DE2125989B2 - Stossleiste fuer kraftfahrzeuge u.dgl. - Google Patents
Stossleiste fuer kraftfahrzeuge u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft e:r.e Stoßleiste für Kraftfahr·
zeuge u.dgl. zum Schutz von Flächenvorsprüngcn. vorspringenden
Kanten usw. bestehend aus eine— elastisch
verformbaren Kunsts;o''Formkörper rr:.\ durch
ein Haftmittel an der Wandfläche anschließbaren Profilschenkein und einem über die Profilschenkel nac'-außen
vorspringenden Stoßwulst, an dessen Unterseite zwischen den Profilschenkein eine etwa V-förm.ge
Aussparung angeordnet ist
Die erfindungsgemäße Stoßleiste ist \or aiiem zum
Schutz von Flächen gegenüber äußeren Schlag- und StoQeinwirkungen bestimmt und dient insbesondere als
Stoßleiste zum Schutz der Seitenflächen und Türe" von Kraftfahrzeugkarosserien.
Es ist üblich, die Seitenflächen und Turer. von K.-iv·
fahrzeugkarosserien nach außer: gewr>;s>! äuizjr-^er:
oder mit vorspringenden FSächenkanter: j. ögi. zu --ersehen.
Vielfach werden die Scitenwände von Km^h^rzeugkarossenen
auch mit Aijwrucicungen ocer Y.a
chenabkantungen versehen, die vor allem ^M'.v/.r.er.
Zwecken dienen. D:e« F]?cher.vorsprur,ge <„nc .■>■■-springenden
Kanten ragen über d;e übrigen Teils ''.':■
Seitenfläche!': der Fahrzeugkarov.eri*: mehr o-ier «er.:·
ger weit hervor und ?.srid daher ;n be'y>r..'>:·-·.·". Mä3i
einer Bs-.chaoigung d^rch äußert: f.irr»,:ι .■ c1.' >..:*';
setzt.
Um solche Beschädigungen der far,rze >g;.f:.'cr. *>r.
de zu vermeiden, können an die-.en S'j/s'.'·;.:"::. α^,χ-ζ-bracht
werden. Dabei ergehen -.:i.n Äb';r 'jad.-'.r.
Schwierigkeiieri, daQ die ^eiriicher; f-'lÄ'.herj'/or-.pr.r.i-e
u-del. bei den ver-xhitdenen Aü'o!;.^tr; ijn-'i -rriO^-.-'.".·'
in inrer Form und Anorcin^ng «nr ijr/yrv.h ^^!,^r. -...-.-:
Es besteht daher Oic f o-'^r^r^ r:a-'.r «:.:;t·.' '.''^:■.■-..:··:
die in hohem VIz[Je in ^jern'.r.'^ri}; ?:<:/;%':: .■.· vo ';*.:
sie ;ich den zahlrsithen <jrs?frr-'.r;;fr^i:.' K':r, f '.'.:-.:''<■
men der FahrKe-gkaro.'-ericri ^r ;^--.':.-. >:i;·
in der Vergangenhei! hat rr-.ar. 'ii': '.ro'.; .· ■: /.-:■ ^
sten häufig rr.ehr unter iiilnfiv.h':ri ^/'·.·./. r:r-.;>..'
<'■■ >. : unier dem Gesichtspunkt d'r. .Vrnj'/r·. '!=:.' A■.*'.<>.'■;.
serie angebracht. Di';'. gi!> in r^.Vi.'i-'i«:.!·':.". '/*?,': :.r
Chroinzier:;- ,rer.. die eine rn;r ί^Γ^,^τ V.r;·.1/»- -«-.'.^-
haben un_ die den Nachte:! »'ifv/^iiTr. '!ä.'; ·.,'.' /«.-sehen
den Leisten und der f-ahr/c^i; /·,:;[:*·■ -:>..' ί ·.- .-,^·
tigkeii und korrosive Salze, wie '.:«: «rri V/,r.'■':.' *■■. '/'·':.
salze verwendet werden, ariuttim-.'it: /'',:.<,'■■.
