DE2133416B2 - Verfahren zur Herstellung von AIuminium-Silizium-Legierungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AIuminium-Silizium-LegierungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Aluminium-Silizium-Legierungen, indem eine Charge aus kieselerde-tonerdehaltigem Material und
einem kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel in Form eines Gemisches von Steinkohle mit Erdölkoks in
einem Elektroofen umgesetzt und Legierung und Schlacke voneinarder getrennt werden.
Bei der Herstellung von Aluminium-Silizium-Legierungen
ist es bekannt, ein kieselerde-tonerdehaltiges Material, ein kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel und
ein Bindemittel zu verwenden. Das kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel kann beispielsweise in Form eines
Gemisches von Steinkohle mit f.rdölkoks in einem Verhältnis in bezug auf nichtflüchtigen Kohlenstoff von
mindestens 3 :1 verwendet werden (vgl. Buch von A. L
B e I j a j e w »Metallurgie des Aluminiums« VEB-Verlag
Technik, Berlin 1957, S. 153/154).
Verwendet man bei der Herstellung von Aluminium-Silizium-Legierungen
eine Charge, die als Reduktionsmittel ein Gemisch von Steinkohle mit Erdölkoks in
einem Verhältnis von mindestens 3,0 :1,0 enthält (was der Einführung von 25% Erdölkoks in bezug auf nichtflüchtigen Kohlenstoff, bezogen auf die Gesamtmenge
von Kohlenstoff im Gemisch der Reduktionsmittel, entspricht), so ist es nicht möglich, normale Betriebsbedingungen
der öfen bei deren spezifischer elektrischer Leistung in bezug auf die Querschnittsfläche der Elektroden
von mehr als 3000 kW/m2 aufrechtzuerhalten. Eine weitere Steigerung der Leistung des Ofens führt
zur Verschlechterung der Sinterfähigkeit der Charge auf der Gicht, zu deren spontanem Einsturz beim
Schmelzen, zur Zunahme der Schlackenmenge und zum Anwachsen des Energie- und Arbeitsaufwandes.
Einen bestimmenden Einfluß auf die Technologie und
die Kennwerte des Erzreduküonsschmelzens bei der Herstellung von SiliziunvAluminium-Legierungen Oben
auch solche Faktoren wie der Gehalt der Charge an
S schädlichen Beimengungen von Eises und Titan aus.
Die Einführung von Steinkohle mit Erdölkokszusätzen in einer Menge bis 30% in bezug auf nirhiflüchtigen
Kohlenstoff oder anderer abmagernd?- vohtenstoffhaltiger
Materialien in die Charge mac'f ·, mög-
ro lieh, die Kennwerte des Betriebs der öfen etwas zu
verbessern. Jedoch sind bei einer spezifischen dektriscfaen
Leistung von mehr als 3000 kW/m3 die Betriebsbedingungen
instabil, ued es entsteht häufig die Notwendigkeit,
die Herdansätze m den Öfen ohne Einbringen der Charge zu erschmelzen, was zu einem hohen
Energieaufwand führt.
Die Einführung bildsamer Tone als Bindemittel in die bekannte Charge weist einen wesentlichen Nachteil
auf. der darin besteht daß die dabei erhaltenen Legierungen
einen erniedrigten Gehalt an Aluminium auf weisen und es notwendig wird, zum Aufrechterhalten
des vorgegebenen Gehaltes der Legierung an Aluminium,
in die Charge kostspielige Tonerde zusätzlich einzuführen.
*5 Als Bindemittel bei der Herstellung krümeliger Charge
aus kieselerde-tonerdehaitigen Materialien und kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmitteln verwendet man Tone oder Sutfitablaugekonzemrate auf Kalziumbasis.
Die als Bindemittel verwendete sulfit alkoholische Ablauge auf Kalziumbasis verunreinigt die erhaltenen
Legierungen durch Kalzium und führt zur Senkung der Ausbeute beim Raffinieren ,,er Legierungen von nichtmetallischen
Beimengungen.
