DE212733C - - Google Patents
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- DE212733C DE212733C DENDAT212733D DE212733DA DE212733C DE 212733 C DE212733 C DE 212733C DE NDAT212733 D DENDAT212733 D DE NDAT212733D DE 212733D A DE212733D A DE 212733DA DE 212733 C DE212733 C DE 212733C
- Authority
- DE
- Germany
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- lever
- ejector
- hammer
- barrel
- tensioning
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Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 3
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/06—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for breakdown guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/52—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
- F41A19/54—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers for breakdown guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ink Jet (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- JVI■ 212733 -' KLASSE 72 a. GRUPPE
JAN CHMELIK in PISEK.
Spannschloß für hahnlose Gewehre.
Gegenstand der Erfindung ist ein Spannschloß für hahnlose Gewehre, bei dem ein
vom aufkippenden Teil gedrehter Hebel unter Vermittlung einer Spannstange das Spannen
des Hammers bewirkt. Von bekannten Spannschlössern dieser Art unterscheidet sich der
Erfindungsgegenstand dadurch, daß der von dem aufkippenden Teil gedrehte Hebel als
Winkelhebel ausgebildet und am vorderen
ίο Ende des Gehäuses oberhalb des Scharnierstiftes ■ so gelagert ist, daß sein einer Arm sich
an den Lauf anlehnt und sein anderer Arm mittels der Spannstange gegen den Hammer
drückt und dessen Spannen bewirkt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Schloß in gespanntem, Fig. 2 in abgefeuertem
Zustande und Fig. 3 beim Spannen. Fig. 6 und 7 zeigen dieselben Stellungen bei einer
anderen Ausführung des Schlosses. Fig. 4, 5, 8 und g sind einzelne Teile.
In dem Verbindungsgehäuse 1 ■ ist am vorderen
Ende die Ausnehmung 2 vorgesehen, welche durch eine Bohrung mit dem hinteren Raum verbunden ist. In die vordere Ausdehnung
2 ist der Winkelhebel 3 (Fig. 4) um den Bolzen 4 drehbar eingesetzt. Die Spannstange
5 liegt einerseits gegen den hinteren Arm des Hebels 3 und andererseits gegen den
Hammer 6 an. In dem hinteren Raum sind die Schloßteile, wie · Schlagfeder 7, Stange 8,
Abzug 9, Sicherungsvorrichtung 10, untergebracht.
Der vordere Arm des Winkelhebels 3 liegt an dem Lauf 11 an und hat einen Einschnitt
12, in welchem der Stift 13 des um den Bolzen 14 drehbaren Auswerferhebels 15 eingreift,
gegen welchen die Feder 16 drückt. Dieser Auswerferhebel 15 ist in dem Vorderschaft 17
gelagert, der an dem Lauf 11 derart befestigt ist, daß er sich mit ihm aufkippen läßt. Der
obere Fortsatz des Auswerferhebels 15 wirkt auf den eigentlichen Patronenauswerfer 18.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Lauf aufgekippt, so wird auch der längere
Arm des Hebels 3 um seine Achse 4 gedreht und sein kürzerer Arm drückt gegen die
Spannstange 5 und bewegt sie nach hinten, wodurch der Hammer in die gespannte Stellung
(Fig. 3) gebracht wird, in der er durch die Stange 8 festgehalten wird.
In dieser gespannten Stellung (Fig. 1) sind der Hebel 3 und die Spannstange 5 ganz lose;
wird daher bei gespanntem Hammer der Lauf heruntergedreht, etwa um die Patronen zu
untersuchen, so findet der Stift 3 kein Widerlager an der Ausnehmung 12, da der andere
Arm des Hebels 3 seinerseits an der Spannstange 5 keinen Widerstand findet und daher
den Auswerferhebel 15 nicht bewegt, es wird daher nur durch die am Verschlußgehäuse 1
angebrachte Nase 20 der eigentliche Patronenauswerfer 18 etwas vorgeschoben, so daß die
Patronen mit den Fingern leicht herausgenommen werden können.
Beim Abfeuern rückt der Abzug 9, die Stange 8 aus und der .Hammer 6 schlägt
gegen den Zündstift 21 (Fig. 2).
