DE2126568A1 - Verfahren zum Waschen von Wäsche - Google Patents

Verfahren zum Waschen von Wäsche

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DE2126568A1
DE2126568A1 DE19712126568 DE2126568A DE2126568A1 DE 2126568 A1 DE2126568 A1 DE 2126568A1 DE 19712126568 DE19712126568 DE 19712126568 DE 2126568 A DE2126568 A DE 2126568A DE 2126568 A1 DE2126568 A1 DE 2126568A1
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washing
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liquor
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

  • Verfahren zum Waschen von Wäsche Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen, Spülen und ggf. Trocknen von Wäsche, insbesondere Haushaltswäsche, in einer mit einer Heizung ausgestatteten, mit siedender Waschflotte zu betreibenden automatischen Waschmaschine, wobei die beim Kondensieren der Brüden frei werdende Wärme zum Vorwärmen des Wasservorrats für den jeweils nachfolgenden Arbeitsgang benutzt wird. Sie betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die beim Waschen und Spülen von modernen Textilien in Haus halt swaschautomaten auftretenden wesentlichen Probleme wie vollständige Benetzung und Verhinderung der Wiederanschmutzung der Wäsche beim Spülen sind an sich ebenso bekannt wie die Nachteile der Trocknung der Wäsche mit Warmluft. Beim Waschen und Spülen sind Benetzung und Wiederanschmutzung von der Temperatur, bei welcher Wasch- und Spülprozeß ablaufen, in erheblichem Umfang abhängig, wobei die Benetzung bei tiefer Temperatur und das Spülen bei hohen Temperaturen erfolgen soll. Beim Heißlufttrocknen -normalerweise Luft mit einer Temperatur von ca. 50 0C - ergeben sich ebenfalls verschiedene Schwierigkeiten. So ist bisher bei keiner bekanntgewordenen Konstruktion eine befriedigende Lösung zur Unschädlichmachung der heißen, feuchten Abluft für das Raumklima vorgeschlagen worden. Außerdem ist bekannt, daß die in der Waschtrommel befindliche Wäsche abhängig von den stark dem Zufall überlassenen Luftleitwegen durch die Wäsche sehr ungleichmäßig trocknet.
  • Die aus diesen Unzulänglichkeiten sich ergebenden Forderungen können mit Hilfe der bekannten Waschmaschinen nicht erfüllt werden. Alle bekanntgewordenen Maschine formen lassen sich im lresentlichen auf zwei Systeme zurückführen. die Hotticnmaschinen weisen einRr; um eine senkrechte Achse drehbaren, gleichzeitig als Laugebehälter dienenden Bottich auf, in dessen Achse sich außerdem ein Wäschebeweger befindet. Die Trommelwaschmaschinen sind mit einem feststehenden Laugebehälter ausgestattet, in dem sich eine in der Regel um eine horizontale Achse drehbare Waschtrommel befindet. Die Aufbereitung des Wasch- und Spülwassers erfolgt dabei abhängig vom Maschinentyp auf unterschiedliche Weise.
  • Die Bottichwaschmaschine weist regelmäßig einen außerhalb des Bottichs li spenden Vorratsbehälter auf, in welchem Waschflotte und fpiilwasser auf die gewünsctite Temperatur gebracht werden, während eine Nachheizung im allgemeinen nicht möglich ist. Die Benetzung der Wäsche mit Waschflotte ist daher schlecht, falls nicht der sehr aufwendige'Weg eines vorhergehenden kalten Benetzungsganges gewählt wird, während der Spülvorgang in gewünschter Weise ablaufen kann.
  • Bei der Trommelwaschmaschine sind die Heizkörper zur Erwärmung der Waschflotte innerhalb des Laugebehälters angeordnet, so daß das Textilgut zwar mit kalter Waschflotte in Berührung kommt und damit der Benetzungsvorganz in lrewünsenter Weise ablaufen kann. Das Spülen beginnt jedoch ebenfalls mit kaltem Wasser, 30 daß - da die Wische selbst nach einem Schleudervorgang noch bis zu ca. 50 ~# an Waschflotte bezogen auf das Gewicht der trockenen Wäsche enthält - Wiederan#ctirrutzung in erheblichem Maße erfolgt.
  • Zwar wurde versucht die Nachteile dieser Arbeitsweise dadurch zu umgehen, daS die Waschflotte stufenweise abgezogen und durch Spülwasser ersetzt wurde, eine wirkLiche Lösung des Wiederanschmutzungsproblems war dies jedoch nicht die Wiederanschmutzung konnte zwar etwas gemildert werden, aber der Zeitaufwand und der erhöhte Wasserverbrauch standen in keinem Verhältnis zur erzielten Wirkung.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, die beim Kochen der Wäsche bei ca. 100 OC, d. h.