In der OE-FS 119 307 ist ein Verfahren zur Gewinnung
von Aluminium und Aluminiumlegierungen durch Reduktion von Aluminiumoxid oder aluminiumoxidhaltigem
Material im elektrischen Ofen beschrieben, bei dem der aluminiumoxidhaltige Rohstoff mit innig beigemischten
kohlenstoffhaltigen Reduktionsmitteln in Brikettform verwendet wird, wobei nur ein Teil des für
die Reduktion des brikettierten Oxides erforderlichen Reduktionsmittel mitbrikettiert wird, während der andere
Teil in stückiger oder griesartiger Form der Beschk'':ung lose beigemischt wird. Die Briketts sollen
wenigstens 25% der gesamten Reduktionsmittelmenge enthalten, und 30 bis 60% der Gesamtreduktionsmittelmenge
sollen in stückiger oder griesartiger Form der Beschickung lose beigemischt werden. Es ist dort auch
beschrieben, daß zur Brikettierung bekannte Verfahren und Bindemittel, wie Pech. Sulfitablauge, Teer, Kalk,
Ton und Wasser od. dgl., verwendet werden können. Nähere Angaben über die Art der Sulfitablauge sind in
dieser Patentschrift nicht enthalten, und dieses Bindemittel wird für die Brikettierung nur eines Teiles der
SS Charge verwendet, der dann noch zusätzlich stückiger
Koks und Kalziumsulfid beigegeben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung der oben angeführten Mängel
ein Verfahren zur Herstellung von Aluminium-Silizium-Legierungen anzugeben, bei dem eine optimale Sinterfähigkeit
und Gasdurchlässigkeit der Gicht zusammen mit einem gleichmäßigen Niedergehen der Charge und
verminderte Schlackenbildung im Ofen bei steigender Ausbeute an Aluminium-Silizium-Legierung gewährleistet
sind. Ferner soll die herzustellende Legierung weniger Beimengungen von Eisen und Titan enthalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch ge-
kennzeichnet, daß aus den gesamten Ausgangskomponenten unter Verwendung von alkoholischer Sulfitablauge auf der Basis von einem oder mehreren Kationen
von Natrium, Magnesium. Ammonium als Bindemittel Granulat oder Briketts geformt werden und die Charge
in dieser Form im Elektroofen der Verarbeitung unterworfen wird, daß die Meßgen an Steinkohle and Erdölkoks einen Anteil an nichtflüchtigem Kohlenstoff von
93 bis 97% der stöchiometrisch erforderlichen Menge ergeben, daß das Verhältnis von nichtfJüchiigem Kohlenstoff aus Steinkohle und Erdölkoks 3 bis 1.5:1 beträgt und daß an den Elektroden des Elektroofens in
Abhängigkeit vom genannten Verhältnis eine spezifische Leistung von 3000 bis 3500 kW/m2 erzielt wird.
Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil bei
der Herstellung von Aluminium-Silizium-Legierungen
anwenden, die SS bis 68% Aluminium und 44 bis 31% Silizium enthalten und im weiteren zu Konstruktion-,
Guß- oder Knetlegierungen verarbeitet werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Legierung kann mit besonderem Vorteil auch als
Silikoaluminium für die Desoxydation von Stahl oder als Reduktionsmittel für metallolhermische Prozesse
zur Herstellung verschiedener Metalle verwendet werden.
Darüber hinaus kann die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Legierung in anderen benachbarten elektrothermischen Anwendungsgebieten,
z. B. bei der Herstellung von technischem Silizium, SiIikokal/ium und anderen eisenarmen Ferrolegierungen,
verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, für dieses Verfahren eine Charge zu
verwenden, die zusätzlich Chloride und Fluoride der Alkali-Erdalkalimetalle einzeln oder gemeinsam in
einer Menge von 3% des Gesamtgewichtes der Charge enthalt.
