DE2950733A1 - Axonograph-zeichenschablone fuer axonometrische darstellungen - Google Patents

Axonograph-zeichenschablone fuer axonometrische darstellungen

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DE2950733A1
DE2950733A1 DE19792950733 DE2950733A DE2950733A1 DE 2950733 A1 DE2950733 A1 DE 2950733A1 DE 19792950733 DE19792950733 DE 19792950733 DE 2950733 A DE2950733 A DE 2950733A DE 2950733 A1 DE2950733 A1 DE 2950733A1
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axonometric
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axes
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DE19792950733
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Barnabas Dipl Ing Nagy
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NOVEX FOREIGN TRADE CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/205Stencils for drawing figures, objects geometrical figures

Description

  • Axonoqraph- Zeichenschablone für axonometrische
  • Darstellungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Axonograph-Zeichenschablone zur Anfertigung von Zeichnungen in axonometrischer Darstellung, welche aus einer durchsichtigen, etwa anderthalb mm dicken Kunststoffplatte hergestellt ist, und bei der die axonometrischen Abbildungen von Kreisen unterschiedlichen Durchmessers - Kreisprojektionen - in Serien angeordnet sind und zwar so, daß die kleinen Achsen der einzelnen, zu je einer Serie gehörenden Kreisprojektionen auf derselben Geraden liegen.
  • Es sind Zeichenschablonen bekannt, mit deren Hilfe die axonometrische Abbildung von Gegenständen gezeichnet werden kann. Zwei Typen dieser Zeichenschablonen sind allgemein gebräuchlich: Die Axonographen und die Ellipsographen. Der Gegenstand der Erfindung gehört zu der Gruppe der Axonographen.
  • Bei bekannten Axonographen besteht ein Nachteil darin, daß nur die Projektionen von Kreisen mit einem Maximaldurchmesser von 36 mm gezeichnet werden kann und sie daher zur Verfertigung von großen, winzige Einzelheiten darstellenden und komplizierten Zeichnungen ungeeignet sind. Ein weiterer Nachteil liegt in der schwierigen Anpassungsmöglichkeit der aus Bogenlinien bestehenden Kreisprojektionen im Bereich der Ellipsen von kleinem For-.at.
  • Weiterhin sind Axonographen bekannt, bei denen die Kreisprojektionsserien der verschiedenen Koordinatenebenen hinsichtlich ihrer Zahl und Abmessung gruppenweise angeordnet sind. Eine Auswahl ist jedoch keineswegs einfach. Desweiteren müssen die Ellipsen mit großem Achsenverhältnis (E1 : E2 = 1 : 3) in vier unterschiedlichen Schablonenpositionen verwendet werden, wodurch in allen Positionen die Markierung aller Achsenrichtungen aufgebracht werden muß und daher die Einstellung der ausgewählten Kreisprojektion in die gewünschte Lage mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Bei diesen Zeichenschablonen ist insbesondere mit dem Nachteil zu rechnen, daß infolge ihrer konkaven Ge-staltung die Zahl der dargestellten Kreisprojektionen im Verhältnis zu den großen Abmessungen gering ist (2 x 20 bzw.
  • 2 x 22), desweiteren das große Verhältnis der Seiten (etwa 2:1) wegen des Drehens der Zeichenschablone als äußerst ungünstig betrachtet werden muß.
  • Auch sind Ellipsen-Zeichenschablonen bekannt, die zur dimetrischen axonometrischen Darstellung vorgesehen sind.
  • Diese Schablonen können jedoch als Konstruktionsmittel nicht verwendet werden, da axiale, mit Meßskalen versehene Schablonenkanten nicht vorhanden sind. Desweiteren ist das Verhältnis der Seiten ungünstig.
  • Aus der DE-PS 1 924 144 ist ein dimetrischer Ellipsograph bekannt, welcher auch als Axonograph verwendet werden kann. Der Nachteil dieser Zeichenschablone besteht darin, daß aus den beiden Ellipsentypen der Dimetrie derjenige mit dem kleineren Achsenverhältnis (E3 = 1 : 1,13) durch einen Kreis zu ersetzen ist, wodurch die durch die axonometrische Darstellung erreichbare perspektivische Wirkung infolge der Verzerrung bedeutend beeinträchtigt wird, da praktisch eine frontale Perspektive entsteht. Desweiteren ist die Anwendung eines weiteren Reißbestecks - einer Kreisschablone oder eines Zirkels - unerläßlich, wodurch der Zeitaufwand wiederum erhöht wird.
  • Zur isometrischen Axonometrie können auch Ellipsenschablonen verwendet werden. Diese ermöglichen jedoch nur das Aufzeichnen einer Kreisprojektion mit einem Maximaldurchmesser von 60 mm.
  • Bei bestimmten, mit drei Meßskalen an den Seitenkanten versehenen Zeichenschablonen stimmt die Richtung von zwei Kanten mit der Achsenrichtung der auf der Zeichenschablone vorhandenen Kreisprojektionen nicht überein.
