrische Abbildung zu erhalten, jedoch sind diese axono-
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Bankhaus Mert.k Fim k S. Co. München. Nr Jfi-it31 I E3ankhdus H Aufhäuser. München, Nr 26! 3OO Peitschet.k München 209
Telegrammadresse Patentsenior
metrischen Abbildungen auf isometrische Abbildungen beschränkt gewesen. Auch andere Vorrichtungen sind entwickelt worden, welche jedoch entweder kompliziert waren, oder nur angenäherte Abbildungen wiedergaben.
In einem vom Anmelder im Jahre I968 veröffentlichten Buch mit dem Titel: " Projections axonometriques exactes directement des projections orthogonales" und in einer
" beim Mid-Year Meeting of the Engineering Graphics Division of the American Society for Engineering Education, vom 21· bis 24.Januar 1970, vorgelegten Abhandlung wurde eine Methode zum Erreichen einer exakt axonometrisehen Abbildung von einer mehrseitigen Abbildung dargelegt. Gemäß dieser vorgeschlagenen Methode kann eine exakt axonometrische Abbildung diirict in jedem Winkel gezeichnet und die Elemente proportional gemäß der in der axonometrisehen Abbildung verwendeten Winkeln verkürzt werden. Diese Methode ist jedoch grafisch und sehr zeitraubend.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung., eine Vorrichtung zu schaffen, welche die oben beschriebene Methode in einer schnellen und genauen Weise ausführt, wobei ein Minimum an Fachkenntnissen erforderlich ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer
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Bezugsvorrichtung ( auch Bezugs-Teilvorrlchtung genannt), welche in einer Lage entlang den Lauflinien gebracht, die von jedem entsprechenden Punkt von zwei Ansichts-Abbildungen eines solchen Gegenstandes ausgehen, und welche in einem vorherbestimmten Winkel bezüglich der Sichtrichtung ausgerichtet ist, und aus einer Zeichenvorrichtung (auch Zeichen-Teilvorrichtung genannt), welche in Verbindung mit jeder Bezugs-Vorrichtung steht und welche in der Lage axonometrischer Linien gebracht werden kann, welche in einem Winkel zu solch einer Bezugslinie ausgerichtet sind, der von der gewünschten axonometrischen Abbildung abhängt· Der Schnittpunkt der axonometrischen Linien dieser beiden Ansichts-Abbildungen definieren einen Punkt der axonometrisehen Abbildung, Ebenso ist ein Führungselement zur Führung der Bezugs- und der Zeichen-Vorrichtung vorgesehen, welches in Richtung einer Leitlinie liegt, die senkrecht zu der jeweils durch die Bezugs- und Zeichenvorrichtung gebildeten Winkelhalbierenden liegt, wodurch eine Verschiebung der Bezugsvorrichtung in Lagen entsprechend zu anderen entsprechenden Punkten eines solchen Gegenstandes in der mehrseitigen Abbildung die entsprechenden Punkte in der axonometrischen Abbildung in dem Schnitt-
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punkt mit der Zeichenvorrichtung bestimmt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Bezugs- und Zeichenvorrichtungen durch eine einzige, drehbar angeordnete Vorrichtung ersetzt, welche zwischen einer Bezugs-Lage, entsprechend einer Lauflinie, und einer Zeichen-Lage, entsprechend einer axonometrischen Linie, hin- und hergehen kann. Die Einzel-Zeichenschiene ist an einem Trägerarm angelenkt, welcher entlang eines Führungselementes bewegbar ist und welcher senkrecht zu jener angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Bezugs- und Zeichen-Vorrichtungen drehbar untereinander an einem ihrer Enden verbunden und sind drehbar mit entsprechenden Gleitelementen an ihren anderen Enden angelenkt. Die Gleitelemente sind auf dem Führungselement gleitend angeordnet.