Die sulfitalkoholische Ablauge auf der Basis von einem oder mehreren der Kationen von Natrium. Magnesium, Ammonium vermindert die Beimengungen an
Kalzium in der Charge, das sonst die Schlackenbildung begünstigt und die Ausbeute an raffinierter Legierung
hinsichtlich der Hauptbestandteile vermindert. Der Zusatz von Alkalichloriden beim Raffinieren von Aluminium-Silizium-Legierungen ist aus »Ulimanns Enzyklopädie der technischen Chemie«. 3 Band, 1953, S. 352, in
allgemeiner Form bekannt.
Im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bewirkt der Zusatz an Chloriden oder Fluoriden der Alkali- und/oder Erdalkalimetalle in der angegebenen Menge eine bessere Entfernung der Beimengungen von Eisen und Titan im Prozeß des Erzreduktionsschmelzens, wodurch es möglich wird, die Ausbeute an Endprodukt (Guß- und Konstruktionslegierungen sowie Siluminen) zu erhöhen.
Hinsichtlich des Verhältnisses zwischen dem niclitflüchtigen Kohlenstoff aus der Steinkohle und aus dem
Erdölkoks ist das Verhältnis von l:! aus dem oben angegebenen Buch von Bel j a je w bekannt. In diesem Buch wird jedoch ausgeführt, daß bei einer Erhöhung des Anteiles an nichtflüchtigem Kohlenstoff aus
Erdölkoks der spezifische Energieverbrauch sprunghaft wächst und der Ofengang sich merklich verschlechtert
(vgl. ebenda S. 154, Absatz 1). Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird aber eine Leistungssteigerung des Elektroofens erzielt, und zwar entgegen den
Angaben, in dem genannten Buch.
Nachstehend wird die Erfindung durch eine ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen näher
erläutert
Die Charge für das Verfahre» zur Herstellung von Aluminium-Silizium-LegienHSgen enthält ein Gemisch
folgender gemahlener Chargenraaterialien;
kieselerde-tonerdehaltiger Rohstoff, kohlenslölftaltiges Reduktionsmittel und Bindemittel Pas genannte
Gemisch wird durch Brikettieren oder Granulieren stückig gemacht und bis zur Erzielung eines Gehaltes
an Restfeachtigkeit von höchstens 1,0% getrocknet
ίο Als kieselerde-tonerdehaltiger Rohstoff können
Kaoline. Kyanite. Disthen-SUlimanite und andere kieselerde-tonerdehaltige Materialien verwendet werden,
die höchstens OJ bis 1,0% Eisen und höchstens 0.6 bis
0,7% Titan im Gemisch enthalten.
Als kohlenstoffhauiges Reduktionsmittel verwendet
man ein Gemisch von Steinkohle der niedrigsten Stufe des Metamorphosegrades mit Erdöl- und Pechkoksen
in einem Verhältnis in bezug auf den niehtflöcbtigen
Kohlenstoff von 2.85 bis 0.7 Teilen Kohle auf einen Teil
Koks (was der Einführung von Zusätzen des Erdölkokses in einer Menge von 25 bis 60% in bezug auf den in
der Charge enthaltenen nichtflüchtigen Kohlenstoff entspricht).
i$ Ablauge auf der Basis der Kationen von Natrium, Magnesium oder Ammonium. Der Charge werden auch
Chloride und Fluoride der Alkali- und/oder Erdalkalimetalle in einer Menge von 3% des Gesamtgewichts
der Charge zugesetzt.
Die genannten Komponenten der Charge werden gemahlen, nach den vorgegebenen Verhältnissen dosiert gemischt und zum Stückigmachen (Granulieren
oder Brikettieren) geleitet. Die erhaltene stückiggemachte Charge wird bis zur Erzielung eines Gehaltes
an Restfeuchtigkeit von höchstens 1% getrocknet und dem Erzreduktions-Elektroofen zugeführt.
