DE2128321C - Transporteinrichtung fur Schienen fahrzeuge in automatischen Rangieranlagen - Google Patents

Description

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und Auslegung so getroffen, daß der Transportwa- Masse des Zuges gleichsam auf die in ^Τ^"⁵Ρ^Ο

gen 2 mit Hilfe des steuerbaren Antriebes 8 auf dem tung vorderen Kupplungsarme 5 auf, so daii sie

Transportwegteilstück 10 zwischen Einfahren der falls die Geschwindigkeit null ann™™¹· ^7~r**

rückwärtigen Kupplungsarme 4 und Beginn des Ein- ßigerweise wird hier eine kurze Stillstandszeit ca«»

fahrens der vorderen Kupplungsarme 5 auf die Ge- 5 schaltet. Die Bremszeit sowie die Stillstandszeit n<-

schwindigkeit null abbremsbar ist. ten sich nach der erforderlichen B-iruhigungszeitnir

In normaler Transportstellung sind bei der Trans- das Schienenfahrzeug, dessen Ladegut, z. B. «B«¹

porteinricteang sowohl die in Transportrichtung vor- netische Energie besitzen kann, bzw. nacn aer a

deren als auch die in Transportrichtung rückwärtigen Standszeit für einen aus mehreren ^S«"^ene°t^anrzerf·,,

Kupplungsarme 4, Sausgeschwenkt, so daß über diese io zusammengesetzten Zug. Nach Ablaut diesel_ a

Kupplungsarme und seine Laufräder 3 ein mit der Standszeit, die zweckmäßigerweise über ein **"™£

Transporteinrichtung zu bewegendes Schienenfahr- einstellbar ist, setzt sich die Transporteinncntung vvi

?eug an die Transporteinrichtung angekuppelt ist, wie der in Bewegung, wobei die in ?J^mf 5™ nie

η in Fig.4 dargestellt worden ist. Beim Bremsvor- vorderen Kupplungsarme5 abgeklappt werden.ν

gang bedarf es ledigiich der in Transportrichtung 9 15 Kupplungsarme 4, 5 haben versetzt angeordnete ateu-

vorderen Kupplungsarme 5, auf die das Schienenfahr- errollen 11, 12, die es ermöglichen, jedes ^KUPP^1U^

zeug über seine Laufräder 3 gleichsam aufläuft, wie es armpaar getrennt über jeweils zugeordnete mcuc

die F i g. 5 erläutert. Ist das Schienenfahrzeug abge- schienen 6, 7 (hier also Vorsteuerschienen 6 und tλο-

bremst, so kann der Transportwagen 2 unter dem steuerschienen 7) ein- bzw. auszufahren. =«^l~¹»"

Schienenfahrzeug gleichsam hervorgezogen werden, 20 ständlich müssen die Steuerschienen 6, 7 so ^anS^^u'"

wobei an der Endsteuerschiene 7 auch der in Trans- net und in ihrer Länge so bemesseni^ein, aaü uci

portrichtung9 vordere Kupplungsarm eingefahren Transportwagen 2 genügend Platz findet, um mij>i-

_wird cherheit auch die vorderen Kupplungsarme 5 einzu-

In einem Querschnitt durch den Gegenstand nach fahren. Dazu entsprechen diese Steuerschienen 7 im

Fig.4 bzw. Fig.6 ist in Fig.7 dargestellt worden, a₅ Ausführungsbeispiel etwa der Lange des i^raniP"""

wie die Vorsteuerschienen 6 bzw. die Entsteuerschie- wagens 2. Sie bilden gleichsam den Endteil der 1 rans-

nen7 die Kupplungsarme4, 5 über Rollen 11, Il be- porteinrichtung. In Ruhestellung sind ™^tverstana'

tätigen Hch alle Kupplungsarme 4, 5 abgeklappt. Ferner sind

Im Ergebnis wird durch das Vorsteuern der Kupp- alle Kupplungsarme 4, 5 in dieser Stellung über^nicnt

lungsarme erreicht, daß zunächst die in Transport- 30 zur Erfindung gehörende Mittel arretierbar,.m*oao

richtung 9 rückwärtigen Kupplungsarme 4 eingefah- der Transportwagen 2 unabhängig von den' ^s<*ienen-

ren werden, wobei der Transportwagen 2 auf die Ge- fahrzeug, welches er bewegt hat, weiter funktionieren

schwindigkeit Null abgebremst wird. Folglich läuft die kann.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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Diese Aufgabe wild erfindungsgemäß dadurch ge

Patentanspruch: löst, daß am Ende des Transportweges die Steuei

schienen in Vorsteuerschienen für das Einfahren de

Transporteinrichtung für Schienenfahrzeuge in in Transportrichtung rückwärtigen Kupplungsarm automatischen Rangieranlagen, bestehend aus zu- 5 und in Transportrichtung naehgeschaltete Endsteuer mindest einem an den Schienen der Schienenfahr- schienen für das Einfahren der in Transportrichtuni zeuge und/oder an Hilfsschienen über einen be- vorderen Kupplungsanne aufgelöst sind. Der Trans stimmten Transportweg geführten Transportwa- portwagen ist mit Hilfe des steuerbaren Antriebs au gen mit ein- und ausfahrbaren, in ausgefahrener dem Transportwegteilstück zwischen Einfahren dei Stellung die Laufräder der Schienenfahrzeuge vor- io rückwärtigen Kupplungsarme und Beginn desEinfah- und hinterfassenden Kupplungsannen, Steuer- rens der vorderen' Kupplungsarme auf die Geschwinschienen für die ein- und ausfahrbaren Kupp- digkeit null abbremsbar. Die Erfindung nutzt die Tatlungsarme und steuerbarem Antrieb für den oder sache, daß zum Abbremsen eines Schienenfahrzeuges die Transportwagen, dadurch gekenn- lediglich die in Transportrichtung vorderen Kuppzeichnet, daß am Ende des Transportweges 15 lungsarme erforderlich sind bzw. der in Transportdie Steuerschienen in Vorsteuerschienen (6) für richtung vordere Kupplungsarm erforderlich ist und das Einfahren der in Transportrichtung (9) rück- fährt daher die für den Bremsvorgang nich: erforderliwärtigen Kupplungsarme (4) und in Transport- chen rückwärtigen Kupplungsarme über besondere richtung (9) naehgeschaltete Endsteuerschienen Vorsteuerschienen ein, ehe der Bremsvorgang abge-(7) für das Einfahren der in Transportrichtung ao schlossen ist. Dann kann nach Abschluß des Bremsvorderen Kupplungsanne (S) aufgelöst sind. Vorganges ohne weiteres der Transportwagen unter

