DE2131962A1 - Elektrische Schere - Google Patents

Elektrische Schere

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DE2131962A1
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DE19712131962
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English (en)
Inventor
John Addison
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Singer Co
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Singer Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B15/00Hand-held shears with motor-driven blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR.M.. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN . HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, *3, S- 7f
TELEGRAMME: KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W. 24691/71 12/Pa
The Singer Company/ Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Elektrische Schere.
Die Erfindung bezieht sich auf kraftangetriebene Scheren oder Schneidvorrichtungen, beispielsweise von Hand gehaltene elektrische Stoffschneidscneren, die sowohl für schnelles Kraftschneiden als auch für gesteuertes Abschneiden geeignet sind.
Tragbare elektrische Scheren, die zum Schneiden von Stoff geeignet sind, haben sich in den letzten Jahren außerordentlicher Beliebtheit erfreut. Diese Zunahme an Beliebtheit kann wenigstens teilv/eise dem schnellen Anwachsen des Heimschneidermarktes und der zunehmenden Anzahl von Frauen zugeordnet werden, die mit Hilfe gekaufter Muster ihre Kleidung selbst herstellen. Die Bequemlichkeit und Schnelligkeit, mit der ein Stoff mittels einer von Hand gehaltenen elektrischen Schere zu einem Muster geschnitten werden kann, stellen Hauptvorteile dieser Anwendung dar. Ein Nachteil solcher Scheren besteht jedoch in dem Fehlen einer Steuerung über die Scheren,wenn sie zum Schneiden scharfer Winkel und kleiner Konturen verwendet werden, beispielsweise beim Schneiden von V-förmigen Pfeileinschnitten und Nuten entlang solcher Teile eines Musters, die in Ausrichtung miteinander gebracht und miteinander verbunden werden sollen. Weiterhin sind solche Scheren unzweckmäßig zum Schneiden von Schlitzen von Knopflöchern und zum Abschneiden loser Fäden u. dgl., und
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zwar zufolge der Schnelligkeit, mit der sie arbeiten. Unter diesen Umständen muß die Bedienungsperson üblicherweise eine handbetätigte Schere nehmen, welche eine vollständige Steuerung des Schneidens ermöglicht. Es würde daher bei elektrischen Scheren erwünscht sein, die Möglichkeit gesteuerten Schneidens derart zu haben s daß keine Notwendigkeit besteht, während des normalen Verlaufs des Ausschneidens eines Musters und der Fertigbearbeitung des Kleidungsstückes oftmals zwischen einer handbetätigten Schere und einer kraftbetriebenen Schere zu wechseln.
Es ist daher ein Hauptzweck der Erfindung, eine kraftangetriebene Schere zu schaffen, die eine Einrichtung aufweist, welche einen gesteuerten Scherenschnitt zwischen den Klingen unabhängig von dem Kraftantrieb ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist eine elektrische Schere geschaffen, die einer, nahmen, an welchem eine erste und eine zweite Scherenklinge angebracht sind? von denen die zweite Klinge für Bewegung relativ zu der ersten Klinge abgestützt ISt eine elektrisch betätigte Mo&oreinrichtung, die an dem Rahmen angebracht und mit der zweiten Klinge gekoppelt ist, um diese in und außer zusammenarbeitenden Schneideingriff mit der ersten Klinge zu bewegen B mn zwischen den Klingen zugeführtes Material zu schneiden, und eine Einrichtung aufweist, welche wahlweise Bewegung einer der Klingen in Schneideingriff mit der anderen Klinge unabhängig von der Motoreinrichtung ermöglicht, um einen gesteuerten Scherenschnitt hervorzurufen.
Vorzugswelse weist die Motoreinrichtung einen Anker auf, der zyklisch vibrieren oder schwingen kann, und die zweite Klinge ist an einer Antriebsstange angebracht,, die einen Wideriagerteil aufweist.
Der Anker kann mit dem Widerlagerteil in Eingriff treten, um die zweite Klinge in Schneideingriff mit der ersten Klinge anzutreiben, und die Einrichtung, welche wahlweise Bewegung einer der Klingen ermöglicht, weist eine federnde Einrichtung auf, die an der Stange angebracht ist unS/Sußereingriffbringen des Widerlagerteiles von dem Anker bei wahl-
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weiser Handbetätigung der Stange ermöglicht.
