DE237351C - - Google Patents

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DE237351C
DE237351C DENDAT237351D DE237351DA DE237351C DE 237351 C DE237351 C DE 237351C DE NDAT237351 D DENDAT237351 D DE NDAT237351D DE 237351D A DE237351D A DE 237351DA DE 237351 C DE237351 C DE 237351C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/12Other details, e.g. floats, valves, setting devices or tools
    • F02M5/14Float chambers, e.g. adjustable in position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/36Carburettors having fitments facilitating their cleaning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/28Controlling flow of aerating air dependent on temperature or pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spritzvergaser, besonders auf solche, bei welchen zwei Spritzdüsen, eine Hauptspritzdüse und eine Nebenspritzdüse, vorhanden sind. Der Vergaser nach vorliegender Erfindung ist so ausgebildet, daß seine Demontierung die Entfernung nur eines einzigen Gliedes erfordert. Alle wesentlichen Teile des Vergasers, insbe-
- sondere die Hauptspritzdüse, das Schwimmergefäß, der Schwimmer und die Ventilnadel, sind nach Lösung dieses Gliedes der Besichtigung ohne weiteres zugängig gemacht, ohne daß die weniger wichtigen Teile, wie z. B. die Brennstoffzuleitung, beseitigt werden müßten. Zu diesem Zwecke sind die Hauptspritzdüse, ihre Brennstoffzuführungsleitung und das Schwimmergefäß zu einem Stück vereinigt und leicht lösbar mit dem mit der Brennstoffzuführungsleitung und der Ansaugeleitung der Maschine vereinigten Deckel des Schwimmergefäßes verbunden.
Der Vergaser der vorliegenden Erfindung ist in zwei Ausführungsformen zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι im senkrechten Schnitt ein Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den zugehörigen wagerechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 stellt denselben Vergaser im Aufriß nach dem Auseinandernehmen seiner einzelnen Teile und
Fig. 4 einen dieser Teile in Seitenansicht dar.
Fig. 5 zeigt im senkrechten Schnitt eine zweite Ausführungsform, die in
Fig. 6 nach dem Zerlegen in ihre verschiedenen Teile gezeigt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, welche besonders zweckmäßig bei kleineren Vergasern, beispielsweise für Motorzweiräder, Verwendung findet, sind die zur Nebenspritzdüse gehörenden Teile in dem Deckel des Schwimmergefäßes/" angeordnet. Die Brennstoffzuführung erfolgt durch das Rohr /, dessen Ende durch eine geeignete Verbindung mit dem in den Deckel des Schwimmergefäßes geschraubten Anschlußstutzen f2 vereinigt ist. Der Deckel ist mit dem oberen Teil b der Ansaugeleitung aus einem Stück gearbeitet und weist eine durch die Wandung des Anschlußstutzens f2 ebenfalls hindurchtretende Bohrung d, d3 auf, deren Querschnitt durch eine Stellschraube d2 geregelt werden kann. Diese Bohrung d, ds bildet die Nebenspritzdüse und mündet einerseits in die von dem Anschlußstutzen f2 und der Ventilnadel f3 gebildete ringförmige Leitung d1, andererseits in eine Mischkammer h. Diese Mischkammer h wird von einer im Deckel vorgesehenen Erweiterung gebildet und ist gegen die Außenluft durch ein Kugelventil i1 abgeschlossen, unter dessen Sitz sich Luftkanäle i befinden. Über dem Kugelventil i1 ist ein Verschlußstopfen h1 an-
geordnet. Die Mischkammer h ist ferner durch eine Bohrung e mit dem oberhalb der Drosselklappe c gelegenen Teil b der Ansaugeleitung verbunden; der Querschnitt dieser Bohrung e kann ebenfalls durch eine Stellschraube e1 geregelt werden. Der obere Teil b der Ansaugeleitung ist mit dem unteren Teil b1 verschraubt. In den unteren Teil b1 der Ansaugeleitung ist ein mit Gewinde versehenes Rohrstück k (Fig. ι
ίο und 4) geschraubt. Dasselbe weist einen Schlitz für den Durchtritt des Rohrstückes g1 auf, dessen Bohrung g das Schwimmergefäß f mit der Hauptspritzdüse α verbindet. Der Schwimmer f1 ist ringförmig und besitzt in seinem unteren Teile eine als Stütze für die Ventilnadel f3 dienende Brücke fi.
Die Vereinigung sämtlicher Teile des Vergasers wird durch die Mutter I bewirkt. Zur Besichtigung des Vergasers genügt es, den in der Brennstoffzuführungsleitung j üblicherweise angeordneten Hahn zu schließen, wodurch der Brennstoffzufluß unterbrochen wird, und die Mutter I zu lösen (Fig. 3). Der Deckel des Schwimmergefäßes bleibt dann mit der Brennstoffzuführungsleitung j. und der Ansaugeleitung b, b1 an der Maschine hängen, während das Schwimmergefäß f mit der Brennstoffleitung g1 und der Hauptspritzdüse a abgenommen werden kann; auch die Ventilnadel f3 fällt hierbei heraus, so daß alle wesentlichen, d. h. empfindlichen Teile des Vergasers der Besichtigung zugängig werden.