Aus dem deutschen Gebraij'.r.'irr.i;;'Tf i'>
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: r.i allerdings Kunststof?stoßlei!,ieri rJer /-ir,;^-i;f, ■//::.>.'.:.■
ten Art rekannt die mit zum !jester*·/ -;:: '<: -..r. -/w-:.-einander
konvergierenden Profiiv.hnr.icrir, ..-/: ·:'■■·.".
Stoßwulst im vorspringenden Schere.1V:!-<:/ i·, .--:■·.■■:'';,-.
sind, welcher aus einer Matenaianha .; .■:■;'. '-/" ':.-<:■
Querschnntsverdickung. z.B. einem ;m V..';,".·:" γ*.'.'.
deter, oder rohrförmigen Wulst, besteht u;e \'-'.\..-schenkel.
zwischen denen eine nutartige Av.ipar .rg
liegt und die sich gegebenenfaü« zu dem Stoß·* >.·.* r-,
in ihrer Wandstärke verjüngen, weisen hier s;r.-; .--'vergleich
zur Abmessung des Stoßwulstes kurze l.i'ife
auf. Infolgedessen sind die Profilschenke! nur begrenz;
zu- Anpassung an die Kontur der Fahrzeugseitenwand
elastisch verstellbar. Eine Anbringung der Stoßleis'e an
vorspringenden Flächenkanten und Flächenabknickungen mit unter stumpfem Winkel zueinander s:ehe"ien
Wandfläche". ist :rr, allgemeinen nicht ohne weiteres
möglich. Außerdem handelt es sich hier um Sto31eisten.
die nur vorübergehend wahrend des Parkens an eiern
Kranfahrzeug angebracht werden sollen und die aah.er
an der Untc-seite ihrer gegeneinander geneigten Anschlubfiächemit
einer Haftmagnetschich.t verseher,
sind.
Aus der US-Patentschrift 34 ic 297 und der französischen
Patentschrift 15 73 183 sind ähnliche Kun^toffstoß-
und -Zierleisten bekannt d;e an ihrer Unterseite mittig eine etwa halbkreisförmige oder V-förmige Ausnehmung
zwischen den in einer gemeinsamen Ebene hegenden Anschlußfiächen autweisen. Auch bei diesen
Zierleisten befindet sich der größte Leistenquerschnitt im vorspringenden Scheitelbereich.
Bekannt sind auch Kunststoffstoß- und -zierleiste-,
die durch Kleber, dauerhaft an der Fahrzeugfläche befestigt
werden und mit Zierauflagen. wie Zierfiimen.
Metallfolie!", υ. GgL versehen sind. Aus der französischen
Patentschrift 15 91282 sind solche Leisten zu
entnehmen, deren Leistenkörper aus einem Vinylmaterial
besteht. Der Leistenkörper trägt an seiner Unterleite ein mit einem Kaltdruckkleber beschichtetes Klebeband
Diese Leisten weisen auf ganzer Breite etwa dieselbe Wandstärke auf. Eine Anpassung der Leisten
an in einem unterschiedlichen Winkel zueinander stehende
Wandflächen ist auch hier nicht möglich.