  • Deshalb muß die Zeichenschablone - um Kreisprojektionen darstellen zu können - während der zeichnerischen Tätigkeit fortwährend gedreht werden. Auf manchen Schablonen ist eine Meßkante überhaupt nicht vorhanden, so daß sie als zeichnerisches Mittel überhaupt nicht verwendet werden kann.
  • In Bezug auf die oben erwähnten Zeichenschablonen ist festzustellen, daß bei der Bestimmung der Anordnung der Kreisprojektionen ausschließlich der Gesichtspunkt vorgeherrscht hat, die auf den Zeichenschablonen zur Verfügung stehende Fläche maximal auszunützen, wobei nicht auf eine "raumartige" Anordnung der Ellipsengruppen geachtet wurde.
  • Infolge der Fehler und Mangelhaftigkeiten der erwähnten handelsüblichen Zeichenschablonen ist deren Håndhabung recht schwierig, wodurch die axonometrische Konstruktionsarbeit, die auch eine räumliche Sicht beansprucht, nur äußerst umständlich und mit einem hohen Zeitaufwand durchgeführt werden kann.
  • Beim Zeichnen von axonometrischen Abbildungen (Raumbilder) wird der Anspruch erhoben, einen guten optischen Eindruck zu erreichen, wodurch die Zeichenarbeit wesentlich erleichtert und vereinfacht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axonographie-Zeichenschablone zu entwickeln, welche alle vorteilhaften Eigenschaften der bekannten Zeichenschablonen aufweist, deren Fehler und Mängel jedoch nicht besitzt, und welche die Arbeit der Benützer - insbesondere von jenen, die noch nicht über eine gebührende Praxis und räumliche Sicht verfügen - vereinfacht und beschleunigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenkanten der Zeichen schablone in der gleichen Richtung liegen, wie die miteinander der Reihe nach CL, B und d" Winkel einschließenden Axonometrie-Achsen, daß die in Serien gruppierten Kreisprojektionen der Kreise von unterschiedlichen Durchmessern sich mit ihren Mittelpunkten den Normalen der von ihnen bestimmten Koordinatenebenen - d.h. den Geraden der kleinen Achsen der Kreisprojektionen, die in dem Raum ihre Drehachsen darstellen - anpassen, und daß die die Mittelpunkte der Kreisprojektionen von großem Format durchquerenden Axonometrie-Achsen gegenüber den parallel liegenden Seitenkanten in gleichen Entfernungen liegen, wobei die genannten Seitenkanten mit einer dem Maßstabverhältnis der parallel verlaufenden Axonometrie-Achsen entsprechenden Meßskala versehen sind.
  • Der Grundgedanke der Erfindung basiert auf einer vollkommen neuartigen Gestaltung der Kanten, sowie auf einer auf neuen Prinzipien beruhenden Anordnung der Ellipsengruppen. Dadurch erhält die Zeichenschablone eine plastische "raumartige" Form, wodurch ein ausgezeichneter räumlicher optischer Eindruck erweckt wird, durch den die einzelnen Arbeitsgänge der Konstruktion vereinfacht werden.
  • Dadurch, daß die Drehachsen der größeren Kreisprojektionen (Ellipsen) in gleicher Entfernung von den parallelen, mit Meßskala versehenen Seitenkanten liegen und daher in der Mitte der Zeichenschablone angeordnet sind, werden diese infolge der dominierenden Dimensionen der an den Drehachsen angereihten Kreisprojektionen einen Raumeffekt erwecken.
  • Die mit den Drehachsen parallel verlaufenden, mit Maßskalen versehenen Seitenkanten ermöglichen die meBbare Verschiebbarkeit Jeder Kreisprojektionen, wodurch die Rotationskörper auf einer äußerst einfachen Weise konstruiert werden können.
  • Auf der erfindungsgemäßen Zeichenschablone sind die Kreisprojektionen von kleinem Format - Serien von geringen Maßstufen - als Löcher geschnitten, während die von großem Format als Löcher von höheren Maßstufen oder als Gruppen von Bogenausschnitte ausgestaltet sind.
  • Die Zweckmäßigkeit dieser Hethode wird durch die Erfahrung bestätigt Mehrzahl der axonometrischen Abbildungen - infolge der Oberdecktheit der Kanten - Vollbögen nicht erforderlich sind. Die Bogenausachnitte können dagegen konzentrisch auf den Schablonen angeordnet werden, wodurch eine Raurteinsparung erreicht werden kann.
  • Die mit Bogenausschnitten dargestellten Kreisprojektionen von großem Format sind immer auf der die Mitte der Zeichenschablone durchquerende Achse angereiht,Dadurch ist es möglich, diese rasch und genau zu einer Vollkurve zu ergänzen, wie dies aus der Anwendungsbeschreibung der Zeichenschablone ersichtlich ist.
  • Die Abmessung einer Zeichenschablone wird durch die Zahl der Koordinatenebenen der Kreisprojektionen, durch dieMaßstufe und Maximalgröe der Kreisprojektionen, sowie durch die Wahl der Meßskalen gemeinsam bestimmt, Was die Zahl der Koordinatenebenen betrifft, geht es aus den Figuren la und Ib eindeutig hervor, daß ein günstiger räumlicher Eindruck bei einer Zeichenschablone durch die Darstellung der Kreisprojektionen in einer oder drei Koordinatenebenen erreicht werden kann.