Eine Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise gebrochene und teilweise im Schnitt gehaltene schaubildliche Ansicht einer elektrischen Schere gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schere gemäß Fig. 1, wobei das obere Gehäuse' im Querschnitt und die Schneidklinge und die Antriebsstange in ihrer untersten Stellung während normalen kraftbetriebenen Schneidarbeitens dargestellt sind. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Teiles gemäß Fig. 2, wobei jedoch die Schneidklinge und die Antriebsstange sich während eines Schnittes in ihrer untersten Stellung befinden.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht f>nes einfachen elel· frischen Stromkreises, der richtiges Arbeiten des Elektromotors während des Schneidens schaffen kann.
In der Zeichnung ist eine elektrische Schere gemäß der Erfindung allgemein mit Io bezeichnet, und sie umfaßt einen unteren Grundteil 12, der die Schere auf einem Tisch abstützen kann. Eine nach oben stehende Stütze 14 ist an dem Grundteil 12, beispielsweise mittels einer in Fig. 2 dargestellten Schraube 15 befestigt, und sie trägt ein unteres Gehäuse 16 im Abstand zu dem Grundteil 12. Das untere Gehäuse 16 umfaßt einen im wesentlichen gefäßartigen Teil mit einer Ausnehmung 17, in der die Antriebselemente der Schere aufgenommen werden können. Um den Außenumfang des unteren Gehäuses 16 nahe seinem oberen Ende befindet sich eine ringförmige Leiste 18, die von einer ringförmigen Wand 2o bestimmt ist, die einen Durchmesser hat, der etwas kleiner als der Gehäusedurchmesser kurz unter der Leiste 18 ist. Ein oberes Gehäuse bzw. ein Deckel mit einem hohlen faßförmigen Teil 22 mit im wesentlichen geschlossener Oberfläche kann auf der Leiste 18 aufsitzen und mittels üblicher Befestigungsmittel an der ringförmigen Wand
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befestigt werden. Der Rahmen, der das Gehäuse 16, den Deckel 22, die Stütze 14 und den Grundteil 12 umfaßt, ist so gestaltet, daß er bequem in die Hand einer Bedienungsperson paßt, und er kann vollständig von Hand gehalten oder mittels des Grundteiles 12 auf einem Tisch abgestützt werden.
in dem Gehäuse 16 ist ein Motortraglagerarm 3o angebracht und ragt aus diesem vor, der aus Plattenmaterial gebildet und zu Ü-Gestalt gebildet ist und mit einem unteren Schenkel 32, einem aufrecht stehenden Schenkel 33, der von einem Ende des unteren Schenkels 32 ausgeht, und mit einem oberen Schenkel 34, der sich von dem nach oben stehenden Schenkel 33 im wesentlichen parallel zu und über dem unteren Schenkel 32 erstreckt. Eine Tragstange 36, deren Länge im wesentlichen cjfleich der Länge des Schenkels 33 ist, ist mittels einer Schraube 38 an dem unteren Schenkel 32 und mittels einer Schraube 39 an dem obaren Schenkel 34 befe.^cL-jc, so daß für den Traglagerarn. 3o zusätzliche Starrheit und" Unterstützung beim Absorbieren der Schwingungen des Motors geschaffen sind. Eine oder mehrere Schrauben 4o sichern den unteren Schenkel 32 des Lagerarmes 3o in dem unteren Gehäuse 16. Ein elektrischer Schwingmotor oder Vibrationsmotor mit zwei Spulen 42 und 44, die je um einen Weicheisenkern 4 3 bzw. 45 gewickelt sind^ liefern die Antriebsenergie für die Schere, und der Motor ist zwischen den Schenkeln 32 und 34 des Lagerarmes 3o mittels Schrauben 46 und 48 angebracht, deren jede an dem betreffenden Spulenkern 43 bzw. 45 befestigt ist. Ein Kautschukelement 5o kann um die obere Schraube 48 herum angebracht sein, um übermäßige Schwingungen und Geräusche zu verhindern, wenn der Deckel 22 den oberen Schenkel 34 berühren sollte, während die Schere arbeitet. Ein ähnliches Kautschukelement kann an der Unterseite des Schenkels 32 angebracht sein.
