DE2126203C3 - Reinigungskopf für ein Saug- und Schaumreinigungsgerät - Google Patents

Reinigungskopf für ein Saug- und Schaumreinigungsgerät

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Publication number
DE2126203C3
DE2126203C3 DE19712126203 DE2126203A DE2126203C3 DE 2126203 C3 DE2126203 C3 DE 2126203C3 DE 19712126203 DE19712126203 DE 19712126203 DE 2126203 A DE2126203 A DE 2126203A DE 2126203 C3 DE2126203 C3 DE 2126203C3
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DE
Germany
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cleaning
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foam
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flow channel
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Expired
Application number
DE19712126203
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DE2126203A1 (de
DE2126203B2 (de
Inventor
Racine Wis.; Yandt La Crescent Minn.; Vassh (V.StA.)
Original Assignee
Von Schrader Manufacturing Co, Racine, Wis. (V.StA.)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Reinigungskopf für ein Gerät zur Saug- und Schaumreinigung von Teppichen, Polsterungen u. dgl., mit einer in dem Reinigungskopf gelagerten rotierenden Bürstenanordnung, die durch einen gesonderten elektrischen Antriebsmotor angetrieben ist, mit einer Schiauchleitung, durch die vorgefertigter Reinigungsschaum dem Reinigungskopf zuführbar ist, mit einem Strömungskanal, durch den der Reinigungsschaum innerhalb des Reinigungskopfes zur Bürstenanordnung führbar ist, und mit einem äußeren, die Bürstenanordnung und den Antriebsmotor umschließenden Gehäuse.
Bei einem aus der US-PS 2198 322 bekannten Reinigungskopf dieser Art ist ein Überhitzen des elektrischen Antriebsmotor zu befürchten, da außer einigen Lufteintrittsöffnungen keinerlei Maßnahmen zur Kühlung des Motors getroffen sind. Die Kühlung eines derartigen Motors ist auch schwierig, weil der Motor infoige der Anbringung an einem beweglichen Reinigungskopf klein, kompakt und gut gekapselt sein muß.
Aus der DT-OS 14 53 077 ist eine Reinigungsmaschine für Fußböden und Teppiche bekannt, bei welcher am unteren Ende eines Traggestells zwei gegenläufig rotierende Reinigungsbürsten vorgesehen sind. Am oberen Ende des Traggestells ist ein Handgriff ausgebildet, mit dessen Hilfe der Benutzer die bekannte Maschine über die zu reinigende Fläche hin- und herbewegen kann. Eine mit dem Antriebsmotor für die Reinigungsbürsten zusammenwirkende Schaumerzeugungsanlage macht von der dem Antriebsmotor zugeführten Kühlluft zur Erzeugung eines möglichst, trockenen Reinigungsschaums Gebrauch, in dem Kühlluft nach dem Durchströmen des Antriebsmotors in eine Schaumerzeugungskammer eingeleitet wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Reinigungskopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine ausreichende Kühlung des elektrischer. Antriebsmotor gesichert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Strömungskanal für den Reinigungsschaum durch das äußere Gehäuse einerseits und den gekapselten Antriebsmotor andererseits derart gebildet ist, daß der Strömungskanal den Antriebsmo»or umgreift und ein Wärmeaustausch zwischen dem Reinigungsschaum und dem Antriebsmotor gewährleistet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Reinigungskopf ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Antriebsmotor ausreichend gekühlt und gleichzeitig der Reinigungsschaum auf günstige Gebrauchstemperatur erwärmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Reinigungskopf und
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 1.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besitzt der Reinigungskopf H ein äußeres Gehäuse 70, welches zur Erleichterung der Benutzung eine abgerundete Oberflächengestalt besitzt. Der Reinigungskopf wird mit Hilfe eines Griffes 46 im Bereich eines abgerundeten Gehäuseteiles 70a gehalten. Im Inneren des Reinigungskopfes ist ein gekapselter elektrischer Antriebsmotor 71 untergebracht
Außen am Gehäuse 70 ist ein elektrischer Schalter 72 mit drei Schaltstellungen angebracht, der zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors 71 sowie zum Umschalten von Saugen auf Reinigen und umgekehrt des mit dem Reinigungskopf zusammenwirkenden, nicht dargestellten Reinigungsgerätes dient.
