DE2130813A1 - Vorrichtung zum kantengeraden ausrichten von textilen stoffteilen auf eine vorgegebene spur - Google Patents
Vorrichtung zum kantengeraden ausrichten von textilen stoffteilen auf eine vorgegebene spurInfo
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Description
- "Vorrichtung zum kantengeraden ausrichten von textilen Stoffteilen auf die vorgegebene Spur" "Zusatz zur Patentanmeldung P 21 04 946.7" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kantengeraden Ausrichten von Stoffteilen auf eine vorgegebene Spur, als Zusatz zur Patentanmeldung P 21 04 946.7.
- Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Erfindung angest ebt wird, ist eine Vorrichtung zum kantengeraden Ausrichten von Stoffteilen auf eine vorgegebene Spur, bestehend aus mindestens einem zur vorgegebenen Spur gleichgerichtet fördernden Stetigförderer mit mindestens einem den Stoffteil gegen letzteren drückenden Wiederhalter und mehreren, neben dem Stetigförderer angeordneten Transporteuren, die jeweils von einem auf der vorgegebenen Spur angeordneten, die Kante des Stoffteiles abtastenden Organ beeinflußt den stoffteil quer zur Förderrichtung des Stetigförderers und von diesem weg fördert.
- Als querabfördernde Transporteure sind ständig umlaufende Räder vorgesehen, die so angeordnet sind, daß ihre Rotationsebenen in einer mindestens annähernd gemeinsamen Ebene verlaufen, letztere zur vorgegebenen Spur im Winkel von ca. 15° angeordnet ist, und die Näher ferner unabhängig voneinander mittels pneumatischer Stellglieder, welche von elektrischen Abtastorganen gesteuert werden, auf den stoffteil mindestens kraftschlüssig abgesenkt werden können, und dann die Räder den Stoffteil so lange quer fördern, bis die jeweils benachbarte Stoffkantenzone mit der vorgegebenen pur bündig anschließt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeiten der eingangs beschriebenen Vorrichtung noch besser auszunutzen, und vor allen Dingen Möglichkeiten zu schaffen, um auch extrem leichte, textile Stoffteile ausrichten zu können.
- Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß ide Angriffspunkte aller am Stoffteil angreifenden, letzteren, querfördernden Transporteure im gleichen Abstand von und nahe der vorgegebenen Spur angeordnet sind, und vorzugsweise zudem die querfördernden Transporteure als intermittierende Förderer ausgebildet sind.
- Dies hat den Vorteil, daß die von den querfördernden Transporteuren beim Querfördern auf den stoffteil ausgeübten, von den Angriffspunkten der Querfördernden zur benachbarten Stoffkante sich fächerförmig erleiternden, zugbeanspruchten Stoffteil -Randzonen nunmehr bei allen querfördernden Transporteuren glieche flächenmäßige Erstreckung haben und optimal klein sind, während bei der in der Hauptanmeldung offenbarten Ausführungsform die zugbeanspruchten Stoffteil-Randzonen mit zunehmender Länge der Vorrichtung i mer gräßer werden. Daraus resultiert, daß nunmehr anabhängig davon, wieviel querfördernde Transporteure hintereinander vorgesehen sind, alle Stoffteil-Randzonen beim Querfördern immer um das gleiche Maß quer abgefördert werden, ohne daß die sich überlappenden, zugbeanspruchten, fächerförmigen Zonen, die bereits auf die vorgegebene Spur ausgerichtete Stoffteil-Randzonen durch den jeweils nachfolgenden Transporteur je nach größe der sich überlappenden, fäch rförmigen, zugbeanspruchten Zonen mehr oder wenig erneut quer abgefördert werden.
- Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren in Richtung der vorgegebenen Spur hintereinander angeordneten Zangen besteht, deren Zangenbacken sowohl in Richtung der vorgegebenen Spur als auch quer- vorzugsweise rechtwinklig zu letzterer hin und her vorstellbar sind, und daß jeder periodisch aufspreizbaren und mindestens durch Achwekraft schließenden Zange eine deren Schließbewegung sperrbare Klinke zugeordnet ist, die vom Abstandstrahl einer pneumatischen Stoffkanten-Abtasteinrichtung unmittelbar ist.
- Ferner kennzeichnen sich vorteilhafte und erfinderische, die vorbeschriebene Vorrichtung vereinfachende Merkmale dadurch, daß en Zangen als Spreizorgane je eine kontinuierliche umlaufende Kurvenscheibe zugeordnet ist, und vorzugsweise zudem die Kurvenscheiben aller Zangen auf einer gemeinsamen, gestellfest gehalterten elle angeordnet sind.
- Zur eiteren Vereinfachung der vorbeschriebenen Vorrichtung besteht ein vorteilhaftes und erfinierisches Merkmal darin, daß alle @angen gemeinsame untere Zan enbacke aufweisen.
- Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß die oberen Zan enschenkel um eine parallel zur vorgegebenen Spur verlaufende gemeinsame Achse verschwenkbar angeordnet sind, und als Zangenbacken Je eine zur unteren gemeinsamen Zangenbacke hinsielende, quer zur vorgegebenen Spur federnd durchbiegbare Zunge aufweisen, daß ferner die Zungen jeweils am oberen Zangenschenkel @@ @@@@ quer zur vorgegebenen Spur verschwenkbar angelenkt sind, daß die Zungen außerdem Führungen durchgreifen, die an einem am Gestell gelagerten, sowohl in Richtung der vorgegebenen Spur als auch quer dazu ständig hin- und hergehenden Sch ieber angeordnet sind, daß zudem den nach unten zi>lenden freien Enden der Zunge eine zur vorgegebenen Spur parallel verlaufende, nach oben offene Rinne als untere geweinsame Zangenbacke gegenübersteht, und daß die Rinne im Rythmus des Schiebers quer zur vorgegebenen Spur hin und her verstellbar ist, wobei w'ihrend des Rückhubes letzterer die Zangen in der Offenstellung stehen Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand die Rinne und der Schieber über Kurventriebe verstellbar sind, deren Kurvenscheiben auf der Welle angeordnet sind, die die Kurvenscheiben zum Spreizen der Zangen trägt, und vorzugsweise zudem den Zangen diese in die Schließstellung drückende Federelemente zugeordnet sind.
- Eine bevorzugte und erfinderische Ausfiihrungsform der vorbeschriebenen pneumatischen Stoffkanten-Abtasteinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß entlang der vorgegebenen Spur un er der Stoffteil-Verschiebeebene ein ständig mittels Druckluft beaufschlagter Kanal angeordnet ist, daß ferner dieser Knnal pro Zange eine nach oben zielende Düse aufweist, und daß über jeder Düse im Abstand von dieser eine Stauplatte oder ähnliches angeordnet ist, die an einei Schwenkhebel der am Gestell angelenkten Zangen-Sperrklinke gehaltert ist, die ferner vorzugsweise lediglich durch Schwerkraft in die Offenstellung gedrängt ist.
- Unter Umständen kann es hierbei besonders vorteilhaft sein, wenn die Sperrklinken durch Federkräfte in die Offenstellung gedrängt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen: itis. 1 einea reil einer Vorrichtung zum kantengeraden Ausrichten von textilen Stoffteilen von oben gesehen, Fig. 2 desgleichen ii Schnitt A-B der Fig. 1, Fig. 3 desgleichen im Schnitt C-D der Fig. 1 Fig. 4 Einzelheiten in Richtung E der Fig. 2 gesehen.
