DE8203815U1 - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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DE8203815U1
DE8203815U1 DE19828203815 DE8203815U DE8203815U1 DE 8203815 U1 DE8203815 U1 DE 8203815U1 DE 19828203815 DE19828203815 DE 19828203815 DE 8203815 U DE8203815 U DE 8203815U DE 8203815 U1 DE8203815 U1 DE 8203815U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Einlegesohlen für Schuhe sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Zum Erwärmen des Fußes ist bekannt, auf einer verhältnismäßig dünnen Sohle aus Gummi, Pappe oder einem ähnlichen Material, Schafwolle oder Kunststoffasern aufzubringen. Es sind ferner Einlegesohlen aus Moosgummi bekannt, die für ein weicheres Fußbett sorgen sollen. Es ist auch bekannt, Einlegesohlen mit bestimmten Substanzen zu imprägnieren, die den Fußschweiß hemmen sollen. Einlegesohlen aus Filz, Gummi, Pappe usw. werden auch verwendet, um einen zu großen Schuh passend zu machen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlegesohle zu schaffen, welche die Eigenschaften der genannten Einlegesohlen
European Patent Attorneys . Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Deutsche Bank AO Humburg, Nr! 05.Λ28 4B7 *BLE> 2OÖ 7ÖO-QO) ■ Postscheck Hamburg 2842-2ΟΘ Dresdner Bank AG- Hamburg.« Nr. Θ33 OO 3S (BLZ 20080000)
in sich vereinigt und für eine Massage des Fußes sorgt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen unteren Sohlenabschnitt, dessen Oberseite mit Frhebungen versehen ist und einen flexiblen oberen Sohlenabschnitt, der mit dem unteren Sohlenabschnitt verbunden ist, vorzugsweise durch Klebung. |
Es ist zwar bekannt, auf offene Sandalen aus massivem Holz fi
eine Gummischicht aufzubringen, die an ihrer Oberseite Noppen %
trägt zwecks Massage der Fußsohle. Derartige Sandalen können $ vorzugsweise lediglich barfuß getragen werden. Eine Ausgestaltung einer Einlegesohle dieser Art würde eine viel zu starke Reizung der Fußsohle bewirken.
Bei der neuerungsgemäßen Einlegesohle hingegen bewirkt der flexible obere Sohlenabschnitt eine dämpfende Wirkung der eine Massage verursachenden Erhebungen des unteren Sohlenabschnitts, läßt jedoch gleichwohl zu, daß die Erhebungen durch den oberen flexiblen Sohlenabschnitt hindurch auf die Fußsohle einwirken können. Durch geeignete Wahl des Werkstoffes für den oberen Sohlenabschnitt und seine Dicke läßt sich die Massagewirkung beliebig einstellen von ganz schwach bis intensiv, je nach den. gewünschten Anforderungen.
Xn jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn nach einer Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen ist, daß der obere Sohlenabschnitt dünner als der untere Sohlenabschnitt ist. Gemäß
einer veiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der untere Sohlenabschnitt ebenfalls flexibel. Es ist zwar denkbar, den unteren Sohlenatschnitt aus Metall, Holz oder ähnlich starrem Material zu formen. Es besteht jedoch dann die Schwierigkeit, die Einlegesohle auf einfache Weise in den Schuh vollständig einzuführen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der untere Sohlenabschnitt aus Natur- oder Synthesekautschuk besteht. Dieses Material hat den Vorteil, daß es einerseits ausreichend flexibel ist, damit das Einführen der Einlegesohle in den Schuh bequem durchgeführt werden kann. Andererseits sind die Erhebungen ausreichend fest, daß sie durch den flexiblen oberen Abschnitt hindurch ihre Wirkung aur die Fußsohle ausüben können. Ein anderer Vorteil von Natur- oder Synthesekautschuk ist der, daß die Erhebungen auf einfache Weise eingeformt werden können, beispielsweise durch Einwalzen bei erhöhten Temperaturen.