  • Die Maßstufe - d.h. der Maßunterschied zwischen den nach der Größe einander folgenden Kreisprojektionen -liegt im Bereich zwischen 1 und 10 mm, während der Durchmesser der größten dargestellten Kreisprojektion sich von 70 bis 150 mm in der Abhängigkeit der bereits erwähnten Zahl der Koordinatenebenen, sowie des zahlmäßigen Verhältnisses zwischen den Löchern und Bogenausschnitten ändert.
  • In der Praxis haben sich Maßskalen weitgehend verbreitet, die den Vorschriften der Norm DIN 5 gemäß eine Millimeterteilung aufweisen. Der Nachteil dieser Zeichenschablonen besteht darin, daß die Zeichnungen, die mit einer Zeichenschablonemit einer derartigenSkale konstruiert worden sind, in der isometrischen Axonometrie um 22 %, in der dimetrischen Axonometrie um 6 % größer sind, als die tatsächliche Größe des dargestellten Gegenstandes.
  • Es ist auch als nachteilig zu betrachten, daß die Zeichenschablonem mit den erwähnten Skalen als Ellipsograph überhaupt nicht verwendet werden können.
  • Bei den, zur Fertigung von Abbildungen in wirklicher Größe geeigneten, erfindungsgsrnäßen Zeichenschablonen weisen die Groachsen der Kreisprojektionen metrische MaDe auf, während die Axonometrie-Achsen - die Maßskalen der Schablonenkanten - den angewendeten Kürzungen der Axonometrieachse entsprechend abgekürzt werden, und zwar bei der isometrischen Axonometrie um 22 %, bei der dimetrischen Axonometrie um 6 %. Derartige Zeichenschablonen können auch als Ellipsograph verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daL die derart gestalteten Zeichenschablonen in kleineren Formaten hergestellt werden können, als die Schablonen nach DIN 5, die Kreisprojektionen in gleicher Menge und Größe enthalten.
  • Bei den erfindungsgemäßen Zeichenschablonen sind der Drehachse jeder Kreisprojektion zwei, mit Meßskalen versehene Seitenkanten zugeordnet, so beträgt die Zahl der mit Meßskalen versehenen Seitenkanten bei den Kreisprojektionen von einer Koordinatenebene zwei, bei den Kreisprojektionen von drei Koordinatenebenen sechs (siehe die schematischen Darstellungen in Fig. la und 1b).
  • Erindungsgemäß kann eine Zeichenschablone, mit der erforderlichen Meßskala versehen und ausgestaltet werden, da auf der Zeichenschablone die zu den Meßskalen erforderlichen Seitenkanten zur Verfügung stehen.
  • Aus den in der Praxis angewendeten axonometrischen Darstellungsweisen kommen die isometrische bzw. die dimetrische Axonometrie am häufigsten vor. So werden die beispielsweisen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die erwähnten Darstellungsweisen angegeben. Jedoch kann eine Zeichenschablone aufgrund derselben Prinzipien und Merkmale auch zu einem beliebigen Achsenkreuz hergestellt werden.
  • Bei der isometrischen Axonometrie sind die Kreisprojektionen auf allen Koordinatenebenen gleich. So genügt es, die Kreisprojektionen auf einer einzigen Ebene darzustellen.
  • Die sechs Seitenkanten der zur isometrischen Axonometrie dienenden erfindungsgemäßen Zeichenschablone -von denen jede vierte gegenseitig parallel verläuft, und die Kanten miteinander einen Winkel von 1200 einschließen - berühren einen Kreis mit dem Radius Wr", wodurch der Umriß der Zeichen schablone die Form eines Sechskantes aufweist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zeichenschablone sind die Kreisprojektionen als Löcher ausgestaltet, d.h. voll in die Schablone geschnitten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungs form sind die Kreisprojektionen als Löcher und/oder als Bogenausschnitte dargestellt, und zwar so, daß die konzentrischen Bogenausschnittsgruppen sich der den Mittelpunkt der Zeichenschablone durchquerenden Axonometrie-Achse anpassen.
  • Bei der dimetrischen Axonometrie ergeben die beiden kongruenten Kreisprojektioneserien mit hohen Achsenverhältnis (1:3) die Spiegelbilder voneinander auf den Koordinatenebenen mit unterschiedlichen Maßstabes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der zu dimetrischer Axonometrie dienenden erfindungsgemäßen Axonograph-Zeichenschablone berühren die sechs Seitenkanten - von denen jede vierte gegenseitig parallel verläuft - einen Kreis dit dem Radius "r", wodurch der Umriß der Zeichenschablone die Form eines Berührungssechskantes aufweist. Die Kreisprojektionen der drei Koordinatenebenen sind als Locher und Bogenausschnitte dargastellt und zwar so, daß die konzentrischen Bogenausschnitteserien auf den, miteinander der Reihenfolge nach a = 9701ohr; ß = T = 131 025i Winkel einschließenden Axonometrie-Achsen des in dem Mittelpunkt der Zeichenschablone angeordneten Axonometrie-Achsenkreuzes liegen, während die kleinste Lochserie der Kriesprojektionen mit einem niedrigen Achsenverhältnis (1 : 1,13) auf die Axonometrie-Achse einer Bogenausschnittsserie - deren Achsenverhältnis mit jenem der vorher erwähnten Lochserie übereinstimmt - aufgereiht ist.
