DE213116C - - Google Patents
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- DE213116C DE213116C DENDAT213116D DE213116DA DE213116C DE 213116 C DE213116 C DE 213116C DE NDAT213116 D DENDAT213116 D DE NDAT213116D DE 213116D A DE213116D A DE 213116DA DE 213116 C DE213116 C DE 213116C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D1/00—Processes for applying liquids or other fluent materials
- B05D1/02—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
b-tvt $αΛ\νγχννι\Λ\α
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anstreichen, von
Oberflächen mittels Aufspritzens einer Flüssigkeit durch eingepumpte Druckluft. Das Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für die Anstreichflüssigkeit beim Betriebe
der Pumpe in schwingende Bewegung versetzt wird, um ein gründliches Aufrühren und Mischen der Anstreichflüssigkeit zu be-
ίο wirken.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in einer Ausführungsform in
der Zeichnung veranschaulicht. Fig. ι ist ein Längsschnitt der fertig zum Gebrauch aufgestellten
Vorrichtung, und Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3
zeigt die Vorrichtung zusammengelegt.
In der Zeichnung ist α der Behälter für eine beliebige Anstreichflüssigkeit. Dieser Behalter
trägt zwei Schildzapfen b, mit denen er in einem Gestell c drehbar gelagert ist.
Dieses Gestell ist, wie aus den punktierten Linien in Fig. 1 und aus Fig. 3 ersichtlich,
auf den Flüssigkeitsbehälter niederklappbar.
Die Füße dieses Gestelles werden in der Gebrauchsstellung durch einen Riegel d o. dgl.
gesichert. Nach dem Zusammenlegen der Maschine werden die Stützen c zweckmäßig mit
Hilfe ihrer Querstege w, die mit federnden Rasten χ in Eingriff kommen können, am Behälter
α festgelegt. Über oder neben dem Behälter α ist der Druckmittelbehälter e gelagert,
in den bei dem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Handpumpe ν Druckluft eingepumpt
werden kann. Dieser Druckmittelbehälter ist mit einem Manometer / und einem
Sicherheitsventil g versehen und hat zweckmäßig Röhrenform. Die Verlängerung k dieses
Behälters β ist als Handhebel für die Pumpe υ ausgebildet. Behälter e und Pumpe ν sind
durch eine biegsame Leitung i miteinander verbunden.· .Die Verbindung zwischen der
Verlängerung h des Behälters e und der Kolbenstange
y der Pumpe wird durch eine Muffe ζ ausgeführt, die auf der Rohrverlängerung
h drehbar ist, aber durch eine Klemmvorrichtung oder einen Stift I gegen Drehung
gesichert werden kann. Nach Lösung dieser Sicherung kann die Muffe ζ zwecks Niederlegens
der Pumpe ν auf den Behälter a (Fig. 3) um einen beliebigen Winkel auf dem Rohre h
verstellt werden. Die Pumpe υ ist in einer
Trittplatte t, auf die während des Pumpens der Fuß gestellt wird, um einen Zapfen u
oder in anderer Weise schwingbar gelagert.
Aus dem Behälter e führt ein Rohr k in
den Behälter a, und zwar nach dessen den Boden bildender Längsseite, zu dem Zwecke,
das in dem Behälter β aufgespeicherte und durch seine Expansion die Anstreichflüssigkeit
aus ihrem Behälter austreibende Druckmittel zu zwingen, während der Anstreicharbeit die
Anstreichflüssigkeit in an sich bekannter Weise zu durchströmen und aufzurühren bzw. zu
mischen. Das Rohr k muß gegebenenfalls mit einer Anzahl von Auslassen m versehen
sein (Fig. 2), um das Druckmittel zwecks stärkeren Aufrührens des Behälterinhaltes an
verschiedenen Punkten austreten lassen zu können. Ein etwa mit dem Druckmittelbehalter
verbundener Handgriff η dient zum Tragen der zusammengelegten Maschine.
Die Füllöffnung des 'Behälters-α für das
Anstreichmittel enthält ein herausnehmbares Filter, beispielsweise das Sieb 0. Diese öffnung.wird
durch einen dichtschließend aufgeschraubten Deckel j>
verschlossen, an dem unter Zwischenschaltung eines Hahnes r o. dgl. ein Schlauchstutzen s 0. dgl. angeordnet ist,
an dem eine nicht gezeichnete beispielsweise zu einer Zerstäuberdüse führende biegsame
Verbrauchsleitung sich anschließt.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise betrieben:
Der Behälter α wird mit der . Anstreichflüssigkeit
gefüllt und durch den Deckel -p dicht verschlossen. Alsdann wird die Pumpe υ
in Tätigkeit gesetzt, wobei die Behälter a und e in schwingende1 Bewegung geraten, so
daß ein gründliches Mischen des Inhaltes des Behälters α stattfindet.. Nachdem in dem Behälter
e ein genügender Druck erzeugt ist, wird der Hahn r geöffnet, so daß die Anstreichnüssigkeit
durch den Stutzen s mit Hilfe des Druckmittels in die Verbrauchsleitung getrieben werden kann. Das Druckmittel
rührt dabei die Anstreichflüssigkeit in . an sich bekannter Weise auf, bevor es durch
Druck auf den Spiegel der Flüssigkeit letztere aus dem Stutzen f austreiben kann, so daß
bei der Vorrichtung sowohl vor deren Inbetriebsetzung als auch während ihres Betriebes
eine ständige Bewegung der Anstreichflüssigkeit erzielt, und somit das Auftreten von Abscheidungen
in dem Behälter α nach Möglichkeit vermieden wird.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zum Anstreichen von Oberflächen mittels Aufspritzens einer Flüssigkeit durch eingepumpte Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Betrieb der Pumpe der Behälter für die Anstreichflüssigkeit in schwingende Bewegung versetzt wird.
- 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für die Anstreichflüssigkeit und der mit ihm starr verbundene Behälter für die eingepumpte Druckluft in einem Gestell schwingbar gelagert sind
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Druckluftpumpe an das eine Ende des Druckluftbehälters angelenkt ist.
- 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell der Maschine auf den Behälter für die Anstreichflüssigkeit niederklappbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213116C true DE213116C (de) |
Family
ID=474801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213116D Active DE213116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213116C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946314C (de) * | 1944-03-30 | 1956-07-26 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Pulverbehaelter fuer Spritzpistolen |
-
0
- DE DENDAT213116D patent/DE213116C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946314C (de) * | 1944-03-30 | 1956-07-26 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Pulverbehaelter fuer Spritzpistolen |
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