In Abhängigkeit von der spezifischen elektrischen
Leistung an den Elektroden des Ofens wird das erforderliche Gewichtsverhältnis der kohlenstoffhaltigen
Reduktionsmittel in der Charge unter Beibehaltung eines summarischen Gehaltes der Charge an nichtflüchtigem Kohlenstoff von 93 bis 97% zu der stöchiometrischen Menge gewählt, die für die Reduktion der Oxyde
der Charge zu Metallen notwendig ist.
Nachstehend werden Beispiele für die Ausführung der Erfindung angeführt.
Man berechnet die Charge für eine Legierung, die im Erzreduktionsofen hergestellt wird, mit einem Gehalt
an Aluminium von 60%. Die Zusammensetzung der Charge in kg: Kaolin 100; Tonerde 38.84; Steinkohle
53.20; Erdölkoks 12,41; Bindemittel 13,06.
In der genannten Dosierung beträgt das Verhältnis
zwischen dem Gehalt der Charge an nichtflüchtigem Kohlenstoff der Steinkohle und des Erdölkokses
2,85 :1,0 (was einem Verhältnis von 74 :26 in bezug auf
das Gewicht des nichtflüchtigen Kohlenstoffs von Kohle und Erdölkoks entspricht).
Die oben angeführte Zusammensetzung der Charge macht es möglich, stabile Betriebsbedingungen des
Elektroofens bei einer spezifischen Leistung an den
Elektroden bis 3000 kW/m2, einen Gehalt an Eisen von
~ 0,6% und an Titan von ~ 0,2% in der verdünnten Legierung und eine Ausbeute bei der Filtration solcher
Legierungen von etwa 901Ό zu erzielen.
Man berechnet die Charge für eine Legierung mit einem Gehalt an Aluminium von 60%. Die Zusammensetzung der Charge in kg: Kaolin 48,2; Tonerde 38.84;
Steinkohle 393; Erdölkoks 17,15; Bindemittel 12,48.
In der genannten Dosierung beträgt das Verhältnis
zwischen dem nichtflüchtigen Kohlenstoff der Steinkohle und des Erdölkokses 1,5; 1,0 (was einem Verhältnis von 60:40 in bezug auf das Gewicht des nichtflüch- ]0
tigen Kohlenstoffes in der Kohle und im Erdöikoks entspricht).
Die oben angeführte Zusammensetzung der Charge macht es möglich, stabile Betriebsbedingungen des
Elektroofens (gleichmäßiges Niedergehen der Charge auf der Gicht usw.) bei einer Steigerung der spezifischen Leistung an den Elektroden auf mehr als 3SO0
kW/m2 zu erzielen.
Der Gehalt der verdünnten Legierung an Eisen beträgt dabei ~ 0346%, der an Titan ~ 0,18?%, die Aus-
beute bei der Filtration 923%-
Man berechnet die Charge für eine Legierung mit einem Gehalt an Aluminium von 60%. Die Zusammensetzung der Charge in kg: Kaolin 100; Tonerde 38,84;
Steinkohle 49.0; Erdölkoks 15,78; Bindemitlei 13,0.
In der oben angeführten Dosierung der Charge beträgt das Verhältnis zwischen dem nicntflüchtigen Kohlenstoff der Steinkohle und des Erdölkokses 2,03 :1,0
(was einem Verhältnis von 67 :33 in bezug auf das Gewicht des nichtflüchtigen Kohlenstoffes in den Reduktionsmitteln entspricht).
Die Charge der genannten Zusammensetzung verwendet man zweckmäßig bei einer spezifischen elektri-
sehen Leistung des Ofens im Bereich von 3000 bis 3500 kW/m2. Die Charge einer solchen Zusammensetzung gewährleistet stabile Betriebsbedingungen der industriellen öfen in dem genannten Bereich der spezifischen elektrischen Leistung.