Bei Wandsockelleisten ist es schließlich auch schon bekannt, die beiden sich gegen die Wandfläche und die
iodenfläche legenden, im Einbauzustand etwa rechtwinklig zueinander stehenden Schenkel über eine
Querschnittsverjüngung zu verbinden, welche ein flexibles Gelenk bildet, um welches die beiden Schenkel
gegeneinander schwenkbar sind (Anwendungstechniiches Handbuch der Firma Rehau Plastics GmbH, κ
!Auflage, 1967, S. 140).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stoßleiste der eingangs
genannten Art in verhältnismäßig einfacher und materialsparender Weise so auszubilden, daß sie sich
tuf Grund ihrer durch die Profilierung gegebenen guten
Biegsamkeit auch an unebenen Flächen verschiedener Formen und insbesondere auch an vorspringenden
Flächenkanten u. dp), mit unter unterschiedlichen Winkeln zueinander stehenden Flächen durch Kleben zuverlässig
befestigen läßt, zugleich aber in jedem Anichlußzustand einen guten Schutz gegenüber äußeren
Stoßeinwirkungen u. dgl. bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die V-förmige Aussparung bis in den Scheitelbereich
des Stoßwulstes reicht und die Wandstärke des Formkörpers an der Scheitelstelle des Stoßwulstes in
der Größenordnung von 1A des Abstandes der Scheitelstelle
zu der Oberfläche der Wandfläche liegt, an der die Leiste zu befestigen ist, wobei der Stoßwulst im
Scheitelbereich eine ein flexibles Gelenk für die Profilfchenkel bildende Profileinschnürung mit gegenüber
den übrigen Bereichen des Stoßwulstes verminderter Profilstärke aufweist, und daß die beiderseits der V-förmigen
Aussparung liegenden, durch Kleben an der Wandfläche anschließbaren Anschlußflächen der Profilschenkel
im unverformten Zustand der Leiste etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Bei der erfindungsgemäßen Stoßleiste ist der über die beiden Profilschenkel nach außen vorspringende
Stoßwulst im Gegensatz zu den bekannten Leisten dieser Art mithin so ausgebildet, daß die das flexible Gelenk
bildende Profileinschnürung in möglichst großem Abstand von der Fahrzeugwandfläche, d. h. unmittelbar
am Scheitel des Stoßwulstes liegt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Wandstärke des Formkörpers
an der Scheitelstelle des Stoßwulstes etwa '/4 des Abstandes der Scheitelstelle zu der Überfläche der
Wandfläche beträgt, an der die Leiste befestigt wird. Bei dieser Ausgestaltung der Stoßleiste ergibt sich eine
besonders gute Biegsamkeit der seitlichen Profiischenkel um die das flexible Gelenk bildende Profileinschnürung,
so daß sich die Leiste ohne weiteres an vorspringenden Kanten oder Wandabknickungen u. dgl. mit unter
unterschiedlichen Winkeln zueinander stehenden Wandflächen zuverlässig durch Kleben anbringen läßt. f>o
Da im unverformten Zustand die Anschluß- bzw. Klebeflächen der Profilschenkel in einer gemeinsamen,
ebenen Fläche liegen, läßt sich die Stoßleiste ohne weiteres auch an ebenen Flächen anschließen. Die Gelenkbewegung
der Profilschenkel um das im Scheitelbe- (>5 reich liegende flexible Gelenk ermöglicht also eine
weitgehende Anpassung der Leiste an die Kontur der Wandfläche, ohne daß bei der Gelcnkbewegung aber
die Profilschenkel nennenswert verformt werden oder die Gefahr besteht, daß sich die Leiste auf Grund der
elastischen Rückstellkräfte von der Wandfläche ablöst. Im allgemeinen reicht es aus, wenn die Stärke des
Formkörpers an der Scheitelstelle angenähert 1,5 mm beträgt.
In bevorzugter Ausführung ist die erfindungsgemäße Stoßleiste so ausgebildet, daß c^ie zu den in einer gemeinsamen
Ebene liegenden Profilschenkeln geneigten V-Schenkel des Stoßwulstes in ihrer Wandstärke von
der Scheitelstelle zu den seitlichen Profilschenkeln hin stetig zunehmen. Die Stoßleiste weist in diesem Fall
also die beiden etwa in einer gemeinsamen Ebene liegenden, durch die in der Profilmitte befindliche V-förmige
Aussparung getrennten Profilschenkel auf, mit denen sie durch Kleben an der Wandfläche befestigt wird
und die ihrerseits durch den nach außen vorspringenden Stoßwulst miteinander einstückig verbunden sind,
wobei der Stoßwulst im Profil etwa V-förmig ausgebildet ist. derart, daß die V-Schenkel gegenüber den seitlichen
Profilschenkeln geneigt sind und zur äußeren Scheitelstelle und dem hier liegenden flexiblen Gelenk
hin gegeneinander konvergieren.
Um der Stoßleiste ein schmückendes und dekoratives Aussehen zu geben, weisen die beiden seitlichen
Profilschenkel jeweils eine Zierabdeckung auf. Die Zierabdeckungen liegen hierbei gegen äußere Einwirkungen
weitgehend geschützt unterhalb des vorspringenden Stoßwulstes.
Wie erwähnt, erfolgt die Befestigung der erfindungsgemäßen Stoßleiste mit Hilfe einer Klebeverbindung.