In dem aufrecht stehenden Schenkel 33 des Lagerarmes 3p, im wesentlichen in der Mitte zwischen den Schenkeln 32 und 34, befindet sich ein in waagerechter Richtung länglicher Schlitz 52, durch welchen sich ein den Anker des Motors bildender Hebel 54 erstreckt. Der Anker, der sich an einem
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Ende zwischen die Kerne 43 und 45 erstreckt, weist an seinem anderen Ende ein zylindrisch gestaltetes Element 56 auf, in welchem ein im wesentlichen senkrechter Schlitz 58 gebildet ist. Die zylindrische Gestalt ist selbstverständlich nicht kritisch. Ein ebener geschlitzter Teil würde den beabsichtigten Zweck ebenfalls erfüllen. In dem unteren Gehäuse 16 ist ein länglicher, im wesentlichen senkrechter Schlitz 6o gebildet, und in den Schlitz 6o ist ein Lagerteil 62 eingepaßt, um eine Antriebsstange 64 aufzunehmen, die in dem Lagerteil 62 lineare oszillierende Verschiebebewegungen ausführen kann. Die Stange 64 erstreckt sich durch den Ankerschlitz 58 nach oben und weist einen Haltebund oder einen Widerlagerteil 66 auf, der an der Stange 64 an einer Stelle unterhalb der waagerechten oder neutralen Stellung des zylindrischen Teiles 56 des Ankerhebels 54 befestigt ist. Ein zweiter Haltebund oder Widerlagerteil ^B J st an der Stange 64 oberhalb des Bundes 66 und im Abstard von diesem befestigt. Weiterhin ist an der Stange 64 ein weiterer Widerlagerteil oder eine Buchse 7o frei verschiebbar angebracht, die mittels einer Druckfeder 72, welche sich gegen die untere Fläche des Bundes 68 legt, gegen die obere Fläche des zylindrischen Teiles 56 angeordnet oder gedrückt ist. An dem unteren Ende der Stange 64 ist ein Kupplungsteil 74 befestigt, der einen gegabelten unteren Teil hat, und ein Bolzen 76 hält eine Schneidklinge 78 verschwehkbar zwischen deren Enden zwischen den Zinken des unteren Abschnittes des Teiles 74. Die eine Schneidkante 8o aufweisende Klinge 78 ist weiterhin an einem Ende von ihr mittels einer mechanischen Schraube 82 mit dem Grundteil 12 schwenkbar verbunden, und sie arbeitet mit einer Kante 84 einer fest angeordneten Klinge 85 zusammen, um Material zu schneiden, welches in üblicher Weise zwischen den Klingen angeordnet oder zwischen die Klingen geführt wird. Es ist somit ersichtlich, daß, wenn der Ankerhebel 54 vibriert, diese Bewegung durch direkte Berührung des zylindrischen Endes 56 des Ankers mit dem Bund 66 und indirekte Berührung des zylindrischen Endes 56 des Ankers über die Feder 72 und die
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Buchse 7o mit dem Bund 68 auf die Stange übertragen wird. Das obere freie Ende 86 der Stange 64 ragt durch ein Loch in der oberen Fläche des Deckels 22 hindurch vor, und es kann wahlweise von der Bedienungsperson niedergedrückt werden, um die von dem. Motor geschaffene Bewegung zu überlaufen, um auf diese Weise von Hand auszuführende Schnitte vorzunehmen.
In einem Schlitz in dem unteren Gehäuse 16 ist ein Schalterbetätigungsorgan 88 angeordnet, welches nach oben durch das untere Gehäuse 16 hindurch in Berührung mit einem Schalterelement 9o vorragt.
