DE2127922A1 - Verarbeitungsfähige, thermisch härtbare Materialien - Google Patents
Verarbeitungsfähige, thermisch härtbare MaterialienInfo
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Description
Ford Motor Company Dearborn, Michigan, V.St.A.
Verarbeitungsfähige, thermisch härtbare Materialien
Srfindungsgegenstand sind neue thermisch härtbare Harzpulver, welche unter Bildung von Produkten, die eine ausgezeichnete
Zugfestigkeit, hohe Bruchdehnung, hohe Streckfestigkeit, hohen Streckmodul und hohe Glasübergangstemperaturen
besitzen, aus einem Gemisch von (a) einem Präpolymeren,
das durch Umsetzung (1) eines Hydroxyesters* der Acrylsäure oder Methacrylsäure und eines Cp-* bis C^-
Diols mit (2) Methacrylnitril oder Acrylnitril oder einem Gemisch hiervon gebildet wurde, und (b) einem blockierten
Di- oder Triisocyanat, worin die Isocyanatgruppen direkt
an den aromatischen Ring gebunden sind, erhalten wurden,
und bei einer Temperatur im Bereich von 120° bis 1600O
deblockiert wurden»
Die Erfindung befaßt sich mit selbstvernetzenden, trockenen, thermisch härtbaren EOrmungspulvern, die für eine rasche
Härtungsbehandlung, beispielsweise durch Preßverformung oder Spritzgußverformung, geeignet sind und die für die
Herstellung von steifen zähen Strukturmaterialien, beispielsweise für Kraftfahrzeugkörperbleche, elektrische
Anwendungsgehäuse, Bootaufbauten, Lagerungsbehälter,
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Leitungen, insbesondere solche für die Übermittlung von erhitzten Flüssigkeiten und dergleichen geeignet sind,
und die heraus geformten Formgegenstände.
Die thermisch härtbaren Materialien gemäß der Erfindung
haben nach der Verformung eine Glasübergangstemperatur oberhalb etwa 900C und vorzugsweise oberhalb 105°C· Bei
Raumtemperatur (20'bis-"250C) zeigen diese Formgegenstände
hinsichtlich der Zugfestigkeitsbestimmung eine Festigkeit im Bereich.von etwa 500 bis etwa 775 kg/cm ( 7 000 bis
11 000 psi) oder darüber, einen Modul im Bereich von
28 000 bis etwa A3 000 kg/cm2 ( 400 000 bis etwa 600
psi) oder darüber und eine Bruchdehnung im Bereich von
etwa 2 bis etwa 6 $ oder höher.
Als Glasübergangstemperatur wird diejenige Temperatur angegeben, bei der ein glasartiges Material seine Steifigkeit
und Härte verliert und das Verhalten eines Elastomeren
annimmt. Insbesondere wird die Glasübergangstemperatur
als Temperatur definiert, bei der dieses Material ein Maximum hinsichtlich der mechanischen Dämpfung bei
niedrigen Frequenzen, beispielsweise etwa 1 Zyklus je üekunde besitzt.
I, Zusammensetzung des Präpolymeren
-.Das-"'Präpolymere besteht, ausgenommen für eine begrenzte
Subsbituierung, wie nachfolgend angegeben, aus einem Copolymeren
der folgenden Grundmasse:
Hydroxyacrylat 25 bis 40 Gew.-#
.'..,: Methacrylnitril Rest
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Die Hydroxyacrylatbcstandteile sind Hydroxyester der
Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem Cp- bis C^-
Diol, beispielsweise Hydroxyäthylacrylat,Hydroxyäthylmethacrylat,
Hydroxypropylmethacrylat und Hydroxypropylacrylat. Acrylnitril kann anstelle eines Teiles
oder der Gesamtmenge des Methacrylnitrils eingesetzt werden,
jedoch stellt das letztere den bevorzugten Reaktionsteilnehmer insofern dar, als Produkte aus Präpolymeren
mit diesen Bestandteilen und den hier angewendeten Vernetzunysmitteln
eine höhere Wärmeverformungstemperatur (Glasübergangstemperatur) besitzen, als die entsprechenden
Produkte unter Anwendung von Acrylnitril, wenn sämtliche anderen Faktoren gleich bleiben. ;>
Ein kleinerer Anteil des Methacrylnitrils kann durch Methylmethacrylat zur Erniedrigung der Schmelzviskosi-·
tat ersetzt sein. Falls Styrol anstelle eines Anteils des
Methacrylnitrilbestandteiles eingesetzt wird, sollte es etwa 10 CJ>
desselben nicht übersteigen. Andere Acrylate und Methacrylate sind für diesen Zweck ungeeignet. In
der bevorzugten Ausführungsform beträgt der Hydroxyesterbestandteil etwa 30 bis 36 Gew.-# des Präpolymeren.
