DE19531041A1 - Graphik-Rechenskaliervorrichtung - Google Patents
Graphik-RechenskaliervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen die Bearbeitung gra
phischer Bilder zur Weiterverarbeitung und insbesondere ein
System, mit dem Bilder visuell ausgeschnitten, gemessen und
skaliert oder in einigen Fällen lediglich gemessen und ska
liert werden können. Die beiden Verfahren werden einerseits
mittels eines Geräts durchgeführt, das ein Paar relativ zu
einander einstellbarer Eckelemente verwendet, wobei wenig
stens eines davon einen onboard-Rechenschieber aufweist,
oder andererseits mittels einer ähnlichen Vorrichtung, die
ein Paar relativ bewegbarer Teile aufweist, welche Markie
rungen tragen, die sowohl das Messen als auch das Berechnen
einer logarithmischen Skalierung ermöglichen. Obwohl die
Erfindung einen breiten Anwendungsbereich hat, wird sie im
folgenden für die Verwendung im Graphikbereich beschrieben,
in welchem sich eine besondere Nützlichkeit gezeigt hat.
Bisher haben Graphiker und Designer Bilder zur Weiterverar
beitung unter Verwendung einer Vielzahl getrennter Einzel
funktionswerkzeuge bearbeitet. Das visuelle Ausschneiden
wurde beispielsweise durch Aufsetzen einer Mehrzahl von Li
nealen (oder anderer Vorrichtungen mit geradem Rand) auf
einem Bild durchgeführt, um Teile des Bildes zu verdecken.
Dieses Verfahren erfordert ein sorgfältiges Ausrichten des
Bildes auf einem Tisch und der Lineale auf dem Bild, um
sicherzustellen, daß das visuell ausgeschnittene Bild
"rechtwinklig" ist. Das Messen der Abmessungen des Aus
schnittbildes erfordert ebenso ein sorgfältiges Ausrichten
der Lineale, wobei die Abmessungen im allgemeinen durch
Messen des Abstandes zwischen einem Paar von Linealen abge
nommen werden, die gegenüberliegende Ränder des darunter
liegenden Ausschnittbildes bestimmen. Die Lineale müssen
gleichzeitig in Position gehalten werden, was die Aufgabe
weiter erschwert.
Nachdem das Bild visuell ausgeschnitten und gemessen worden
ist, ist es üblich, einen Verkleinerungs-/Vergrößerungs
prozentsatz zu berechnen, der einer gewünschten Veränderung
der Bildgröße entspricht. Die Berechnung eines derartigen
Verkleinerungs-/Vergrößerungsprozentsatzes wurde bisher un
ter Verwendung eines "Verhältnisrades" durchgeführt, wobei
es sich hierbei um eine Vorrichtung handelt, die manipu
lierbar ist, um den Verkleinerungs-/Vergrößerungsprozent
satz zu identifizieren, indem eine gemessene Abmessung und
eine entsprechende gewünschte Abmessung auf dem Rad ein-ge
stellt wird. Bei einem ähnlichen Verfahren, bei dem kein
Ausschneiden, sondern lediglich ein Messen und Skalieren
vorgenommen wird, wird ein lineares Lineal für die Messung
und danach eine Art des vorstehend erwähnten Skalierrads
zum Berechnen verwendet. Bei beiden bekannten Verfahren muß
der Designer daher zwei Werkzeuge manipulieren, um das ge
wünschte Endresultat zu erhalten.
Es ist wünschenswert, ein System zu schaffen, bei dem eine
Manipulation einer Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge
nicht erforderlich ist. Es ist daher eine Aufgabe der Er
findung, ein System zu schaffen, das in dem Fall, wo ein
Ausschneiden gewünscht ist, dies auf einfache Weise visuell
ermöglicht, ohne daß ein genaues Ausrichten von Linealen
erforderlich ist, und welches das Skalieren ermöglicht,
ohne daß die Verwendung einer separaten Recheneinrichtung
erforderlich ist.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch zwei
ähnliche Systeme gelöst, von denen eines ein Ausschneide-,
Meß- und Skalensystem und das andere ein Meß- und Skalensy
stem ist. Beide Systeme werden für die Bearbeitung eines
Bildes zur Weiterverarbeitung verwendet. Das Ausschneide-,
Meß- und Skalensystem weist ein Paar aufeinander bezogene
Elemente auf, die sich relativ zueinander bewegen, um einen
einstellbaren ausgeschnittenen Bildrahmen zu bilden. Die
Elemente nehmen vorzugsweise die Form eines Paars L-förmi
ger Ecken oder Eckelemente ein, wobei die Eckelemente zu
sammenkommen, um einen größeneinstellbaren rechteckigen
Rahmen zu bilden. Jedes Eckelement weist ein Paar Ränder
auf, wobei jeder Rand entweder als Abszissen- oder Ordina
tenrand bestimmt ist. Die Abszissenränder bilden obere und
untere Ränder eines Ausschnittbildes, und die Ordinatenrän
der bilden gegenüberliegende Seitenränder, um den Bildrah
men zu vervollständigen. Die Bildhöhe und -breite wird
durch feststehende Lineale gemessen, die sich längs der
Ränder von einem der Eckelemente erstrecken, wobei ein Li
neal angeordnet ist, um auf bestimmte Weise den Abstand
zwischen aufeinanderzugerichteter Abszissenränder anzuge
ben, und das andere Lineal angeordnet ist, um in bestimmter
Weise den Abstand zwischen aufeinanderzugerichteter Ordi
natenränder anzugeben. Auf einem der Eckelemente ist eine
Rechenmeßeinrichtung gehaltert, die einen Rechenschieber
enthält, der eines der Lineale als Schieber des Rechen
schiebers verwendet, und eine logarithmische Schiebeskala
als Schieber des Rechenschiebers. Das Rechenschieberlineal
weist einen Übersetzer auf, der eine Dimensionsmessung in
eine logarithmische Skala umrechnet. Der Schieber des
Rechenschiebers weist eine bezogene (related) logarithmi
sche Verkleinerungs- und Vergrößerungsprozentsatzskala auf.