- Diese Vorrichtung zum k@ntenge aden Ausrichten von textilen Stoffteilen auf eine vorgegebene Spur, z.B. Handtücher, die anschließend automatisch einer seiterverarbeitungseinrichtung, wie eine Saumvorrichtung lagerichtig zugeführt werden, besteht im wesentlichen aus einem in Richtung der vorgegebenen Spur fördernden Stetigförderer und mehreren, hin ereinander angeordneten, von Stoffkanten-Abtastorganen gesteuerten und quer zur vorgegebenen Spur, und zwar von rechts nach links fördernden Tranporteuren.
- Als Stetigförderer sind zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, in Richtung der vorgegebenen Spur fördernde endlose, um Umlenkrollen 1 ständig umlaufende Keilriemen 2 vorgesehen, zwischen deren ziehenden Trums der auszurichtende Randteil des auf einem nichtgezeichneten Tisch lagernden Stoffteiles eingeklemmt wird.
- Neben den Keilriemen 2 ist noch ein endlo es, ständig umlaufendes Transportband 3 vorgesehen, elches parallel zu den Keilriemen 2 angeordnet ist, und die freien Stoffteilrandteile niederhält.
- Zum quertransport sind mehrere, mittels Schwerkraft schließende und periodisch aufspreizbare Zangen 4 vorgesehen. Diese Zangen 4 haben eine als Rinne ausgebildete gemeinsame untere Zangenbacke 5 und jeweils einen oberen Zangenschenkel 6.
- All. Zangenschenkel 6 sind an einer gemeinsamen, am Gestell 7 gehalterten Achse 8 angelenkt.
- Den Zangenschenkeln 6 ist J. eine Kurvenscheibe 9 zul Aufsprizen der wangen zugeordnet. Die Kurvenscheiben 9 aller Zangenschenkel 6 sind auf einer gemeinsasen, motorisch antreibbaren Welle 10 befestigt. Bevorzugterweise kann auch eine über alle Zangenschenkel 6 reichende Kurvenscheibe vorgesehen sein.
- Auf Jeden Zangen 6 ..tütst ich noch eine gestellfest gehalterte Schraubendruckfeder 11 ab, die beim Aufspi@izen der Zangen @eiter vorgespannt wird.
- Am freien Ende jedes Zangenschenkels 6 ist eine nach unten zielende, in die Rinne des unteren gemeinsamen Zangenschenkels 5 und in Richtung der vorgegebenen Spur verschwenkbare Zun e 12 aus Federstahl angelenkt.
- Alle Zungen 12 durchgreifen Je eine entsprechend diesen gehalt(>rten Führung 13 eines in Richtung der vorgegebenen Spur periodisch hin und her verstellbaren Schiebers 14.
- Letzterer ist ii Bereich seiner beiden Endteile 15 in rechtwinklig zur vorgegebenen Spur sich erstreckenden Wangen 16 geführt, die ihrerseits am Gestell 7 in Richtung ihrer Längserstreckung ebenfalls verstellbar geflihrt sind. Die Wangen 16 werden mittels Kurvenscheiben 17 verstellt, die auf der Welle 10 angeordnet sind.
- Auf der elle 10 ist noch eine weitere Kurvenscheibe angeordnet, die über eine Kuli@se 18, Stößel 19 + 20 und einen ar Gestell 7 gehalterten Winkelhebel 21 den Schieber 14 verstellt.
- heben dem oberen Trum des unteren Keilriemens 2 ist ein ständig mit Druckluft beaufschlagter Kanal 22 gestellfest angeordnet.
- Dieser Kanal 22 besitzt pro Zangenschenkel 6 eine nach oben zielende Düse «3. Über jeder Düse 23 it mit Abstand von dieser eine napfartige, nach unten offene Stauplatte 24 angeordnet.
- Letztere ist am freien Ende eines Schwenkhebels 25 befestigt, der von einer Sperrklinke 26 abstrebt. Diese Sperrklinke 26 ist am Gestell 7 angelenkt und korrespondiert mit einer an der Unterseite des Zangenschenkels 6 befestigten Raste 27. Unweit der Raste 27 i t am Zangenschenkel 6 noch eine mit der Kurvenscheibe 9 zusammenwirkende Platte 28 aus Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten befestigt.