  • atmosphärischem Druck, entstehenden Brüden abzusaugen, in einem in einem Vorratsbehälter angeordneten Wärmetauscher zu kondensieren, dabei die Kondensationswärpie zum Anwärmen des Wasservorrats im Vorratsbehälter zu benutzen und das Kondensat abzupumpen. Hierdurch konnte das Wasser für den ersten Spülvorgang zwar etwas vorgewärmt werden, es blieben jedoch noch erhebliche Nachteile bestehen. Da das Kondensat abgeführt wurde, war die Kochzeit durch den infolge des Kondensatverlustes sinkenden Laugenstand und die dadurch erfolgende Erhöhung der Laugenkonzentration begrenzt. weshalo auch die erreichbare Spülwasseftemperatur auf ca. 30 0C begrenzt vor juL3erdf war das Verfahren nur bei Kochwäsche, d. h. beim Waschen bei ca.
  • rn#weIidbar, während bei niedrigeren Waschtemperaturen der alte Zustand wieder vcwr tag.
  • #ie der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht danach darin, gute Benetzung zu erreicnerl, die Wiederanschmutzung beim Spülen zu unterbinden und gleichzeitig iie intensität des Waschvorganges erheblich zu steigern. Der dem Waschen und Spülen ggf. folgende rockengang soll einmal gleichmäßig und schonend vori statten ganz zum @@@ren en soll der Austritt feuchtwarmer Luft aus dem Trockenraum in die @@@@@g vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Waschen, Spülen und ggf. Trocknen von Wäsche, insbesondere Haushaltswäsche in einer mit einer Heizung ausgerüsteten, mit siedender Waschflotte zu betreibenden automatischen Waschmaschine, wobei die beim Kondensieren der Brüden frei werdende Wärme zum Vorwärmen des Wasservorrats für den jeweils nachfolgenden Arbeitsgang benutzt wird, gelöst, welches sich dadurch auszeichnet, daß die Waschflotte in einem gasdichten Waschvolumen eingeschlossen und ständig unter einem Druck gehalten wird, bei welchem die eingestellte Waschtemperatur Siedetemperatur ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung werden die Brüden im Kreislauf kondensiert und das Kondensat der Waschflotte wieder zugeführt. Der Druck im Brüdenkreislauf ist dabei der gleiche wie der im Waschvolumen.
  • Das für den Siedevorgang erforderliche Druckniveau wird dabei auf an sich bekannte Weise erzeugt und aufrechterhalten, während der Siedevorgang zusammen mit dem im Kreislauf erfolgenden Kondensieren der Brüden und dem Wiederzuführen des Kondensats solange aufrechterhalten wird, bis das Wasser für den nächsten Arbeitsgang etwa die gewünschte i#mperatur, d. h. im allgemeinen Waschtemperatur, aufweist.
  • Das aus dem Wasenvolumen abfließende Abwasser wird in einem besonderen Abwasservolumen zum Vorwärmen des zum Vorratsvolumen strömenden Frischwassers verwendet.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt dem Waschen und Spülen ein Trockenvorgang, der onne WarnJuftzuführung ablauf. Dabei kann der Trockenvorgang bei jeder gewünschten Temperatur bis herab zu ca. 20 0C erfolgen; die tiefste erreichbare Temperatur richtet sich dabei nach der des zur Kondensation der Erüden benutzten Frischwassers. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß nach Abschluß des Wasch- und Spülprogramms das Waschvolumen zunächst leergepumpt, dann die Wäsche auf Trockentemperatur gebracht und gehalten und im leeren Waschvolumen gleichzeitig ein Druck gehalten wird, bei welchem die eingestellte und in üblicher Weise geregelte Trockentemperatur Siedetemperatur der anhaftenden Flüssigkeit ist. Bevorzugt liegt dabei der eingestellte Druck unter Atmosphärendruck.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist erhebliche Vorteile auf. So hat sich gezeigt, daß auch bei niedriger Waschtemperatur der Waschvorgang in siedender Flotte erheblich intensiver verläuft als in flüssiger Flotte. So wird die mechanische Ablösung des Schmutzes durch die Rührwirkung der Blasen verstärkt, während der Stoffaustausch bei der Einwirkung der sog. "Builder" durch Grenzflächenturbulenz an der Phasengrenze zu den Gasblasen erheblich verbessert wird. Mit 1hilfe der durch die aufsteigenden Blasen erzeugten Strömung schließlich wird der abgelöste Schmutz fein verteilt, emulgiert und suspendiert.
  • Hinzu kommen aber noch andere Vorteile. So wird bekanntlich in vielen Fällen, beispielsweise in Krankenhäusern, Hotels, usw., die Wäsche zum Zwecke der Sterilisierung bei ca. 100 0C gekocht. Es hat sich aber gezeigt, daß sich die sog.