Diese Anordnung ermöglicht die Berechnung eines Verkleine
rungs-/Vergrößerungsprozentsatzes auf der Basis einer ge
wünschten Dimensionsänderung der ausgeschnittenen Bild
größe. Das Meß- und Skalensystem weist die oben beschrie
bene Rechenmeßeinrichtung auf einem länglichen Element auf.
Das Meß- und Skalensystem schafft ein einziges Werkzeug,
das sowohl für die Messung eines Bildes und zum Berechnen
eines Verkleinerungs-/Vergrößerungsprozentsatzes auf der
Basis der gewünschten Dimensionsänderung der Bildgröße ver
wendet werden kann.
Die bevorzugte Ausführungsform des Meß- und Skalensystems
ist einfach eine Untermenge der bevorzugten Ausführungsform
des Ausschneide-, Meß- und Skalensystems. Aus Raumerspar
nisgründen wird daher ein einziges Zeichnungsset verwendet,
um sowohl die bevorzugte Ausführungsform des Ausschneide-,
Meß- und Skalensystems als auch die bevorzugte Ausführungs
form des Meß- und Skalensystems darzustellen. Anhand der
Figuren wird zunächst die bevorzugte Ausführungsform des
Ausschneide-, Meß- und Skalensystems erläutert; an
schließend werden die Figuren erneut verwendet, wobei eine
Konzentration lediglich auf diejenigen Elemente erfolgt,
welche eine Ausführungsform des Meß- und Skalensystems dar
stellen. Die Fig. 1, 1A, 2 und 2A dienen, wie gerade er
wähnt, zur Doppelfunktionsdarstellung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 (erste Funktionalität) eine vereinfachte Draufsicht
eines Ausschneide-, Meß- und Skalensystems gemäß
der Erfindung, wobei das System ein Paar aufein
anderbezogener Eckelemente mit einer onboard-Re
chenmeßeinrichtung aufweist, um ein Ausschnitt
bild zu rahmen, das 15,24 cm breit und 12,7 cm
hoch ist. In ihrer zweiten Funktionalitätsrolle,
die detaillierter nachstehend beschrieben wird,
zeigt Fig. 1 das vorgeschlagene Meß- und Skalen
system;
Fig. 1A (erste Funktionalität) eine vergrößerte Teildrauf
sicht des in Fig. 1 gezeigten Ausschneide-, Meß-
und Skalensystems, wobei die Darstellung die Be
tätigung eines derartigen Systems zeigt, wenn die
Bildbreite verringert werden soll. Die zweite
Funktionalitätsrolle der Fig. 1A geht aus der
nachstehenden Beschreibung hervor;
Fig. 2 (erste Funktionalität) das Ausschneide-, Meß- und
Skalensystem von Fig. 1, wobei die Eckelemente
relativ zueinander bewegt worden sind, um ein
Ausschnittbild zu rahmen, das 7,62 cm breit und
7,62 cm hoch ist. Die zweite Funktionalitätsrolle
der Fig. 2 geht nachfolgend mit der zweiten Funk
tionalitätsrolle von Fig. 1 einher;
Fig. 2A (erste Funktionalität) eine vergrößerte Teil
draufsicht des Systems der in Fig. 2 gezeigten
Anordnung, wobei die Darstellung die Betätigung
eines derartigen Systems zeigt, wenn die Bild
breite vergrößert werden soll. Die zweite Funk
tionalität dieser Figur folgt der zweiten Funk
tionalität von Fig. 2;
Fig. 3 eine isometrische Darstellung in teilweiser Ex
plosionsansicht der bevorzugten Ausführungsform
des Ausschneide-, Meß- und Skalensystems, wie
nachfolgend angegeben;
Fig. 4 eine vergrößerte isometrische Teildarstellung
einer Spur- und Wagenanordnung, wobei die Eckele
mente in Wechselbeziehung stehen;
Fig. 5 eine weitere vergrößerte Schnittdarstellung längs
der Linie 5-5 von Fig. 1; und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung in ungefähr dem gleichen
Maßstab wie in Fig. 5 längs der Linie 6-6 von
Fig. 1.