Der Reinigungskopf H besitzt einen Strömungskanal 77, in dem der aus einem Schaum-Zuführschlauch durch das Innere des Handgriffes 46 zugeführter Reinigungsschaum zum Zwecke der Kühlung des Antriebsmotors über ein Ende des Antriebsmotors 71 geleitet wird. Dadurch wird nicht nur die Kühlung des Antriebsmotors, sondern auch eine vorteilhafte leichte Erwärmung des Schaumes erreicht, was dessen Reinigungswirkung steigert Nach dem Umströmen des Antriebsmotors 71 gelangt der Schaum über eine öffnung 78 in eine hinter einer rotierenden Bürstenanordnung gelegenen Raum 79. Die beschriebene Anordnung gewährleistet auch eine Erhöhung des Bedienungskomforts, da die Temperatur des Reinigungskopfes niedrig gehalten wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Strömungkanal 77 derart gebildet, daß er den Antriebsmotor umgreift, wodurch ein Wärmeaustausch zwischen dem Reinigungsschaum und dem Antriebsmotor gewährleistet ist.
Die Bürstenanordnung B besitzt zwei koaxial angeordnete gegenläufige Bürsten 80 und 81. Durch die gegenläufige Drehung der Bürsten wird eine gesteigerte Reinigungswirkung erzielt Die äußere Bürste 80 wird durch einen Antriebsring 82 in Drehung versetzt, in dem ein Zahnkranz 85 mit Innenverzahnung angeordnet ist, welcher mit Zwischenrädern 86 und 87 in ständigem Eingriff steht Diese Zwischenräder 86, 87 sind auf Wellen 88 bzw. 89 im Gehäuse frei drehbar angeordnet und stehen ihrerseits mit einem Sonnenrad 88' in ständigem Eingriff, welches auf einer Welle 93 des Antriebsmotors 71 angeordnet ist
Die äußere Bürste 80 ist mit Hilfe von Stiften 90 mit dem Antriebsring 82 verbunden. Dabei sind öffnungen 91 in der äußeren Bürste 80 ausgebildet, welche mit den im Antriebsring ausgebildeten Stiften zusammenwirken, wobei der Zusammenhalt zwischen Bürste und Antriebsring durch in den öffnungen 91 vorgesehene Metaüringe 92 gefördert wird- Da die Metallringe 92 mit den Wellen ββ/βθ lediglich reibschlüssig zusammenwirken, kann die äußere Bürste 80 durch einfaches Abziehen von diesen Wellen abgenommen werden.
Die innere Bürste 81 wird durch einen in einem Mittelloch angeordneten Federbügel 93' unter Reibschluß am Ende, einer getriebenen Welle 93 gehalten und daher direkt durch diese in Drehung versetzt, während die Welle 93 durch ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe vom Antritosmotur angetrieben wird. Beide Bürsten sind im Abstand zueinander angeordnet, so daß der Reinigvingsschaum durch einen Spalt 95 zwischen Bürsten hindurchtreten kann.
Merkmale der Beschreibung, die über eine Erläuterung beanspruchter Merkmale hinausgehen, gehören nicht zur geschützten Erfindung.
Hie~zu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reinigungskopf für ein Gerät zur Saug- und Schaumreinigung von Teppichen, Polsterungen u. dgl., mit einer in dem Reinigungskop, jgerten rotierenden Bürstenanordnung, die d Λ einen gesonderten elektrischen Antriebsmotor angetrieben ist, mit einer Schlauchleitung, durch die vorgefertigter Reinigungsschaum dem Reinigungskopf zuführbar ist, mit einem Strömungskanal, durch den der Reinigungsschaum innerhalb des Reinigungskopfes zur Bürstenanordnung führbar ist, und mit einem äußeren, die Bürstenanordnung und den Antriebsmotor umschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (77) für den Reinigungsschaum durch das äußere Gehäuse (70) einerseits und den gekapselten Antriebsmotor (71) andererseits derart gebildet ist, daß der Strömungskanal (77) den Antriebsmotor (71) umgreift und ein Wärmeaustausch zwischen dem Reinigungsschaum und dem Antriebsmotor (71) gewährleistet ist.
DE19712126203 1970-06-01 1971-05-26 Reinigungskopf für ein Saug- und Schaumreinigungsgerät Expired DE2126203C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US4226670A 1970-06-01 1970-06-01
US4226670 1970-06-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2126203A1 DE2126203A1 (de) 1971-12-09
DE2126203B2 DE2126203B2 (de) 1977-04-07
DE2126203C3 true DE2126203C3 (de) 1977-11-17

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