  • In der Praxis konnte bewiesen werden, daß es sich lohnt die Kreisprojektionen der verschiedenen Koor- dinatenebenen auf separaten Zeichenschablonen darzustellen, da auf dieser Weise die Zahl der I<reisprojektionen auf das 1,5-fache, die Grölle der größten Kreisprojektion auf das Doppelte erhöht werden kann.
  • Dementsprechend, bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen, zu dimetrischer Axonometrie vorgesehenen Zeichenschablone, bei der daus den sechs Seitenkanten jede vierte gegenseitig parallel verläuft und der Wert des von den Axonometrie-Achsen eingeschlossenen Winkels der Reihenfolge nach a = 97O10t.; ß = r, 1310251. beträgt, sind aus den Kreisprojektionen dementsprechend nur die Projektionen mit einem hohen Achsenverhältnis (1:3) dargestellt, und zwar so, daß die Lochserien und die konzentrischen Bogenausschnitte der Projektionen von grobem Format sich der den Mittelpunkt des Reißmodells durchquerenden Axonometrie-Achse anpassen, die in einer Entfernung "r" von den damit parallel verlaufenden Seitenkanten liegt, während die Drehachsen der konzentrischen Bogenausschnittsgruppen der Projektionen von größtem Format in einer Entfernung "r1" von derselben Seitenkanten angeordnet sind.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel werden aus den Kreisprojektionen nur diejenigen mit einem niedrigen Achsenverhältnis (1 : 1,13) dargestellt, und zwar so, daß die Serien der konzentrischen Bogenausschnitte der Projektionen von gröL^erem Format sich der den Mittelpunkt der Zeichenschablone durchquerenden Axonometrie-Achse anpassen, die von den mit parallelen Seitenkanten in einer Entfernung zsw liegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger vorteilhaften Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auç die beilieaenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. la eine Zeichenschablone, welche die Kreisprojektionen von drei I<oordinatenebenen enthält, Fig. 1b eine Zeichenschablone, welche die I<reisprojektionen von einer einzigen Koordinatenebene enthält, Fig. 2 eine zur isometrischen Axonometrie vorgesehene Lochschablone, Fig. 3 eine zur isometrischen Axonometrie anwendbare, Löcher und Bogenausschnitte enthaltende Zeichenschablone Fig. 4 eine zur dimetrischen Axonometrie vorgesehene Zeichenschablone, Fig. 5 eine zur dimetrischen Axonometrie vorgesehene Zeichenschablone, welche nur die Kreisprojektionen mit hohem Achsenverhältnis (1:3) enthält, Fig. 6 eine zur dimetrischen Axonometrie anwendbare Zeichenschablone, welche nur die Kreisprojektionen mit niedrigem Achsenverhältnis (1 : 3) enthält.
  • Von den Seitenkanten (1, 1', 2, 2r, 3, 3T) der in Fig. 1a dargestellten Zeichenschablone verläuft Jede vierte, mit der gleichen Positionsnummer bezeichnete Seitenkante gegenseitig parallel. Aus den, in die Zeichenschablone geschnittenen Kreisprojektionen liegen die Glieder der Kreisprojektionsserie 4 auf den mit der Axonometrie-Achse in gleicher Richtung verlaufenden Geraden, und zwar so, daß die Mittelpunkte der Kreisprojektionen einer Gruppe sich den Normalen der von ihnen bestimmten I<oordinatenebene d.h. den Geraden der Kleinachsen der Kreisprojektion anpassen. Diese Geraden sind in dem Raum die Drehachsen.
  • Auf der gleichen Weise liegen die Kreisprojektions serien 4'»auf den mit der Axonometrie-Achse 5I in gleicher Richtung angeordneten Geraden, während die Kreisprojektionsserien 4" sich den mit der Axonometrie-Achse 5" in gleicher Richtung verlaufenden Geraden anpassen. Wie es ersichtlich ist, stellen die durch die Mittelpunkte der Kreisprojektionen 4, 4t von großem Format, bzw. der Kreisprojektionen 4" hindurchgehenden Geraden die Axonometrie-Achsen 5, r. bzw. 5" dar.
  • Die Axonometrie-Achse 5 liegt von den -Seitenkanten 1 bzw. 1' in einer Entfernung "r", die Axonometrie-Achse 5t von den Seitenkanten 3 bzw. 3' in der Entfernung "s", während die Axonometrie-Achse 5" von den Seitenkanten 2 bzw. 2'1 in einer Entfernung "t" liegt. Die Axonometrie-Achsen schlieLen miteinander der Reihenfolge nach einen Winkel a, ß, γ ein, In einem allgememen Fall ist « / 13 und r j s f t.