Wie vorstehend angegeben, bezieht sich die vorliegende Er
findung auf die Herstellung eines graphischen Bildes zur
Weiterverarbeitung und insbesondere auf eine graphische Be
rechnungskaliereinrichtung in der Form eines Systems, das
für das visuelle Ausschneiden des Bildes, das Messen der
Dimensionen eines ausgeschnittenen Bildes und die
Bestimmung eines Verkleinerungs-/Vergrößerungsprozentsatzes
ermöglicht, der einer gewünschten Änderung der Bildgröße
entspricht. Eine bevorzugte Ausführungsform eines
derartigen Systems ist in der Zeichnung dargestellt, wobei
das System allgemein mit 10 bezeichnet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Ausschneide-, Meß-
und Skalensystem 10 ein Paar zueinander angeordneter,
untereinander in Bezug stehender Eckelemente 12, 14 auf,
wobei diese Eckelemente relativ bewegbar sind und einen
einstellbaren Bildrahmen bilden. Der Rahmen seinerseits be
stimmt ein Ausschnittbild 16. Die Eckelemente weisen vor
zugsweise zueinander gerichtete rechte Winkel (90°-Winkel)
auf, von denen jeder durch ein Paar divergierender Arme be
stimmt wird. Eines der Eckelemente weist einen Rechenschie
ber 18 auf. Die Arme sind als Abszissen- und Ordinatenarme
charakterisiert, wobei diese Arme den X- und Y-Koordinaten
einer graphischen Darstellung in der Ebene der Zeichnungs
blätter entsprechen, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Wie
angegeben, sind die Eckelemente 12 und 14 aufeinander bezo
gen, wobei der Ordinatenarm des Elements 14 den Abszissen
arm des Elements 12 schneidet, und der Abszissenarm des
Elements 14 den Ordinatenarm des Elements 12 schneidet. Die
Eckelemente definieren damit einen Bildrahmen, der seiner
seits die Ränder (oder äußere Begrenzung) des Bildes be
stimmt, das hierdurch eingerahmt wird. Das Element 12 wirkt
als Basis, bezüglich welcher das Element 14 bewegt wird,
wobei eine derartige Relativbewegung die Rahmengröße ein
stellt. Dies ist durch den X-Achsen-Pfeil 28 und den Y-Ach
sen-Pfeil 30 dargestellt, wobei das Element 14 ohne wei
teres sowohl in X- als auch in Y-Richtung bewegbar ist, um
die Größe des Rahmens zu variieren. Eine derartige Bewegung
ist weiterhin durch Vergleich der Fig. 1 und 2 dargestellt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform enthält das erste
Eckelement 12 einen ersten Abszissenarm 20 und einen ersten
Ordinatenarm 22. Der Arm 20 definiert einen ersten Abszis
senrand 20a, der einen ersten Abszissenrand des Ausschnitt
bildes 16 bestimmt. Der Arm 22 definiert einen Ordinaten
rand 22a und dementsprechend einen ersten Ordinatenrand des
Ausschnittbildes 16. Das erste Eckelement kann daher derart
angesehen werden, daß es ein erstes äußeres Begrenzungsmaß
des Bildes bestimmt, das gerahmt wird.
In gleicher Weise bestimmt das zweite Eckelement 14 einen
zweiten Abszissenarm 24 und einen zweiten Ordinatenarm 26.
Der Arm 24 bestimmt einen zweiten Abszissenrand 24a, und
der Arm 26 bestimmt einen zweiten Ordinatenrand 26a, wobei
jeder Rand einen entsprechenden Rand des Ausschnittbildes
16 bestimmt. Diese Ränder bilden zusammen ein zweites
äußeres Begrenzungsmaß des gerahmten Bildes.
Was die durch das System bestimmte äußere Begrenzung be
trifft, rahmt das System ein visuell ausgeschnittenes Bild
ein, indem das System auf ein Originalbild aufgesetzt wird,
wobei das Bild mit den Eckelementen 12 und 14 teilweise be
deckt wird. Wie ersichtlich, ist das sich ergebende visuell
ausgeschnittene Bild im allgemeinen rechteckig und weist
die Breite W und die Höhe H auf. In Fig. 1 ist der Rahmen
15,24 cm breit (6 inches) und 12,7 cm hoch (5 inches).
Diese Abmessungen werden durch Lineale längs der Abszissen-
und Ordinatenarme des Eckelements 12 angegeben. Die Rahmen
abmessungen können jedoch durch eine Relativbewegung der
Eckelemente geändert werden, wie durch die Pfeile 28 und 30
angegeben.
In Fig. 2 sind die Eckelemente relativ zueinander bewegt
worden, so daß sie ein kleineres visuell ausgeschnittenes
Bild 16′ bestimmen. Das Bild 16′ weist eine Höhe H′ von
7,62 cm (3 inches) und eine Breite W′ von 7,62 cm (3 in
ches) auf. Es ist zu beachten, daß die Bewegung derart
durchgeführt wird, daß die Rechtwinkligkeit des visuell
ausgeschnittenen Bildes aufrechterhalten wird. Eine Be
schreibung des Mechanismus, durch den eine derartige ge
steuerte Bewegung erreicht wird, wird im Detail nachstehend
beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine isometrische Explosionsdarstellung des
erfindungsgemäßen Systems, wobei die Ansicht ferner die Be
ziehung zwischen dem ersten und zweiten Eckelement und de
ren gesteuerte Relativbewegung darstellt. Das erste Eckele
ment 12 weist ein Paar korrespondierender Abschnitte 12a,
12b auf, welche zusammenkommen, um Schlitze (20b in Fig. 5;
22b in Fig. 6) zu bestimmen, durch welche das zweite Eck
element 14 gesteuert hindurchgeführt ist. Die Abschnitte
sind über geeignete Befestigungsmittel aneinander gehal
tert, die in der gezeigten Ausführungsform die Form einer
Stift- und Sockelanordnung einnehmen. Wie durch Pfeile 28,
30 angegeben (Fig. 1 und 2), sind die Arme des zweiten Eck
elements durch die Schlitze hindurch bewegbar, jedoch nur
in Richtungen, die senkrecht zu den entsprechenden Armen
des ersten Eckelements sind. Dies bildet ein System, bei
dem die Breite und Höhe eines visuell ausgeschnittenen Bil
des geändert werden können, während die rechtwinklige Natur
des Rahmens aufrechterhalten wird.
Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich, weist der Abszissenarm
20 des erfindungsgemäßen Systems eine Spur 32 auf, die eine
gesteuerte Bewegung des Elements 14 relativ zum Element 12
ermöglicht. Wie angegeben, ist die Spur 32 längs des Armes
20 bestimmt, der mit einer spurbestimmenden Leiste 32a kom
biniert ist. Die Leiste 32a ist an einem vorstehenden Soc
kel 32c des Arms 20 gehaltert, wobei ein Paar Nuten 32b
vorgesehen sind. Ein Wagen 34 ist längs der Spur verfahrbar
und wird auf der Spur durch ein Paar Schuhe 34a gehalten,
welche in Nuten 32b verfahrbar sind, um die Leiste in einer
Weise zu greifen, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, bestimmt der Wagen einen Kanal
34b, durch den der Arm 26 des Eckelements 14 gleitbar auf
genommen ist. Dies ermöglicht eine gesteuerte Bewegung des
Eckelements 14 sowohl senkrecht als auch parallel zum er
sten Abszissenarm 20 des Systems. Der Ordinatenarm 26 des
zweiten Eckelements ist daher zwischen den Schuhen 34a und
einer Mehrzahl von darunterliegenden Riegeln eingefangen,
die den Kanal definieren. Fig. 4 zeigt ferner die Gleitbe
ziehung zwischen dem ersten und zweiten Eckelement, wobei
diese Beziehung durch die Pfeile 28 und 30 von Fig. 1 dar
gestellt ist. Lappen 34c stellen einen genau bestimmten
Pfad mit niedrigem Widerstand des zweiten Eckelements 14
sicher. Diese Anordnung ist auch in Fig. 5 dargestellt, wo
raus hervorgeht, daß die Schuhe 34a die Leiste 32a festhal
ten, damit der Wagen daran gleitend entlangläuft. Die spur
bestimmende Leiste 32a ist am Abszissenarm 20 gehaltert,
wodurch eine gesteuerte Beziehung zwischen dem Wagen 34 und
dem Arm 20 geschaffen wird. Fig. 5 zeigt auch den Schlitz
20b, durch den der Arm 26 gleitend hindurchgeführt ist.
Fig. 6 zeigt in einem Querschnitt die Beziehung zwischen
dem Abszissenarm 24 des zweiten Eckelements und dem Ordina
tenarm 22 des ersten Eckelements. Es ist jedoch klar, daß
die Spur- und Wagenanordnung nicht an beiden Schnittpunkten
des ersten und zweiten Eckelements erforderlich ist. Wie
angegeben, tritt der Arm 24 durch einen Kanal 22b hindurch,
der im Arm 22 ausgebildet ist, wobei der Kanal durch den
oberen und unteren Abschnitt 12a, 12b des Eckelements 12
bestimmt wird.
Nachdem das Bild visuell ausgeschnitten worden ist, kann
das Bild unter Verwendung eines Filzstiftes oder ähnlichem
mit Linien markiert werden, welche das Ausschnittbild be
zeichnen. Derartige Markierungen können beispielsweise
durch Schlitze (oder Öffnungen) hindurch in den Eckelemen
ten vorgenommen werden, beispielsweise durch diejenigen,
die bei 36 gezeigt sind. Die Schlitze erstrecken sich voll
kommen durch jedes Eckelement hindurch und sind für Markie
rungen an gegenüberliegenden Ecken des Bildes vorgesehen,
wo das Bild rechteckig ist. Zusätzliche Markierungsschlitze
können in den Armen der Eckelemente vorgesehen sein, wobei
Beispiele derartiger Schlitze allgemein bei 38 angegeben
sind. Diese Schlitze sind zur Markierung längs eines Sei
tenrandes des Bildes vorgesehen.
Nachdem das Bild visuell ausgeschnitten worden ist, wird im
folgenden die Rechenmeßeinrichtung 18 erläutert, die bei
der bevorzugten Ausführungsform längs des Abszissenarms 20
des Eckelements 12 gehaltert ist. Wie angegeben, nimmt die
Rechenmeßeinrichtung die Form eines Rechenschiebers ein,
wobei der Rechenschieber ein stationäres Lineal 18a und ein
bewegbares Gleitelement 18b aufweist. Das stationäre Lineal
ist derart ausgebildet, daß es eine Messung der Breite W
des Bildes erlaubt und sich längs des ersten Abszissenrands
20a des Systems erstreckt. Ein ähnliches Lineal 17 (Fig.