II. Eigenschaften des Präpolymeren
Das Präpolymere hat ein Durchschnittsmolekulargewicht im
Bereich von etwa 3 000 bis etwa 16 000, vorzugsweise etwa 6 000 bis etwa 12 000. Weniger also etwa 5 fa. der Moleküle
desselben dürfen ein Molekulargewicht unterhalb etwa 1 000 besitzen.
Das Präpolymere hat einen Erweichungspunkt im Bereich von etwa 100 bis etwa 0
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III. Herstellung des Präpolymeren
Das Präpolymere wird vorteilhafterweise durch eine Lösungspolymerisation
unter Anwendung von Wärme, eines freien Radikalinitiators und eines inerten Lösungsmittels
hergestellt. Das Polymere wird vorzugsweise durch Coagulierung gewonnen. Hexan, ein Gemisch aus Hexan und
Toluol und dergleichen sind- zu diesem Zweck besonders geeignet.
Der freie Radikalinitiator wird in den vereinigten monomeren Reaktionsteilnehmern . gelöst und vorteilhafterweise
in einer Menge von etwa 1 bis 4- Gew.-^ des vereinigten
Monomergewichtes angewandt. Die üblichen freien Radikalinitiatoren
sind zu diesem Zweck geeignet, beispielsweise Acylperoxyde, Perester und Azoverbindungen. Spezifische
Materialien, die sich erfolgreich für diesen Zweck verwenden lassen, umfassen 2,2fAzobis(2-methylpropionitril),
das nachfolgend als AIBN bezeichnet wird, Benzylperoxyd,
das nachfolgend als BPO bezeichnet wird, tert.-Butyl.perbenzoat
und tert.Butylperoxypivalat.
^ Wie vorstehend angegeben wird die Umsetzung in einem inerten
Lösungsmittel, beispielsweise Toluol, Dioxan, Mothyläthylketon und dergleichen ausgeführt. Vorteilhafterweise
ist das Gewicht des Lösungsmittels gleich oder größer als das vereinigte Gewicht von Reaktionsteilnehmer und
Initiator.
Bei einem bevorzugten Verfahren der Herstellung werden
monomere Reaktionsteilnehmer und freie radikalische Initiatoren in geringen Anteilen, beispielsweise tropfenweise,
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zu dem zur Rückflußtemperatur erhitzten Lösungsmittel
unter Stickstoff zugegeben. Wenn der Zusatz beendet ' ist,
wird der Initiator in einer Menge von etwa 0,1 # des Monomergewlchtes
in einer geringen Menge des Lösungsmittels gelöst und während eines Zeitraums von 20 bis 60 Minuten
zugesetzt. Das Erhitzen am Rückfluß wird dann während etwa 2 Stunden fortgesetzt. Das Präpolymere wird dann
durch Goagullerung gewonnen. Dies wird vorzugsweise auf
die folgende Weise bewirkt: Die Reaktionslösung wird weiterhin mit zusätzlichem Lösungsmittel verdünnt, bis
das Präpolymere etwa 20 bis 30 Gew.-% derferhaltenen Lösung
beträgt. Diese Lösung wird dann langsam zu einer flüssigkeit zugesetzt, durch die sich eine Ausfällung des
Präpolymeren ergibt. In diesem Fall ist beispielsweise
Hexan besonders geeignet. Es fällt ein feines Pulver aus. Dieses wird abfiltriert, getrocknet und erforderlichenfalls
durch Walzen oder Mahlen aufgebrochen.
Außer dem vorstehenden Verfahren der Präpolymerherstellung
kann das Präpolymere nach den bekannten Verfahren der Emulsionspolymerisierung, der MassenpolymerIsierung
und der Suspensionsp/Solymerisierung hergestellt werden.