  • An jeder Seitenkante ist eine Mebskale vorgesehen, und zwar so, dab die Seitenkanten 1 und 1' mit einer, dem Maßstabverhältnis der Axonometrie-Achse 5, die Seitenkanten 2 und 2' dem Maßstabverhältnis der Axonometrie-Achse 5", während die Seitenkanten 3 und 3' dem MaLstabverhältnis der Axonometrie-Achse 5' entsprechenden Meßskale versehen sind.
  • In der in Figur Ib dargestellten Zeichenschablone sind nur die Serien der Kreisprojektionen 4 von auf der Axonometrie-Achse 5 raumlich senkrechten Koordinatenebenen ausgestaltet. Dementsprechend, sind nur die mit der Axonometrie-Achse 5 parallel verlaufenden, von der in einer Entfernung "r" liegenden Seitenkanten 1 und 1' mit Meßskalen versehen.
  • Die in der Figur 2 dargestellte, zur isometrischen Axonometrie vorgesehene Zeichenschablone ist als eine sogenannte Lochschablone ausgestaltet und enthält nur die Kreisprojektionen 4 einer einzigen Koordinatenebene, wobei diese Ebene im Raum auf der durch den Mittelpunkt der Zeichenschablone hindurchgehenden Axonometrie-Achse 5 senkrecht liegt. Dementsprechend sind nur die mit der Axonometrie-Achse 5 parallel verlaufenden Seitenkanten 1, 1".
  • mit MeLskalen versehen. Aus den sechs Seitenkanten der Zeichenschablone verlauft auch hier jede vierte parallel. Die Seitenkanten schlieLen einen Winkel von 120° miteinander ein und berühren einen Kreis mit dem Radius "r" . Dadurch ergibt sich eine Zeichenschablone mit Sechskanten riß. Die auf der Zeichenschablone als Lochserien dargestellten Kreisprojektionen umfassen den Maßbereich von B 2 mm bis p 75 mm, aus denen diejenigen mit dem größten Format mit ihren Mittelpunkten auf die Axonometrie-Achse 5 aufgereiht sind.
  • Die in Figur 3 dargestellte Zeichenschablone kann gleicherweise zu der isometrischen Axonometrie verwendet werden. Der Unterschied gegenüber ds in Figur 2 dargestellten Ausführungsform besteht darin, dab hier die größeren Kreisprojektionen als Bogenausschnitte ausgestaltet sind. Auf dieser Weise kann eine zweimal so gro-Be Kreisprojektion im Bereich zwischen B 2 mm bis B 150 mm gezeichnet werden, wie mit der in Figur 2 dargestellten Lochschablone.
  • Die in Figur 4 ersichtliche, zur dimetrischen Axonometrie verwendbare Zeichenschablone enthält die Kreisprojektionen 4, 41., 4u aller drei Koordinatenebenen, als Löcher und Bogenausachnitte mit gleichen Maßskalen, innerhalb des Bereichs zwischen 8 2 mm und p 75 mm. Die konzentrischen Lochserien sind auf den Axonometrie-Achsen 5, 5 bzw. 5" aufgereiht, Die gleichen Kreisprojektionen 4, 4" mit dem hohen Achsenverhältnis zeigen gegenseitig ein Spiegelbild auf den Koordinatenebenen der Achsen mit abweichendem Maßstab. Die Darstellung beider Kreisprojektionserien-Gruppen wird durch den ausgezeichneten optischen Eindruck, den geringen Raumbedarf der Kreisprojektionen und durch die anstatt vier, nur zwei Positionen entsprechende Achsenbezeichnung gerechtfertigt. Desweiteren besteht der Vorteil, daß der darzustellende Gegenstand und dessen Spiegelbild durch ein Verdrehen der Zeichenschablone, jedoch ohne deren Umdrehen gezeichnet werden kann.
  • Die sechs Seitenkanten 1, 1', 2, 2', 3 , 3'der Zeichenschablone - aus denen die Seitenkanten 1 und 1', 2 und 2', sowie 3 und 3t zueinander parallel verlaufen, - berühren einen Kreis mit dem Radius zur", wodurch sich eine Zeichenschablone mit Berührungssechskantenumriß ergibt.
  • In dem Mittelpunkt der Zeichenschablone ist das Axonoetrie-Achsenkreuz angeordnet, dessen Axonometrie-Achsen der Reihenfolge nach einen Winkel von a = 97010', ß " t - 1310251, miteinander einschließen. Daraus ergibt sich, daß die Axonometrie-Aisen 5, 5" bzw. 5 von den parallel verlaufenden Seitenkanten 1, 1', 3, 3' bzw. 2, 2 in der gleichen Entfernung ZrZ liegen.
  • In der Figur 5 ist eine zu dimetrischer Axonometrie anwendbare Zeichenschablone veranschaulicht, bei der nur die Kreisprojektionen 4 mit einem hohen Achsen verhältnis (1:3), im Bereich zwischen 2 mm und 150 mm ausgestaltet sind. Aus den Seitenkanten der Zeichenschablone sind die, mit der Axonometrie-Achse parallel verlaufenden Seitenkanten 1 und 1t mit Mebskalen versehen. Die Kreisprojektionen sind in Form von mit ihren Mittelpunkten auf den Drehachsen aufgereihten Löchern und Bogenausschnitten dargestellt, und zwar so, daß die Serien der größten Löcher und die kleinsten Bogenausschnitte sich mit ihren Mittelpunkten der, die Mitte des ReiBmodells durchquerenden, von den Seitenkanten 1 und 1' in der Entfernung rw liegenden Axonometrie-Achsen anpassen, während die Drehachsen der größten konzentrischen Bogenausschnittsgruppen von den Kanten 1 bzw. 1' in einer Entfernung zur1" angeordnet sind. Dadurch ist die Herstellbarkeit der Zeichenschablone sichergestellt.