Dabei weisen die seitlichen Profilschenkel vorzugsweise rückseitig jeweils einen Schaumstoffstreifen auf, der
an seiner Außenfläche einen druckempfindlichen Kleber trägt.
Die erfindungsgemäße Stoßleiste wird vorteilhaft aus extrudiertem Kunststoffmaterial, wie insbesondere
einem porenfreien Vinylmaterial. hergestellt. Die Profilierung der Stoßleiste ermöglicht deren materialsparende
und kostengünstige Herstellung.
Der Anspruch 1 schützt nur die Gesamtkombination der in ihm enthaltenen Merkmale. Die Ansprüche 2 bis
6 sind echte Unteransprüche, denen Schutz nur im Zusammenhang mit dem Anspruch 1 zukommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht ein Kraftfahrzeug, an dessen Karosserieseitenflächen Stoßleisten angebracht sind,
F i g. 2 eine Stoßleiste im Querschnitt und
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1, wobei
die Stoßleiste an einer Flächenabkantung der Autokarosserie befestigt ist.
In F i g. 1 ist ein Personenkraftfahrzeug 2 herkömmlicher Art dargestellt, welches hier als zweitüriges
Fahrzeug ausgebildet ist. Mit 4 ist die linke Tür des Fahrzeuges bezeichnet. Die Türfläche hat erhebliche
Abmessungen und ist daher in besonderem Maße einer Beschädigung durch äußere Einwirkung ausgesetzt.
Das gleiche gilt für die hinter der Tür 4 gelegene Seitenwand 6, die hintere Heckfläche 8 und die vordere
Kotflugelfläche 10. Alle diese Flächen 4, 6, 8 und 10 sind gegen Schlag- und Stoßeinwirkungen u. dgl. äußerst
empfindlich und werden daher durch Anbringung von Stoßleisten 12 geschützt.
Die genannten Seitenflächen der Autokarosserie weisen vielfach Wölbungen, Abkantungen oder sonstige
Flächenvorsprünge auf, weiche in besonderem Maße der äußeren Schlag- und Stoßeinwirkung ausge-
setzt sind. Diese Flächenvorsprünge und Kanten sind von unterschiedlicher Form und Abmessung und weisen
bei den verschiedenen Autotypen auch verschiedene Querschnittsformen und Winkel auf. In Fig.3 ist
eine in Gürtelhöhe des Fahrzeugs liegende Abkantung 44 der Seitenwand gezeigt, wobei der Abkantwinkel
hier etwa 150° beträgt.
Die Stoßleiste 12 ist in den F i g. 2 und 3 in größerer
Darstellung und im Querschnitt dargestellt. Sie besteht aus einem Formkörper 14 aus Kunststoff, vorteilhaft
einem extrudierten Formkörper aus Vinylharz, wie z. B. Polyvinylchlorid. Der Formkörper 14 ist so geschaffen,
daß er zähhart und verhältnismäßig schlagfest, jedoch zugleich flexibel ist. Er ist porenfrei und undurchlässig
und aus wirtschaftlichen und stilistischen Gründen mit dem in den F i g. 2 und 3 gezeigten Profil ausgebildet.
Der dargestellte Formkörper 14 weist zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende Profilschenkel 20 und 22
auf, die über einen nach außen vorspringenden Stoßwulst mit der Scheitelstelle 16 einstückig miteinander
verbunden sind. Die zur Scheitelstelle 16 hin konvergierenden V-Schenkel des Stoßwulstes sind gegenüber
den seitlichen Profilschenkeln 20 und 22 geneigt. An der Unterseite des V-förmigen Stoßwulstes ist eine
spitzwinklige Aussparung 18 vorgesehen. Die V-Schenkel des Stoßwulstes verjüngen sich von der Übergangsstelle
zu den seitlichen Profilschenkeln 20 und 22 zu der Scheitelstelle 16 hin stetig in der Wandstärke, so daß
der Stoßwulst im äußeren Scheitelbereich die kleinste Querschnittsabmessung aufweist Um eine möglichst
große Biegeverformbarkeit in bezug auf die Ebene X-X zu erzielen, beträgt die Wandstärke des Formkörpers
14 entlang der Ebene X-X, d. h. die Stärke des Formkörpers 14 an der Scheitelstelle 16 des Stoßwulstes
etwa '/4 des Abstandes der Scheitelstelle von der
Oberseite derjenigen Wandfläche, an welcher die Stoßleiste nachträglich befestigt wird. Die Stärke des Formkörpers
14 bzw. seines Stoßwuistes an der genannten Scheitelstelle beträgt vorteilhaft etwa 1,5 mm.