IV. Vernetzungsmittel
Das Vernetzungsmittel gemäß der Erfindung besteht aus einem Di- oder Triisocyanat, wobei die Isocyanatgruppen
direkt an einen aromatischen Ring gebunden sind und durch ein Blockierungsmittel blockiert sind, welche unter Bildung
des freien Isocyanate bei einer Temperatur im Bereich von etv/a 120 bis 1600C deblockieren. Das eingesetzte
Blockierungsmittel muß bei der Formungstemperatur nichtflüchtig sein. Caprolactam (Siedepunkt 2320C) stellt
das bevorzugte Blockierungsmittel dar.
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Das bevorzugte Vernetzungsmittel besteht aus einem mit Caprolactam blockierten Triphenyldimethylentriisocyanat,
welches sich durch die folgende Formel wiedergeben läßt:
If
HN- CR
worin η - 1 und R
HNCOR
HNCOR
CH,
ti
CH,
bedeuten.
Dieses Material ist handelsüblich (Isonate 123 P, The Upjohn Company, Kalamazoo, Michigan) inform eines Pulvers,
das die folgende typische Analyse besitzt:
Äquivalentgewicht Erweichungspunkt,0C
Schmelzpunkt, 0C Viskosität bei 1560C, cps 1
246 90
130 000
Andere Di- und Triisocyanate, die zur Anwendung als Vernetzungsmittel
geeignet sind, sind, falls sie mit Caprolactam blockiert sind, ToluoldiisocyanatjMethylendiphenyldiisocyanat,
die durch Umsetzung von 3 Hol Toluoldiisocyanat mit 1 Mol Trimethylolpropan erhaltenen Triisocyanate
und ähnliche Verbindungen, uie Blockierung von Isocyanaten
mit Caprolactam ist auf dem Fachgebiet wohl bekannt und
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kann durch Vermischen der beiden Materialien mit einem geeigneten Katalysator, beispielsweise Triäthylendiamin,
in am. Rückfluß gehaltenem Toluol bewirkt werden»
Hichtblockierte Isocyanate bewirken eine Vernetzung während
des Trocknungsverfahrens und sind für die Anwendung bei diesen Formungsprüfern nicht geeignet. Die üblichen.
Blockierungsmittel, wie Phenol, Cresol, 2-Butanol oder Furfuralalkohol können nicht angewandt werden, da sie bei
weitem zu flüchtig sind.
Das Vernetzungsmittel wird günstigerweise in einer ausreichenden Menge angewandt, um etwa 0,90 bis etwa 1»10,
vorzugsweise etwa 0,95 bis etwa 1,05 blockierte Isocyanatgruppen
auf jede Hydroxylgruppe in dem Formungspulver zu ergeben.
V. Katalysator
Der Katalysator wird in dem Förmungspulvergemisch in einer
Menge von etwa 0,1 bis etwa 1 %t bezogen auf das Gewicht
des Formungspulvergemisches, zur Vereinfachung der Vernetzungsreaktion
angewandt. Die für diese Umwandlung eingesetzten Katalysatoren bestehen aus Triäthylendiaminen,
beispielsweise Diazabicyclo-2,2,2-octan, das nachfolgend
als DABGO bezeichnet wird; Triäthylamin, N-Methylmorpholin,
Organometallverbindungen, wie Zinnoctoat, Tetraphenylzinn,
Dibutylzinndilaurat und anorganischen Verbindungen
wie Wismuthnitrat, Zinn-IV-chlorid und Eisen-III-ehlorid.
VI. Zusätze
3jn Rahmen der Erfindung liegt auch die Anwendung im
Formungspulvergemisch von etwa 1,0 bis etwa 10, vorzugs-
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v/eise etwa 3 bis etwa 7 Gew.-$, bezogen auf das Grundgewicht
des Formungspulvergeraisches, eines hydroxylhaltigen,
reaktionsfähigen Verdünnungsmittels mit einem Molekular- · gewicht unterhalb etwa 1 000 und mit mindestens zwei freien
Hydroxylgruppen. Geeignete hydroxylgruppenhaltige Verdünnungsmittel umfassen flüssige Polyester mit Hydroxylendgruppen,
monomere Diole, beispielsweise Äthylenglykol, Polyäthylenglykol mit niedrigem Molekulargewicht von etwa
200 bis 1 000 und ähnliche Materialien.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, bis zu etwa 1
Grundgewicht,das Formungspulvergemisch, von Verarbeitungshilfsmitteln,
beispielsweise Zinkstearat, Hydrogenwachs und dergleichen anzuwenden.