  • "Tdtzeit", d. h., die Zeit innerhalb derer die Krankheitskeime absterben, mit steigender Kochtemperatur überproportional verkürzt und beispielsweise bei Erhöhung der Kochtemperatur auf 110 0C auf ein Zehntel des für 100 0C gültigen Wertes zurückgeht. Nach dem erfindungsgemsßen Verfahren ist dies aber ohne Weiteres dadurch möglich, daß das Waschvolumen zunächst bis zum Erreichen des für die gewünschte Kochtemperatur erforderlichen Druckes abgeschlossen bleibt und dann durch an sich bekannte Regelmittel auf diesem Niveau gehalten wird.
  • Außerdem hat sich gezeigt, daß die durch das erfindungsgemäße Verzehren geschaffenen idealen Wasch- und Spülbedingungen in vielen Fällen die bei den bekanten Verfahren notwendige Vorwäsche überflüssig machen.
  • Durch das erfindungsgemaße Trocknen durch Kontakt der anhaftenden Flüssigkeit mit heizkörperflächen schließlich wird einmal eine wesentlich schonendere Behandlung der Wäsche erreicht als bei der Trocknung mit Warmluft. Die Trocknung erfolgt zwangslaufig gleicrimäßiger, d. h. dort am intensivsten, wo die meiste Feuchtigkeit anhaftet. Außerdem ist sie wirtschaftlich günstiger, da ein Aufwärmen von ltockenluSt entfällt. Zum anderen wird durch das erfindungsgemäße Siedetrocknen bei gleictizeitigem Kondensieren des austretenden Dampfes ein schwerwiegender Nachteil der bekannten Trockenverfahren vermieden, wo die Ableitung der mit Feuchtigkeit beladenen Warmluft erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Außerdem bringt die wesentlich geringere Sauerstoffkonzentration des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich Vorteile insbesondere bei empfindlichen Textilien.
  • Die Erfindung betrifft weiter verschiedene Variationsformen einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ihre Ausgestaltungsformen werden in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung, die außerdem zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, eingehend beschrieben.
  • So zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Tranmelwaschmaschine die anschließend an den Wasch-und Spülvorgang Siedetrocknung zuläßt.
  • Figur 2 einen Ausschnitt aus einer vereinfachten erfindungsgemäßen Tro:mielwaschmaschine.
  • Figur 3 eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Trommelwascnmaschine.
  • Figur 4 das Ausfiihrungsbeispiel einer Bottichwaschmaschine.
  • Die in Figur 1 schematisch dargestellte Tromielvaschmaschine besteht im wesentlichen aus gelochter Waschtrommel 1, Laugebehalter 2, Vorratsbehälter 3, Abwasserbehälter 4, heizkörper ,. bzw. 5', Wärmetauscher Ó, Wärmetauscher 7, Vakuumpumpe 8, Druckhalteventil 9t Waschmitteleinspülkammer 10, Abwaiserpuipe 11 und den verbindenden Ronrleitungen und Armaturen. Die Heizkörper sind dabei wahlweise, für das Trocknen sind die in der Waschtromiel 1 liegenden Heizkörper 5' erforderlich, während diejenigen im Laugebehälter 2 entfallen können. Ohne Trockengang ist es umgekehrt.
  • Der Ablauf des Waschvorganges ist nun folgender: Nachdem das verschmutzte Textilgut in die gelochte Trommel 1 eingegeben und der Laugebehälter 2 vakuumdicht verschlossen wurde, wird durch die Leitung 13 aus dem Vorratsbehälter 3. eine abgemessene Menge kaltes Wasser abgezogen und über das Vielwegventil 12 in den Laugebehälter 2 gegeben. Dabei fließt aus dem Einsptilbehälter 10 das für den Waschvorgang erforderliche Waschmittel zu. Beim Waschen unter 100 0C d. h. unter Atmosphärendruck bleibt das Ventil , das während des Einfüllvorganges zur Entlüftung der Maschine geöffnet war, so lange orten, bis er Laugebehälter 2 und der Wärmetauscher 6 mit len verbindenden Rohrleitungen mit Hilfe der Vakuumpumpe 8 evakuiert worden sind. Dabei werden Waschflotte und Wäsche bei reversierend rotierender Waschtrommel 1 von den Heizkörpern 5 bzw. 5' aufgeheizt. bei den Heizkörpern 5 handelt es sich um im Laugebehälter fest montierte Widerstandsheizkörper, die in dem Fall zur Anwendung kommen, daß die Maschine lediglich zum Waschen und Spülen nicht aber zum Trocknen verwendet verden soll. Die Heizkörper 5' dienen zur direkten Beheizung der Trommel und sind erforderlich, wenn die Maschine ne zur Durchführung eines kombinierten Wasch-, Spül- und Trockenverfahrens verwendet werden soll. Die Heizkörper 5' können bevorzugt in den Stolperrippen der Trommel untergebracht werden. Als Heizkörper kommen Widerstandsheizer, die innerhalb der Stolperrippen in Wärmeübertragungsitiasse verlegt sind, zur Anwendung. Die Temperatur der Elemente ist geregelt und liegt etwa 5 0C über der gewünschten Flotten- bzw. Trockentemperatur. Elektrische Energie und Temperaturmeßwert werden über Schleifringe oder induktiv zwischen dem feststehenden Gehäuse und der rotierenden Trommel übertragen.