- Soll@nun ein Stoffteil auf die vorgegebene Spur ausgerichtet werden, wird der auf dem nichtgezeichneten, links von den Keilriemen 2 angeordneten Tisch, dessen Oberseite in gleicher höhle wie die Oberseite des oberen Trums des unteren Keilriemens 2 angeordnet ist, so der Vorrichtung zugeführt, daß die rechte Stoffteilkante über die Diese 23 bis zun Transportband 3 reicht.
- Dies hat zur Folge, daß die Düse 23 durch den Stoffteilrand abgedeckt ist.
- Dadurch bleibt die Sperrklinke 26 in der gezeichneten Stellung (lig. 2), no daß der von den Keilriemen 2 in itichtung der vorgegebenen Spur transportierte Stoffteil von den Zangen 4 ergriffen und unter Überwindung der von den Keilriemen 2 auf den Stoffteil ausgeübten Haltekräfte auch quer zur vorgegebenen spur transportiert wird.
- Dies geschieht dadurch, daß die ständig umlaufenden Survenscheiben 9 die Zangenschenkel 6 freigeben, die dann f;ich durch Schwerkraft und unterstützt von der Federkraft der Schraubendruckfedern 11 absenken, und mit den freien Enden der Zungen 12 den Stoffteil in der Rinne der unteren gemeinsamen Zangenbacken 5 formschlüssig festhälten.
- Alsdann werden über die Kurvenscheiben 17 die Wangen 15 nach links und der Schieber 14 übnr die Kulisse 1ß, die Stößel 19,20 und den @inkelhebel 21 in Richtung rier vorgegebenen Spur verstellt.
- Fabei verschwenken die abgesenkten Zungen 12 Längsrichtung der Rinne und nehmen den stoffteil mit etwa der f;leichen Fördergeschwindigkeit wie die Keilriemen 2 mit.
- bind nun Zonen des Stoffteiles beim Durchführen durch die Vorrichtung so weit nach links verschoben worden, daß die jeweilige Zone des Stoffteiles eine Düse 23 des Kanals 22 freigibt, bläst der Druckluftstrahl unmittelbar gegen die Prallplatte 24 und hcbt den an, womit die Sperrklinke 26 in die Raste 27 eingeschwenkt wird, so daß der jener Düse 23 zugeordnete Zangenschenkel 6 nich nicht mehr absenken kann, und der Stoffteil lediglich zwischen den Keilriemen 4 auf der vorgegebenen Spur eicher gehalten und mit diesen weiter transportiert wird.
- Dabei beträgt der Verstellhub des Schiebers 14 ca. 8 mm und der der @angen 16 ca. 2 mm.
- Alle neuen in der Beschreibung und / oder Zeichung offenbarten Einzel - und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum kantengeraden Ausrichten von textilen Stoffteilen
auf eine vorgegebene Spur, als Zusatz zur Patentanmeldung P 21 04 946.7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte aller am Stoffteil angreifenden, letzteren
querfördernden Transporteure im gleichen Abstand von und nahe der vorgegebenen Spur
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querfördernden
Transporteure als intermittierende Förderer ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nnch einem der beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren in Richtung der vorgegebenen Spur
hintereinander angeordneten Zangen (4) besteht, tieren Zangenbacken sowohl in, Richtung
der vorgegebenen Spur als auch quer- vorzugsweise rechtwinklig su letzterer hin
und her verstellbar sind, und daß jeder periodisch aufspreizbaren und mindestens
durch Schwerkraft schließenden Zange (4) eine deren Schließbewegung sperrbare Klinke
(26) zugeordnet ist, die vom Abtaststrahl einer pneumatischen Stoffkanten-Abtasteinrichtung
unmittelbar verstellbar i t.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den Zangen (4) als @preizorgane je eine kontinuierliche
umlaufende Kurvenscheibe (9) zugeor net ist.