VII4, Herstellung des Formungspulvergemisches
Das gepulverte Präpolymere, das Vernetzungsmittel, der Katalysator und der a?eaktionsfähige oder nichtreaktionsfähige
Plastifizierer, falls angewandt, werden in einem
geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Aceton, Benzol und dergleichen gelöst und die Lösung gründlich unter
Rühren gemischt. Das Lösungsmittel wird dann unter Vakuum abgedampft, so daß ein steifer Schaum hinterbleibt, der
zu einem feinen Pulver gebrochen wirdoDas Pulver wird weiterhin im Vakuum zerkleinert·, so daß es weniger als
1 ι;Ό des Lösungsmittels enthält..
Alternativ kann zu der Präpolymerlösung, wie sie durch Polymerisation
erhalten wurde, ein Vernetzungsmittel,ein reaktionsfähiges Verdünnungsmittel, falls überhaupt, und der Katalysator
zugesetzt werden. Die Lösung wird bis zur Homogenität
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gerührt und dann langsam zu einem kräftig gerührten Ausfällungsmittel, wie Hexan zugesetzt. Das ausgefällte
Pulver wird dann im Vakuum getrocknet» Um die Homogenität sicherzustellen, wird das Formungspulver durch eine
Walzenmühle bei 50 bis 1000C geführt.Anstelle der Anwendung
eines Ausfällungslösungsmittels und der Walzenmühle kann auch lediglich das Lösungsmittel der Präpolymerlösung abgedampft
werden.
Sin weiteres Verfahren zur Herstellung des Formungspulvers
besteht im Vermischen von gepulvertem Präpolymeren, Vernetzungsmittel,
Zusätzen und Katalysatoren und Homogenisierung beim Durchgang durch einen Extrudiermischer oder
eine Walzenmühle. .
Gewünschtenfalls können verstärkende Füllstoffe, wie Asbest,
Glasfasern, Ton, Calciumcarbonat, Galciumsilicat und dergleichen
in die Formungspulver einverleibt werden. Diese
Füllstoffe sind wertvoll zur Erhöhung der Festigkeit, des Moduls und der Wärmeverformungstemperatur des fertigen Produktes.
Die auf diese Weise hergestellten Pulver sind zur Anwendung beim Spritzgußverformen, Preßverformen und Übertragungsverformen
wertvoll»
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der
Erfindung, wobei die Zugfestigkeitseigenschaften der geformten Probestücke nach dem Zugfestigkeitsversuch der
American Society of Testing & Materials- D - 638 (1961)
mit einer Gesamtprobelänge von 5,08 cm (2 inches) und einem
parallelen Stärkeschnitt bei 6,7 mm (1/2 inch) durchgeführt wurden.
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Ganz allgemein lassen sich die Massen gemäß der Erfindung nach, folgendem Schema erhalten:
Präpolymeres aus Hydroxyacrylat und Methacrylnitril oder dergleichen
Mit Gaprolactam blockiertes Triisocyanat
und dergleichen und Katalysator
Strukturelles thermisch härtbares Material.
Die in den vorstehenden Beispielen eingesetzten Präpolymeren hatten Erweichungspunkte zwischen etwa 100 und etwa
150°C« Die durchschnittlichen Molekulargewichte der Präpolymeren
in den vorstehenden Beispielen betrugen mehr als etwa 5 000 und weniger als etwa 16 000, wobei weniger
als 5 % der Moleküle derselben Molekulargewichte unterhalb
1 000 besaßen. -
Bei den folgenden Versuchen wurden folgende Verfahren der Herstellung und der Versuche angewandt ί
1. Die Monomeren für das Präpolymere wurden mit dem Reaktionsinitiator
vermischt j
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2. Bas Geraisch gemäß 1) vmrde langsam bis zu einer
gleichen Menge in am Rückfluß gehaltenes Toluol, falls kein anderes Lösungsmittel angegeben ist,
unter Stickstoffatmosphäre unter Rühren eingetropft;
3. Nach beendeter Zugabe gemäß 2) wurden 0,1 % Iniator
(Grundgewicht der Reaktionsteilnehmer) in 15 ml Toluol zu dem im Rühren gehaltenen Reaktionsgemisch 2 zugesetzt
^
4. . Das Erhitzen des Reaktionsgemisches wurde während 2
bis 3 Stunden fortgesetzt;
5. Das Reaktionsgemisch wurde auf einen Feststoffgehalt
von JO % mit Toluol verdünnt;
6. Das Präpolymere wurde in 5 bis 7 Volumen Hexan coaguliert;
7. Der Präpolymerniederschlag wurde gewonnen und bei
6O0C im Vakuum während 8 Stunden getrocknet;
8. Das erhaltene Präpolymerpulver wurde mit dem Vernetzungsmittel
und den Katalysatoren in Aceton vermischt.