  • Die Einschaltzeiten von Heizung undund Pumpe sind so aufeinander abgestiuuut, daß die gewünschte Waschflottentemperatur früher als der Unterdruck erreicnt wird, der dem Siededruck der Waschflotte bei der gewünschten Temperatur entpsricht. Der Istwert der Flottentemperatur wird am Thermometer 14 festgestellt. Sinkt die dort gemessene Temperatur nach Erreichen des gewunsehsen Wertes wieder unter diesen ab, So ist der dem Siededruck entsprechende Unterdruck erreicht. Die Vakuumpumpe wird durch Schließen des Ventils 15 außer Betrieb gesetzt und das Waschsystem durch Schließen des Ventils 9 von der Verbindung 16 mit dem Abwasserbehälter kr und der Verbindung 17 mit der Außenatmosphäre getrennt.
  • Zum Ziehen des Vakuums können sowohl mechanische als auch mit Strömungsmitteln betriebene Pumpen verwendet werden. Bevorzugt werden Wasserstrahlpumpen verwendet.
  • Wobei wirddaszum Ziehen des Vakuums erforderliche Wasser im Vorratsbehälter 3 gesammelt. Das Volumen des gesamten Vakuumsystems, der Fiottenstand im Laugebehälter und die Charakteristik der Wasserstrahlpumpe werden in an sich bekannter Weise abgestimmt, daß der Vorratsbehãlter 3 bei einer waschtemperatur von 60 C, die bei den modernen Textilien vorwiegend zur Anwendung kommt, gerade ganz gefüllt wird. Bei Waschtemperaturen oberhalb 60 0C wird der Vorratsbehälter 3 zu Beginn des Siedevorganges über das Vielwegventil 12 und die Leitung 13 aus der Wasserversorgungsleitung 18 nachgefüllt. Bei Temperaturen unter 60 0C läuft gegen Ende des Vakuwaziehens durch die Leitung 16 überschüssiges Wasser in den Abwasserbekälter 4. Bei der Anwendung mechanischer Pumpen ebenso wie beim Waschen bei höherer Temperatur als 100 0C ist in jedem Falle zu Beginn des Siedevorganges ein Auffüllen des Vorratsbehälters 3 mit Frischwasser aus der Versorgungsleitung 18 erforderlich. Dabei wird beim Waschen unter Überdruck das Ventil 9 solange geschlossen gehalten, bis der Waschdruck erreicht ist. Die Regelung des Ventils 9 kann dabei über die Temperatur der Waschflotte oder den Druck im Brüdenraum des Laugebenälters 2 erfolgen.
  • Wänrend des Siedevorganges steigt die verdampfende Waschflotte in den Wärmetauscher 6, wärmt dort durch Abgabe der Kondensationswärme das im Vorratsbehälter 3 gesammelte Wasser vor und fließt als Kondensat in den Laugebehälter zurück.
  • Das Sieden der Waschflotte wird so lange durch weitere Wirmezufuhr von den Heizelementen 5 bzw. 5' aufrechterhalten, bis das Wasser im Vorratsbehälter nahezu die temperatur der Waschtiotte erreicht hat. Steigt während des Siedevorgangs die temperatur am Thermometer 14 an, so ist Falschluft in das Vakuumsystem eingedrungen oder es haben sich nicht kondensierbare Gase gebildet. In diesem Falle wird durch Öffnen der Ventile 9 und 15 erneut Vakuum gezogen. Das bei Anwendung einer Wasserstrahlpumpe anfallende Treibwasser läuft durch Leitung 16 in den Abwasserbehälter 4.
  • nach Beendigung des Waschvorganges wird der Laugebehälter durch Öffnen des Ventils S belüftet. Die Waschflotte wird durch Ventil 12 in den Abwasserbehälter, wo sie das durch den Wärmetauscher 7 zufließende Frischwasser vorwärst, abgelassen und die tische wird durch Schleudern in der Waschtrommel 1 von einem Teil der anhaftenden Waschlauge befreit. Durch Verstellen des Vielwegventils 12 wird die Verbindung zwischen dci LauEebehilter und dem Abwasserbehälter unterbrochen und durch Leitung 13.wird heißes SptllwUser aus dem Vorratsbehalter 3 in den Laugebehälter 2 eingelassen.
  • Beim Waschen von stark verschmutzter Wäsche kann diesem Wasser aus dem Einspülbehälter 10 erneut Waschmittel zugegeben werden und ein zweitert Waschgang mit siedender Flotte unter sonst gleichen Bedingungen wie beim ersten Waschgang folgen.