  • Wie es aus der Figur 6 ersichtlich ist, sind in der, ebenfalls zur dimetrischen Axonometrie verwendbaren Zeichenschablone nur die Kreisprojektionen mit einem niedrigen Achsenverhältnis (1 : 1,13) in dem Bereich 2 mm QI bis 150 mm ausgestaltet; dementsprechend sind nur die mit der Axonometrie-Achse 5t parallelen Seitenkanten 3 und 3' mit Mebskalen versehen. Die Kreisprojektionen 4' sind als Loch- und Bogenausschnittsserien in der Weise dargestellt, daX die könzentrischen Bogenausschnittsserien sich mit ihren Mittelpunkten der durch die Mitte der Zeichenschablone hindurchgehenden Axonometrie-Achse 5' anpassen.
  • Zweckmäßig kann auf der Zeichenschablone ein sog.
  • Orientierungsbildzeichen eingeprägt oder eingefräst sein, das die geometrischen Zusammenhänge einer gegebenen Darstellungsweise erkennbar macht, und so dem Benützer der Zeichenschablone beim Aussuchen der gewünschten Schablonenposition eine Hilfe leistet. Solche Orientierungsbildzeichen sind in den Figuren 2 bis 6 zu sehen.
  • Ebenfalls erscheint es zweckmäLig bei dem Zusamnentreffen der Kanten die von den genannten Kanten umfaßte dritte Achsenrichtung auf der Zeichenschablone zu markieren, da dadurch die genaue Einstellung erleichtert wird.
  • Die erfindungsgemäßen Zeichenschablonen werden folgenderweise verwendet: Nach erfolgter Festlegung der vertikalen Koordinatenrichtung des zu zeichnenden Gegenstands, werden unter Zuhilfenahme der mit Mebskalen versehenen Seitenkanten der Zeichenschablone die einzelnen geraden Kanten, Linien, bzw. Achsen der Abbildung konstruiert.
  • Danach werden die Mittelpunkte der mit Hilfe von Löchern zu zeichnende Kreisprojektionen markiert. Zur Aufzeichnung einer Kurve genüot es, jedwelche Spitze der Zeichenschablone auf diesen Mittelpunkt anlegend die Richtung des Durchmesserpaaresoder des einen Durchmessers der Kreisprojektion zu bestimmen Darauffolgend kann der Kurven bogen - die Löcher von gewünschtem Durchmesser bezeichneten Richtung anpassen - gezeichnet werden.
  • Nach erfolgter Bestimmung der Mittelpunkte der lt den Bogenausschnitten ausstaltbaren Kreisprojektionen kann die Kreisprojektion durch die Anpassung des Mittelpunktes des entsprechenden Bogenausschnittes gezeichnet werden. Die Ergänzung zu einer Vollkurve kann einfach und genau vorgenommen werden: Im Hinblick darauf, dab die Achsen des Achsenkreuzes, denen sich die Bogenausschnitte anpassen, in gleicher Entfernung von den parallel verlaufenden Seitenkanten liegen, kann in Kenntnis des Mittelpunktes der Kreisprojektion entlang der erwähnten Seitenkanten eine Hilfsgerade aufgezeichnet werden. Danach wird die Zeichenschablone um 1800 um den Mittelpunkt des Bogenausschnittes verdreht und - die egenüberliegende Seitenkante der Hilfsgeraden anpassend - die Zeichenschablone in die gewünschte Stellung gebracht, wonach der ergänzende Bogen der Kurve genau gezeichnet werden kann. Anstatt des Aufzeichnens der Hilfegeraden kann als Hilfsmittel eine Reißschiene verwendet werden.