5. Vorrichtung ich einem oler mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (9) aller Zangen (4) auf er gemeinsamen,
gestellfest Verhalterten Welle (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Zangen (4) eine gemeinsame untere Zangenbacke (5)
aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergesenden iinsprücha,
dsdurch gekennzeichnet, daß die oberen Zangenschenkel (6) um eine parallel zur vorgegebenen
Spur verlaufende gemeinsame Achse (8) verschwenkbar angeordnet sind, und als Zangenbacken
je eine zur unteren gemeinsamen Zangenbacke (5) hinzielende, quer zur vorgegebenen
Spur federnd durchbiegbare Zunge (12) jeweils am oberen Zangenschenkel (6) um eine
quer zur vorgegebenen pur verl ufende Achse parallel zur vorgegebenen Spur versch
enkbar angelenkt sind, daß die Zungen (12) außerdem Führungen (13) durch reifen,
die an einem am Gestell (7) gelagerten, sowohl in Richtung der vorgegebenen Spur
als auch quer dazu ständig hin-und hergehenden Schieber (14) angeordnet sind, daß
zudem den nach unten zielenden freien Enden der Zunge (12) eine zur vorgegebenen
Spur parallel v rlaufende, nach oben offene Rinne als untere gemeinsame Zangenbacke
(5) gegenübersteht, und daß die Rinne im Rhythmus des schiebers (14) quer zur vorgegebenen
Spur hin und her verstellbar ist, wobei während des Rückhubes letzterer die Zangen
(4) in der Offenstellung stehen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne und der Schieber (14) über Kurventriebe verstellbar
sind, deren Kurvenscheiben (17) auf der Welle (10) angeordnet sind, die die Kurvenscheiben
(9) zum Spreizen der Zangen (4) trägt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den Zangen (4) diese in die Schließstellung drückende
Federelemente (11) zugeordnet sind.
10- Vorrichtung nach einem oc-er mehreren der vorhergehenden Anspruche,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang der' vorgegebenen Spur unter der Stoffteil-Verschiebeebene
ein ständig mittels Druckluft beaufschlagter Kanal (22) angeordnet ist, daß ferner
dieser Kanal (22) pro Zange (4) eine nach oben zielende Düse (23) aufweist, un daß
über jeder Düse (23) im Abstand von dieser eine Stauplatte (24) oder ähnliches angeordnet
ist, die an einem Schwenkhebel (25) der am Gestell (7) angelenkten Zangensperrklinke
(26) gehaltert ist, die ferner vorzugsweise lediglich durch Schwerkraft in die Offenstellung
gedrängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130813 DE2130813C3 (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Vorrichtung zum Kantenverziehen und -ausrichten einer Stoffbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130813 DE2130813C3 (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Vorrichtung zum Kantenverziehen und -ausrichten einer Stoffbahn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2130813A1 true DE2130813A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2130813B2 DE2130813B2 (de) | 1973-08-09 |
DE2130813C3 DE2130813C3 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=5811408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712130813 Expired DE2130813C3 (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Vorrichtung zum Kantenverziehen und -ausrichten einer Stoffbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2130813C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4604926A (en) * | 1983-09-24 | 1986-08-12 | Carl Schmale Gmbh & Co. Kg | Method of and apparatus for automatically orienting a fabric with aligned nap zone and napless zone |
-
1971
- 1971-06-22 DE DE19712130813 patent/DE2130813C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4604926A (en) * | 1983-09-24 | 1986-08-12 | Carl Schmale Gmbh & Co. Kg | Method of and apparatus for automatically orienting a fabric with aligned nap zone and napless zone |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2130813B2 (de) | 1973-08-09 |
DE2130813C3 (de) | 1974-03-07 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CARL SCHMALE GMBH & CO KG, 4434 OCHTRUP, DE |