Die Bemessung der Wandstärke an der Scheitelstelle 16 ist von mehreren Faktoren, wie vor allem von der
jeweils gewünschten Verformbarkeit des Formkörpers 14, von der Formsteifigkeit des Kunststoffmaterials des
Formkörpers 14 und der jeweils gewünschten Schutzwirkung abhängig. Die vorgenannte Abmessung von 1A
der Gesamthöhe des Formkörpers bzw. von angenähert 1,5 mm Scheitelstärke stellt einen Wert dar, bei
dem einerseits eine genügende Festigkeit und andererseits eine ausreichende Verformbarkeit der Stoßleiste
12 gegeben ist.
Die über den V-förmigen Stoßwulst miteinander verbundenen
Profilschenkel 20 und 22 weisen an ihren freien Außenkanten Wülste 24 und 26 auf. Die Profilschenkel
20 und 22 tragen an ihrer Unterseite Aluminiumfolien 28, die mit den Profilschenkeln 22 und 20 z. B.
durch Kleben verbunden sind. Mit den Aluminiumfolien 28 sind Schaumstoffstreifen 30 und 32 z. B. durch Verkleben
verbunden. Bei der Herstellung der Stoßleiste 12 wird ein Schaumstoffband von einer Wickelrolle abgewickelt,
auf der ein beidseitig mit einem druckempfindlichen Kleber beschichtetes Band aufgewickelt ist
Um die aufeinanderliegenden Wickellagen · de: Schaumsioffbandes mit den Klebeflächen voneinandei
zu trennen, weist das Band eine leicht entfernbare Pa pierschutzabdeckung auf. Der mit dem Klebemittel be
schichtete Schaumstoffstreifen wird so von der Roll« abgewickelt, daß das Schaumstoffband mit seiner einer
Klebeseite auf die Aluminiumfolie 28 aufgebracht werden kann, wobei die andere Klebeseite des Bandes vor
dem leicht entfernbaren Papierstreifen abgedeckt bleibt. Die beiden Klebemittelschichten auf den gegenüberliegenden
Seiten des Schaumstoffbandes sind mit 33 und 34 bezeichnet. Vor Anbringung der Stoßleiste
12 wird die an der freiliegenden Außenseite befindliche Papierschutzabdeckung 35 von dem Schaumstoffstreifen
30 und 32 abgezogen.
Die beiden Profilschenkel 20 und 22 weisen auf ihren sichtbaren Außenseiten Zierabdeckungen 36 auf, die
aus aufgeklebten Zierstreifen bestehen. In F i g. 3 sind diese Zierabdeckungen fortgelassen. Für die Zierabdekkungen
36 lassen sich unterschiedliche Elemente, wie
z. B. metallisierte, eingefärbte oder bedruckte Polyäthylenterephthalatfolien,
verwenden.
In F i g. 3 ist die an der Außenfläche der Tür 4 befestigte Stoßleiste 12 im Anschlußzustand dargestellt.
Wie erwähnt, weist das für die Türfläche und die sonstigen Seitenflächen des Fahrzeugs verwendete Stahlblech
eine Abkantung 44 auf, die nach außen über die sonstigen Fiächenbereiche der Fahrzeugkarosserie hervorragt
und daher in besonderem Maße einer Beschädigung durch äußere Einwirkungen ausgesetzt ist. Die
Stoßleiste 12 ist daher gemäß F i g. 3 an dieser Abkantung 44 angeordnet, so daß sie sich im wesentlichen
über die gesamte Länge der Fahrzeugaußenseite erstreckt. Der Abkantwinkel kann in der Praxis unterschiedlich
groß sein. Da im unverformten Zustand die Anschluß- bzw. die Klebeflächen der Stoßleiste 12 im
wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, läßt sich die Stoßleiste 12 ohne Verformung auch an einer
ebenen Wandfläche befestigen. Auf Grund der guten Biegeverformbarkeit der Stoßleiste 12 können die Profilschenkel
20 und 22 um die ein flexibles Gelenk bildende Profileinschnürung im Scheitelbereich der Stoßleiste
12 so gegeneinander verschwenkt werden, daß sich die Stoßleiste 12 auch an gewölbten und mit Abkantungen
oder sonstigen Flächenvorsprüngen versehenen Wandflächen zuverlässig befestigen läßt.