Die Vorrichtung besitzt außerdem Elemente zum Festhalten der Winkelpositionen der Zeichen-Vorrichtung im Bezug auf die Bezugsvorrichtung. Solche Elemente
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bestehen aus einem Stab, welcher gleitend in den oben erwähnten Gleitelementen angeordnet ist und aus Elementen zum Festhalten des Stabes im Bezug auf diese Gleitelemente. Dazu kann jedes Führungselement eine Gradeinteilung aufweisen, welche direkt dem von der Bezugs- und Zeichen-Vorrichtung gebildeten Winkel anzeigt·
Ein Winkelmesser kann mit jedem Führungselement zur Anzeige des Winkels des Führungselementes im Bezug auf die oben erwähnte Bezugslinie verbunden sein und kann Elemente zum Feststellen des Führungselementes in einem solch vorherbestimmten Winkel aufweisen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. Ia-Ie Darstellungen zur Erklärung der Methode, auf welcher vorliegende Vorrichtung beruht;
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Führungselement der Vorrichtung und die dazugehörigen Bezugs- und Zeichenvorrichtungen;
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Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
einen Querschnitt 4-4 der Fig. 3; einen Querschnitt 5-5 der Fig. 3;
ein Beispiel, wie die Bezugs- und Zeichen-Vorrichtungen gleitend auf dem Führungselement bewegt werden, sowie die Winkeleinstellung solcher Vorrichtungen;
Fig. 7a - 7f die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 die verschiedenen Lagen der Führungs- ^ elemente und der dazugehörigen liniale
W der Vorrichtung gemäß der Erfindung;und
Fig. 9 und 10 andere Ausführungsformen der Erfindung.
Um das Prinzip der Wirkungsweise der Vorrichtung besser zu verstehen, soll das Verfahren, auf welchem die Vorrichtung basiert, näher erläutert werden. In Fig. la wird gezeigt, wie ein im Raum geneigter und sich in einem durchsichtigen Würfel befindender Gegenstand auf die Oberflächen des Würfels abgebildet wer-" den kann. Wenn jede Seite des zentralen Dreieckes ACG als ein Scharnier betrachtet wird, können die Seitenflächen des Würfels in eine vertikale Ebene (in die Ebene des Blattes) derart gebracht werden, daß sich drei Ansichten in wahrer Größe ergeben, jedoch in einer geneigten Lage. Diese geneigten Seitenflächen in der vertikalen Ebene können sodann um die
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Punkte A und C gedreht werden, um dadurch eine übliche, mehrseitige Projektion zu erhalten, d.h., eine wie im Beispiel dargestellte Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Ansicht der rechten Seite des Gegenstandes.
Wenn die oben gezeigten Schritte umgekehrt werden, so kann von einer mehrseitigen Abbildung, bestehend aus den Seitenflächen des ursprünglichen Würfels, wie in pig. Ib dargestellt ist, direkt eine axonometrische Abbildung erhalten werden. Genaugenommen fallen die Seitenflächen des Würfels weg und die Verschiebung der Ansichten wird durch die folgenden drei Konstruktionslinien ersetzt:
no
1. Die axometrische Linien X, welche den Winkeln
der axonometrischen Abbildung entsprechen. Diese Linien können in jedem beliebigen Winkel gezeichnet werden und sind abhängig von der gewünschten Darstellungsform;
2. Lauflinien R, welche von den mehrseitigen Abbildungen ausgehen und in Sichtrichtung dieser Ansichten gerichtet sind, wie durch die Pfeile dargestellt ist. Der Winkel der Lauflinien kann grafisch, rechnerisch oder aus Tabellen erhalten werden, wie noch später erklärt wird;
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j5. Leitlinien D, welche zur Abänderung der Richtung der Lauflinien in die Richtung der axonometrischen Linien verwendet werden. Die Leitlinien stehen immer senkrecht auf der Winkelhalbierenden der durch die Linien R und X gebildeten Winkel. Wenn die Winkel zwischen den Linien R und X bekannt sind, so kann der Winkel D aus der Formel gewonnen werden:
D β 90° - ( X+R ) ;
Abhängig von dem Abstand zwischen den Ansichten der mehrseitigen Abbildung und von der Stelle, wo die axonometrische Abbildung gezeichnet werden soll, kann die Darstellung der Konstruktionslinien etwas anders sein, sowie in Fig· lc gegeigt ist. Jedoch erhält w man dabei dasgeleiche Ergebnis: die Lauflinien R erreichen die Leitlinien D und werden in Richtung der axonometrischen Linien X gelenkt.
