DE2131418C - Ventilsack Füllmaschine - Google Patents
Ventilsack FüllmaschineInfo
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- DE2131418C DE2131418C DE19712131418 DE2131418A DE2131418C DE 2131418 C DE2131418 C DE 2131418C DE 19712131418 DE19712131418 DE 19712131418 DE 2131418 A DE2131418 A DE 2131418A DE 2131418 C DE2131418 C DE 2131418C
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- Germany
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- filling
- sack
- bag
- valve
- air
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Links
Description
obere Teil ist. Das kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß der untere Teil dünner ausgebildet
wird oder daß Nuten in das flexible Material eingelassen sind. In diesem Zusammenhang ist es wichtig,
daß die Außenseite des größeren Durchmessers 7 des Kegelstumpfmantels vollständig glatt ist, so daß eine
gute Abdichtung mit der Innenwand 8 des Sackventils erreicht wird. An der Innenseite können irgendwelche
Nuten oder Dickenverringerungen vorgesehen vein. Um die Dichtung mit dem Sackventil noch weiter
zu verbessern, kann der Kegelstumpfmantel mit nach außen weisenden Wülsten versehen sein, die
sich konzentrisch um den Kegelmantel herumerstrnkken.
wobei ein Schnitt in Längsrichtung durch den Kegelsiurnpfmantel einen oder mehrere Vorsprünge
entstehen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
eingesaugt. In einer späteren Phase des Abfüllvor
"an°s muß diese Luft wieder aus dem Sack verdräng.
Patentansprüche: werden, um sicherzustellen, daß die gesamte vorgese
hene Menge in den Sack hineinpaßt.
1 Ventilsack-FüIIrr.aschine mit einem Füllrohr. 5 Bei einer anderen bekannten Füllmaschine ist dLis
wel· lies an seiner Außenseite ein Dichtorgan zum Füllrohr mit einer ausdehnbaren Manschette verve-Abc
ichten des Zwischenraums zwischen Füllrohr hen. die nach außen öffnet, nachdem der Sack απ
und Sackventil aufweist, dadurch gekenn- dem Rohr angebracht ist. und bevor das Material
zeichnet, daß das Dichtorgan als flexibler eingebrach: wird. Diese Manschette unterstützt dü<
Ketelstumpfmantel (5) ausgebildet ist. dessen ic, Bestreben, die angesaugte Luftmenge zu \e-ringern.
klei ierer Durchmesser (6) fest mit dem Füll rohr Eine solche Manschette kann jedoch nicht als ic sie
(3) verbunden ist und dessen größerer Durclmie-,- Abdichtung ausgebildet werden, denn zum Ende de^
scr (7) sich in Füllgutförderrichtung vor dem Füllgangs hin muß die Luft, die zusammen mit dem
Befestigungsort des kleineren Durchmessers am Mateiial in den Ventilsack eingedrungen ist. zwi-FüHrohr
gegen die Innenwand (8) des Sackveniüs 15 v;hen dem Füllrohr und der Manschette entweichen
(9) legt. können.
:. Yentilsaek-Füllmaschine nach Anspruch 1, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. eir.L
dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf- Ventüsaek-Füllmaschine zu schaffen, bei der ein an-
mantel (5) 3-« einem elastischen Material, vnsbe- fanguches Mitreißen von Luft in den Sa:k hinein
sondere Gu. ά. gefertig' ist 20 vermieden wird, wobei jedoch das Entweichen dci
λ. Ventilsack-Füllmaschine nach Anspruch 1 Luft bei fast beendeter Füllung gewährleistet bleiben
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel- soll.
Stumpfmantel (5) mit nach außen weisenden WuI- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
sten versehen ist, die sich konzentrisch um den löst, daß das Dichtorgan als flexibler Kegelstumpf-Kegelstumpfmantel herum erstrecken, derart, daß 25 mantel ausgebildet ist. dessen kleinerer Durchmesser
ein Schnitt in Längsrichtung durch den Kegel- fest mit dem Füllrohr verbunden ist und dessen gröstumpfmantel eine oder mehrere Vorsprünge ent- ßerer Durchmesser sich in Füllgutfoiderrichtung vor
stehen läßt. dem Befestigungsort des kleineren Durchmessers am
Füllrohr gegen die Innenwand des Sackventils legt.
30 Der Kegelstumpfmantel ist dabei vorzugsweise
aus einem elastischen Material, insbesondere
Gummi, gefertigt.
