DE237348C - - Google Patents
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- DE237348C DE237348C DE1909237348D DE237348DA DE237348C DE 237348 C DE237348 C DE 237348C DE 1909237348 D DE1909237348 D DE 1909237348D DE 237348D A DE237348D A DE 237348DA DE 237348 C DE237348 C DE 237348C
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- acts
- lever
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- Expired - Lifetime
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C23/00—Butts; Butt plates; Stocks
- F41C23/14—Adjustable stock or stock parts, i.e. adaptable to personal requirements, e.g. length, pitch, cast or drop
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/43—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/60—Breech mechanisms for guns having two or more barrels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
- F41A3/82—Coil spring buffers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
- F41A3/82—Coil spring buffers
- F41A3/84—Coil spring buffers mounted within the gun stock
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
- F41F1/08—Multibarrel guns, e.g. twin guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe mit festem Lauf, bei der das Verschlußstück
durch die sich bei der Entzündung der Pulverladung entwickelnden Gase zurückgetrieben
und durch eine sich bei der Rückbewegung des Verschlußstücks spannende Feder in die schußbereite Stellung bewegt wird. Die
Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß außer der Schließfeder eine Feder vorgesehen
ίο ist, die der Rückbewegung des Verschlußstücks
. anfangs Widerstand entgegensetzt, dann aber sich, wenn das Verschlußstück um ein Stück
zurückbewegt ist, entspannt und die weitere Rückbewegung des Verschlußstücks und das
Spannen der Schließfeder unterstützt. Infolge dieser Anordnung ist es möglich, der Rückbewegung
des Verschlußstücks anfangs einen erheblichen Widerstand entgegenzusetzen, ohne
. daß zu befürchten ist, daß das Verschlußstück
ao nicht vollständig zurückbewegt wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den hinteren Teil des Gewehrs im. Längsschnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B
der Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 zeigen wiederum den hinteren Teil des Gewehrs im Längsschnitt,
aber mit anderer Stellung der Teile.
Das Verschlußstück α ist mit einem Arm b
versehen, der auf einem an dem Kolben befestigten Bolzen c verschiebbar geführt ist.
Auf dem Bolzen c ist eine Schraubenfeder d ,als Schließfeder angebracht, die sich einerseits
hinten gegen den Kolben und andererseits gegen den Arm b des Verschlußstücks legt. In oder
an dem Verschlußstück ist ein Stift e befestigt, der eine Rolle e1 trägt. Hinter dieser Rolle
ist bei g1 der Schlaghebel g gelagert. Der Drehpunkt
dieses Hebels befindet sich kurz unter der Rolle e1. Der Schlaghebel steht unten in
der Nähe seines Drehpunktes unter dem Einfluß einer Feder h, die dazu dient, den Hebel
aus der schußbereiten Stellung gegen den Schlagbolzen zu treiben. An dem äußersten Ende des
Hebels ist weiter eine Stange i drehbar befestigt, auf der eine Feder k sitzt. Diese Feder
legt sich gegen einen Bund I, der mit Stiften seitlich in Schlitze b1 des Armes b des Verschlußstücks
α eingreift. An dem Arm b ist noch eine Klinke m drehbar gelagert, die unter dem Einfluß
einer Feder η steht, die die Klinke in der Stellung nach Fig. r zu halten bestrebt ist.
Die Fig. 1 zeigt die Stellung des Verschlußstücks
nach erfolgtem Schuß. Beim Zurücktreiben des Verschlußstücks durch die sich entwickelnden Gase wird nun das Verschlußstück
mittels der Rolle e1 gegen den Hebel g gedrückt. Da nun die Feder k an einem langen
Hebelarm, die Rolle e1 dagegen an einem kurzen Hebelarm angreift, so gehört eine sehr
erhebliche Kraft dazu, den Widerstand der Feder k zu überwinden und den Hebel g zu
drehen. Ist dieser Widerstand überwunden, und hat sich das Verschlußstück um ein bestimmtes
Stück zurückbewegt, so ist durch das Verschlußstück der Schlaghebel g vollständig
umgelegt, so daß das Verschlußstück mit der Rolle e1 frei über ihn hingleiten kann (Fig. 3).
Der Hebel g und die Feder k können also nicht mehr die Rückbewegung des Verschlußstücks
hindern, die zuvor gespannte Feder k kann sich y0
vielmehr entspannen, wobei sie unter Vermittlung der Klinke m gegen den Arm b. des
Verschlußstücks wirkt und so die Rückbewegung des Verschlußstücks und gleichzeitig das
Spannen der Schließfeder unterstützt. Ist das Verschlußstück annähernd in der hintersten
Stellung (Fig. 3) angelangt, so trifft die Klinke m gegen einen Anschlag 0, durch den sie so gedreht
wird, daß sie von dem Bunde I abbewegt wird und so diesen und die Feder k vollständig freigibt.
Die Abbewegung des Bundes I von der Stange i wird dabei durch Anschläge i1 verhindert.
Die jetzt in Wirkung tretende Schließfeder d bewegt das Verschlußstück wieder nach
vorn, und zwar in die Stellung von Fig. 4, wobei die Klinke mit dem sich sonst gegen den
Bund I legenden Arm oben über diesem und der Feder k hingleitet, also die Feder .vollständig
unbeeinflußt läßt.
Ein vollständiges Zurückdrehen des Schlaghebels g wird dabei durch Klinken r, j>
gehindert, von welchen die eine, f, als Sicherung dient und durch einen Arm t beeinflußt wird,
während die andere, r, durch den Abzug s bewegt wird. Der Schlaghebel ist mit einer
Nase j versehen, mit welcher sich der Hebel gegen die Klinken p, r legt (Fig. 4). Vor dem
Zurückziehen des Abzugs muß erst der Arm t zurückgedrückt werden, der hierbei vermittels
eines Ansatzes t1 die Klinke ft dreht und dadurch
diese von der Nase / des Schlaghebels zurückzieht. Beim Zurückziehen des Abzugs
drückt dieser mit einem Arm s1 gegen eine Stange v, die an einem Hebel w drehbar ist. Der
Hebel w legt sich mit dem Ende seines einen Armes gegen einen Ansatz der Klinke r und
wird beim Zurückziehen des Abzugs unter Vermittlung der Stange ν so gedreht, daß er die
Klinke r mit dem sich vor die Nase j legenden Arm nach unten drückt. Die Feder h kann
infolgedessen in Wirkung treten und den Schlaghebel gegen den Schlagbolzen x, d. h.
aus der Stellung nach Fig. 4 in die nach Fig. 1 bewegen. Die Patrone wird infolgedessen entzündet,
und das Spiel beginnt von neuem.
Um das Verschlußstück nach dem jedesmaligen Einschieben eines neuen Patronenrahmens
von Hand zurückbewegen zu können, ist an dem Arm b noch ein unten eine Rolle y1
tragender Arm y vorgesehen und an dem Gewehrkolben ein Hebel ζ drehbar. Der eine mit
der Rolle y1 in Wirkung tretende Arm dieses Hebels ist derart winkelförmig gestaltet, daß
er zuerst nur mit einem Meinen Hebelarm gegen die Rolle wirkt, um so das Verschlußstück
leicht zurückbewegen zu können.
Der Widerstand des Verschlußstücks α kann
je nach der Größe der Ladung regulierbar sein, beispielsweise dadurch, daß die Rolle e1 an dem
Verschlußstück verstellbar ist.
Claims (2)
1. Selbsttätige Feuerwaffe mit festem Lauf, bei der außer der Schließfeder eine
besondere Feder verriegelnd auf das Verschlußstück einwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß diese besondere Feder (k) anfangs der Rückbewegung des Verschlußstücks
Widerstand entgegensetzt, dann sich aber entspannt und dadurch die weitere Rückbewegung
des Verschlußstücks und das Spannen der Schließfeder unterstützt.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (k), die
außer der Schlagfeder verriegelnd auf das Verschlußstück wirkt, einerseits auf den
Schlaghebel (g) und andererseits unter Vermittlung einer Klinke (m) auf das Verschlußstück
(α, b) einwirkt, das mit einem Nocken oder einer Rolle versehen ist, mit
der es beim Zurückgehen in der Nähe des Drehpunktes des Schlaghebels gegen
diesen derart wirkt, daß dieser nach kurzer Rückbewegung des Verschlußstücks vollständig
umgelegt wird, so daß dieses mit der Rolle über ihn hingleiten kann, wobei sich die zuvor der Drehung des Hebels entgegenwirkende
und so sich spannende Feder (k) entspannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE237348T | 1909-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (3)
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-
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- 1912-12-18 GB GB191229157D patent/GB191229157A/en not_active Expired
Also Published As
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