  • Wird nur einmal gewaschen, so beginnt gleich nach Ablassen des hei#en Spülwassers aus dem Vorratsbehälter 3 in den Laugebehälter 2 unter reversierender Rotation der Waschtroxsel 1 der erste Spülgang. Gleichzeitig wird der Vorratsbehälter 3 über das Vielwegventil 12 und die Leitung 13 erneut mit Prischwuser aus der Versorgungsleitung 18 gefüllt. Dabei gibt die als Abwasser iiir Wärmetauscher 7 befindliche Waschlauge soviel Wärme ab, daß das Frischwasser auf eine Temperatur erwärmt wird, die etwa in der Mitte zwischen der Temperatur der Waschlauge und des Wasser aus der Versorgwigsleitwig liegt. Das Abwasser kühlt sich dabei auf etwa die gleiche temperatur ab und kann anschließend von der Abwasserpumpe 11 ibgepumpt werden.
  • Nach Beendigung des ersten Spülgangs wird das Spaiwasser in den Abwasserbehälter abgelassen und die Wäsche erneut geschleudert. Weitere Spülgänge können folgen.
  • Dabei ist die Temperatur des Spülwassers jeweils etwa in der Mitte Wischen der Temperatur des Leitungswassers und des Wassers des vorangehenden Spülganges.
  • Die Abtasserputpe 11 kann außer durch die in den Waschprograten vorgegebenen Schrittschaltungen such durch die Standregelung 19 in Tätigkeit gesetzt werden, damit ein Überlaufen des Abwasserbehählters 4 durch die Entlüftung 17 vermieden wird.
  • An den letzten Spülgang schließt sich ein Schleudergang an. Das dabei ausgeschleuderte Wasser sammelt sich in der am Laugebhälter angebrachten Tasche 20 und wird nach Beendigung des Schleuderganges durch das Vielwegventil 12 in den Abwasserbehälter abeelassen.
  • Für die Trocknung wird nun erneut durch die Vabuuaputpe 8 Vakuum gezogen. Der Vorratsbehälter 3 wird über das Vielvegsystca 12 und die Leitung 13 mit frischem Wasser aus der Versorgungsleitung 18 gefüllt, damit die bei der Trocknung der Wäsche entstehenden Brüden im Wärmetauscher 6 kondensiert und in der Tasche 20 gesaninielt werden können. Wie schon erwähnt, müssen für diesen Anwendungsfall die Heizelerente 5' zur Zuführung der für die Trocknung erforderlichen Warme in der "romrel 1 selbst untergebracht werden. Die Trocknung wird aufgrund einer Leitschaltung durch Abschaltung der ileizelemente 5' und durch die Belüftung des Laugebehälters 2 mit Hilfe des Ventils 9 beendet.
  • In Figur 2 ist ein Ausschnitt der vereinfachten Ausführung einer erfindungsgemaßen Trn lwaschmaschine dargestellt. Fier geht der Wärmetransport aus der verdampfenden Waschflotte an das zur Vorwärmung im Vorratsbehälter 3 befindliche Wasser so vor sich, daß sich der Dampf an den kalten Flachen des oberen von Vorrats;ehãlter 3' unschlossenen Teiles des Laugebehälters niederschlägt. Eine Reihe von den Vorratsbehältern 3' etwa senkrecht zur Achse der Waschtromnel 1 durchsetzenden Rippen, von denen eine in der Ansicht 21 und im Schnitt 22 dargestellt ist, transportieren die Wärme in das Wasser und ersetzen somit den als Rohr-Schlange ausgeführten Wärmetauscher 6 in Figur 1. Die außerordentlich günstige Wärmeübertragung beim Kondensationsvorgang ermöglicht die Übertragung der bei automatischen Waschmaschinen üblichen Heizleistung von etwa 3 kW bei Temperaturverlusten von nur wenigen OC. Da eine solcne Maschine wegen des vom oberen Teil des Laugebehalters abtropfenden Kondensats und der damit verbundenen Wiederanfeuctitung der Wäsche nicht als Trockner betrieben werden kann, wird sie zweckmäßig mit dem einfachen feststehenden Heizsystem 5 ausgerüstet.
  • Figur 3 zeigt schematisiert den Aufbau einer Trommelwaschmaschine, bei der das während des Siedevorgangs entstehende Kondensat stetig in den Abwasserbehälter 4 abgeleitet wird. Dieses Ausführungsbeispiel zur vorrichtungsiäßigen Durchführung des neuen Verfanrens ist zwar aufwendiger als die in den Figuren 1 und 2 beschriebensen Beispiele, da der dort unter Atmosphärendruck stehende Abwasserbehälter 4 nier vakummfest ausgeführt werden und ein zusätzlicher Absaugebchälter 23 für die Pumpe , vorgesenen werden muß, er gibt aber gleichzeitig die Möglichkeit, je nach gewünschtern Arbeitsablauf entweder das Kondensat über des Vielwegventil 12 wieder in den Laugebehälter 2 - bzw. eine entsprechende Menge Ersatzflüssigkeit - einzuleiten, da im Laugebehälter 2, der Leitung 13, dem mit Flüssigkeit aus einem vorangegangenen Arbeitsgang gefüllten Abwasserbehälter 4 und der Leitung über das Vielwegventil 12 zum Laugebehälter 2 ein kommunizierendes System vorliegt, oder aber es ganz oder teilweise abzuführen, was in gewissen Fällen zweckmäßig sein kann.
  • So ergibt sich damit beispielsweise die Möglichkeit, durch die Abfuhr des Verdampften Wassers den Lauge stand in der Maschine während des Waschprozesses zu senken und damit die mechanische Beanspruchung der Wäsche beim Rückfall von der'aus der Flotte aufsteigenden Trommelwand in die Flotte zurack zu erhöhen und außerdem die Waschmittelkonzentration in der Flotte beim Fortschreiten des Waschvorganges zu erhöhen, falls dies gewünscht ist.
  • Der Absaugebehälter 23 ist so ausgebildet, daß er überschüssiges Treibwasser und mitgerissene Brüden aus Pumpe 8 aufnimmt. Er wird über das von Stand 25 geregelte Ventil 24 nur dann mit Abwasser aus dem Abwasserbehälter 4 beschickt, wenn die gesamte Maschine unter Siormaldruck steht. Die Entlüftung 1.7 befindet sich im Vergleich zu den Anwendungsbeispielen nach Figur 1 und Figur 2 nicht mehr auf dem Abwasserbehälter 4 sondern auf dem Absaugebehälter 23.
  • Als letztes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgernäßen Vorrichtung wird in Figur 4 eine Maschine von Typ der Bottichwaschmaschine beschrieben.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus rotierendem Bottich 26, Wäschebeweger 27, Vorratsbehälter 28, Abwasserbehälter 29, Heizsystem 30, Wärmetauscher 31, Wärmetauseher 32, Gaspumpe 33 und Wasch; .itteleinspülbehä#ter 314.
  • Der Prozeßablauf ist wie folgt: Die verschmutzte Wäsche wird in den Vollwandbottich 26 gegeben und der Deckel 36 dicht verscnlossen. Durch Öffnen des Ventils 35 wird eine abgemessene tinge Wasser aus dem Vorratsbehälter 28 in den Laugebottich abgelassen. Außerdem wird aus der Waschmitteleinspülkammer 34 Waschmittel zugegeben. Durch Betätigung der Ventile 3T und 38 wird die Vakuumpumpe in Betrieb gesetzt und der Wärmetauscher 31 sowie der Raum im Bottich 26 und zwischen diesem und dem äußeren Maschinengehäuse 39 evakuiert. Dabei werden Waschflotte und Wäsche unter reversierend rotierender Bewegung des Wäsctiebewegers 27 von den Widerstandsneizkörpern 30, die durch Strahlung Wärme an den Bottich 26 angeben, aufgeheizt. Der gewünschte Siededruck wird durch Öffnen und Schließen der Ventile 37 und 38 mit Hilfe des Regelmanometers 40 eingestellt. Nach Erreichen der Siedetemperatur wird der Siedevorgang im Bottich durch weitere über die Widerstandsheizer 30 so lange aufrechterhalten, bis das Regelthermometer 41 im Vorratsbehälter nur noch eine Temperaturdifferenz von wenigen 0C zwischen der Wachflotte und dem Wasser im Vorratsbehälter anzeigt und die Heizelemente abschaltet. Bei Verwendung einer Wasserstrahlpumpe sind die Charakteristik der Pumpe, der leer zu pumpende Innenraum in der Maschine und der Wasserstand wieder so aufeinander abgestimmt, daß das Treibwasser, das zum Ziehen des Vakuumms bei mittleren Vaschtetperaturen erforderlich ist, den Vorratsbehälter 28 gerade füllt. Bei Waschtemperaturen unter 60 °C läuft Treibwasser in den Abwasserbehälter 29 über. Bei höheren Temperaturen oder bei Verwendung von mechanischen Luftputpen wird der Vorratsbehälter 28 vor Beginn des Siedevorganges durch Öffnen des Ventils 42 mit Wasser aufgefüllt.
  • Ist das Ende des #schvorganges durch ein Signal des Thermometers 41 oder auch aufgrund eines Zeitprogrammes herbeigeführt worden, so wird der Innenraum der Maschine durch offen des Ventils 44 belüftet und die Waschflotte durch Rotation des Bottichs und Abschleudern in den Auffangraum 43 entfernt. Dabei bleibt das Ventil 44 £eoff#et, damit die Waschflotte in den Abwasserbehälter 29 abfließen kann.