Die andere Ausführungsform, welche besonders für große Vergaser zweckmäßig ist, wie sie etwa bei Automobilen und Aeroplanen Verwendung finden, ist im allgemeinen der oben beschriebenen- ähnlich und in Fig. 5 und 6 dargestellt. Hier wird jedoch die Nebenspritzdüse durch eine Schraube d, welche eine zentrale Bohrung besitzt, gebildet. Dieselbe ist in einen röhrenförmigen Bolzen d1 geschraubt, welcher in der Achse des Schwimmergefäßes angeordnet ist und an seinem unteren Teil mit Bohrungen versehen ist, durch welche die in dem Schwimmergefäß enthaltene Flüssigkeit in die Höhlung des Bolzens eintreten kann. Der Boden des Schwimmergefäßes f ist mit dem Rohrstück g1, dessen Bohrung g den Brennstoff der Hauptspritzdüse α zuführt, aus einem Stück gearbeitet. Das Rohrstück g, g1 ist mit einem Zentrierring versehen, welcher in das die Mischkammer der Hauptspritzdüse α bildende Rohr gs eingreift. Der Bolzen d1 ist in den Boden des Schwimmerbehälters f geschraubt; in das obere Ende des Bolzens d1 ist die Nebenspritzdüse d eingesetzt; das obere Ende des Bolzens ist mit Gewinde k versehen. Die Ansaugeleitung b, b1 hängt in ähnlicher Weise wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem Deckel des Schwimmergefäßes zusammen. In dem Deckel ist auch die Mündung der Brennstoffzuführungsleitung angeordnet. Diese Zuführungsleitung mündet in ein mit einem Anschlußstutzen f2 : verschraubtes Kniestück j. Die Bohrung des Anschlußstutzens f2 dient zur Aufnahme der von dem Schwimmer /7V beeinflußten Ventilnadel Z"3, die ihrerseits in ihrem unteren Teile einen Bund aufweist. Dieser Bund begrenzt den Hub der Ventilnadel, indem er auf den Boden der auf den Anschlußstutzen f2 geschraubten, mit Löchern versehenen Hülse f4 aufstößt. Diese Hülse ist dicht passend in den Deckel eingesetzt.
Die Vereinigung sämtlicher Teile des Vergasers wird hier durch die Überwurfmutter I bewirkt, die auf das Gewinde k des Bolzens d1 aufgeschraubt wird, und die sich mit einer Schulter gegen die ringförmige Unterlegscheibe m legt. Letztere hält ihrerseits gleichzeitig den Verschlußstopfen h1 des Kugelventils i1 und das Kniestück j in ihrer Lage auf dem Deckel des Schwimmergefäßes fest, welche beiden Stücke sich zu diesem Zwecke in gleicher Höhe befinden.
In dem Deckel ist in ähnlicher Weise wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Kugelventil i1 vorgesehen, das zur Zuführung der Luft in die Mischkammer der Nebenspritzdüse d dient. Die Luft gelangt durch eine Bohrung d2, eine ringförmige Auskehlung in dem Deckel und weiter durch eine in dem Teile I1 der Überwurfmutter I angeordnete kreuzförmige Bohrung in die fragliche Mischkammer. Das Gemisch strömt durch eine zweite kreuzförmige Bohrung des Teiles I1 der Überwurfmutter und durch die Leitung e nach dem oberen Teil b der Aiisaugeleitung der Maschine.
Bei dieser Anordnung ist das Auseinandernehmen der Vorrichtung noch vollkommener als bei,-dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, obwohl auch hier die Entfernung eines einzigen Stückes, der Überwurfmutter I, genügt. Nach dem Losschrauben der Überwurfmutter I (Fig. 6) bleibt auch hier wieder der Deckel an dem oberen Teil b der Ansaugeleitung hängen, während das Schwimmergefäß f und die mit ihm zusammenhängende Hauptspritzdüse α losgenommen und in ihren Einzelteilen besichtigt werden kann. Die Ventilnadel fs bleibt hierbei an der Brennstoffzuführungsleitung hängen, kann jedoch nach Entfernen der über den Anschlußstutzen f2 geschraubten Hülse fi ebenfalls besichtigt werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Spritzvergaser mit Haupt- und Nebenspritzdüse, dessen Schwimmergefäß nebst Hauptspritzdüse nach dem Lösen einer
    einzigen Schraubenverbindung von der'Ansaugeleitung der Verbrennungskraftmaschine entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Schwimmergefäß (f) mit der Hauptspritzdüse (a) und der zugehörigen Brennstoffleitung (g1), andererseits der Deckel (fa) des Schwimmergefäßes mit der Ansaugeleitung (b, b1) und dem Anschlußstutzen (f2) für die BrennstoffzuführungsleitUng ein zusammenhängendes Ganzes bildet.
  2. 2. Ausführungsform des Vergasers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gewinde versehene Rohrstück (k), welches in Verbindung mit der Mutter (I) zur Befestigung des Schwimmergefäßes dient, an der Ansaugeleitung (b, b1) angebracht ist und einen Schlitz zur Aufnahme der die Hauptspritzdüse tragenden Brennstoffleitung (g1) aufweist.
  3. 3. Ausführungsform des Vergasers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (k), welches in Verbindung mit der Mutter (I) zur Befestigung des Schwimmergefäßes dient, das obere Ende eines in der Achse des Schwimmergefäßes befindlichen Bolzens (d1) bildet.
  4. 4. Ausführungsform des Vergasers nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (I) eine ringförmige Unterlegscheibe (m) aufweist, welche gleichzeitig ein die Mündung der Brennstoffzuleitung tragendes Kniestück (j) und einen Verschlußstopfen (h1) für die Mischkammer der Nebenspritzdüse in ihrer Lage zum Deckel des Schwimmergefäßes festhält.
    Hierzu' 1 Blatt Zeichnungen.
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