DE2156812C2 - Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug

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Leonard Urban Towson Alsruhe, Md.
Leo Austin Baltimore McCafferty jun., Md.
Robert Gordon Cockeysville Moores jun., Md.
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Black and Decker Inc
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
    • H02K5/1732Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C37/00Cooling of bearings
    • F16C37/007Cooling of bearings of rolling bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2380/00Electrical apparatus
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug mit einem Isolierstoffgehäuse, in dessen Innerem die Motor- und Getriebelager in entsprechend geformte Ausnehmungen mit zylindrischer Innenfläche fest eingesetzt sind, wobei zumindest einem Lager benachbart Ein- bzw. Auslaßschlitze für den von einem Lüfterrad erzeugten Kühlluftstrom vorgesehen sind.
Bei einem bekannten elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeug dieser Art (DE-OS 15 52 298) ist zumindest ein in eine entsprechend geformte Ausnehmung mit zylindrischer Innenfläche eingesetztes Lager vorhanden, und benachbart zu diesem Lager befinden sich in der Gehäusewand Einlaßschlitze, durch die ein Lüfterrad Kühlluft in das Gehäuse saugt, um den im Gehäuse befindlichen Elektromotor zu kühlen.
Bei diesem bekannten elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeug läßt sich die im Lager entstehende Wärme häufig nicht ausreichend abführen, weil das Lager im aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse befestigt ist und das Isolierstoffgehäuse eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat. Es ist daher erforderlich, entweder spezielle Lager einzusetzen, die auch bei hoher Betriebstemperatur noch zuverlässig arbeiten, oder aber die Lager entsprechend groß zu dimensionieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einwandfreie Kühlung eines unmittelbar in einer Ausnehmung eines Isolierstoffgehäuses gehaltenen Lagers zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Ausnehmung für das Einsetzen des zumindest einen Lagers als Sackbohrung ausgebildet ist und daß die zylindrische Innenfläche der Sackbohrung an ihrem Umfang verteilte und in axialer Richtung verlaufende Schlitze aufweist, die mit mindestens einer Bohrung in der Endwand der Sackbohrung in Verbindung stehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Handwerkzeug ist somit zumindest eines der Lager derart in einem Sackloch gehalten, daß zwischen Innenfläche des Sacldochs und Außenfläche des Lagers am Umfang verteilt in axialer Richtung Schlitze vorgesehen sind, durch die die Kühlluft an der Außenfläche des Lagers entlangstreichen und Wärme abführen kann, wobei die Luftzuführung oder die Luftabführung durch eine Bohrung in der Endwand der Sackbohrung erfolgt, die mit den Schlitzen in Verbindung steht Auf diese Weise läßt sich mittels des vom Lüfterrad erzeugten kontinuierlichen Kühlluftstroms für den Motor eine wirksame Kühlung des Lagers erreichen und eine zuverlässige Erwärmung des das Lager umgebenden Isolierstoffes vermeiden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungsfiguren näher erläutert
F i g. 1 zeigt in einer Seitenansicht, teilweise aufgebrochen ein elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug.
F i g. 2 zeigt vergrößert einen Teil des Handwerkzeugs aus F ig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 2.
F i g. 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung von Lager und Ausnehmung.
F i g. 5 zeigt eine Ansicht der Ausnehmung aus F i g. 4.
Der in F i g. 1 gezeigte elektromotorisch angetriebene Bohrhammer 11 hat ein Motorgehäuse 13 mit einem starren Handgriff 15. Im Gehäuse 13 befindet sich ein Elektromotor 17, der durch Drehung eine in Längsrichtung hin- und herwirkende Kraft auf das Werkzeug 19 ausübt, das in einem Getriebegehäuse 21 gehaltert ist. Im Getriebegehäuse 21 und im Motorgehäuse 13 befindet sich ein nicht gezeigtes Getriebe zur Umsetzung der Drehbewegung in eine in Längsrichtung verlaufende Stoßbewegung für das Werkzeug 19.