Als Material für den unteren Sohlenabschnitt sind jedoch nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung auch Weich-PVC oder Weich-PVC mit Füllstoff geeignet.
Der flexible obere Sohlenabschnitt muß ausreichend dünn, flexibel und fest sein, damit er ein Hindurchwirken der relativ festen Erhebungen des unteren Sohlenabschnitts auf die Fußsohle ermöglicht. Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist hierfür Leder als vorteilhaft anzusehen. Alternativ hierzu
kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch vorgesehen sein, daß der obere Sohlenabschnitt aus Kunststoffolie bestehe und an der Oberseite aufgerauht oder mit Vertiefungen oder Löchern versehen ist. Eine nicht aufgerauhte Kunststoffolie würde eine äußerst glatte Oberfläche aufweisen, so daß der Fuß auf der Einlegesohle keinerlei Halt finden würde. Schließlich kann der obere Sohlenabschnitt auch aus relativ dünnem Kork bestehen.
Damit die neuerungsgemäße Einlegesohle sicher im Schuh liegt und sich durch Verschieben nicht aufrollt oder dergleichen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Unterseite des unteren Sohlenabschnitts mit einem Gewebe beschichtet ist. Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß die Unterseite des unteren Sohlenabschnitts aufgerauht ist.
Die Erhebungen an der Oberseite des unteren Sohlenabschnitts können beliebig geformt sein, wobei ein gleichmäßiges Muster an Erhebungen vorzuziehen ist. Besonders günstig für ihre Massagewirkung ist, wenn die Erhebungen sich nach oben verjüngen und mehr oder weniger spitz zulaufen, so daß sie in diesem Bereich den flexiblen oberen Sohlenabschnitt mehr oder weniger steif verformen und dadurch auf die Fußsohle einwirken, wenn sie beim Auftreten belastet werden. Vorteilhaft ist ferner ein relativ feines Muster an Erhebungen dergestalt, daß die Fußsohle keine einzelnen Erhebungen mehr spürt. Sie liegen daher vorzugsweise nicht weiter als 5 bis 10 mm auseinander. Ihre Höhe beträgt vorzugsweise mindestens 0,5 rom. Besonders
vorteilhaft ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Erhebungen pyramidenartig geformt sind und eine Art Rautennmster ergeben. Ein besonders vorteilhaftes Ausfüiirungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Einlegesohle.
Fig. 2 zeigt vergrößert die Draufsicht auf ein Erhebungsmuster der Einlegesohle nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 entlang der Linie 3-3·
Fig. k zeigt eine Draufsicht auf ein anderes Erhebungsmuster der Einlegesohle nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. k entlang der Linie k-k.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes Merkmal für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
ι t I I ■■
In Pig. 1 ist eine Einlegesohle allgemein mit 10 bezeichnet. Sie enthält einen unteren Sohlenabschnitt 11 aus Natur- oder Synthesekautschuk mit einer Dicke von etwa 2 mm. Auf den unteren Sohlenabschnitt 11 ist ein flexibler oberer Sohlenabschnitt 12 aufgeklebt, von dem in Fig. 1 nur ein Teil gezeigt ist, während der andere zwecks Sichtbarmachung des unteren Sohlenabschnitts 11 weggebrochen gezeichnet ist. Der obere Sohlenabschnitt besteht aus einer zweischichtigen Ledersohle mit einer Gesamtdicke von etwa einem Millimeter. Mit Hilfe einer Stachelwalze oder einem ähnlichen ¥erkzeug sind porenartige Vertiefungen 13 in die Oberseite des oberen Sohlenabschnitts 12 eingeformt. Die dadurch hervorgerufene Oberflächenunebenheit gibt dem Fuß einen verbesserten Halt.