Wird dann, nach dem Vorschlagen des Hammers, der Lauf aufgekippt, so kann der
Hebel 3, da der Hammer 6 die Spannstange 5 nach vorn drückt, sich nicht lose bewegen,
der Ausschnitt 12 nimmt den Stift 13 mit
und dreht dadurch den Auswerferhebel 15 so weit nach rechts, bis die Feder 16 den Zahn
22 des Auswerferhebels 15 faßt und ihn rasch nach rechts dreht. .Der Auswerferhebel schlägt
hierbei auf den eigentlichen Auswerfer auf und schleudert ihn nach hinten heraus. Die leere
Patronenhülse wird auf diese Art aus: dem
Lauf herausfliegen. Gleichzeitig damit wird, wie schon früher gesagt, das Gewehr wieder
gespannt. .
Wird nun der Lauf in die horizontale Stellung zurückgedreht, so hält der Einschnitt 12
. des Hebels 3 den Stift 13 des Auswerferhebels 15 . zurück und dreht diesen so lange,
bis die Feder 16 den Zahn 22 überspringt und so der Auswerferhebel in seine ursprüngliche,
gespannte Stellung gelangt. Es wird also mittels des Hebels 3 gleichzeitig der Auswerferhebel
15 gespannt.
Bei der in Fig. 5 bis 9 gezeichneten Ausführungsform
ist nur ein Patronenauszieher vorgesehen und eine selbsttätige Sicherheitsvorrichtung
eingeschaltet. Der Hebel 3 (Fig. 5) hat unten den Einschnitt 12, der Auswerfer hebel
15 hat keinen Zahn 22 und keine Feder. Die Spannstange 5 (Fig. 8) wirkt nicht gegen
den Hammer 6, sondern gegen einen einarmigen Hebel 23, der erst mit seinen Ansätzen 24
gegen die Hammer 6 drückt. Unten hat der Hebel 23 einen Anschlag 25, der in einen
Einschnitt der Zugstange 26 greift; das untere Ende der Zugstange 26 ist mit dem Hebel 10
der Sicherungsvorrichtung (Fig. 1) verbunden.
Die Wirkungsweise ist ähnlich der früheren.
Beim Aufkippen des Laufes drückt die Spannstange 5 den Hebel 23 nach rechts und die
Ansätze 24 drücken die Hämmer 6 in die gespannte Stellung.
Gleichzeitig wird aber durch diese Bewegung des Hebels 23 die Zugstange 26 und
dadurch der Hebel 10 der Sicherungsvorrichtung nach links gezogen, so daß ein zufälliges
Abdrücken des Abzuges 9 ausgeschlossen ist und .der Schütze vor dem Losdrücken die
Sicherungsvorrichtung ausrücken muß. .
Wird nach dem Abfeuern der Lauf aufgekippt, so zieht der Hebel 3 den in seinem
Einschnitt 12 gelagerten Stift 13 nach rechts. Durch diese Rechtsdrehung wird der eigentliche
Patronenzieher 18 samt der Patrone herausgeschoben, so daß die leeren Patronen
durch volle leicht ersetzt werden können.
Claims (2)
1. Spannschloß für hahnlose Gewehre, bei welchem ein vom aufkippenden Teil
gedrehter Hebel unter Vermittlung einer Spannstange das Spannen des Hammers
bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (3) als Winkelhebel ausgebildet und
so über dem Scharnierstift drehbar gelagert ist, daß sein einer Arm sich an den Lauf
(11) anlehnt und sein anderer Arm mittels der Spannstange (5) gegen den Hammer
drückt und dessen Spannen bewirkt.
2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der an den. Lauf sich anlehnende Arm des Winkelhebels
(3) an seinem Ende oben oder unten einen Ausschnitt (12) hat, in welchen der
Stift (13) des Auswerferhebels (15) eingreift, wodurch das Spannen und Freigeben. des
Auswerferhebels und damit das Heransschleudern des Patronenherauswerfers erzielt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212733C true DE212733C (de) |
Family
ID=474454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212733D Active DE212733C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212733C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBS20130051A1 (it) * | 2013-04-12 | 2014-10-13 | F A I R S R L | Arma comprendente dispositivo di armamento |
-
0
- DE DENDAT212733D patent/DE212733C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBS20130051A1 (it) * | 2013-04-12 | 2014-10-13 | F A I R S R L | Arma comprendente dispositivo di armamento |
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