Der Motor 17 weist eine stationäre, im Motorgehäuse 13 befestigte Feldwicklung 23 auf, innerhalb der ein drehbarer Anker 25 angeordnet ist, der auf einer vorn und hinten in Lagern 29 und 31 gehalterten Ankerwelle 27 sitzt. Das Motorgehäuse 13 besteht aus Isolierstoff, etwa einem thermoplastischen Harz.
Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, ist an der Querwand 35 des Gehäuses 13 ein Vorsprung 36 angeformt, der eine Ausnehmung 37 in Form eines Sacklochs mit einer im wesentlichen ringförmigen Wand bildet. In die Ausnehmung 37 ist ein aus einem Kugeliager bestehendes Lager 31 eingesetzt, so daß sein äußerer Laufring 41 in festem Eingriff mit der zylindrischen Innenfläche 39 der ringförmigen Wand steht, während sein innerer Laufring 43 auf der Welle 27 sitzt. Die Endwand der Ausnehmung 37 wird von der Querwand 35 gebildet, in der eine durchgehende Bohrung 45 vorhanden ist, die mit der Ausnehmung 37 in Verbindung steht. In der zylindrischen Innenfläche 39 der Ausnehmung 37 sind in axialer Richtung verlaufende, am Umfang verteilte Schlitze 47 gebildet, die über einen Zwischenraum 49 zwischen dem Lager und der von der Querwand 35 gebildeten Endwand der Ausnehmung 37 in Verbindung mit der Bohrung 45 stehen.
Der Motor 17 trägt auf seiner Ankerwelle 27 ein
Lüfterrad 51, das während des Betriebes zwischen der Feldwicklung 23 und dem Anker 25 Kühlluft durch den Motor 17 drückt Die Kühlluft wird vom Lüfterrad 51 von der Außenseite des Motorgehäuses 13 angesaugt, und ein Teil dieser Kühlluft strömt durch die Bohrung 45 in den freien Raum 49 und durch die Schlitze 47 entlang der Außenfläche des Lagers 31. Dieser Luftstrom ist in Fig.2 durch Pfeile angedeutet. Die Kühlluft strömt dann in F i g. 2 von der linken Seite in den Motor und durch dieser, hindurch und tritt am hinteren Teil der Getriebegehäuseabdeckung 33 aus.
In den F i g. 4 und 5 ist eine andere Ausnehmung 55 in Form eines Sackloches gezeigt, die von einer an der Gehäusewand 57 -vorgesehenen, ringförmigen Wand 56 gebildet ist. In der zylindrischen Innenfläche 55 des Sackloches verlaufen in axialer Richtung am Umfang verteilte Schlitze 61, und in der Geäusewand 57 sind mehrere Bohrungen 63 vorgesehen, die mit den Schützen 61 in Verbindung stehen. Das Gleitlager 53 steht mit seiner äußeren Unifangsfläche in festem Eingriff mit der Innenfläche 59 des Sacklochs und liegt an der Bodenfläche des Sackloches an, ohne daß dadurch die Verbindung zwischen den Bohrungen 63 und den Schlitzen 61 unterbrochen würde.
Vom Lüfter angesaugte Kühlluft tritt durch die Bohrungen 63 ein und strömt aus diesen durch die Schlitze 59 entlang der Außenfläche des Lagers 53, um am in F i g. 4 linken Ende der Schlitze 59 auszutreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug mit einem Isolierstoffgehäuse, in dessen Innerem die Motor- und Getriebelager in entsprechend geformte Ausnehmungen mit zylindrischer Innenfläche fest eingesetzt sind, wobei zumindest einem Lager benachbart Ein- bzw. Auslaßschlitze für den von einem Lüfterrad erzeugten Kühlluftstrom vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für das Einsetzen des zumindest einen Lagers (31,53) als Sackbohrung (37, 55) ausgebildet ist und daß die zylindrische Innenfläche (39, 59) dieser Sackbohrung an ihrem Umfang verteilte und in axialer Richtung verlaufende Schlitze (47,61) aufweist, die mit mindestens einer Bohrung (45, 63) in der Endwand (35, 57) der Sackbohrung in Verbindung stehen.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Endwand (35,57) der Sackbohrung (37, 55) und dem eingesetzten Lager (31,53) ein freier, die Schlitze (47,61) mit der Bohrung (45,63) verbindender Raum vorgesehen ist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lager (31, 53) im wesentlichen über die gesamte axiale Länge der zylindrischen Innenfläche (39, 59) der Sackbohrung (37,55) erstreckt und daß jedem der Schlitze (47,61) eine Bohrung (45, 63) in der Endwand (35, 57) zugeordnet ist.
DE2156812A 1971-11-16 1971-11-16 Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug Expired DE2156812C2 (de)

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DE2156812A1 DE2156812A1 (de) 1973-05-24
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DE2156812A1 (de) 1973-05-24

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