9. Das Aceton wurde im Vakuum abgedampft und
10. die Masse verformt (Druck etwa 107 kg/cm2 ( 1 500 psi)).
Die Materialien zur Herstellung der Formstücke und die Versuchsergebnisse
bei diesen iormstücken sind in der folgenden Tabelle .angegeben.
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HEMA^ | Fömmngstücke und | 240 g | Initiato-r | Tabelle I | Vernetzungs mittel^3^ |
2,4 g - | 1 | |
160 g (40 # |
Präpolymermasse | 134 g | 8 g (9) | 11,5 g | 7,1 g. 5,7 g |
Katalysator | ||
65 (33 + |
1 ) | 550 g | 3 g BPO |
Eigenschaften derselben | 12,2 g | 0,15 gno DABCOUU |
||
Nr. | 260 g (32 $ |
(8) ) |
It | 16 g BPO |
Pormungspulver | 20,0 g | 0,2 g DABCO |
|
1 | Il | ) | 230 g | Il | Präpolymeres | It | 0,1 g DABCO |
|
2 | 33 g (25 % |
) | Il 320 g |
3Og BPO |
Il | |||
3 | 80 g | ti 8 g |
0,2 g DABCO |
|||||
4 | ) | o,r g DABCO 0,1 g |
||||||
5, | ||||||||
6 7 |
||||||||
15 g | ||||||||
20 g | ||||||||
36 g | ||||||||
It | ||||||||
50 g | ||||||||
15 g 15 g |
(370) | Zeit (min) | 5 | Eigenschaften | (8500) | 3,35 | 38000 | • | GTT(7ta) | |
Härtung | (360) | 15 | 10 | Ts^4)kg/cnj2(psi) | (9800) | 5,75 | 35400 | ;/cm2(psi) | 113 |
Temperatur 0C (0F) | (375) | 15 | 15 | 598 | (10600) | 4,45 | 36000 | (540000) | 110 |
188 | Il | 15 | 90 | (10025) | 4,8 | 36700 | (5O4OOO) | ||
320 | (350) | Il | 745 | (7200) | 2,5 | 30000 | (512000) | 107(11) | |
190 | (375) | 705 | (8900) | 2,8 | 33200 | (522000) | 75(12) | ||
Il | (360) | 507 | (4820) | 11,5 | 15500 | (426000) | 80<13> | ||
177 | 626 | (472000) | 60 | ||||||
190 | 337 | (220000) | |||||||
182 |
Fußnoten zu Tabelle I
(1) Hydroxyäthylmethacrylat
(2) Methacrylnitril
,(3) wit Caprolactam blodüertes Triphenyldimethylentriisocyanat
■
(4) Zugfestigkeit
(5) Bruchdehnung
(6) Zugmodul
(7) GrIa sübergangs tempera tür
(8) Gramm
(9) Benzoylperoxyd
(10) Diazabicyclo-/2,2,2/-octan oder Triethylendiamin
(11) nachgehärtet bei 177 0C während 6 0 Minuten
(12) kurze Härtungszeit, würde oberhalb 90 0C nachhärten
(13) kurze Härtungszeit, würde oberhalb 90 0C nachhärten.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch eine äquimolare Menge an Acrylnitril anstelle des Methacrylnitril
im Präpolymeren eingesetzt.
Beiaplel 3
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch bei getrennten Versuchen 25 $, 50 % und 75 $>
des Methacrylnitril im Präpolymeren durch eine äquimolare Menge an Acrylnitril
ersetzt. .
Die Maßnehmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch 10 #
des Methacrylnitril im Präpolymeren durch eine äquimolare
Menge an Methylmethacrylat ersetzt.
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Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch 25 i°
des Methacrylnitrils im Präpolymeren durch eine äquimolare
Menge an Methylmethacrylat ersetzt.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch 33 %
des Methacrylnitrils im Präpolymeren durch eine äquimolare
Menge an Methylmethacrylat ersetzt.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch 45 #
de's Methacrylnitrils mit einer äquimolaren Menge an Methylmethacrylat
ersetzt.