  • Anschließend wird das auf nahezu Waschtesperatur vorgewärmte Spülwasser durch das Ventil 35 in den Bottich abgelassen. W&hrend unter reversierend rotierender Bevegung des Wächebewegers die Wäsche zum erstensal gespült wird, wird Wasser für den zweiten Spülgang nach öffnen des Ventils 42 über den Wärmetauscher 32 in den Vorratsbehälter 28 gedruckt. Es nicht dabei eine Temperatur an, die etwa in der Mitte zwischen der Temperatur des Leitwigawusers und der Temperatur des Wasehwasser liegt. Mach Beendigung des Einpumpvorganges für das zweite Spülwasser wird durch eine Folgesehaltwig der Abvasserbe,hälter nlt Hilfe der Abwasserpumpe 45 entleert. Diese Pumpe kann auch über eine Standregelung 46 betätigt werden, damit ein Überlaufen der Maschine an der Entlüftung 47 verhindert wird.
  • Nach Beendigung des ersten Spülvorganges wird das Spülwasser durch Rotation des Bottich abgeschleudert und in den Abwasserbehälter geleitet. Durch öffnen des Ventils 35 wird das zweite Spülvasser in den Laugebottich abgelassen. weitere Spülgänge können durch öffnen des Ventils 42 eingeleitet werden, wobei durch den Wärmesustausch im asserbehäUer jeder Spülgang mit einer Temperatur betrieben wird, die etwa in der Mitte zwischen der Temperatur des Leitungswassers und der Temperatur des vorangehenden Spülganges liegt.
  • Die in Fig. 1 - 4 beschriebenen Ausführungsbeispile zur vorrichtungsmäBigen Durchführung des neuen Verfahrens können durch Austausch einzelner Maschinenelemente in bekannter Weise variiert werden. So ist z. B. die in Figur 4 beschriebene Strahlungsheizung auch bei den Maschinen nach Figur 1, 2 und 3 anwendbar oder das in Figur 1 und 3 beschriebene Schleifring- oder induktiv gespeiste }Ieizsystem bei der Bottichmaschine nach Figur 4. Ähnliches gilt für die Temperatur bzw. Druckregeltung.
  • Für den konstruktiven Aufbau der Maschine ist eine druckfeste Ausführung gegen äußeren Überdruck wichtig. So ergibt z. B. die Festigkeitsberechnung des Mantels einer üblichen Laugebehältertroinmel mit einem Durchmesser von 500 mm und einer Länge von 400 mm bei Verwendung eines Chrom-Nickel-Stahles eine Wandstärke von etwa 1,5 mm. Diese im Vergleich zu den handelsüblichen Maschinen schwerere Ausführung führt dazu, daß die Maschine auch innerem Jberdruck standhält. Line Nachrechnung der als Beispiel angeführten Laugetrommel ergibt einen zulässigen Überdruck von 5,6 Atmosphären. Da dieser Überdruck einer Siedeteaperatur der Flotte von über 150 0C entspricht, kann die Maschine ohne weiteres mit Temperaturen über 100 0C betrieben werden. Hierzu ist es erforderlich, das in Figur 1 und Figur 3 mit 9 und in Figur 4 mit 37 bezeichnete Ventil in der Absaugeleitung als Druckhalteventil auszubilden. Die beim Ansprechen des Ventils entweichenden Brüden werden bei Verwendung einer Wasserstrahipumpe mit Hilfe von Treibwasser, das durch Ventil 15 bzw. 38 eingespeist wird, niedergeschlagen. Bei der Anwendung von mechanischen Pumpen wird hierzu der zur Pumpe gehörende Kondensator verwendet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Waschen, Spülen und ggf. Trocknen von Wäsche, insbesondere Raushaltswasche, in einer mit einer Heizung ausgestatteten, mit siedender Waschflotte zu betreibenden automatischen Waschmaschine, wobei die beim Kondensieren der Brüden frei werdende Wärme zum Vorwärmen des Wasservorrats für den jeweils nachfolgenden Arbeitsgang benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflotte in einem gasdichten Waschvolumen eingeschlossen und ständig unter einem Druck gehalten wird, bei welchem die eingestellte Waschtemperatur Siedetemperatur ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brüdenkondensat der Waschflotte im Kreislauf wieder zugeführt wird und der Brüdenkreislauf unter dem gleichen Druck steht wie das Waschvolumen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Siedevorgang erforderliche Druckniveau auf an sich bekannte Weise erzeugt und aufrechterhalten, die verdampfte, in einem außerhalb des Waschvolumens liegenden Kreislauf kondensierende und ihre Kondensationswärme an das Wasser für den nächsten Arbeitsgang abgebende Flüssigkeit der Waschflotte wieder zugeführt und der Waschgang solange aufrechterhalten wird, bis das Wasser für den nächsten Arbeitsgang etwa die gewünschte Temperatur aufweist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß des Waschprogrammß einschließlich des Spülens zur Trocknung der Wäsche zunächst das Waschvoiuroen und der Brüdenkreislauf auf ein gewünschtes Druckniveau gebracht und im Brüdenkreislauf Kondensationsbedingungen geschaffen werden, anschließend die Wäscne auf Trockentemperatur gebracht und gehalten und gleichzeitig im Waschvolumen und im Brüdenkreislauf ein Druck gehalten wird, bei welchem die eingestellte und geregelte Trockentemperatur Siedetemperåtur ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche während des 'l'rocsenvorganges unter niedrigerem als Atmosphirendruck gehalten wird.