Im allgemeinen ist es günstig, wenn der Formkörper 14 der erfindungsgemäßeh Stoßleiste 12 eine möglichst
große Breitenabmessung aufweist. Die Wandstärke des Formkörpers 14 an der Scheitelstelle 16 wird so klein
eingestellt, wie dies im Hinblick auf die Schutzwirkung noch möglich ist Das Maß, um das sich der Formkörper
14 verformen läßt bzw. seine Profilschenkel 20 und 22 um die Profileinschnürung im Scheitelbereich verschwenken
lassen, bevor die beiden inneren Seitenflächen der Aussparung 18 gegeneinanderstoßen, ist abhängig
von der Breite bzw. dem Scheitelwinkel der genannten Aussparung 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stoöieiste für Kraftfahrzeuge u.dgL zum
Schutz von Flächenvorsprüngen, vorspringenden
Kanten us*, bestehend aus einem elastisch verformbaren
Kunststofforrnkörper, mit durch ein Haftmittel an der Wandfläche anschließbarer. Profilschenkeln
und einem über die Profilschenke! nach außen vorspringenden StoBui;lst, an dessen Unterseite
zwischen den Profilschenkein eine etwa V-förmige
Aussparung ar geordnet ist dadurch gekennzeichnet,
daß die V-förmige Aussparung (18) bis Ln den Scheitelbereich des Stoßwuistes
reicht und die Wandstärke des Formkörper* (14) an der Scheitefäielle (Ki) des StoßHulstes in der Größenordnung von ;'·» des Abstands der Scheitelstelie
zu der Oberfläche der Wandfläche liegt, an Ger die
Leiste zu befestigen ist. wobei der Stoßwulst im
Scheitelbereich eine- ein fexibles Geienk fur die zo
Pronischenkel (20 und 22) bildende Profileinschnürung mit gegenüber äsr. übrigen Bereichen des
Stoßwuistes verminderter Profüstärke aufweist und daß die beiderseits der V-förmigen Aussparung liegenden,
durch Kleben ;n der Wandfläche anschiießbaren
Anschlußfiächer. der Profiischenke! im ur.% erformten
Zustand der- Le.sie e: «a in einer gemeinsirnen
Ebene liegen.
2. Sto3!eiste nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des Form-.:-pers (14) -■:
an der Scheitelsteile (16) er*a 1.5 mm betragt
3. Stoßieiste nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet
daß die zu den in einer gemeinsamen Ebene liegenden Profilschenkein (20 und 22) geneigten
V-Schenkel des Stoßwuistes in ihrer Wandstärke von der Scheiteisteile (1(6) zu den seitlichen
Profüschenkein hin. stetig zunehmen.
4. Stoßleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet daß d;e beiden seitlichen ProfiSschenkel (20 und 22) jeweils eine Zierabdekkung
(36) aufweisen-
5. Stoßleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die seitlichen Profaschenkei
(20 und 22) rückseitig jeweils einen Schaumstoffstreifen (30 bzw. 32) tragen, der an se;-ner
Außenfläche einen druckempfindlichen Kleber (34) trägt
6. Stoßleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet daß ihr Formkörper (14)
aus einem porenfreien Vinvlmatenal be-eht
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4421270A | 1970-06-08 | 1970-06-08 | |
US4421270 | 1970-06-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125989A1 DE2125989A1 (de) | 1971-12-23 |
DE2125989B2 true DE2125989B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2125989C3 DE2125989C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1289665A (de) | 1972-09-20 |
US3687502A (en) | 1972-08-29 |
DE2125989A1 (de) | 1971-12-23 |
CA932769A (en) | 1973-08-28 |
JPS5121492B1 (de) | 1976-07-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |