DE212701C - - Google Patents

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DE212701C
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steam line
chambers
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conaxially
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31018Nozzles and cleaning devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
OTTO FROMME in FRANKFURT a. M.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für Dampfbrenner, bei welcher durch Einschaltung von Sammelräumen auf dem Weg der Brennstoffgase zur Düsenöffnung die Möglichkeit geschaffen wird, in den Brennstoffgasen enthaltene Verunreinigungen abzulagern, um ein Verstopfen der Düsenöffnung zu vermeiden. Die Erfindung besteht in einer einfachen, wirksamen und leicht zerlegbaren Ausführung einer solchen Reinigungsvorrichtung.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. . . ■
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Brenner,
Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt» nach C-D der Fig. 1.
In die senkrechte Bohrung des Brennerkörpers b, in welche der wagerechte Gaszuführungskanal α mündet, ist eine Büchse c derart eingesetzt, daß sie mit ihrem unteren Rand auf dem Boden der senkrechten Bohrung des Brennerkörpers b aufruht, während in einer Erweiterung d dieser Bohrung ein Flansch 0 .25 Führung erhält. Die Anordnung dieses Flansches ist derart, daß unterhalb desselben ein ringförmiger, verhältnismäßig großer Hohlraum geschaffen wird, in welchen die durch die Leitung α ankommenden Gase unmittelbar übertreten und, hierbei zur Ruhe kommend, die etwa mitgeführten festen oder flüssigen Bestandteile ablagern.
Aus dem Ringraum d treten die aus dem
Verdampfer des Brenners kommenden Gase durch feine Kanäle e der Büchse c in die Längsbohrung der Büchse c über. Diese bildet 40
einen zweiten Ablagerungsraum/für diejenigen das Gas verunreinigenden, nicht gasförmigen Bestandteile, welche in dem Ringraum d sich noch nicht abgesetzt haben.
In den oberen engeren Teil der Längsbohrung der Büchse · c ist die eigentliche Düse g eingeschraubt, welche an ihrem unteren, in den Hohlraum / hineinragenden Ende durch einen Schraubstopfen r verschlossen ist, während ihr Inneres durch feine Kanäle h mit dem zentralen Ablagerungsraum/ in Verbindung steht. Die im Innern der Düse g hochsteigenden Gase verlassen sie durch die zentrale obere Düsenöffnung i, um von hier aus in den Mischraum des Brennerkörpers I überzutreten. Die Zuführung der Luft erfolgt durch große seitliche Öffnungen in der aus den dargestellten Pfeilen der Fig. 1 ersichtlichen Weise. .
Die feste und dennoch leicht zu lösende Lagerung der die Düse g tragenden Büchse c innerhalb des Brennergehäuses b erfolgt durch einen ringförmigen Gewindestopfen n, der in die obere erweiterte Bohrung des Gehäuses 5 eingeschraubt ist und mit seiner Unterseite gegen den Flansch 0 der Büchse c drückt, gleichzeitig eine Abdichtung bildend. Der Schraubstopfen η ragt mit einer Verlängerung p über die obere Kante des Gehäuses b hinaus und bildet mit dieser Verlängerung einen Führungszylinder zum Aufsetzen der Mischdüse I. Zwei seitliche Aussparungen t des Stopfenteiles p ermöglichen das Einsetzen eines Schraubenschlüssels zum Lösen des Schraübstopfens n. Hierdurch können die Hohlräume d und/, in denen die Ablagerung der im Brennstoff ent'
haltenen unreinen Bestandteile erfolgt ist, leicht und rasch zugänglich gemacht und gereinigt werden.
Der den Mischraum bildende Brennerteil / erweitert sich oberhalb der Lufzuführungsöffnungen kegelförmig nach aufwärts und trägt an seinem oberen Ende ein aus feuerbeständigem Stoff bestehendes auswechselbares Mundstück m, welches sich nach oben zu verengt,
ίο um eine breite Flammenbildung zu vermeiden. Die durch die Dampfleitung α zugeführten Brennstoffe erhalten demgemäß zunächst in dem Ringraum d Gelegenheit, etwaige mitgerissene, eine Verstopfung der Brennerdüse ermöglichende Stoffe abzulagern, um dann, von diesen befreit, in . den zentralen Ablagerungsraum f überzutreten. In diesen werden noch diejenigen Fremdkörper abgesetzt, welche noch nicht in dem Ringraum d zurückgehalten werden konnten. Die beiden Sammelräume d und f ermöglichen ein Ablagern der Fremdkörper einerseits dadurch, daß die Verbindung zwischen diesen beiden Räumen und weiterhin zwischen dem zentralen Ablagerungsraum/ und der zentralen Bohrung des Düsenkörpers d durch sehr feine Kanäle gebildet wird, und andererseits dadurch, daß der Brennstoff infolge der durch die Ablagerungsräume geschaffenen Querschnittsvergrößerung seine Strömungsgeschwindigkeit mindert. Bekannt ist es, eine einzelne .Sammelkammer vor der Düsenöffnung herzustellen durch eine einzelne in das Ende der Dampfleitung eingefügte Büchse, welche an dem einen Ende die Düsenöffnung und in der Wandung feine Bohrungen als Einlaß für die Brennstoff dämpfe hat.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Düse für Dampf brenner mit mehreren. erweiterten Kammern vor der Düsenöffnung, dadurch' gekennzeichnet, daß die Kammern (f, d) gebildet werden durch mehrere konachsial im Ende (b) der Dampfleitung (a) sitzende, unten geschlossene Büchsen (c, g), welche nahe dem oberen Ende mit feinen . Durchbohrungen (e, h) ihrer Wandung versehen sind, welche die zwischen der Dampfleitungswand bzw. den Büchsen gebildeten und zur Ablagerung von Verunreinigungen dienenden Kammern verbinden.
2. Brenner für flüssige Brennstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konachsial und lösbar ineinandergesteckten Büchsen, welche die Sammelräume einschließen, durch einen ringförmigen Gewindestopfen (n) im Ende der Dampfleitung festgehalten und nach dessen Lösung ohne weiteres abnehmbar sind, wodurch die leichte Zugänglichkeit der Sammelräume zwecks Reinigung bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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