Es muß außerdem bemerkt werden, daß nur zwei Ansichten Kum Zeichnen einer axonometrischen Abbildung
erforderlich sind. Die Auswahl solcher Ansichten be-
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stimmt die zulässige Beobachtung in einer axonometrischen Abbildung, wie in Pig. Id dargestellt ist. Die Frontansicht kann mit jeder anderen Ansicht verwendet werden, um eine axonometrische Abbildung zu erhalten, welche die Frontseite des Gegenstandes zeigt. Eine Frontansicht in Verbindung mit einer Ansicht der rechten Seite wird einen Gegenstand bestimmt rechtsseitig zeigen und zwar entweder von oben oder von unten, während die Anwendung einer Draufsicht die Konstruktion einer axonometrischen Abbildung ergibt, welche die rechte oder linke Seite des Gegenstandes von vorne zeigt. Dasgleiche gilt auch für eine linksseitige Ansicht oder eineBodenansicht.
Der wesentliche Punkt.der Methode besteht darin, den Winkel der Lauflinien R zu bestimmen. Dieser Winkel kann grafisch oder rechnerisch für eine beli'ebige axonometrische Abbildung bestimmt werden und für einen künftigen Gebrauch in eine Tabelle aufgenommen werden. Die Methode zur Errechnung der Winkel der Lauflinien wird hier nicht beschrieben, da dies kein Teil der Erfindung ist, welche auf eine Vorrichtung zur Erzeugung axonometrischer Abbildungen gerichtet ist und zwar dann, wenn alle Werte der Winkel der Lauflinien
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- ίο - .
bekannt und aus Tabellen zu entnehmen sind.
Der entsprechende Winkel der Lauflinien ist anschließend mittZ, β , Υ und H^ bezeichnet und hängt von der Richtung der Lauflinien ab, wie durch die Pfeile in Fig. Id dargestellt ist. Die Winkel <x und (3 werden bei Front- und Seitenansichten verwendet, während die Winkel V und U, ψ bei einer Draufsicht und einer Bodenansicht verwendet werden, was von der Sichtrichtung abhängt, wie durch die Pfeile dargestellt ist.
Einige Winkel sind beispielsweise in der folgenden Tabelle dargestellt. In der Tabelle sind die axonometrischen Linien A und B durch X bzw. Y bezeichnet, während der Winkel der axonometrischen Linie C immer senkrecht (vertikal) bleibt, wie in Fig. Ie dargestellt ist. Die Winkel der Leitlinien D sind mit oc ·, (3 ',Ϊ * uadW1 bezeichnet und sind ebenfalls in der Tabelle dargestellt, wobei sich diese Winkel aus den Winkeln der Lauflinien und axonometrischen Linien ergeben, wie bereits erwähnt wurde. Schließlich enthält die Tabelle auch die Werte der
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Winkel -x11, f3 lf, ^ l! und (J ft, welche gleich den Ausdrücken («-X), (|3- Y), (90° - Y) bzw. (90° -It") sind, was später noch näher begründet wird.
In Wirklichkeit können die mit Genauigkeit gegebenen Winkel in der Tabelle auf- oder abgerundet sein.
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Man kann annehmen, daß die oben gegebene Beschreibung der Methode zum Zeichnen axonometrischer Abbildungen aus mehrseitigen Abbildungen nunmehr genügt, womit das Prinzip, nach welchem die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet, verdeutlicht worden ist. Eine ausführliche Beschreibung dieser Methode ist in den oben angegebenen Veröffentlichungen enthalten.
Fig. 2 zeigt eine Schienen-Zeichenmaschine mit einer länglichen Führungsschiene 10, welche am Zeichenbrett 12 mittels Klammern 14 befestigt ist. Zwei vertikale Führungsschienen 16 sind gleitend an der horizontalen Führungsschiene 10 angebracht und können durch Feststell-Vorrichtungen 18 in einer bestimmten Lage festgestellt werden. Ein Führungselement 20 ist jeweils verschiebbar an der waagerechten Führungsschiene 10 und an jeder vertikalen Führungsschiene 16 angebracht.