Auch hei den Versuchen gemäß Beispiel 2 bis 7 wurden ausgezeichnete
Ergebnisse erhalten.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1. wurden wiederholt, jedoch enthielt
das Formungspulvergemisch "bei jedem Versuch 1 Gew.-#
an Äthylenglykol.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch enthielt das Formungspulvergetnisch bei jedem Versuch 3 Gew.-#
eines flüssigen Polyesters mit endständigen Hydroxylgruppen.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch enthielt das Formungspulvergemisch bei jedem Versuch etwa 10
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Äthylenglykol.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch wurde
eine äquimolare Menge an Hydroxyäthylacrylat anstelle des Hydroxyäthylmethacrylats im Copolymeren eingesetzt.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch wurde
eine äquimolare Menge an Hydroxypropylmethacrylat anstelle
des Hydroxyäthylmethacrylats im Copolymeren eingesetzt.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch wurde eine äquimolare Menge an Hydroxypropylacrylat anstelle des
Hydroxyäthylmethacrylats im Copolymeren eingesetzt.
Die Maßnahmen nach Beispiel 1 wurden wiederholt, jedoch ent- . hielt das Formungspulvergemisch 0,5 Gew.-^ Zinkstearat, während
das Durchschnittsmolekulargewicht des Präpolymeren etwa 8000, betrug.
Ein mit Caprolactam blockiertes Diisocyanat wurde in der folgenden
Weise hergestellt: Zu 1600 g von am Rückfluß gehaltenen Toluol (110 °bis 111 °C)wurden 30 g 4,4'-Diphenylraethandiisocyanat,
226 g Caprolactam und 0,5 g Diazabieyclo-/2,2,2/-rOctan
zugesetzt. Das Erhitzen wurde 4 Stunden fortgeführt und das Gemisch dann abgekühlt. Das blockierte Diisocyanat wurde
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isoliert und abfiltriert.
Das vorstehend ^e Beispiel wurde wiederholt, wobei jedoch eine
reaktionsfähige äquivalente Menge dieses Diisocyanate anstelle des mit Caprolactam blockierten Triphenyldimethyltriisocyanats
eingesetzt wurde.
Auch bei den Beispielen 8 bis 15 wurden ausgezeichnete Ergebnisse
erhalten.
Itn vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsfortnen
erläutert, ohne hierauf begrenzt zu sein.
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Claims (18)
1. Formungspulver, bestehend aus einem innigen Gemisch aus
a) einem Copolymeren aus praktisch etwa 25 bis etwa 40
Gew.-^ eines Monohydroxyesters eines C£- bis C,- Diols
und der Acrylsäure oder Methacrylsäure und einem Restbetrag,
der im wesentlichen aus Acrylnitril, Methacrylnitril oder einem Gemisch hiervon besteht, und ein
Durchsehnittsmolekulargewicht im Bereich von etwa
3000 bis etwa 16000 besitzt, und
b) einem mit Caprolactam blockierten Di- oder Tri-Isocyanat,
wobei das Isocyanat in einer ausreichenden Menge zur Lieferung von etwa 0,90 bis etwa 1,10 blockierten Isocyanat
gruppen auf jede Hydroxylgruppe des Fonnungspulvers
vorliegt.
2. Formungspulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere etwa 30 bis etwa 36 Gew.-# des Monohydroxyesters
enthält.
3. Formungspulver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Restbetrag im wesentlichen aus Methacrylnitril
besteht.
4. Formungspulver nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere ein Durchsehnittsmolekulargewicht
im Bereich von etwa 6000 bis etwa 12000 besitzt, wobei weniger als etwa 5 # der Moleküle desselben ein Molekulargewicht
unterhalb etwa 1000 besitzen.
5. Formungspulver gemäß Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen Gehalt von etwa 1,0 bis etwa 10,0 Gew.-# eines
hydroxylgruppenhaltigen Verdünnungsmittels mit einem Molekulargewicht
unterhalb etwa 1000. und mit mindestens 2
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freien Hydroxylgruppen je Molekül.
6. Formungspulver nach Anspruch 1 his 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Formungspulver gemisch etwa 0,95 his etwa
1,05 "blockierte Isocyanatgruppen auf jeder Hydroxylgruppe in demselben enthält.
7. Formungspulver nach Anspruch 1 his 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isocyanat aus Triphenyldimethylentriisocyanat
oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat "besteht. -
8. Formungspulver insbesondere nach Anspruch 1, bestehend aus einem innigen Gemisch aus
a) einem Copolymeren praktisch aus etwa 25 bis etwa 40 Gew.-$ eines Monohydroxyesters aus einem C2- bis C,-Diol
und der Acrylsäure oder Methacrylsäure und einem Restbetrag im wesentlichen aus einem größeren Anteil
an Methacrylnitril und einem kleineren Anteil an Methylmethacrylat,
und mit einem Durchschnittsmolekulargewicht im Bereich von etwa 3000 bis etwa 16000 und
b) einem mit Caprolactam blockierten Di- oder Triisocyanat, -—
wobei das Isocyanat in einer ausreichenden Menge zur Lieferung von etwa 0,90 bis etwa 1,10 blockierten Isocyantgruppen
auf jede Hydroxylgruppe im Formungspulver vorliegt.
9. Formungspulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Copolymere etwa 30 bis etwa 56 Gew.-$ des Monohydroxyesters
enthält.
10. Formungspulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 1,0 bis etwa 10,0 Gew.-^ eines hydroxylgruppenhaltigen
Verdünnungsmittels mit einem Molekulargewicht unterhalb etwa 1000 und mit mindestens 2 Hydroxylgruppen je Molekül
enthält.
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212792?
11. Formungspulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Copolymere ein Durchschnittsmolekulargewicht im
Bereich von etwa 6000 bis etwa 12000 besitzt, wobei weniger
als etwa 5 i° der Moleküle desselben ein Molekulargewicht
unterhalb etwa * 1000 besitzen. . -
12. Formungspulver nach Anspruch 8 bis 1'1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isocyanat aus Triphenyläimethylentriisocyanat
besteht.
13. Formgegenstand mit einer-Glasübergangstemperatür^oberhalb
etwa 90 0C, einer Zugfestigkeit oberhalb etwa 350 kg/cm ,
insbesondere 490 kg/cm , einem Zugfestigkeitsmodul oberhalb etwa 28000 kg/cm und einer Bruchdehnung oberhalb
etwa 2 fo oder darüber, hergestellt aus einem Jormungspulver,
welches aus einem innigen Gemisch aus
a) einem Copolymeren im wesentlichen aus etwa 25 bis etwa
40 Gew.-# eines Monohydroxyesters aus einem C«- bis
C,- Diol und der Acrylsäure oder Methacrylsäure und
einem Restbetrag, der im wesentlichen aus Acrylnitril, Methacrylnitril oder einem Gemisch hiervon besteht und
ein Durehschnittsmolekulargewicht im Bereich voft etwa
3000 bis etwa 16000 besitzt, und
b) einem mit Caprolactam blockierten Di- oder Tri-Isocyanat
P besteht, wobei das Isocyanat in einer ausreichenden Menge zur Lieferung von etwa 0,90 bis etwa 1,10 blockierten
Isocyanatgruppen auf jede Hydroxylgruppe im Pormungspulver
vorliegt.
14. Formungsgegenstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Monohydroxyester etwa 30 bis etwa 36 Gew.-# des Copolymeren ausmacht und das Copolymere ein Durchschnittsmolekulargewicht zwischen etwa 6000 und etwa 12000 besitzt.
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15· Forrogegenstand nach Anspruch 13 oder 14» dadurch gekennzeichnet,
daß das Isocyanat aus Triphenyldimethylentri-Isocyanat
oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat "besteht.
16. Formgegenstand nach Anspruch 13 bis 15 mit einer Zugfestigkeit
oberhalb etwa 490 kg/cm , dadurch gekennzeichnet, daß der Restbetrag des Copolymeren im wesentlichen aus einem
größeren Betrag an Methacrylnitril und einem kleineren Betrag an Methylmethacrylat besteht und das Copolymere
ein Durchschnittsmolekulargewicht im Bereich von etwa 3000 bis etwa 16000 besitzt.
17. Formgegensiairl nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Monohydroxyester etwa 30 bis etwa 36 Gew.-$ des Copolymeren beträgt und das Copolymere ein Durch-
' Schnittsmolekulargewicht im Bereich von etwa 6000 bis etwa
12000 besitzt, wobei weniger als 5 $> von dessen Molekülen
ein Molekulargewicht unterhalb 1000 besitzen.
18. Formgegenstand nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isocyanat aus Triphenyldimethylentriisocyanat
oder 4,4X-Diphenylmethandiisocyanat besteht.
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