  • Wie es de Vorhergesagten eindeutig hervorgeht, sind die erfindungsgemäßen Zeichenschablonen einflach und leicht zu behandeln, Sie verfügen über alle vorteilhafte Eigenschaften der zu ähnlichen Zwecken dienenden handelsüblichen Zeichenschablonent Gleichzeitig sind aber deren filAngel und Fehler besei-Die bisher nicht angewendete Lösung bringt zahlreiche Vorteile für den Benutzer mit sich. kiese sind die Folgenden: - durch die wraumartigeZ Gestaltung der Zeichenschablonen und die optimale Anordnung der Kurvenschar kann bei gleich zeitiger wirtschaftlichster Ausnutzung der Fläche ein ausgezeichneter optischer Eindruck erreicht werden; - jede Zeichenschablone kann als selbstständiges Konatruierungsmittel verwendet werden, was durch die mit MeBskalen versehenen axialen Seitenkanten ermöglicht wird. Gleichzeitig kann ein wirkliches Bild konstruiert werden, dessen Dimensionen den des darzustellenden Gegenstands entsprechen; - jede Kreisprojektion kann meßbar in ihrer Drehachsenrichtung verschoben werden, wodurch eine einfachere, schnellere und genauere Weise der Konstruktion von Rotationskörpern gegeben ist; - die Ergänzung der mit Hilfe von Bogenausschnitten konstruierten Kreisprojektionen zu Vollkurven kann - gegegenüber den bisherigen Verfahren - viel einfacher vorgenommen werden; - in der isometrischen Axonometrie kann die Größe der Kreisprojektion verdoppelt werden, in der divetrischen Axonometrie beträgt die Zahl der Kreisprojektionen das 1,5-Fache der bisherigen; - alle Zeichenschablonen können in der gleichen Lagerungsabmessung und mit günstigen Maßverhältnissen hergestellt werden - in der dimetrischen Axonometrie weisen die Kreisprojektionen in allen Koordinatenebenen identische Maßserien auf.
  • Die praktische Bedeutung der erfindungsgemäßen Lösung wird durch einen weiten Kreis der Anwendungsmöglichkeit bestätigt. Für Studenten dient die erfindungsgemäße Zeichenschablone als ein die räumliche Sicht entwickelndes Mittel. Es leistet Hilfe beim Lernen der darstellenden Geometrie und des Maschinenzeichnens, sowie bei der Konstruktion der axonometrischen Abbildungen von Maschinenelementen.
  • Die erfindungsgemäe Zeichenschablone kann bei der Zusammenstellung von technischen und wissenschaftlichen Werken, Prospekten, Bedienungsanleitungen zur Konstruktion von Figuren und Illustrationen, zur Darstellung von Maschinen, Umrissen von Einrichtungen, Schnitten, Anordnungs- und Funktionsschemen ausgezeichnet verwendet werden. Bei der Konstruktion von sogenannten "demontierten" Darstellungen in Bedienungsanleitungen, zur Montage, Wartung und Reparatur von in der Industrie hergestellten Geräten, Maschinen und Einrichtungen, sind die erfindungsgemäßen Axonograph-Zeichenschablonen praktisch unentbehrlich.
  • Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Axonograph-Zeichenschablone zur Anfertigung von Zeichnungen in axonometrischer Darstellung, die aus einer durchsichtigen, etwa anderthalb Millimeter dicken, harten Kunststoffplatte hergestellt wird. Die axonometrischen Abbildungen der Kreise, die Kreisprojektionen sind so angeordnet, daß diekleinenAchsen der den einzelnen Serien zugeordneten Kreisprojektionen auf je einer Geraden liegen. Die Seitenkanten der Zeichenschablone verlaufen in derselben Richtung wie die Axonometrie-Achsen, die miteinander die Winkel a, ß,T einschließen. Die Kreisprojektionen von unterschiedlichen Durohmessern passen sich mit ihren Mittelpunkten den Normalen der von ihnen definierten Koordinatenebenen an (d.h. den Geraden der kleinen Achsen der Kreisprojektionen, die im Raum ihre Drehachsen darstellen). Die die Mittelpunkte der Kreisprojektionen von großem Format durchquerenden AXonometrie-Achsen liegen in einer gleichen Entfernung von den mit den Achsen parallel verlaufenden Seitenkanten Die Seitenkanten sind mit einer Meßskala versehen, die dem Maßstabverhältnis der parallelen Axonometrie-Achse entspricht.
  • Die Axonograph-Zeichenschablone kann zu jeden beliebigen Axonometrie-Achsenkreuz hergestellt werden.
  • Zweckmäßig weist sie den Umriß eines Sechskantes auf.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Axonograph-Zeichenschablone für axonometrische Darstellungen Patentansprüche 1. Axonograph-Zeichenschablone zur Anfertigung von Zeichnungen in axonometrischer Darstellung, die aus einer durchsichtigen, etwa anderthalb Millimeter dicken, harten Kunststoffplatte hergestellt ist, und bei der die axonometrischen Abbildungen der Kreise von unterschiedlichen Durchmessern, die Kreisprojektionen, je Serien so angeordnet sind, daß die kleinen Achsen der den einzelnen Serien zugeordneten Kreisprojektionen auf je einer Geraden liegen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Seitenkanten (1, 1', 2, 2', 3, 3t) der Zeichenschablone in der gleichen Richtung liegen, wie die miteinander der Reihe nach OL, B und gk Winkel einschliessenden Axonometrie-Achsen, daß die in Serien gruppierten Kreisprojektionen (4, 4', 4") der Kreise von unterschiedlichen Durchmessern sich mit ihren Mittelpunkten den Normalen der von ihnen bestimmten Koordinatenebenen - d.h. den Geraden der kleinen Achsen der Kreisprojektionen, die in dem Raum ihre Drehachsen darstellen - anpassen, und daß die die Mittelpunkte der Kreisprojektionen von großem Format durchquerenden Axonometrie-Achsen (5, 5', 5n) gegenüber den parallel liegenden Seitenkanten (1, 1', 2, 2', 3, 3') in gleichen Entfernungen (r, s, t) liegen, wobei die genannten Seitenkanten mit einer dem Maßstabverhältnis der parallel verlaufenden Axonometrie-Achsen entsprechenden Meßskala versehen sind.