dem auf Geschwindigkeit null abgebremsten Schienenfahrzeug gleichsam hervorgezogen werden. Im Er-

gebnis entläßt die erfindungsgemäße Transporteinas richtung die mit ihrer Hilfe bewegten Schienenfahrzeuge am Ende des Transportweges mit der Ge-Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportein- schwindigkeit null.

richtung für Schienenfahrzeuge (Waggons) in automa- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

tischen Rangieranlagen, bestehend aus zumindest Zeichnung dargestellt und wird im folgenden ausführeinem an den Schienen der Schienenfahrzeuge und/ 30 licher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung oder an Hilfsschienen über einen bestimmten Trans- F i g. I eine Aufsicht auf eine Transporteinrichtung

portweg geführten Transportwagen mit ein- und aus- in Transportstellung,

fahrbaren, in ausgefahrener Stellung die Laufräder Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Bremsstel-

der Schienenfahzeuge vor- und hinterfassenden Kupp- lung,

lungsarmen, Steuerschienen für die ein- und ausfahr- 35 Fig.3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ruhestelbaren Kupplungsarme und steuerbarem Antrieb für lung, nach Beendigung des Abbremsvorganges,
den oder die Transportwagen. Fi g. 4 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrö-

Bei den bekannten Transporteinrichtungen der be- ßerter Darstellung eine Seitenansicht des Transportschriebenen Gattung kann das mit Hilfe der Trans- wagens aus dem Gegenstand nach F i g. 1 mit ausgeporteinrichtung über den Transportweg bewegte 40 fahrenen Kupplungsarmen und Rad eines Schienen-Schienenfahrzeug nicht ohne weiteres mit der Ge- fahrzeuges,

schwindigkeit null abgestellt werden. Zwar läßt sich F i g. 5 entsprechend der F i g. 4 den Transportwa-

der Antrieb so steuern, daß der Transportwagen am gen aus dem Gegenstand nach F i g. 2,
Ende des Transportweges mit der Geschwindigkeit F i g. 6 entsprechend der F i g. 4 den Transportwa-

NuIl stehen bleibt, dann können jedoch mangels ReIa- 45 gen aus dem Gegenstand nach Fi g. 3 und
tivbewegung zwischen Transportwagen und Kupp- Fig.7 einen Querschnitt durch den Gegenstand

lungsarmen einerseits sowie Steuerschienen anderer- nach F i g. 4 und F i g. 6 in vergrößerter Darstellung, seits die Kupplungsarme nicht mehr einfahren. Die Die in der Zeichnung dargestellte Transporteinrich-

Transporteinrichtung entläßt das Schienenfahrzeug tung ist für (nicht gezeichnete) Schienenfahrzeuge in nicht mehr. Wird die Transporteinrichtung so betrie- so automatischen Rangieranlagen und dergleichen beben, daß das Schienenfahrzeug am Ende des Trans- stimmt. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die portweges aus der Transporteinrichtung entlassen Transporteinrichtung zunächst aus einem an den wird, so ist bei bekannten Transporteinrichtungen der Schienen 1 der Schienenfahrzeuge über einen beeingangs beschriebenen Gattung die Geschwindigkeit stimmten, in der Zeichnung nicht vollständig dargedes Schienenfahrzeuges von null verschieden. Daher 55 stellten Transportweg geführten Transportwagen 2 beteht die Gefahr, daß ein noch in Bewegung befind- mit ein- und ausfahrbaren, in ausgefahrener Stellung liches Schienenfahrzeug oder ein aus verschiedenen die Laufräder 3 der Schienenfahrzeuge vor- und hin-Schienenfahrzeugen zusammengestellter in Bewegung terfassenden Kupplungsarmen 4, 5, Steuerschienen 6, befindlicher Zug nicht mehr frühzeitig abgebremst 7 für die ein- und ausfahrbaren Kupplungsarme 4, 5 werden kann, was große Störungen im Ablauf des 60 und steuerbarem Antriebe für den oder die Trans-Rangierbetriebes nach sich ziehen würde. portwagen 2. Dabei ist die Anordnung so getroffen,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine daß am Ende des Transportweges die Steuerschienen Transporteinrichtung der beschriebenen Gattung so in Vorsteuerschienen 6 für das Einfahren der in einzurichten, daß das über den Transportweg bewegte Transportrichtung 9 rückwärtigen Kupplungsarme 4 Schienenfahrzeug am Ende des Transportweges mit 65 und in Transportrichtung den Vorsteuerschienen 6 der Geschwindigkeit null abgestellt werden kann, nachgeschalteten Endsteuerschienen 7 für das Einfah- ?leichzeitig jedoch aus der Transporteinrichtung frei- ren der in Transportrichtung vorderen Kupplungskommt. arme S aufgelöst sind. Im übrigen ist die Anordnune