DE212955C - - Google Patents

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DE212955C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/34Working on edges or margins by skiving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/46Splitting
    • A43D8/48Splitting combined with skiving

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine, die zum Ausschärfen der Absatzflecke, in erster Linie der an den Hackenteil des Schuhbodens anzupassenden Absatzflecke dient. Das Ausschärfen dieser Flecke ist für den sogenannten Absatzbau von sehr großer Bedeutung. Es erübrigt die ■ bisher gebräuchliche Anwendung des sogenannten Keders, der auf den letzten Unterfleck
ίο am äußeren Rande dieses angebracht werden mußte, um die nötige Wölbung des Absatzes zu erzielen. Der bisher gebräuchliche Keder besteht aus einem keilförmig zugeschnittenen Streifen von einem besonderen Leder, das sich nur aus ganz bestimmten Stellen der Haut ergibt. Dieser Umstand hat naturgemäß sehr große Ausgaben für die Beschaffung des Kederleders im Gefolge. Außerdem werden durch die Herstellung des Keder und durch die Befestigung dieses auf dem letzten Unterfleck erhebliche Kosten in dem Absatzbau bedingt. Alle diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß der oder auch die an den Hackenteil des Schuhbodens anzupassenden Absatzflecke derart ausgeschärft werden, daß die gewünschte Höhlung des Absatzes entsteht. Die Verbindung der ausgeschärften innersten Absatzflecke mit den übrigen erfolgt in der üblichen Weise. Außer dem Vorteil, daß alle die oben angeführten, dem Keder anhaftenden Nachteile vermieden werden, wird durch das Ausschärfen des oder der innersten Absatzflecke noch der Vorteil erzielt, daß der Absatz infolge des Materialausfalles der ausgeschärften Flecke wesentlich leichter wird, wie die bisher gebräuchlichen mit Keder versehenen Absätze. Sehr wesentlich ist noch der Umstand, daß das von den ausgeschärften Flecken abfallende Material durch Zusammenpressen für die Herstellung anderer Flecke verwendet werden kann.
Das Ausschärfen der Flecke erfolgt gemäß der Erfindung auf einer zu diesem Zwecke gebauten Maschine. Dieselbe ist in
Fig. 1 im senkrechten Schnitt nach Linie A-A in Fig. 2 und in
Fig. 2 in Stirnansicht, von' der linken Seite der Fig. 1 aus betrachtet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in Richtung der Walzenachse und nach Linie B-B in Fig. 1.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus den beiden Walzen 1 und 2. Die eine dieser Walzen, bei der abgebildeten Maschine Walze 2, ist mit den verschiedenen Größen entsprechenden Patrizen 3 versehen, während die andere Walze, im vorliegenden Fall die Walze 1, mit den zugehörigen Matrizen versehen ist. Den beiden Walzen 1 und 2 gegenüber, und zwar an der Austrittsstelle des zwischen die Walzen ι und 2 gebrachten und durch diese vorgeschobenen Fleckes befindet sich das Ausschärfmesser 5. Um Flecke verschiedener Stärke und auf verschiedene Stärke ausschärfen zu können, ist es zweckmäßig, die untere Walze und das Ausschärfmesser in ihrer Höhenlage verstellbar anzuordnen. Ferner um durch die Oberwalze stets einen gleichen Druck auf die Unterwalze bzw. auf den zwi-

Claims (1)

  1. sehen beiden Walzen eingeführten Fleck auszuüben, ist es zweckmäßig, die Oberwalze derart federnd zu lagern, daß sie durch die betreffenden Federn stets gegen die Unterwalze gedrückt wird. Der Antrieb der Walzen kann selbstverständlich in verschiedener Weise erfolgen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine erfolgt er von Hand mittels einer auf den Vierkant 6 der einen WaI-zenachse aufgesetzten Kurbel, und unter Vermittlung der beiden miteinander in Eingriff stehenden, auf dem einen Ende der Walzenachse gelagerten Stirnräder 7 und 8.
    Patent-A ν Spruch:
    , Leder - Bearbeitungsmaschine mit zwei nachgiebig und einstellbar gegeneinander angepreßten Vorschubwalzen und einem das Leder schälenden Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorschubwalzen (1, 2) mit paarweise (4, 3) zur Aufnahme je eines Absatzfleckes dienenden Gesenkvertiefungen versehen .sind, zu dem Zwecke, den oder die an den Hackenteil des Schuhbodens anzupassenden Absatzflecke auszuschärfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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