  2. 2. Axonograph- Zeichenschablone nach Anspruch 1, zur isonometrischen Axonometrie, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die sechs Seitenkanten (1,1', 2, 2', 3 und 3'), von denen jede vierte gegenseitig parallel verläuft, und die miteinander einen Winkel von 1200 einschließen, einen Kreis mit dem Radius "r" berühren, wodurch sich eine Zeichenschablone mit Sechskantenumriß ergibt, und daß die Kreisprojektionen (4) als Löcher dargestellt sind (Fig. 2).
  3. 3. .A~onograph-Zeichenschablone nach Anspruch 1, zur isometrischen Axonometrie, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die sechs Seitenkanten (1, 1', 2, 2', 3, 3') von denen jede vierte gegenseitig parallel verläuft, einen Kreis mit dem Radius "r" berühren, wodurch sich eine Zeichenschablone mit Sechskantenumriß ergibt, daß die Kreisprojektionen (4) als Löcher und/oder als Bogenausschnitte dargestellt sind, und daß die konzentrischen Gruppen der Bogenausschnitte sich der die Mitte des Reißmodells durchquerenden Axonometrie-Achse (5) anpassen (Fig. 3).
  4. 4. Axonograph-Zeichenschablone nach Anspruch 1, zur dimetrischen Axonometrie, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die sechs Seitenkanten (1, 1', 2, 2', 3, 3') von denen jede vierte gegenseitig parallel verläuft, einen Kreis mit dem Radius "r" berühren, wodurch sich eine Zeichenschablone mit Berührungssechskantenumriß ergibt, daß die Kreisprojektionen (4, 4', 4") der drei Koordinatenebenen als Löcher und/oder als Bogenausschnitte so ausgestaltet sind, daß die konzentrischen Bogenausschnittsserien sich den, miteinander der Reihenfolge nach OC = 97010', B = Bk = 131°25' Winkel einschließenden Axonometrie-Achsen (5, 5', 5") des in dem Mittelpunkt der Zeichenschablone angeordneten Axonometrie-Achsenkreuzes anpassen, wobei die kleinste Lochserie der Kreisprojektionen (4') mit einem niedrigen Achsenverhältnis (1 : 1,13) auf der Axonometrie-Achse (5') einer Bogenausschnittsserie - deren Achsenverhältnis mit jenem der vorerwähnten Lochserie übereinstimmt - aufgereiht ist (Fig. 4).
  5. 5. Axonograph-Zeichenschablone nach Anspruch 1, zur dimetrischen Axonometrie, dadurch o e k e n n -z e i c h n e t , daß von den sechs Seitenicanten (1, 1 ', 2, 2', 3, 3') der Zeichenschablone jede vierte gegenseitig parallel verläuft und der Wert der von den Axonometrie-Achsen eingeschlosenen Winkel der Reihenfolge nach a = 97010r; ß = t= 131 025r beträgt, daß von den Kreisprojeletionen nur die Kreisprojektionen (4) mit einem hohen Achsenverhältnis (1 :3) dergestellt sind, und zwar so, daß die Lochserien und konzentrische Bogenausschnitte der Projektionen von großem Format sich der den Mittelpunkt der Zeichenschablone durchquerenden Axonometrie-Achse (5) anpassen, die in einer Entfernung Srw von den damit parallel verlaufenden Seitenkanten (1, 1') liegt, wobei die Drehachsen der konzentrischen Bogenausschnittsgruppen von größtem Format in einer Entfernung r1 von derselben Seitenkanten angeordnet sind (Fig. 5).
  6. 6. Axonograph-Zeichenschablone nach Anspruch 1, zur dimetrischen Axonometrie, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß vonden sechs Seitenkanten (1, 1', 2, 2', 3, 3') jede vierte gegenseitig parallel verläuft und die von den Axonometrie-Achsen der Reihe nach eingeschlossenen Winkel a = 97010', 6 = t = 131°25t betragen, daß aus den Kreisprojektionen die Projektionen, die ein kleines Achsenverh21tnis (1 : 1,13) aufweisen so dargestellt sind, daß die Serien der konzentrischen Bogenausschnitte der Projektionen von größerem Format sich der den Mittelpunkt der Zeichenschablone durchquerenden Axonometrie-Achse (5') anpassen, welche in einer Entfernung "s" von den damit parallelen Seitenkanten (3, 3') liegt (Fig. 6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5687488A (en) * 1995-01-05 1997-11-18 Araujo De Sousa; Mauricio Gauge for preparation of drawings with virtual deepness effect achievement and method for using thereof
FR2960961A1 (fr) * 2010-06-03 2011-12-09 Eads Europ Aeronautic Defence Dispositif de realisation d'un mouchetis sur un materiau a mesurer par stereocorrelation et procede de mise en oeuvre de ce dispositif
USD991060S1 (en) 2021-07-21 2023-07-04 Kreg Enterprises, Inc. Corner radius template having a slot that receives a template piece

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