  6. t'. Verfahren nacn Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiillung des Waschvo'mens zunächst in ein Abwasservolumen geleitet wird, wo ein Teil ihrer irarme auf das zu dem Vorratsvolumen strömende Friachwasser übertragen wird.
  7. 7. Vorricntung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis Ó, dadurch gekennzeicruiet, daß der die an sich bekannte eigertliche Waschvorrichtung (1; 26, 27) enthaltende Laugebehilter (-; 26) bzw. ein diesen umschließender anteil (3)) gasdicht ausgeführt ist und mit einem außerhalb des Laugebehälters (2; 26) liegenden, aus einem Vorratsbehälter (3; 28) für das für den nächsten Arbeitsgang bestinnte Wasser, einem diesen durchsetzenden ersten Wärr.#tauscher (6; 31) und einer Rückführung zum Laugebehälter bestehenden ersten Kreislauf, weiter über ein Druckhalteventil (); 37) mit einem zweiten Kreislauf bildenden, aus einer Gaspumpe (8; 33) bekannter Art, einer Leitung (16) bzw. (16') zwischen Gaspumpe (8; 33) und Vorratsbehälter (3; 28) bzw. Abwasserbehälter (4; 29) bestehenden System verbunden ist und außerdem eine Frischwasserzuleitung (18; 18') aufweist, die sowohl zu einem Betätigungsventil (15; 38) für die Gaspumpe (8; 33) als auch durch einen zweiten, im Abwasserbehälter (4; 29) angeordneten Wärmetauscher (7; 32) zum Vorratsbehälter (3; 28) führt, während in bzw. unter dem Laugebehälter (2; 26) oder in der Waschtrommel (1) Heizvorrichtungen (5) bzz. (30) oder (5') angeordnet und mit zugehörigen Steuerthermometern (14; 41) verbunden sind und der Abwasserbehälter (4; 29) mit einer an sich bekannten Abwasserpumpe verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommelwaschmaschine an sich bekannter Art mit einem gasdichten Laugebehälter (2) ausgestattet ist und die Heizvorrichtungen (5; 5') entweder im Laugebehälter (2) oder in der Waschtrozmel (1) angeordnet sind, während das im ersten Wärmetauscher (6) entstehende Kondensat über eine Rohrleitung (13') unmittelbar in den Laugebehälter (2) eingeleitet wird.
  9. ). Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Arbeitsflüssigkeit zwischen Laugebehälter (2) und Abwasserbehälter (4), Vorratsbehälter(3) und Laugebehälter (2) oder Abwasserbehälter (4) und Frischwasserleitung (18) bzw. zweitem Wärmetauscher (7) und Vorratsbehälter (3) über ein Vielwegventil (12) an sich bekannter Art erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3') unmittelbar über dem Laugebehälter (2), dessen Brüdenraum umschließend, angeordnet ist und im Umschließungsbereich mit dem Laugebehälter (2) eine gemeinsame Wand aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3') mit W~armeubertragungsrippen (21, 22) durchsetzt ist, die im wesentlichen in Ebenen senkrecht zur Achse des Laugebehälters (2) verlaufen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeicimet, daß die das Kond#nsat aus dem ersten Wärinetauscher (6) abführende Leitung (13") in den Abwasserbehälter (4) mündet, wobei das Kondensat wahlweise mittels des Vielwegrentils (12) und eines Absperrventils (24) in den Laugebehälter (2) oder'einen dem Abwasserbehälter (4) nachgeschalteten, seinerseits mit der Abwasserpumpe verbundenen zusätzlichen Absaugebehälter (23) leitbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bottichwaschmaschine an sich bekannter Art in einem gasdichten Gehäuse (39) angeordnet ist, welches seinerseits nach oben durch einen in der Mitte einen mit einem gasdicht schließenden Deckel (36) versehenen Durchbruch zum Beschicken mit Wäsche aufweisenden Vorratsbehälter (28) mit dem ersten Wärmetauscher (31) abgeschlossen ist und außerdem im unteren Teil des Gehäuses (39) einen dieses umgebenden Abwasserbehälter (29) mit einem zweiten Wärmetauscher (32) aufweist.
    Lee rs ei te
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