Ferner kann der Kegelstumpfmantel mit nach außen weisenden Wulsten versehen sein, die sich
Die Erfindung geht aus von einer bekannten 35 konzentrisch um den Kegelmantel herumerstrecken,
Ventilsack-Füllmaschine mit einem Füllrohr, welches derart, daß ein Schnitt in Längsrichtung durch den
an seiner Außenseite ein Dichtorgan zum Abdkhten Kegelmantel einen oder mehrere Vorsprünge entstedes Zwischenraums zwischen Füllrohr und Sackven- hen läßt.
til aufweist (USA.-Patentschrift 3 072208). Die Erfindung ist in der Zeichnung, in der in
Beim Abpacken von pulverförmigem Material, 40 schematischer Darstellung ein Schnitt durch eine
beispielsweise Zement, Gips, Kalk u. dgl. in Säcken Füllmaschine dargestellt ist, beispielsweise veranwerden hauptsächlich halbautomatische Füllmaschi- schaulicht und im nachstehenden im einzelnen an
nen und sogenannte Ventilsäcke verwendet. Genähte Hand der Zeichnung beschrieben.
Säcke werden für derartige Werkstoffe kaum noch Nach der Zeichnung umfaßt die Füllmaschine
benutzt. Die verwendeten Füllmaschinen weisen in 45 einen trichterförmigen Behälter 1, an dessem unteren
der Regel einen Trichter auf, von dem das Material Ende ein schnell rotierendes Turbinenrad 2 vorgesenach unten in die Maschine läuft. Beim Transport hen ist. Die Aufgabe des Turbinenrades besteht
des pulverförmigen Materials in den Trichter wird darin, das in dem Behälter 2 vorgesehene pulverföreine erhebliche Menge Luft mit eingeschlossen. Bei ·■· mige Material durch ein Füllrohr 3 in einen Ventil-Zement beträgt die Materialdichte in den Trichter 50 sack 4 zu transportieren.
über der Füllmaschine etwa 1,1 bis 1,3, während in Auf dem Füllrohr sitzt ein Einsatz 5, der die
einem großen Silo od. dgl., bei dem sich das Material Form eines Kegelstumpfmantels aufweist, wobei desbeispie'.sweise einen Tag lang absetzen konnte, die sen kleinerer Durchmesser 6 luftdicht auf dem
Dichte auf 1,3 bis 1,5 steigt ,.-■ .. .. ■,
,_Rohr3 sitzt. Am gegenüberliegenden Ende liegt der
Bei einer bekannten FüUmaschine wird mit einem 55 größere Durchmesser? des Einsatzes5 mit seinem
schnell rotie enden Turbinenrad gearbeitet, um den Umfang an der Innenwand 8 des Sackventils 9 an.
Zement aus dem Trichter durch ein Rohr in den Zu Beginn des Füllvorgangs wird ein vollständi-
Ventilsack zu bringen. In diesem Fall ist die Sacköff- ges Abdichten mit Hilfe des Einsatzes 5 erreicht, so
nung um das Rohr herum befestigt. Die beim Einfül- daß keine Luft in den Sack eingesaugt werden kann,
len mitgeführte Luft kann den Sack durch einen Ka- 60 Zum Ende des Füllvorgangs werden die Seiten des
nal verlassen, der infolge der Tatsache, daß der Sackes nach unten gezogen, und zwar auf Grund des
Außendurchmessers des Rohrs kleiner als die Sack- Gewichts des eingefüllten Materials, was zu einer
öffnung ist, unterhalb des Rohre gebildet wird. Verformung des Einsatzes 5 führt. Dadurch kann
Bei genaueren Untersuchungen ist festgestellt Luft unter dem in dem Sack herrschenden Druck
worden, daß der Ventilsack zunächst stramm wird, 65 entweichen. Um ein leichtes Entweichen der rücksobald
der Einzelvorgang in den Sack beginnt, denn strömenden Luft am Ende des Füllvorgangs zu erdurch
den Einfüllvorgang wird Luft während der er- möglichen, ist der Einsatz so ausgebildet, daß der unsten
Daar Sekunden des Füllvorgangs in den Sack tere Teil des Kegelstumpfmantels weicher als der
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE891370A SE349996B (de) | 1970-06-26 | 1970-06-26 | |
SE891370 | 1970-06-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131418A1 DE2131418A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2131418B2 DE2131418B2 (de) | 1973-02-08 |
DE2131418C true DE2131418C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
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