Niederdrücken des Betätigungsteiles 88 bewirkt, daß der Schalter 9o mit einem elektrischen Element 92 in Berührung tritt, wodurch der Stromkreis geschlossen und ein Stromfluß durch die Motorspulen 42 und 44 hindurch hervorgerufen wird. Fig. 4 zeigt einen elektrischen Stromkreis, der dazu verwendet werden kann, d*« elektrische Schere während des kraftbetriebenen Schneidens von einer Wechselstromquelle 94 aus zu betätigen, und zwar mittels zweier Gleichrichter 96 und 98, die so angeschlossen sind, daß während jeder Halbperiode der Wechselstromzufuhr eine der Spulen 42 oder 44 erregt wird, und daß während der anderen Halbperiode der Stromzufuhr die andere der Spulen 44 oder 42 erregt wird. Auf diese Weise be~ wirkt während der Halbperiode, während welcher die Spule 42 erregt ist, das dadurch erzeugte Feld, daß der Weicheisenkern 43 den Anker 54 anzieht, der sich mit dem Schenkel 33 als Schwenkpunkt verschwenkt, was dazu führt, daß das zylindrische Ende 56 sich gegen den Teil 7o nach oben bewegt, so daß die Feder 72 gegen den Bund 68 gedrückt, die Stange 64 nach oben angetrieben und demgemäß die Klinge 78 nach oben verschwenkt wird. Während der anderen Halbperiode ist die Spule
44 erregt, und ihr Feld bewirkt, daß der Weicheisenkern
45 den Anker 54 anzieht. Der Anker 54 verschwenkt sich somit um den Schenkel 33 als Schwenkpunkt und bewirkt ein Abwärtsschwingen des zylindrischen Endes 56 gegen den Bund 66, wodurch die Stange 64 nach unten angetrieben wird, die ihrerseits:die Klinge 78 nach unten gegen die Schneidkante 84
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der fest angeordneten Klinge 85 verschwenkt, um einen Schnitt hervorzurufen. Es ist somit ersichtlich, daß, wenn der Anker 54 zwischen den Kern 43 und 45 vibriert, die Stange 64 in dem Lager 62 hin- und herbewegt wird und die Klinge 78 durch Verschwenken gegen die fest angeordnete Klinge 85 schwingt. Wenn es gewünscht wird, den Schneidvorgang zu überlaufen, um Einzelschnitte oder Handschnitte o. dgl. auszuführen, drückt die Bedienungsperson lediglich das Ende 86 der Stange 64 nach unten, um die Klinge 78 durch Verschwenken nach unten gegen die fest angeordnete Klinge 85 zu drücken. Dies kann ausgeführt werden, wenn der Motor abgeschaltet ist, jedoch | kann auch der Motor durch diesen Handarbeitsvorgang überlaufen werden.
Während des normalen kraftangetriebenen Schneidens ist der Hub der Schneidklinge 78 derart, d--« .VLe Schneidkante 8o der Klinge 70 einer. Schnitt entlang des c^hr kleinen Teiles von ihr ausführt, da der Schwingungsvea oder Vibrationsweg des Ankers 54 auf den Zwischenraum zwischen den Kernen 43 und 45 begrenzt ist, die in verhältnismäßig kleinem Abstand voneinander angeordnet sind. Dies ist aus Fig. 2 ersichtlich, in der die Klinge 78 und die Stange 64 in ihrer untersten Stellung während des Abwärtshubes eines gewöhnlichen kraftangetriebenen Schneidvorganges dargestellt sind. Wenn jedoch, wie in Fig. 3 dargestellt ist, das Ende 86 der Stange " 64 von Hand niedergedrückt wird, um einen Schnitt auszuführen, wird die Feder 72 gegen das zylindrische Ende 56 des Ankers zusammengedrückt, und die Stange 64 kann sich nach unten bewegen, bis die Klinge 78 sich in vollständiger Berührung mit der fest angeordneten Klinge 85 befindet, was bedeutet, daß die Schneidkante 8o in vollständige- Berührung mit der Fläche 84 treten kann. Die Feder 72 ist somit während des normalen kraftangetriebenen Arbeitens nur geringfügig zusammengedrückt, sie ist jedoch während eines von Hand ausgeführten Schneidvorganges im wesentlichen vollständig zusammengedrückt. Obwohl ein gesteuerter Schnitt auftritt, wenn die Klingen 78, 85 in vollständige Berührung treten, d. h. wenn
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die vordere Spitze der Klinge 78 während des Schnittes wirksam ist, ermöglicht es die Ausführungsform der Bedienungsperson, Schnitte mit kleinerer als vollständiger Berührung zwischen den Klingen 78, 85 auszuführen, indem das von Hand erfolgende Niederdrücken des Endes 86 der Stange 84 gesteuert wird.
Im Rahmen der Erfindung sind" verschiedene Ausführungen möglich. Beispielsweise kann ein Schwingmotor mit einem einzigen Kern und einer einzigen Spule anstelle des beschriebenen Motors mit zwei Kernen und zwei Spulen verwendet werden, indem eine Feder verwendet wird, um den Anker während des Teiles des Kreislaufes zurückzuführen. Auch kann ein Drehmotor verwendet werden, der so angetrieben ist, wie es in der USA Patentschrift 3 365 96 3 beschrieben ist. Weiterhin könnte nur ein Widerlagerteil, beispielsweise :1er Teil 66, verwendet werüor-:, wenn eine Verlängerungsfeuer oder Zugfeder anstelle der Druckfeder 72 verwendet wirr*. wobei dann ihre Enden an der Stange 64 und dem Deckel 22 befestigt werden.
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Claims (8)

  1. Patentans orüche
    ΊJ Elektrische Schere mit einem Rahmen, an dem eine erste und eine zweite Klinge angebracht sind, von denen die zweite Klinge relativ zu der ersten Klinge bewegbar getragen ist, und mit einer elektrisch betätigten Motoreinrichtung, die an dem Rahmen angeordnet und mit der zweiten Klinge gekoppelt ist, um diese in und außer zusammenarbeitenden Eingriff mit der ersten Klinge zu br,ingen, um zwischen diese geführtes Material zu schneiden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (86, 68, 72, 70, 66), um wahlweise Bewegung einer (78) der Klingen in Schneideingriff mit der anderen Klinge (85) unabhängig von der Motoreinrichtung (42, 44) zu ermöglichen, um einen gesteuerten Schnitt auszuführen.
  2. 2. Elektrische Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinrichtung (42, 44, 56) einen zyklisch schwingenden Anker (54, 56) aufweist, die zweite Klinge (78) an einer Antriebsstange (^4) angebracht ist, die ein Widerlager (66) aufweist, mit welchem der Anker (54, 56) in Eingriff treten kann, um die zweite Klinge (78) in Schneideingriff mit der ersten Klinge (85) zu bringen, und daß die Einrichtung (86, 68,. 72, 70, 66), welche wahlweise Bewegung einer der Klingen ermöglicht, eine federnde Einrichtung (72) aufweist, die an der Stange (64) angebracht ist, um bei wahlweiser Handbetätigung der Stange ein Außereingriffbringen des Widerlagerteiles (66) mit dem Anker (54, 56) zu ermöglichen.
  3. 3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klinge (85) an dem Rahmen fest angebracht ist undc&ß die zweite Klinge (78) an dem Rahmen schwenkbar angebracht ist.
  4. 4. Schere nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinrichtung (42, 44, 56) so ausgeführt ist, daß nur ein Teil der zweiten Klinge (78) in und außer Schneideingriff mit der ersten Klinge (85) verschwenkt wird, und da3 die Einrichtung (86, 68, 70, 72,66) zum Zulassen wahlweiser
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    - ίο -
    Bewegung so ausgeführt ist, daß sie im. wesentlichen die gesamte zweite Klinge (78) in Schneideingriff mit der ersten Klinge (85) verschwenken kann, um einen gesteuerten Schnitt hervorzurufen.
  5. 5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinrichtung einen zyklisch schwenkbaren Anker (54, 56) aufweist, und daö die zweite Klinge (78) an einer Antriebsstange (64) angebracht ist, die im Abstand voneinander befindliche Widerlagerteile (66 und 70) aufweist, wobei der Anker mit dem ersten Widerlager (66) in Eingriff treten kann, um die Antriubsstange (64) in einer Richtung anzutreiben, in der der genannte Teil der zweiten Klinge (78) mit der ersten Klinge (85) in Eingriff tritt, und mit dem zweiten Widerlagerteil (70) in Eingriff treten kann, um die Klingen (78, 85) voneinander zu trennon.
  6. 6. Scböi-e nach Anspruch 5, dadurch gegenzeichnet, daß der erste widerlagerteil (66) an der Stange (64) ortsfest angebracht ist und daß der zweite Widerlagerteil (70) in Eingriff mit dem Anker (54, 56) mittels eines federnden Teiles (72) vorgespannt ist, der an der Stange (64) angebracht ist und einen Teil der Einrichtung zum Zulassen wahlweiser Bewegung bildet.
  7. 7. Schere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil (72) eine Druckfeder ist, die während eines von Hand auszuführenden Schnittes in beträchtlich größerem Ausmaß zusammengedrückt ist als während motorbetätigten Schneidens.
  8. 8. Schere nach einem der Ansprüche 5 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (64) von Hand niederdrückbar ist, um einen Handschnitt o. dgl. auszuführen.
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