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Anlage zum Manipulieren von Waggons in einem
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Richtungsgleis.
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Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Anlage zum Manipulieren
von Waggons in einem Richtungsgleis von Rangierbahnhöfen, - mit zwischen den Laufschienen
des Richtungsgleises geführter Manipulierwagen-Förderanlage mit ein-und ausschwenkenden
Manipulierarmen, welche Manipulierwagenförderanlage einen Räumförderabschnitt und
einen Beidrückförderabschnitt aufweist und die mit einer Richtungsgleisbremseinrichtung
versehen ist,
wobei der Manipulierwagen-Förderanlage ein Antrieb
und Steuereinrichtungen für eine hin- und hergehende Manipulierbewegung mit ein-
und ausschwenkenden Manipulierarmen zugeordnet sind.
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- Der Manipulierwagen läuft zwischen den Laufschienen der Richtungsgleise.
Er vollführt eine hin- und hergehende Bewegung.
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Der Antrieb besteht dazu aus Motor und Getriebe und Zugmitteln, die
endlos umlaufend oder auf- und abspulbar geführt sind und den Manipulierwagen schleppen.
Zu den Steuereinrichtungen gehören einerseits Einrichtungen, die den Antrieb insgesamt
nach Maßgabe einlaufender Waggons steuern, andererseits Steuerschienen, die das
Ein- und Ausschwenken der Manipulierarme des Manipulierwagens bewirken, der entsprechend
eingerichtet ist (vgl. z. B. DT-PS 16 o5 335, DT-PS 20 46 138, DT-PS 22 o4 954).
Im allgemeinen ist dem Richtungsgleis eine Talbremse vorgeschaltet, die regelmäßig
auf Begrenzung einer maximalen Abgabegeschwindigkeit ausgelegt ist. Abgabegeschwindigkeit
meint dabei die Geschwindigkeit, mit der ein Waggon die Talbremse verläßt.
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Die bekannten Anlagen der beschriebenen Gattung (ETR 1/2, 1976, s.
51, Bild 2) arbeiten als sogenannter zwangsgeführter Waggontransport ohne Geschwindigkeitsregulierung.
Die Richtungsgleisbremseinrichtung funktioniert zwar zusammen mit der Manipulierwagen-Förderanlage.,
stellt jedoch ein besonderes, lediglich auf Bremsen ausgelegtes Aggregat dar, welches
über Reibung oder auf andere Weise kinetische Energie eines einlaufenden Waggons
vernichtet oder aufnimmt. Die Strecke des Räumförderers ist dabei im Sinne der einleitenden
Ausführungen die Manipulierstrecke. Der Manipulierwagen des Räumförderers ist ein
reiner Transportwagen, dessen ausschwenkbare
Transportarme an den
Rädern oder an den Achsen eines transportierenden Waggons angreifen und diesen weiterfördern.
Die an die Manipulierstrecke anschließenden Beidrückabschnitte sind zusätzlich und
über ihre gesamte Länge mit einem Beidrückförderer ähnlichen Aufbaus ausgerüstet.
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Räumförderer und Beldrckrörderer haben separate Antriebe und Steuereinrichtungen.
Im Ergebnis erstrecken sich Fördereinrichtungen über die gesamte Richtungsgleislänge.
Entsprechend sind die Antriebe eingerichtet. Das alles hat sich an sich bewährt.
Es ermöglicht das kupplungsgenaue Aufstellen der Waggons in den Beidrückabschnitten
hinter der Manipulierstrecke und sogar deren automatisches Kuppeln, wenn die Waggons
mit automatischen Kupplungen ausgerüstet sind. Der fördertechnische und steuerungstechnische
Aufbau ist jedoch erheblich.
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Im übrigen kennt man zum Manipulieren von Waggons in einem Richtungsgleis
die sogenannte Lauf-Zielbremsung. Im Rahmen dieser Maßnahmen werden das Laufverhalten
eines Waggons beschreibende Parameter, im allgemeinen lediglich Geschwindigkeit
und Gewicht, erfaßt und es wird mit Hilfe von Balkenbremsen, Gummigleisbremsen,
Hydraulikbremselementen oder dergleichen im Einlauf eines Richtungsgleises eine
Bremsung mit definierter Bremsarbeit so durchgeführt, daß die nach der Bremsung
verbliebene kinetische Energie ausreicht, den Waggon bis zu einem bestimmten Ziel
laufen zu lassen. Durch Veränderung der Bremsarbeit kann das Ziel verändert werden.