Die Fig. 5 und 4 zeigen ein Führungselement 20, welches drehbar in einem Drehpunkt 22 in einem Winkelmesser 24 gelagert ist, welcher mit einem Schlitten 26 verbunden ist. Der Schlitten 26 weist einen Teil 28 auf, welcher teilweise die Schiene 10 bzw. 16 umschließt, so wie einen Teil 50, welche?in die SchienenlO bzw. 16 hin-
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einragt, welche dabei, wie im Beispiel dargestellt ist, U-förmig ausgebildet sind. Der Teil 30 besitzt 4 Rollen 32 ( davon nur 2 zwei gezeigt), welche in einem Viereck angeordnet sind. Die Rollen bewegen sich in geeigneten Kerben, welche sich in der Innenwand der U-förmigen Schienen 10 bzw. 16 befinden, und führen den Schlitten P 26 in die richtige Stellung, während sich dieser dabei äußerst leicht bewegen läßt· Der Schlitten 26 kann in jeder Stellung durch eine Feststellvorrichtung 34 fixiert werden. Selbstverständlich können auch andere Arten von Schlitten-Konstruktionen verwendet werden.
Das Führungselement 20 besitzt eine Festhalte-Vorrichtung in Form einer Rändelschraube 36, welche in einem Schlitz 38 im Winkelmesser 24 geführt wird. Natürlich könnten auch andere Festhaite-Vorrichtungen verwendet werden. Durch diese Festste11-Vorrichtung kann der Winkel des Führungselementes 20 im Bezug auf eine Referenzlinie eingestellt werden, welche, wie in der Ausführungsform und den Tabellen dargestellt ist, die Horizontale ist. Die Winkel des Winkelmessers sind ^f1, ß*, Vf 4und id' ', wie oben erwähnt.
Zwei Arme, welche nachfolgend als Bezugs-Teilvor-
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richtung 40 und Zeichen-Teilvorrichtung 42 bezeichnet werden, sind mit den einen Enden in einem Drehpunkt 44 drehbar miteinander verbunden und mit ihren anderen, entsprechenden Enden an Gleitelementen 46 über den Punkt 48 drehbar angelenkt. Dabei ist zu bemerken, daß das Führungselement 20 in der Ausführungsform der Fig. 2 rund ist, so daß die Arme 40 und 42 vom Zeichenbrett je nach dem abgehoben werden können, wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist. Jedoch können auch andere Vorrichtungen vorgesehen werden, welche es zulassen, daß die Arme 40 und 42 hochgehoben werden können.
Die Bezugs-Teilvorrichtung 40 wird für die Einstellung der Winkellage der Lauflinien im Bezug auf eine Bezugslinie verwendet, welche in vorliegender Ausführungsform die Horizontale ist, während die Zeichen-Teilvorrichtung 42 die axonometrischen Linien festlegt. In der dargestellten Ausführungsform sind die Arme 40 und 42 gleich lang, weshalb die Winkelhalbierende zwischen den beiden Armen notwendigerweise senkrecht zum Führungselement 20 weist. Natürlich können auch andere Armanordnungen verwendet werden, welche zwischen sich eine senkrecht zum Führungs-
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element 20 gerichtete Winkelhalbierende besitzen.
Das Führungselement 20 besitzt außerdem eine Skala 50, wie in Pig. 4 dargestellt, um den Winkel zwischen den Armen 40 und 42 einzustellen, wie noch später erklärt wird. Ein Anschlag 52 liefert dabei | die Nullstellung eines solchen Winkels. Die Nulleinstellung der Skala 50 befindet sich in einem
Abstand "d", welcher gleich der Breite der beiden
Gleitelemente 46 ist ( wenn die Arme 40 und 42 geschlossen sind), und der Winkel wird an der äußeren Oberfläche des dem Arm 40 zugeordneten Gleitelementes gemessen.
Um die Lage der Arme 40 und 42 im Bezug zueinander festzustellen, ist durch die Gleitelemente 46 ein Stab 54 durchgeführt und eine Peststellvorrichtung, nämlich eine Rändelschraube 56 wird in jedes Gleitelement 46 hineingedreht' und stößt dabei auf den
Stab 54. Es ist zu verstehen, daß die Gradeinteilung 50 ebenso auf dem Stab 5^ anstatt auf dem Führungselement 20 angebracht sein kann. In diesem Fall muß ein Anschlag zur Begrenzung der Nulleinstellung des
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Winkels in einer ähnlichen Weise vorgesehen sein, wie der Anschlag 52 des Führungselementes 20.
Die Einstellung des Winkels der Arme wird in Pig. 6 gezeigt. Das mit dem Arm 42 verbundene Gleitelement 46 wird zuerst gegen den Anschlag 52 bewegt und in dieser Lage durch die am Arm 42 befindliche Rändelschraube 56 festgehalten. Das mit dem Arm 40 verbundene Gleiteüanent 46 wird daraufhin um den Weg "x" verschoben; um einen gewünschten Winkel zwischen den Armen 40 und 42 einzustellen. Wenn dieser Winkel einmal eingestellt ist, wird der Arm 40 in dieser Lage durch die mit ihm verbundene Rändelschraube 56 festgehalten und die beiden Arme 40 und 42 werden dadurch in einer relativen Lage im Bezug zueinander fixiert. Man kann sich jedoch vorstellen, daß das Paar der Arme immer noch gleitend bewegbar auf dem Führungselement 20 ist und daß sie zusammen in Pfeilrichtung um "y" bewegt werden könnten, zu einem Zweck, welcher später noch beschrieben wird.
Der Winkel zwischen den Armen 40 und 42, welcher den Winkeln *", ρ",Y" und UJ " in der Tabelle entspricht, entspricht den Differenzen zwischen den Win-
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kein der Lauflinien und der axonometrischen Linien, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung zum Zeichnen einer axonometrischen Abbildung von einer mehrseitigen Abbildung wird nunmehr durch die Fig. Ja. bis Jt näher erläutert. Wenn man eine axonometrische Abbildung eines Gegenstandes zeichnen will, welcher von der rechten Seite und von oben gesehen wird, können die Abbildungen einer Draufsicht und einer Frontansicht verwendet werden. Die Winkel zwischen den Armen 40 und 42 werden ß" und Υ" sein, wie durch die Pfeilrichtung in Fig. Id und in der Tabelle abgezeigt ist. Wenn die Winkel X und Y der gewünschten axonometrischen Abbildung 20° bzw. 40° sind, so werden die Werte der Winkel P " und Ϋ " aus der Tabelle als 10° 19 Min. bzw. 33° 22 Min. abgelesen. Solche Werte werden auf der Drahteinteilung 50 wiedergegeben, welche zu den entsprechenden Armen 40 und 42 gehört. Ähnlich werden die Winkel ß' und ^ ' aus der Tabelle entnommen und zwar als 44°5O Min. bzw. l6°4l Min. und somit als Winkel auf dem Winkelmesser 24 des dazugehörigen FUhrungs-
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elementes eingestellt. Natürlich könnten obige Winkel auch durch einen Winkelmesser, der nicht mit der Vorrichtung in Verbindung steht, wiedergegeben werden.
Sind diese Winkel einmal eingestellt, so sind die Bezugs-Tei!vorrichtungen oder Arme 40 parallel zu den Lauflinien und die Zeiehen-Teilvorrichtungen oder Arme 42 parallel zu den gewünschten axonometrisehen Linien des Gegenstandes, welcher in axonometrischer Abbildung gezeichnet werden soll. Wenn demzufolge zwei Bezugs-Teilvorrichtung entlang von zwei Lauflinien gelegt werden, welche sich von den entsprechenden Punkten der beiden Ansichtsabbildungen erstrecken, bestimmt der Schnittpunkt der Zeichen-Teilvorrichtungen einen ersten Punkt a» der axonometrischen Abbildung. Die Arme 40 werden daraufhin entlang dem Führungselement 20 derart bewegt, daß die darunterliegende Lage zweier anderer entsprechenden Punkte der mehrseitigen Abbildung erreicht wird, wie dies folgerichtig in den Fig. 7b bis 7e gezeigt ist um die entsprechenden Punkte a2 bis a„ einer axonometrisehen Projektion durch die Schnittpunkte der Zeichen-Teilvorrichtungen 42 zu bestimmten. Die oben erwähnten Punkte a, bis a, können sodann unter
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Verwendung eines Lineals verbunden werden oder unter Verwendung von drei Einstellungen von Armen, wie in Fig. 7f gezeigt ist. Wenn die dritte Armeinstellung zur Vervollständigung der axonometrischen Abbildung verwendet wird, muß natürlich der Winkel dieses Führung;: elementes und der der dazugehörigen Arme genau einge-" stellt werden. In dem obigen Beispiel müßten dafür die Winkel <* ' und er" wiedergegeben werden.
In der beschriebenen Arbeitsweise der Vorrichtung könnte der Schluß gezogen werden, daß diese Maschine zum Pestlegen der Punkte alleine ausgebildet ist und daß diese Punkte später zur Vervollständigung verbunden werden müssen. Es ist jedoch einzusehen, daß die Lage von jedem der drei Zeichenarme, wenn sie ^ verwendet werden, den axonometrischen Linien entsprechen und daß solche Linie direkt gezeichnet werden können. Natürlich sind nur Teile solcher Linie erforderlich für die Vervollständigung einer gewünschten axonometrischen Abbildung, jedoch können diese Linien erst leicht mit einem Bleistift vorgezeichnet werden und bei Vollendung der Zeichnung die nicht gewünschten Teillinien ausradiert werden.
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Betrachtet man nochmals die Pig. ld so 1st dort zu sehen, daß die gleiche axonometrische Abbildung durch Verwendung einer Draufsicht und einer rechten Seitenansicht erreicht werden kann. In diesem Fall jedoch ist das rechte Führungselement und die dazugehörigen Arme anstelle des linken Führungselementes zu verwenden. In ähnlicher Weise könnte die gleiche axonometrische Abbildung erhalten werden, wenn eine Frontansicht und eine rechte Seitenansicht verwendet wird. In diesem Fall müßte daB linke und rechte Führungselement und die dazugehörigen Arme verwendet werden.
Wenn nun eine axonometrische Ansicht gebraucht wird, welche die linke Seite eines Gegenstandes von oben zeigt, und wenn eine Draufsicht und eine Frontansicht verwendet werden, so muß das obere Führungselement in die in der Fig. 8 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage gedreht werden und die Arme 40 und 42 müssen vom Führungselement zurückgezogen und in die geeignete Lage mit dem Arm 42 näher zum Winkelmesser 24 gebracht werden. Das mittlere Führungselement wird in dieser Lage mit dem rechten FUhrungs-
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element mit den entsprechenden Armen verwendet. Wenn eine Draufsicht und eine linke Seitenansicht verwendet wird, so wird das linke Führungselement anstelle des rechten Führungselementes verwendet. Schließlich kann die gleiche axonometrische Abbildung von einer linken Seitenansicht und einer Frontansicht P unter Verwendung des linken und rechten Führungselementes gezeichnet werden.
Zum Zeichnen einer axonometrisehen Ansicht eines Gegenstandes von unten können die gleichen Einstellungen der Arme nach dem oben Beschriebenen verwendet werden, unter Berücksichtigung der Sichtrichtungen der verwendeten Ansichten nach Fig. Id.
Wenn eine axonometrische Ansicht benötigt wird, welche die rechte Seite eines Gegenstandes von unten zeigt, und wenn das rechte und linke Führungselement verwendet wird, so sollen diese Führungselemente in die in der Fig. 8 gezeigten, gestrichelten Lagen gedreht werden und die entsprechenden Arme von den Führungselementen zurüekgeklappt und in die geeignete Lage gebracht werden, wobei die Arme 42 näher zum Winkelmesser 2h liegen, wie oben beschreiben.Zwar
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könnten die Führungselemente und die entsprechenden Arme in ihrer ursprünglichen Lage verwendet werden, jedoch ist es vorteilhafter, die Arme zu drehen, um unnötiges Uberkreuzen der Arme zu vermeiden, wie eine nähere Betrachtung der Fig. Id erkennen läßt.
In der obigen Beschreibung werden alle Winkel von einer Horizontalen gemessen. Jedoch ist es leicht einzusehen, daß ebenso die Vertikale als Referenzlinie genommen werden kann. In diesem Fall müssen die Winkel aus der Tabelle entsprechend umgerechnet werden.
Es ist ebenso verständlich, daß die Anordnung der Bezugs- und Zeichen-Teilvorrichtungen im Bezug auf die Führungselemente von der einen dargestellten Form entsprechende Veränderungen erfahren kann. Die einzige Einschränkung ist, daß bei jeder abgeänderten Anordnung die Winkelhalbierende zwischen Bezugs- und Zeichen-Teilanordnungen senkrecht zum Führungselement ist und daß die Bezugs- und Zeichen-Teilanordnungen zum Führungselement bewegbar ist, während die oben erwähnte Winkelhalbierende senkrecht zum Führungselement, bleibt.
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Beispielsweise wird in Fig. 9 der Bezugs- und Zeichen-Arm 60 bzw. 62 in einem Trägerelement 64 gedreht, welches unabhängig von der Führung 66 ist und welches entlang dieser bewegt werden kann. Das Trägerelement 64 weist einen Winkelmessser zur Messung des Winkels zwischen den Armen 60 und 62 h auf. Es ist offensichtlich, daß die Arme immer in einer derartigen Lage sein müssen, daß die Winkelhalbierende zwischen den Armen 60 und 62 senkrecht auf die Oberfläche des Trägerelementes fällt, welches in geeigneter Weise mit dem Führungselement 66 in Verbindung ist.
In Fig. 10 ist eine andere alternative Anordnung der Maschine gemäß der Erfindung gezeigt, in welcher ein einzelner Arm 70- sowohl als Bezugs-Teilvorrichtung wie auch als Zeichen-Teilvorrichtung verwendet werden kann. Der Arm 70 wird an einem Trägerarm 72 gedreht, welcher fest im rechten Winkel mit einem Element 74 verbunden ist, welches wiederum gleitend auf dem Führungselement 76 angebracht ist. Der Winkel zwischen den beiden Lagen, welche den oben verwendeten Bezugs- und Zeichenarmen entsprechen, werden durch Gleitelemente 78 und 80 eingestellt. Sind die
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Gleitelemente 78 tJid 80 einmal in ihrer Lage eingestellt, so kann der Arm 70 von einer Bezugs-Lage entsprechend den Lauflinien, welcher sich von allen entsprechenden Punkten der mehrseitigen Abbildung erstrecken, zu einer Zeichen-Lage bewegt werden, welche den axonometrischen Linien einer axonometrischen Abbildung entspricht.
Die Bezugs- und Zeichen-Arme 60 und 62 der Pig. körnten ebenso durch einen einzigen Arm ersetzt werden, der drehbar auf dem Trägerelement 6^- angebracht ist und in dem Schlitz des Trägerelementes gleitet, wobei er zwischen den beiden Anschlägen hin- und herbewegt wird und in ähnlicher Weise arbeitet, wie es in Pig. beschrieben worden ist.
In der obigen Beschreibung ist die Apparatur an das dritte Winkelsystem der Abbildung (amerikanisches System) angeschlossen, jedoch kann diese Apparatur ebenso mit dem ersten Winkelsystem der Abbildung (europäisches System) verwendet werden, um die gleichen Ergebnisse als Folge der gleichen Sichtrichtungen der Ansichten zu erhalten.
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Claims (11)

21 3A793 PATENTANSPRÜCHE
1.) Vorrichtung zum Zeichnen einer exakten axonometrischen Abbildung eines Gegenstandes direkt von einer mehrseitigen Abbildung dieses Gegenstandes, If gekennzeichnet durch eine Bezugsvorrichtung (40), welche in einer Lage entlang den Lauflinien (R) gebracht, die von jedem entsprechenden Punkt von zumindest zwei Ansichtsabbildungen dieses Gegenstandes ausgehen , und welche in einem vorherbestimmten Winkel bezüglich der Sichtrichtung ausgerichtet ist, durch eine Zeichen-Vorrichtung (42), welche in Verbindung mit dieser Bezugs-Vorrichtung (40) die axonometrischen Linien (X) bestimmt, die in einem bestimmten, von der gewünschten axonometrischen Abbildung abhängigen Winkel zu der Bezugsvorrichtung ausgerichtet sind, wobei der Schnittpunkt der axonometrischen Linien (X) dieser beiden Ansicht-Abbildungen einen Punkt der axonometrischen Abbildung definieren, und durch ein Führungselement (20) zur Führung der Bezugs- und Zeichen-Vorrichtung, welches in Richtung einer Leitlinie (D) liegt,
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die senkrecht zu der jeweils durch die Bezugs- und Zeichenvorrichtung gebildeten Winkelhalbierenden liegt, wodurch eine Verschiebung der Bezugsvorrichtung (40) in Lagen entsprechend zu anderen entsprechenden Punkten eines solchen Gegenstandes in der mehrseitigen Abbildung die entsprechenden Punkte in der axonometrischen Abbildung in dem Schnittpunkt mit der Zeichenvorrichtung (42) bestimmten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugs- und Zeichen-Vorrichtungen (40, 42) drehbar an einem ihrer Enden miteinanderverbunden sind und daß an ihren anderen Enden Gleitelemente(46) drehbar angebracht sind, welche gleitend auf dem Führungselement (20) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Führungselementes (20) für eine Drehung des Gleitelementes (46) \im dieses rund ist, womit das Führungselement den Bezugsund Zeichen -Vorrichtungen als Angelpunkt dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß Peststellelemente (56) die Winkellage der Zeichen-Vorrichtung (42) im Bezug auf die Bezugs-Vorrichtung (40) fixiert.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Winkelposition der Zeichen-
™ Vorrichtung im Bezug auf die Bezugs-Vorrichtung fixierenden Peststellelemente einen durch die Gleitelemente (46) gleitend angebrachten Stab (54) aufweisen und Elemente zum Festhalten dieses Stabes im Bezug auf die Gleitelemente (46).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel der Lauflinien (R) und die der Leitlinien (D) grafisch, rechnerisch oder durch Ablesen aus einer Tabelle bestimmt werden können und von den Winkeln der axonometrischen Abbildung und der Sichtrichtung des Gegenstandes abhängen.
7* Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Führungselement (20) ein Winkelmesser (24) verbunden ist, welcher zu einer Bezugslinie eine Gradeinteilung aufweist und welcher zum Peststellen des Führungselementes (20) in einem su der
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Referenzlinie vorherbestimmten Winkel entsprechende Elemente (36) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement drehbar angebracht und mit einem Schlitten (26) verbunden ist, welcher gleitend auf einer auf dem Zeichenbrett befestigten Schiene (lO) angeordnet ist,
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (20) eine Gradeinteilung für die Anzeige des durch die Bezugsund Zeichenvorrichtungen gebildeten Winkels aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Bezugs- und Zeichenvorrichtungen gebildete Winkel der Subtraktion der Winkel der Lauflinien (R) von den Winkeln der axonometrischen Linien (X) entspricht.
11. Vorrichtung zum Zeichnen einer exakten axonometrischen Abbildung eines Gegenstandes direkt von einer mehrseitigen Abbildung dieses Gegenstandes, ge-
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kennzeichnet durch einen Trägerarm (72) , durch eine drehbar an diesem Trägerarm gelagerten Zeichen-Vorrichtung (70) j welche von einer Bezugs-Lage., die mit den von den entsprechenden Punkten von zumindest zwei Ansichtsabbildungen ausgehenden Lauflinien (R) übereinstimmt, in eine Zeichen-Lage gedreht v/erden kann, P welche den in einem bestimmten Winkel zu der Bezugslinie ausgerichteten axonometrisehen Linien entspricht, abhängig von der gewünschten axonometrisehen Abbildung, wobei der Schnittpunkt der axonometrischen Linien (X), welche den durch die Zeichen-Vorrichtung (70) eingenommenen Lagen entsprechen, einen Punkt der axonometrischen Abbildung bestimmt., und durch ein Führungselement (7β) in Richtung der Leitlinien (D) und senkrecht zu dem Trägerarm (72) zur Führung des Trägerarmes, wodurch eine Bewegung des Trägerarmes die Zeichenvorrichtung (70) in die Bezugs-Lage entsprechend zu anderen entsprechenden Punkten des Gegenstandes in der Ansichts-Abbildung bringt, um, wenn der Zeichenarm (70) in seine Zeichenstellung gebracht ist, die entsprechenden Punkte in der axonometrischen Abbildung in dem Schnittpunkt der durch die Zeichenvorrichtung festgelegten axonometrischen Linien zu bebestimmen.
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