In die Oberseite des unteren Sohlenabschnitts 11 sind Erhebungen eingeformt. Lediglich aus Darstellungsgründen sind zwei verschiedene Erhebungsmuster I^ bzw. I5 dargestellt. In den Figuren 2 und 3 ist vergrößert das Erhebungsmuster I5 dargestellt. Man erkennt, daß es aus einem Muster von fünfseitigen Pyramiden 16 besteht, deren Spitze bei 17 etwas abgeflacht sein kann. Ihre Höhe beträgt annähernd 1 mm. Wie man aus Fig. 1 ersieht, verlaufen die Einschnitte 18 zwischen den pyramidenartigen Erhebungen diagonal zur Längserstreckung des Schuhs, und zwar rechtwinklig zueinander. Auf diese Weise liegt eine Kante der Pyramiden jeweils annähernd in Druckrichtung des Fußes, so daß die pyramidenartige Erhebung 16 auch bei verhältnismäßig flexiblem Material einer Verformung einen relativ
..•/7
großen Widerstand entgegensetzt.
«j Bei der Darstellung nach den Figuren k und 5 sind die Erhebungen 20 rechteckige oben flache Noppen, die durch verhältnismäßig schmale Einschnitte 21 voneinander getrennt sind.
!, Es versteht sich, daß die Neuerung weder auf die beim Aus-
K führungsbeispiel verwendeten Werkstoffe noch auf das Muster
I der gezeigten Erhebungen beschränkt ist. Vielmehr können be-
t? liebige Muster und Werkstoffe gewählt werden, soweit sie die
: neuerungsgemäße Aufgabe, insbesondere eine wirksame Massage I des Fußes, lösen.

Claims (1)

  1. I».· ·■*■ 4
    I «a a a a « ... ι Λ a a
    A_n_s_p_r_ü_c h e_:
    i 1. Einlegesohle, gekennzeichnet durch einen unteren Sohlen-
    k abschnitt (11 ), dessen Oberseite mit Erhebungen (1^, I5)
    I versehen ist und einem flexiblen oberen Sohlenabschnitt (i2)
    ff der mit dem unteren Sohlenabschnitt verbunden ist, vorzugs-
    & weise durch Klebung.
    2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    '/. der obere S ohl enab schnitt (12) dünner als der untere Sohlen-
    I abschnitw (11) ist.
    3· Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Srhlenabschnitt (11) ebenfalls flexibel ist.
    h. Einlegesohle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Sohlenabschnitt (11) aus Natur- oder Synthesekautschuk besteht.
    5· Einlegesohle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Sohlenabschnitt aus Weich-PVC oder Weich-PVC mit Füllstoff besteht.
    6. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Sohlenabschnitt (12) aus Leder besteht.
    Il ( ■
    -ΟΥ. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5 j dadurch gekennzeichnet, daß der obere Sohlenabschnitt (12) aus Kunststoffolie besteht und an der Oberseite aufgerauht oder mit Vertiefungen oder Löchern versehen ist.
    8. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Sohlenabschnitt aus Kork besteht.
    9. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des unteren Sohlenabschnitts (11) mit einem Gewebe beschichtet ist.
    10. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des unteren Sohlenabschnitts (11) aufgerauht ist.
    11. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet;, daß die Erhebungen (i6, 2θ) des unteren Sohlenabschnitts (11) ein gleichmäßiges Muster auf der Oberseite des unteren Sohlenabschnitts (11) bilden.
    12. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (16) pyramidenartig geformt sind und eine Art Hautemuster ergeben.
DE19828203815 1982-02-12 1982-02-12 Einlegesohle Expired DE8203815U1 (de)

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DE (1) DE8203815U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723549A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-11 Steven E Robbins Biofeedback-einlage
DE3627538A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-18 Alfred Fleischmann Innensohle fuer schuhe, insbesondere einlegesohle
DE3629617A1 (de) * 1986-08-30 1988-03-03 Lothar Klemm Profil fuer die oberflaeche einer schuheinlegesohle oder fuer ein schuhfussbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3723549A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-11 Steven E Robbins Biofeedback-einlage
DE3627538A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-18 Alfred Fleischmann Innensohle fuer schuhe, insbesondere einlegesohle
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