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Auch hier ist der Aufwand erheblich, und zwar insbesondere in meßtechnischer
Hinsicht. Darüber hinaus läßt sich nicht
leicht sicherstellen, daß
ein Waggon mit sehr genau vorgegebener kinetischer Energie die Bremseinrichtung
verläßt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anlage
so weiter auszubilden, daß einzelne Förderanlagen für den Räumförderabschnitt und
den Beidrückförderabschnitt nicht mehr erforderlich sind und aß die zu manipulierenden
Waggons mit genau vorgegebener und gegebenenfalls einstellbarer Geschwindigkeit
in diese Abschnitte gelangen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Manipulierwagenförderanlage
zugleich als Richtungsgleisbremseinrichtung mit Bremsarmen und Förderarmen am Manipulierwagen
ausgebildet ist und von ihrem Richtungsgleisbremsabschnitt über den Räumförderabschnitt
einschließlich des Beidrückförderabschnittes durchgeführt ist, und daß die Steuereinrichtungen
im Richtungsgleisbremsabschnitt sowie gegebenenfalls zusätzlich im Räumförderabschnitt
die Bremsarme und die Förderarme, im übrigen lediglich die Förderarme aus und erforderlichenfalls
die Bremsarme einschwenken, während der Antrieb im Richtungsgleisbremsabschnitt
und gegebenenfalls im Räumförderabschnitt bremsend und fördernd auf vorgegebene
Sollabgabegeschwindigkeit, im übrigen fördernd arbeitet.
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Beim fördernden Arbeiten sind die Bremsarme eingeschwenkt. -Es versteht
sich von selbst, daß bei der erfindungsgemäßen Anlage der Antrieb und die Steuereinrichtungen
im übrigen so ausgelegt sind, daß der Manipulierwagen die verschiedenen Richtungsgleisabschnitte
bedienen kann. Er kann also lediglich im Richtungsgleisbremsabschnitt arbeiten und
führt dort
eine hin- und hergehende Bewegung aus, wobei er die einlaufenden
Waggons aufnimmt und mit vorgegebener Sollgeschwindigkeit in den Räumförderabschnitt
entläßt. Der Motor des Antriebes arbeitet beim Bremsen als Bremsmotor. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, den Manipulierwagen gleichzeitig den Richtungsgleisbremsabschnitt
und den Räumförderabschnitt bedienen zu lassen, so daß die hin- und hergehende Bewegung
des Manipulierwagens sowohl über den Richtungsgleisbremsabschnitt als auch anschließend
über den Räumförderabschnitt erfolgt. Endlich kann die hin- und hergehende Bewegung
des Manipulierwagens über die drei Abschnitte Richtungsgleisbremsabschnitt, Räumförderabschnitt
und Beidrückförderabschnitt durchgeführt werden. Andererseits besteht die Möglichkeit,
den Manipulierwagen nur im Räumförderabschnitt oder auch nur im Beidrückförderabschnitt
oder aber im Räumförderabschnitt plus Beidrückförderabschnitt oder nur im Beidrückförderabschnitt
eine hin- und hergehende Bewegung durchführen zu lassen. Das geschieht nach Maßgabe
der betrieblichen Bedingungen. Jedenfalls ist regelmäßig nur ein einziger Manipulierwagen
vorgesehen. Sind bei diesem Manipulierwagen die Bremsarme und die Förderarme ausgeschwenkt,
so stehen sie schräg vor und hinter einem Rad eines zu manipulierenden Waggons.
Um sicherzustellen, daß die Bremsarme eingeschwenkt werden können, ohne daß das
Rad des Waggons die Einschwenkbewegung stört, empfiehlt die Erfindung, die Anordnung
so zu treffen, daß zwischen dem Richtungsgleisbremsabschnitt und den anschließenden
Förderabschnitten bzw. zwischen dem Räumförderabschnitt und dem Beidrückförderabschnitt
eine Löseeinrichtung
vorgesehen ist, welche die kraftschlüssige
Kupplung zwischen den Bremsarmen und den Rädern des Waggons so löst, daß die Bremsarme
einschwenkbar sind. Das ist bei spielsweise dadurch erreichbar, daß der Manipulierwagen
zum Zwecke des Einschwenkens der Bremsarme insgesamt beschleunigt wird, was zur
Folge hat, daß die Bremsarme von dem zugeordneten Rad eines zu manipulierenden Waggons
freikommen und die Förderarme sich an das Rad anlegen, wobei gegebenenfalls der
Waggon kurzzeitig beschleunigt wird, so daß jedenfalls die Bremsarme einschwenkbar
sind. Einfacher ist eine Ausrührungsform, für die selbständiger Schutz beansprucht
wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Löseeinrichtung aus einer Senke besteht,
in die der Manipulierwagen einläuft, und daß in der Senke Steuereinrichtungen für
das Einschwenken der Bremsarme und gegebenenfalls der Transportarme angeordnet sind.
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Sind in der Senke Steuereinrichtungen für das Einschwenken der Bremsarme
und der Transportarme vorgesehen, so kann der Manipulierwagen mit eingeschwenkten
Manipulierarmen ohne weiteres, auch unter im Richtungsgleis stehenden Waggons her,
zurückbewegt werden. Soll er weiterbewegt werden in Richtung auf den Beidrückförderabschnitt
hin, so empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß in Richtung auf
den Beidrückförderabschnitt hin hinter der Senke Steuereinrichtungen vorgesehen
sind, die die Transportarme wieder ausschwenken. Der Antrieb ist zweckmäßigerweise
so gestaltet, daß insgesamt oder in den einzelnen Richtungsgleisabschnitten mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit und gegebenenfalls unterschiedlichen Momenten
in bezug auf Förderung oder Bremsung gearbeitet werden kann. Die Sollgeschwindigkeit,
mit der erfindungsgemäß
die Manipulierwagenförderanlage einen
Waggon aus ihrem Richtungsgleisbremsabschnitt oder auch aus dem Räumförderabschnitt
entläßt, läßt sich im Laufverhalten zu manipulierender Waggons ohne Schwierigkeiten
anpassen. Dazu lehrt die Erfindung, daß eine Meßeinrichtung vorgeschaltet ist, die
das Laufverhalten eines einlaufenden Waggons mißt, wobei nach diesen Maßparametern
die Sollgeschwindigkeit einstellbar ist.
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Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäß in
einem Richtungsgleis nicht mehr eine Mehrzahl von Förderanlagen mit selbständigen
Antrieben und Steuereinrichtungen vorgesehen ist, daß vielmehr gleichsam über die
gesamte Richtungsgleislänge eine einzige Manipulierwagen-Förderanlage arbeitet,
die alle Funktionen erfüllt aber gleichzeitig als Richtungsgleishemseinrichtung
funktioniert. Da diese Richtungsgleisbremseinrichtung zu manipulierende Waggons
mit vorgegebener Sollgeschwindigkeit abgibt, und zwar wahlweise sogar angepaßt an
das Laufverhalten der zu manipulierenden Waggons, entfallen die Mißstände, die bei
bekannten Anlagen darauf beruhen, daß die zu manipulierenden Waggons in der Richtungsgleisbremse
eine unterschiedliche Abgabegeschwindigkeit erfahren. Von besonderem Vorteil ist
die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Anlage unterschiedlichen Betriebszuständen
in einem Rangierbahnhof ohne weiteres angepaßt werden kann, wie im folgenden ausführlicher
erläutert wird.
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Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Rangierbahnhof
mit mehreren Richtungsgleisen, Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem
Maßstab ein einzelnes Richtungsgleis aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 eine
Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 2 mit zu manipulierendem Waggon ausschnittsweise
und in vergrößertem Maßstab.
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Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Rangierbahnhof mit einem Berg 1
einer vorgegebenen Berghöhe, nachgeschalteten Talbremsen 2 und diesen nachgeschalteten
Richtungsgleisen 3, wobei selbstverständlich die üblichen Weichen 4 vorgesehen sind.
Jedes Richtungsgleis 3 ist mit einer erfindungsgemäßen Manipulierwagen-Fördereinrichtung
zum Manipulieren der Waggons ausgerüstet, und zwar im einzelnen so, wie es die Fig.
2 weiter erläutert. In Fig. 2 ist zunächst angedeutet worden, daß zwischen den Laurschienen
5 jedes Richtungsgleises 3 ein Manipulierwagen 6 geführt ist, der ein- und ausschwenkbare
Manipulierarme 7, 8 aufweist. Zugeordnet sind ein Antrieb 9 und eine Steuereinrichtung
lo für eine hin- und hergehende Bewegung des Manipulierwagens 6 längs des Richtungsgleises
3. Zu unterscheiden sind der Richtungsgleisbremsabschnitt 11, der Räumförderabschnitt
12 und der Beidrückförderabschnitt 13. Der Antrieb 9 ist gleichzeitig
für
das Beidrücken von in Transportrichtung hinter dem Richtungsgleisbremsabschnitt
11 und dem Räumförderabschnitt 12 aus dem angeschlossenen Beidrückförderabschnitt
13 rückgestauten Waggons 14 ausgelegt.
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Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 entnimmt man
zunächst, daß der Manipulierwagen 6 mit Bremsarmen 7 und Förderarmen 8 ausgerüstet
und der Antrieb 9 als Brems-und Transportantrieb ausgebildet ist. Darunter wird
verstanden, daß ein Waggon 14, der in den Richtungsgleisbremsabschnitt 11 mit zu
großer Geschwindigkeit einläuft, gegen die Bremsarme 12 läuft und gebremst wird,
weil er den Antrieb gleichsam schleppt, der dabei Bremsarbeit aufnimmt und speichert
oder vernichtet. Ein Waggon 14, der in den Richtungsgleisbremsabschnitt 11 zu langsam
einläuft, erfährt Kontakt mit den Förderarmen 8, die den Waggon 14 weiterdrücken.