Die Charge wird für die Herstellung einer Legierung
berechnet, die 60% Aluminium enthält Die Zusammen
setzung der Charge in kg: Kyanit 100; Steinkohle 373;
Erdölkoks 8,16; sulfit-alkoholische Ablauge auf der Basis des Natriumkations 7,0.
Die aus der Charge unter Verwendung von Bindemittel auf der Basis der Natriumkationen erhaltene
Aluminium-Silizium-Legiening enthielt um 03 absolute
Prozent weniger Kalziumbeimengungen als die Legierung, die aus einer Charge mit dem Bindemittel auf der
Basis des Kalziumkations erhalten wurde. Dabei stieg die Ausbeute an primärer Legierung bei der Verwendung der genannten Charge um 13%.
Die Charge wird für die Herstellung einer Legierung
berechnet, die 60% Aluminium enthält
1. Die Zusammensetzung der Charge in kg: Kyanit 100; Steinkohle 373; Erdölkoks 8,16: Bindemittel
7,0; Natriumfluorid 3.0.
2. Die Zusammensetzung der Charge in kg: Kyanit 100-, Steinkohle 373; Erdölkoks 8,16; Bindemittel
7,0; Natriumchlorid 3.0.
Die aus den genannten Chargen erhaltene Aluminium-Silizium-Legierung enthält um 15 bis 25 relative
Prozent weniger Beimengungen von Eisen und Titan als die ohne Einführung der Natriumchloride und Natriumfluoride in die Charge erhaltene Legierung. Dabei
wurde eine Senkung des spezifischen Verbrauchs an Elektroenergie und Einsatzstoffen um 1,5 bis 2% erzielt
Durch die Anwendung der Erfindung ermöglicht es die vorgeschlagene Charge, die Betriebsbedingungen
des Elektroofens zu verbessern und zu stabilisieren, bei bestimmten Dosierungen dessen Leistung zu erhöhen
und als Folge hiervon den Stromverbrauch zu senken und die Ausbeute an raffinierter Legierung zu erhöhen.
Außerdem macht es die Veränderung des Bindemittels und die Verwendung der Chloride und Fluoride möglich, die Menge der Beimengungen von Kalzium, Eisen
und Titan zu senken, was zu einer Steigerung der Ausbeuten bei der Filtration um 13 bis 2% und zu einer
Senkung der Selbstkosten des Fertigproduktes führt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Hersteilung vor Aluroiniuin-Sffi-
^äum-Legierungeij. indem eine Charge aus kieseiex-
\te-tonerdehaltigem Material und einem koftlen-Stoffhaltigen
Reduktionsmittel m Form eines Gemi-
,?, scbes von Steinkohle mit Erdölkoks in einem Elektroofen
umgesetzt und Legierung und Schiacke
ι voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß aas den gesamten Ausgangskomponenjen
unter Verwendung von alkoholischer Sutfitablauge^uf def Basis von einem oder
mehreren der Kationen von Natrium, Magnesium,
Ammonium als Bindemittel Granulat oder Si ikctts
geformt werden und die Charge in dieser Form im Elektroofen der Verarbeitung unterworfen wird,
daß die Mengen an Steinkohle und Erdölkoks einen Anteil an nichtflüchtigem Kohlenstoff von 93 bis
97% der stöchiometrisch erforderlichen Menge ergeben, daß das Verhältnis von nichtflüchtigem Kohlenstoff
aus Steinkohle und Erdölkoks 3 bis 1.5 :1 betragt und daß an den Elektroden des Elektroofens
in Abhängigkeit von» genannten Verhältnis eine spezifische Leistung von 3000 bis 3500 kW/m2
erzielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß eine Charge verwendet wird, die zusätzlich Chloride und Fluoride der Alkali- und Erdalkalimetalle
einzeln oder gemeinsam in einer Menge von 3% des Gesamtgewichts der Charge enthält.
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- 1971-07-05 DE DE19712133416 patent/DE2133416C3/de not_active Expired
- 1971-07-06 CA CA117,499A patent/CA955064A/en not_active Expired
Also Published As
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