2A) erstreckt sich längs des ersten Ordinatenrands 22a des
Systems, um ein Messen der Bildhöhe H zu ermöglichen. Wie
durch den Pfeil 19 angedeutet, ist der Schieber 18b des Re
chenschiebers relativ zum Rechenschieberlineal 18a entlang
der Länge des Rechenschieberlineals verschiebbar, wobei
diese Bewegung im allgemeinen derart vorgenommen wird, daß
ein Verkleinerungs-/Vergrößerungsprozentsatz auf der Basis
einer gewünschten Änderung der visuell ausgeschnittenen
Bildgröße berechnet wird, wie im folgenden beschrieben
wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1A wird der Verkleinerungs
prozentsatz eines Bildes, beispielsweise des Bildes 16, be
stimmt, wobei die Rechenmeßeinrichtung des Systems im De
tail gezeigt wird. Wie angegeben, wurde das Bild so ge
wählt, daß es eine Breite W von 15,24 cm hat, wobei diese
Breite von einer linearen Skala 40 abgelesen wird, die auf
dem Lineal 18a längs des Randes des Abszissenarms des er
sten Eckelements erscheint. Wie bereits erläutert, ist das
Lineal am ersten Abszissenarm befestigt. Wie gezeigt, weist
das stationäre Lineal 18a eine erste logarithmische Umrech
nungsskala 42 auf, die sich benachbart (und parallel) des
Schiebers 18b des Rechenschiebers erstreckt. Die logarith
mische Skala ist mit der linearen Skala durch Linien wie
diejenigen bei 40a verbunden. Diese Zuordnung wandelt auf
wirksame Weise eine lineare Messung in die logarithmische
Skala um. Das stationäre Lineal wirkt damit als ein Über
setzer und wird hier als solcher bezeichnet. Hieraus folgt,
daß die gemessene Breite W ohne weiteres auf der logarith
mischen Skala 42 dargestellt wird und durch den Schieber
des Rechenschiebers weiter manipuliert werden kann.
Unter Bezugnahme auf den Schieber des Systems ist zu beach
ten, daß dieser Schieber eine zweite logarithmische Skala
44 aufweist, wobei diese Skala benachbart zur ersten lo
garithmischen Skala angeordnet ist, um die Rechenmeßein
richtung zum Bezeichnen einer vorbestimmten gewünschten Di
mensionsänderung der Bildbreite zu manipulieren. Für den
Fachmann ist erkennbar, daß beispielsweise in Fig. 1A die
zweite logarithmische Skala 44 bewegt worden ist, um eine
Verkleinerung der Breite von 15,24 cm auf 11,43 cm (4 ½
inches) anzugeben, wobei die zweite logarithmische Skala
derart angeordnet ist, daß sie eine vorbestimmte gewünschte
Bildbreite angibt. Die zweite logarithmische Skala ist da
her relativ zur ersten logarithmischen Skala versetzt wor
den, um eine Breite von 11,43 cm anzugeben, wo die erste
logarithmische Skala eine Breite von 15,24 cm angibt. Es
ist weiterhin zu beachten, daß die Berechnungen trotz der
Bezugnahme der aktuellen Beschreibung auf die Bildbreite W
auch in gleicher Weise hinsichtlich der Bildhöhe durch Be
zugnahme auf Werte durchgeführt werden können, die der ge
messenen Höhe H auf der linearen und logarithmischen Skala
entsprechen.
Wie gezeigt, ist der Schieber innerhalb einer Nut im ersten
Abszissenarm aufgenommen und teilweise durch ein Schild (47
in Fig. 5) abgedeckt, so daß zusätzliche, darauf markierte
Skalen abgedeckt werden. In Fig. 1A ist eine dieser zusätz
lichen Skalen bei 46 gezeigt, wobei diese Skala die Form
einer Verkleinerungsprozentsatzskala einnimmt. Die Skala 46
repräsentiert einen Verkleinerungsprozentsatz, der dem re
lativen Versatz der ersten und zweiten logarithmischen
Skala entspricht. Die Verkleinerungsprozentsatzskala er
scheint nur teilweise durch ein Fenster 46a im Schild 47,
wobei der entsprechende Verkleinerungsprozentsatz durch
einen Zeiger oder eine Markierungseinrichtung 46b angegeben
wird.
Bei der gezeigten Anordnung der Fig. 1 und 1A, wo die Brei
tenmessung von 15,24 cm auf 11,43 cm verändert wird, ist zu
beachten, daß das Bild auf 75% seiner Originalgröße ver
kleinert wird. Es ist daher durch eine geeignete Relativan
ordnung der ersten und zweiten logarithmischen Skala in der
angegebenen Weise möglich, eine gleichzeitige Angabe der
linearen Dimensionsverkleinerung zu liefern.
Aus Fig. 2A ist bei einer ähnlichen Analyse ersichtlich,
daß der Vergrößerungsprozentsatz des Bildes 16′ in gleicher
Weise durch Manipulation des Schiebers 18b und durch Able
sen einer Vergrößerungsprozentsatzskala 48 bestimmt werden
kann, die durch ein zweites Fenster 48a sichtbar ist. Ein
Zeiger (oder Markierungseinrichtung) 48b gibt den Vergröße
rungsprozentsatz direkt an. Das zweite Fenster ist sowohl
vertikal als auch horizontal (wie aus Fig. 2A ersichtlich)
bezüglich des ersten Fensters versetzt, wodurch ein Über
lappen der Skalen vermieden wird.
Wie in Fig. 2A angegeben, hat das Ausschnittbild 16′ eine
Breite von 7,62 cm (3 inches), die auf ungefähr 9,53 cm (3
3/4 inches) vergrößert werden soll. Diese Vergrößerung ist
unter Bezugnahme auf das Verhältnis zwischen der ersten und
zweiten logarithmischen Skala verständlich, wobei diese
Skalen so versetzt werden, daß die zweite logarithmische
Skala eine Breite von 9,53 cm angibt, wobei die erste lo
garithmische Skala eine Breite von 7,62 cm angibt. Dement
sprechend gibt der Zeiger 48b einen Vergrößerungsprozent
satz von 125% an. Der Schieber wird von Hand bewegt und
kann ferner einen Lappen 50 als Fingerhalter aufweisen.
Für den Fachmann ist es klar, daß die Verwendung englischer
Dimensionseinheiten (beispielsweise inches) lediglich bei
spielshaft ist und andere Maßeinheiten ohne weiteres ver
wendet werden können.
Wie im Zusammenhang mit dem Stand der Technik und der Zu
sammenfassung der Erfindung ausgeführt und unter Bezugnahme
auf die Beschreibungen der Fig. 1, 1A, 2 und 2A erläutert
worden ist, gibt es zwei geringfügig unterschiedliche Aus
führungsformen der Erfindung. Die Charakteristiken von die
sen werden dargestellt, indem geringfügig unterschiedliche
Gesichtspunkte und Ablesungen hinsichtlich der Interpreta
tionen der vier Zeichnungsfiguren ein- bzw. vorgenommen
werden. In der nun folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform des Meß- und Skalensystems soll die Auf
merksamkeit auf gewisse Bereiche konzentriert werden, die
nur in den Aufbauten gemäß Fig. 1, 1A, 2 und 2A gezeigt
sind, wobei gedanklich gewisse Strukturkomponenten nicht
berücksichtigt werden sollen, die bei der im folgenden be
schriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform hinsichtlich
Konstruktion und Funktionalität keine Rolle spielen. Ele
mente der im folgenden beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung, die mit ähnlichen Elementen der oben beschriebe
nen ersten Ausführungsform gemeinsam sind, tragen die glei
chen Bezugszeichen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Meß- und Skalensystems
ist in den Fig. 1 und 2 als Abszissenarm des Eckelements 12
zusammen mit der Rechenmeßeinrichtung innerhalb und auf dem
Abszissenarm ersichtlich. Man kann sich diese Ausführungs
form vorstellen, indem man sich auf die Abszisse des Eck
elements 12 konzentriert und die Ordinate des Eckelements
12 und das gesamte Eckelement 14 ignoriert. Daraus ist er
sichtlich, daß das Meß- und Skalensystem ein Lineal 18a
längs eines länglichen Randes 20a und einen Rechenschieber
18 aufweist. Das Lineal und der Rechenschieber sind Teil
einer Rechenmeßeinrichtung, die im Detail in den Fig. 1A
und 2A gezeigt ist. Diese Figuren zeigen, wie die Rechen
meßeinrichtung verwendet werden kann, um entweder einen
Verkleinerungsprozentsatz für ein Bild zu berechnen, Fig.
1A, oder einen Vergrößerungsprozentsatz für ein Bild, Fig.
2A. Nur diejenigen Elemente in den Fig. 1A und 2A, die Teil
der Rechenmeßeinrichtung oder Teil der Abszisse des Eckele
ments 12 sind, sind Elemente des Meß- und Skalensystems.
Somit sind die Elemente 14, 17 und 36 keine Teile des Meß-
und Skalensystems. Die Fig. 1A und 2A wurden vorstehend in
der Beschreibung der Rechenmeßeinrichtung erläutert, die im
Ausschneide- und Meßsystem verwendet wird. Da die im Meß-
und Skalensystem verwendete Rechenmeßeinrichtung identisch
zu derjenigen im Ausschneide-, Meß- und Skalensystem ist,
wird auf die vorstehende Erläuterung der Fig. 1A und 2A der
detaillierten Beschreibung der Rechenmeßeinrichtung Bezug
genommen.
Hieraus geht hervor, wie die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die sich auf zwei unterschied
liche Aspekte der graphischen "Manipulation", d. h. Aus
schneiden, Messen und Skalieren bzw. Messen und Skalieren
beziehen, deutliche Vorteile bei der Ausübung dieser Akti
vitäten hinsichtlich bekannter Verfahren bei Verwendung
bisher verfügbarer handelsüblicher Werkzeuge bieten. Zusam
mengefaßt ermöglichen die erfindungsgemäßen Ausführungsfor
men hinsichtlich ihrer entsprechenden Verwendungsgebiete
die gewünschten Schritte und Zustände der vorzunehmenden
graphischen Manipulation unter Verwendung lediglich eines
einzigen Werkzeugs, in das alle zur Durchführung der jewei
ligen erforderlichen Schritte erforderlichen Elemente inte
griert sind. Durch Verwenden einer erfindungsgemäß herge
stellten Vorrichtung ist es nicht mehr länger erforderlich,
daß der Benutzer zwei sehr unterschiedliche Arten von Werk
zeugen besitzt und nach diesen greift, um zwei sehr ver
schiedene Funktionsarten auszuführen. Bei beiden Ausfüh
rungsformen kann auf vereinfachte Weise gesagt werden, daß
ein Werkzeug alles macht.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß die vorgeschla
genen erfindungsgemäßen Ausführungsformen relativ einfach
und kostengünstig herzustellen sind und keine wesentliche
erneute Ausbildung oder Anpassung an eine "neue Technolo
gie" für ihren erfolgreichen und praktischen Einsatz erfor
dern.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung offenbart
worden sind, können Veränderungen und Modifikationen vorge
nommen werden, ohne vom Geist der beanspruchten Erfindung
abzuweichen.
Claims (19)
1. Meß- und Skalensystem zur Bearbeitung eines Origi
nalbildes zur Weiterverarbeitung,
gekennzeichnet durch
eine längliche Onboard-Meßeinrichtung (18), die ein statio
näres Lineal (18a) und einen benachbarten Schieber (18b)
aufweist, wobei der benachbarte Schieber (18b) manipulier
bar ist, um eine vorbestimmte gewünschte Dimensionsänderung
im Originalbild zu bestimmen, wobei eine derartige Manipu
lation zur Identifikation eines Wertes führt, der eine ent
sprechende Prozentsatzänderung repräsentiert.
2. Ausschneide-, Meß- und Skalensystem zur Verwendung
bei der Bearbeitung eines Originalbildes zur Weiterverar
beitung, mit einem einstellbaren Bildrahmen,
gekennzeichnet durch
ein erstes Element (12) mit einem länglichen ersten Rand, der benachbart zum Originalbild anordenbar ist, um einen ersten ausgeschnittenen Bildrand zu bestimmen;
ein zweites Element (14), das wirkungsmäßig mit dem ersten Element (12) verbunden ist und einen länglichen zweiten Rand aufweist, der relativ zum ersten Rand bewegbar ist, um einen zweiten ausgeschnittenen Bildrand zu bestimmen, der dem ersten ausgeschnittenen Bildrand gegenüberliegt; und
eine längliche Onboard-Meßeinrichtung, die sich zwischen dem ersten und zweiten Rand erstreckt, um einen dazwischen liegenden Abstand anzugeben.
ein erstes Element (12) mit einem länglichen ersten Rand, der benachbart zum Originalbild anordenbar ist, um einen ersten ausgeschnittenen Bildrand zu bestimmen;
ein zweites Element (14), das wirkungsmäßig mit dem ersten Element (12) verbunden ist und einen länglichen zweiten Rand aufweist, der relativ zum ersten Rand bewegbar ist, um einen zweiten ausgeschnittenen Bildrand zu bestimmen, der dem ersten ausgeschnittenen Bildrand gegenüberliegt; und
eine längliche Onboard-Meßeinrichtung, die sich zwischen dem ersten und zweiten Rand erstreckt, um einen dazwischen liegenden Abstand anzugeben.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung ein Rechenschieber (18) ist, der ein
stationäres Lineal (18a) und einen benachbarten Schieber
(18b) aufweist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechenschieber (18) manipulierbar ist, um eine vorbe
stimmte gewünschte Dimensionsänderung im Originalbild zu
bestimmen, wobei eine derartige Manipulation zur Identifi
kation eines Wertes führt, der eine entsprechende Prozent
satzänderung repräsentiert.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lineal des Rechenschiebers einen Übersetzer aufweist,
der sowohl eine lineare Skala (40) als auch eine logarith
mische Konversionsskala (42) aufweist, wobei die logarith
mische Konversionsskala (42) mit der linearen Skala (40)
fluchtet, um den Abstand von der linearen Skala (40) zur
logarithmischen Konversionsskala (42) zu übersetzen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (18b) des Rechenschiebers eine logarithmische
Verkleinerungs-/Vergrößerungsskala (46, 48) aufweist, die
wenigstens teilweise die logarithmische Konversionsskala
(42) widerspiegelt, wobei der Schieber (18b) relativ zum
Lineal (18a) bewegbar ist, um die logarithmische Verkleine
rungs-/Vergrößerungsskala (46, 48) zur logarithmischen Kon
versionsskala (42) zu versetzen, um eine vorbestimmte ge
wünschte Dimensionsänderung des Abstands zu bezeichnen.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechenschieber (18) ferner eine Verkleinerungsprozent
satzskala (46) und einen Verkleinerungszeiger (46b) auf
weist, von denen einer relativ bezüglich der logarithmi
schen Konversionsskala (42) feststehend und der andere be
züglich der logarithmischen Verkleinerungs-/Vergrößerungs
skala (46, 48) feststehend ist, wobei die Verkleinerungs
prozentsatzskala (46) derart angeordnet ist, daß durch den
Verkleinerungszeiger (46b) ein Verkleinerungsprozentsatz
wert markiert wird, der dem relativen Versatz der loga
rithmischen Skalen entspricht.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechenschieber (18) ferner eine Vergrößerungsprozent
satzskala (48) und einen Vergrößerungszeiger (48b) auf
weist, von denen einer relativ zur logarithmischen Konver
sionsskala (42) und der andere relativ zur logarithmischen
Verkleinerungs-/Vergrößerungsskala (46, 48) festgelegt ist,
wobei die Vergrößerungsprozentsatzskala (48) derart ange
ordnet ist, daß durch den Vergrößerungszeiger (48b) ein
Vergrößerungsprozentsatz markiert wird, der dem relativen
Versatz der logarithmischen Skalen entspricht.
9. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Element (12) eine Spur (32) aufweist, die sich
senkrecht zum ersten Rand erstreckt, wobei das zweite Ele
ment (14) derart gehaltert ist, daß es sowohl längs der
Spur (32) als auch senkrecht zur Spur (32) bewegbar ist.
10. Ausschneide-, Meß- und Skalensystem zur Bearbeitung
eines Originalbildes zur Weiterverarbeitung mit einem ein
stellbaren Bildrahmen, der eine äußere Begrenzung eines
Ausschnittbildes (16) bestimmt,
gekennzeichnet durch
ein erstes Eckelement (12) mit einem ersten Abszissenrand (20a) und einem ersten Ordinatenrand (22a), wobei das erste Eckelement auf dem Originalbild anordenbar ist, um ein er stes äußeres Umfangsmaß des Ausschnittbildes (16) zu be stimmen;
ein zweites Eckelement (14), das wirkungsmäßig mit dem er sten Eckelement (12) verbunden ist und einen zweiten Ab szissenrand (24) aufweist, der dem ersten Abszissenrand (20a) gegenüberliegt, sowie einen zweiten Ordinatenrand (26), der dem ersten Ordinatenrand (22a) gegenüberliegt, wobei das zweite Eckelement (14) gesteuert relativ zum er sten Eckelement (12) bewegbar ist, um ein zweites äußeres Begrenzungsmaß des Ausschnittbildes (16) zu bestimmen; und
eine Rechenmeßeinrichtung (18), die auf einem der Eckele mente (12, 14) gehaltert ist, um
ein erstes Eckelement (12) mit einem ersten Abszissenrand (20a) und einem ersten Ordinatenrand (22a), wobei das erste Eckelement auf dem Originalbild anordenbar ist, um ein er stes äußeres Umfangsmaß des Ausschnittbildes (16) zu be stimmen;
ein zweites Eckelement (14), das wirkungsmäßig mit dem er sten Eckelement (12) verbunden ist und einen zweiten Ab szissenrand (24) aufweist, der dem ersten Abszissenrand (20a) gegenüberliegt, sowie einen zweiten Ordinatenrand (26), der dem ersten Ordinatenrand (22a) gegenüberliegt, wobei das zweite Eckelement (14) gesteuert relativ zum er sten Eckelement (12) bewegbar ist, um ein zweites äußeres Begrenzungsmaß des Ausschnittbildes (16) zu bestimmen; und
eine Rechenmeßeinrichtung (18), die auf einem der Eckele mente (12, 14) gehaltert ist, um
- (1) einen Abstand zwischen ausgewählten gegenüberliegenden Rändern der Eckelemente anzuzeigen,
- (2) eine gewünschte Dimensionsänderung des Abstands anzu zeigen und
- (3) eine gewünschte Prozentsatzänderung anzuzeigen, die der gewünschten Dimensionsänderung des Abstands entspricht.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und zweite Eckelement (12, 14) 90°-Winkel bilden.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Eckelement (12) das zweite Eckelement (14)
schneidet, um eine rechtwinklige äußere Bildbegrenzung zu
bilden.
13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rechenmeßeinrichtung einen Rechenschieber (18) mit
einem Rechenschieberlineal (18a) und einem benachbarten
Schieber des Rechenschiebers (18b) aufweist, wobei das Re
chenschieberlineal (18a) einen Übersetzer bildet, der eine
lineare Skala aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie
den Abstand zwischen gegenüberliegenden ersten und zweiten
Rändern anzeigt, und eine logarithmische Konversionsskala
(42), die zur linearen Skala (40) ausgerichtet ist, um den
gemessenen Abstand von der linearen Skala (40) zur lo
garithmischen Konversionsskala (42) zu übersetzen, und wo
bei der Schieber (18b) des Rechenschiebers eine logarithmi
sche Verkleinerungs-/Vergrößerungsskala (46, 48) aufweist,
der relativ zum Rechenschieberlineal (18a) bewegbar ist, um
die logarithmische Verkleinerungs-/Vergrößerungsskala (46,
48) relativ zur logarithmischen Konversionsskala (42) zu
versetzen, um eine vorbestimmte gewünschte Dimensionsände
rung des Abstands anzugeben.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechenschieber (18) ferner eine Verkleinerungsprozent
satzskala (46) und einen Verkleinerungszeiger (46b) auf
weist, von denen einer relativ zur logarithmischen Konver
sionsskala (42) und der andere relativ zur logarithmischen
Verkleinerungs-/Vergrößerungsskala feststehend ist, wobei
die Verkleinerungsprozentsatzskala derart angeordnet ist,
daß sie durch den Verkleinerungszeiger (46b) einen Verklei
nerungsprozentsatzwert markiert, der dem relativen Versatz
der logarithmischen Skalen entspricht.
15. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechenschieber (18) ferner eine Vergrößerungsprozent
satzskala (48) und einen Vergrößerungszeiger (48b) auf
weist, von denen einer relativ zur logarithmischen Konver
sionsskala (42) und der andere relativ zur logarithmischen
Verkleinerungs-/Vergrößerungsskala feststehend ist, wobei
die Vergrößerungsprozentsatzskala (48) derart angeordnet
ist, daß sie durch den Vergrößerungszeiger (48b) einen Ver
größerungsprozentsatz markiert, der dem relativen Versatz
der logarithmischen Skalen entspricht.
16. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Eckelement (12) eine Spur (32) aufweist, die sich
parallel zu einem der ersten Ränder erstreckt, wobei das
zweite Eckelement (14) längs der Spur (32) bewegbar gehal
tert ist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Eckelement (12) einen Wagen (34) aufweist, der
längs der Spur (32) bewegbar gehaltert ist, wobei der Wagen (34)
derart ausgebildet ist, daß er das zweite Eckelement
(14) längs der Spur (32) in einer vorbestimmten Rotations
ausrichtung relativ zum ersten Eckelement (12) trägt.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wagen (34) einen Kanal (34b) bestimmt, der das zweite
Eckelement (14) gleitend aufnimmt.
19. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Eckelemente (12, 14) Schlitze auf
weist, durch welche hindurch das Originalbild markierbar
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/296,221 US5551160A (en) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Calculating graphic scaler |
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---|---|
DE19531041A1 true DE19531041A1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=23141113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19531041A Withdrawn DE19531041A1 (de) | 1994-08-24 | 1995-08-23 | Graphik-Rechenskaliervorrichtung |
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US (1) | US5551160A (de) |
CA (1) | CA2156036A1 (de) |
DE (1) | DE19531041A1 (de) |
GB (1) | GB9516248D0 (de) |
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Also Published As
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