Im Ergebnis wird sichergestellt, daß der Waggon 14 beim Verlassen des Bremsabschnittes
11 eine einstellbare Sollgeschwindigkeit 15 aufweist und mit dieser in den angeschlossenen
Räumförderabschnitt 12 abgegeben wird. Die Sollgeschwindigkeit 15 ist so gewählt,
daß sich der Waggon 14 in dem angeschlossenen Beidrückförderabschnitt 13 hinreichend
weit bewegt. Im Ausführungsbeispiel ist der Antrieb ein hydraulischer Antrieb 7
mit Pumpe 16 und Motor 17. Man könnte aber auch mit einem elektrischen Antrieb arbeiten.
- Das ist eine Betriebsweise der erfindungsgemäßen Anlage. Bei dieser Betriebsweise
ist es nicht erforderlich, daß die
Manipulierwagen-Fördereinrichtung
auch in ihrem Beidrückförderabschnitt 13 funktioniert. Sie kann ohne weiteres auch
in diesem Beidrückförderabschnitt 13 arbeiten, und zwar als Beidrückförderer, wobei
sie einen Hub über die Länge L ausführt.
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Ohne weiteres wird deutlich, daß die zuletzt beschriebenen Funktionsweisen
ineinander übergehen können, so daß ein einlaufender Waggon 14 von der Manipulierwagen-Förderanlage
in deren Richtungsgleisbremsabschnitt 11 zunächst auf eine vorgegebene Sollgeschwindigkeit
gebracht wird, danach im Räumförderabschnitt 12 weiterbewegt wird, um endlich eine
weitere Manipulation im Beidrückförderabschnitt 13 zu erfahren. Im Rahmen der Erfindung
liegt es jedoch, die Manipulierwagenförderanlage im Bedarfsfalle auch nur als Richtungsgleisbrems
einrichtung arbeiten zu lassen. Dann wird erreicht, daß die Waggons 14 mit einer
genau vorgegebenen Sollabgabegeschwindigkeit den Richtungsgleisbremsabschnitt 11
verlassen.
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Das alles ist möglich, weil die Manipulierwagenförderanlage zugleich
als Richtungsgleisbremseinrichtung mit Bremsarmen 7 und Förderarmen 8 am Manipulierwagen
6 ausgebildet ist. Sie erstreckt sich von ihrem Richtungsgleisbremsabschnitt 11
über den Räumförderabschnitt 12 einschließlich des Beidrückförderabschnlttes 13
praktisch über das gesamte Richtungsgleis 3. Die Anordnung ist fernerhin so getroffen,
daß die an sich bekannten Steuereinrichtungen 18 im Richtungsgleisbrems abschnitt
11 und gegebenenfalls auch im Räumförderabschnitt 12 die Bremsarme 7 und die Förderarme
8, im übrigen jedoch
lediglich die Förderarme 8aus und erforderlichenfalls
die Bremsarme 7 einschwenken, während der Antrieb im Richtungsgleisbremsabschnitt
11 und gegebenenfalls im RSumförderabschnitt 12 bremsend und rördernd, auf vorgegebene
Sollabgabegeschwindigkeit, im übrigen fördernd arbeitet. Fig. 3 macht deutlich,
wie ohne Schwierigkeiten das Einschwenken der Bremsarme 7 erfolgen kann. Tatsächlich
ist zwischen dem Richtungsgleisbremsabschnitt 11 und den anschließenden Förderabschnitten
12, 13 eine Löseeinrichtung 19 vorgesehen, die die kraftschlüssige Kupplung zwischen
den Bremsarmen 7 und den Rädern 20 der zu manipulierenden Waggons 14 löst, so daß
die Bremsarme 7 einschwenkbar sind. Wo die Manipulierwagen-Förderanlage bremsend
und fördernd nicht nur im Richtungsgleisbremsabschnitt 11 sondern auch im Räumförderabschnitt
12 arbeitet, befindet sich diese Löseeinrichtung 19 zwischen Räumförderabschnitt
12 und Beidrückförderabschnitt 13. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
der Errindung besteht die Löseeinrichtung 19 aus einer Senke 21, in die der Manipulierwagen
6 einläuft. In der Senke 21 befinden sich Steuereinrichtungen 18 für das Einschwenken
der Bremsarme 7 und gegebenenfalls der Förderarme 8. In Richtung auf den Beidrückförderabschnitt
13 sind Steuereinrichtungen 22 vorgesehen, die die zunächst eingeschwenkten Förderarme
8 wieder ausschwenken, so daß dort die Beidrückfunktion erfüllt werden kann. Die
Sollgeschwindigkeit kann über Meßeinrichtungen und Rechner dem Laufverhalten der
zu manipulierenden Waggons 14 angepaßt werden.
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L e e r s e i t e