DE2156812C2 - Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug - Google Patents
Elektromotorisch angetriebenes HandwerkzeugInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
- H02K5/1732—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C37/00—Cooling of bearings
- F16C37/007—Cooling of bearings of rolling bearings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug mit einem Isolierstoffgehäuse,
in dessen Innerem die Motor- und Getriebelager in entsprechend geformte Ausnehmungen mit zylindrischer
Innenfläche fest eingesetzt sind, wobei zumindest einem Lager benachbart Ein- bzw. Auslaßschlitze für
den von einem Lüfterrad erzeugten Kühlluftstrom vorgesehen sind.
Bei einem bekannten elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeug dieser Art (DE-OS 15 52 298) ist
zumindest ein in eine entsprechend geformte Ausnehmung mit zylindrischer Innenfläche eingesetztes Lager
vorhanden, und benachbart zu diesem Lager befinden sich in der Gehäusewand Einlaßschlitze, durch die ein
Lüfterrad Kühlluft in das Gehäuse saugt, um den im Gehäuse befindlichen Elektromotor zu kühlen.
Bei diesem bekannten elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeug läßt sich die im Lager entstehende
Wärme häufig nicht ausreichend abführen, weil das Lager im aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse befestigt
ist und das Isolierstoffgehäuse eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat. Es ist daher erforderlich, entweder
spezielle Lager einzusetzen, die auch bei hoher Betriebstemperatur noch zuverlässig arbeiten, oder
aber die Lager entsprechend groß zu dimensionieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einwandfreie Kühlung eines unmittelbar in einer Ausnehmung eines
Isolierstoffgehäuses gehaltenen Lagers zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug der eingangs erwähnten
Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Ausnehmung für das Einsetzen des zumindest einen
Lagers als Sackbohrung ausgebildet ist und daß die zylindrische Innenfläche der Sackbohrung an ihrem
Umfang verteilte und in axialer Richtung verlaufende Schlitze aufweist, die mit mindestens einer Bohrung in
der Endwand der Sackbohrung in Verbindung stehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Handwerkzeug ist somit zumindest eines der Lager derart in einem Sackloch
gehalten, daß zwischen Innenfläche des Sacldochs und Außenfläche des Lagers am Umfang verteilt in axialer
Richtung Schlitze vorgesehen sind, durch die die Kühlluft an der Außenfläche des Lagers entlangstreichen
und Wärme abführen kann, wobei die Luftzuführung oder die Luftabführung durch eine Bohrung in der
Endwand der Sackbohrung erfolgt, die mit den Schlitzen in Verbindung steht Auf diese Weise läßt sich mittels
des vom Lüfterrad erzeugten kontinuierlichen Kühlluftstroms für den Motor eine wirksame Kühlung des
Lagers erreichen und eine zuverlässige Erwärmung des das Lager umgebenden Isolierstoffes vermeiden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungsfiguren näher erläutert
F i g. 1 zeigt in einer Seitenansicht, teilweise aufgebrochen ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug.
F i g. 2 zeigt vergrößert einen Teil des Handwerkzeugs
aus F ig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 2.
F i g. 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung von
Lager und Ausnehmung.
F i g. 5 zeigt eine Ansicht der Ausnehmung aus F i g. 4.
Der in F i g. 1 gezeigte elektromotorisch angetriebene Bohrhammer 11 hat ein Motorgehäuse 13 mit einem
starren Handgriff 15. Im Gehäuse 13 befindet sich ein Elektromotor 17, der durch Drehung eine in Längsrichtung
hin- und herwirkende Kraft auf das Werkzeug 19 ausübt, das in einem Getriebegehäuse 21 gehaltert ist.
Im Getriebegehäuse 21 und im Motorgehäuse 13 befindet sich ein nicht gezeigtes Getriebe zur Umsetzung
der Drehbewegung in eine in Längsrichtung verlaufende Stoßbewegung für das Werkzeug 19.
Der Motor 17 weist eine stationäre, im Motorgehäuse 13 befestigte Feldwicklung 23 auf, innerhalb der ein
drehbarer Anker 25 angeordnet ist, der auf einer vorn und hinten in Lagern 29 und 31 gehalterten Ankerwelle
27 sitzt. Das Motorgehäuse 13 besteht aus Isolierstoff, etwa einem thermoplastischen Harz.
Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, ist an der Querwand 35 des Gehäuses 13 ein Vorsprung 36
angeformt, der eine Ausnehmung 37 in Form eines Sacklochs mit einer im wesentlichen ringförmigen
Wand bildet. In die Ausnehmung 37 ist ein aus einem Kugeliager bestehendes Lager 31 eingesetzt, so daß sein
äußerer Laufring 41 in festem Eingriff mit der zylindrischen Innenfläche 39 der ringförmigen Wand
steht, während sein innerer Laufring 43 auf der Welle 27 sitzt. Die Endwand der Ausnehmung 37 wird von der
Querwand 35 gebildet, in der eine durchgehende Bohrung 45 vorhanden ist, die mit der Ausnehmung 37
in Verbindung steht. In der zylindrischen Innenfläche 39 der Ausnehmung 37 sind in axialer Richtung verlaufende,
am Umfang verteilte Schlitze 47 gebildet, die über einen Zwischenraum 49 zwischen dem Lager und der
von der Querwand 35 gebildeten Endwand der Ausnehmung 37 in Verbindung mit der Bohrung 45
stehen.
Der Motor 17 trägt auf seiner Ankerwelle 27 ein
Lüfterrad 51, das während des Betriebes zwischen der
Feldwicklung 23 und dem Anker 25 Kühlluft durch den Motor 17 drückt Die Kühlluft wird vom Lüfterrad 51
von der Außenseite des Motorgehäuses 13 angesaugt, und ein Teil dieser Kühlluft strömt durch die Bohrung 45
in den freien Raum 49 und durch die Schlitze 47 entlang der Außenfläche des Lagers 31. Dieser Luftstrom ist in
Fig.2 durch Pfeile angedeutet. Die Kühlluft strömt dann in F i g. 2 von der linken Seite in den Motor und
durch dieser, hindurch und tritt am hinteren Teil der Getriebegehäuseabdeckung 33 aus.
In den F i g. 4 und 5 ist eine andere Ausnehmung 55 in Form eines Sackloches gezeigt, die von einer an der
Gehäusewand 57 -vorgesehenen, ringförmigen Wand 56 gebildet ist. In der zylindrischen Innenfläche 55 des
Sackloches verlaufen in axialer Richtung am Umfang verteilte Schlitze 61, und in der Geäusewand 57 sind
mehrere Bohrungen 63 vorgesehen, die mit den Schützen 61 in Verbindung stehen. Das Gleitlager 53
steht mit seiner äußeren Unifangsfläche in festem Eingriff mit der Innenfläche 59 des Sacklochs und liegt
an der Bodenfläche des Sackloches an, ohne daß dadurch die Verbindung zwischen den Bohrungen 63
und den Schlitzen 61 unterbrochen würde.
Vom Lüfter angesaugte Kühlluft tritt durch die Bohrungen 63 ein und strömt aus diesen durch die
Schlitze 59 entlang der Außenfläche des Lagers 53, um am in F i g. 4 linken Ende der Schlitze 59 auszutreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug mit einem Isolierstoffgehäuse, in dessen
Innerem die Motor- und Getriebelager in entsprechend geformte Ausnehmungen mit zylindrischer
Innenfläche fest eingesetzt sind, wobei zumindest einem Lager benachbart Ein- bzw. Auslaßschlitze für
den von einem Lüfterrad erzeugten Kühlluftstrom vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung für das Einsetzen des zumindest einen Lagers (31,53) als Sackbohrung (37,
55) ausgebildet ist und daß die zylindrische Innenfläche (39, 59) dieser Sackbohrung an ihrem
Umfang verteilte und in axialer Richtung verlaufende Schlitze (47,61) aufweist, die mit mindestens einer
Bohrung (45, 63) in der Endwand (35, 57) der Sackbohrung in Verbindung stehen.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Endwand (35,57)
der Sackbohrung (37, 55) und dem eingesetzten Lager (31,53) ein freier, die Schlitze (47,61) mit der
Bohrung (45,63) verbindender Raum vorgesehen ist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lager (31, 53) im
wesentlichen über die gesamte axiale Länge der zylindrischen Innenfläche (39, 59) der Sackbohrung
(37,55) erstreckt und daß jedem der Schlitze (47,61)
eine Bohrung (45, 63) in der Endwand (35, 57) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2156812A DE2156812C2 (de) | 1971-11-16 | 1971-11-16 | Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2156812A DE2156812C2 (de) | 1971-11-16 | 1971-11-16 | Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2156812A1 DE2156812A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2156812C2 true DE2156812C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=5825261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2156812A Expired DE2156812C2 (de) | 1971-11-16 | 1971-11-16 | Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2156812C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE453225C (de) * | 1926-10-17 | 1927-12-01 | Schmidt Sche Heissdampf Ges M | Kuehlvorrichtung fuer die Lagerung rasch laufender heisser Wellen |
US3294182A (en) * | 1964-09-23 | 1966-12-27 | Black & Decker Mfg Co | Power tools |
DE1477538B2 (de) * | 1965-05-03 | 1970-12-23 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, 6OOO Frankfurt | Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug |
GB1143677A (de) * | 1965-06-25 |
-
1971
- 1971-11-16 DE DE2156812A patent/DE2156812C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2156812A1 (de) | 1973-05-24 |
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