DE1505740C3 - Doppeltrapezförmiger Karosserieunterbau für Personenkraftwagen - Google Patents

Doppeltrapezförmiger Karosserieunterbau für Personenkraftwagen

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Publication number
DE1505740C3
DE1505740C3 DE19661505740 DE1505740A DE1505740C3 DE 1505740 C3 DE1505740 C3 DE 1505740C3 DE 19661505740 DE19661505740 DE 19661505740 DE 1505740 A DE1505740 A DE 1505740A DE 1505740 C3 DE1505740 C3 DE 1505740C3
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DE
Germany
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trapezoidal body
passenger cars
substructure
body substructure
double trapezoidal
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Expired
Application number
DE19661505740
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DE1505740B2 (de
DE1505740A1 (de
Inventor
BeIa 7000 Stuttgart; Wilfert Karl 7016 Gerungen Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen doppeltrapezförmigen Karosserieunterbau für Personenkraftwagen.
Für die Seitenwandungen des Karosserieunterbaus von Personenkraftwagen sind die verschiedensten Formgebungen bekanntgeworden. Außer der üblichen, konvex nach außen gewölbten Gestalt sind auch Formen bekannt, bei welchen die Seitenwandungen aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt werden, die unterschiedlich profiliert sind. Beispielsweise ist es bekannt (»Auto-Jahr« 1960-61, S. 95), in dem unteren Bereich eine konkave und in dem oberen Bereich eine konvexe Profilierung vorzunehmen. Es ist auch bekannt, den Karosserieunterbau doppeltrapezförmig zu gestalten, so daß er im Schnitt gesehen aus zwei mit ihren Grundflächen aneinanderiiegenden Trapezen gebildet wird. Bei dieser Bauart besteht jede Seitenwand der Karosserie aus zwei ebenen Blechteilen. Es ist weiter bekannt (DT-AS 10 87 470), Schutzleisten an Verbindungsstellen von die Seitenwände des Karosserieunterbaus bildenden Blechteilen vorzusehen.
Allen bekannten Bauarten ist gemeinsam, daß die Ober- und Unterteile der Seitenwandungen unter einem stumpfen Winkel aneinanderstoßen. Dadurch wird die Festigkeit dieses Bereiches nur unwesentlich gegenüber dem übrigen Bereich erhöht, so daß nach wie vor die Gefahr besteht, daß schon bei relativ leichten Belastungen durch einen Unfall Verformungen in Form von Dellen oder Beulen auftreten, die häufig dazu führen, daß die in diesem Bereich befindlichen Türen des Fahrzeugs verklemmen und nicht mehr geöffnet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formsteifigkeit der Seitenwandungen eines Karosserieunterbaus der eingangs genannten Art ohne Mehraufwand an Material zu erhöhen.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den vorderen und den hinteren Kotflügeln die oberen und unteren seitlichen Flächen der trapezförmigen Karosserieunterteile konkav ausgebildet sind, derart, daß die beiden Flächen unter einem spitzen Winkel aneinanderstoßen.
Die beiden Flächen stoßen auf Grund ihrer vorgesehenen Profilierung unter einem spitzen Winkel aneinander, so daß in diesem am weitesten nach außen abstehenden Bereich eine wesentliche Erhöhung der Formsteifigkeit erfolgt, die sich bei leichteren Unfällen äußerst günstig erweist. Da nur die Art der Profilierung geändert wird, ist kein erhöhter Materialaufwand notwendig. Zusätzlich führt diese Ausgestaltung des Karosserieunterbaus dazu, daß insbesondere die unteren seitlichen Flächen des Karosserieunterteils weniger stark verschmutzen.
Zur Vermeidung von Bagatellschäden ist es weiter günstig, wenn die seitlichen Flächen der trapezförmigen Karosserieteile an ihrer Verbindungsstelle mit einer Schutzleiste versehen sind. Der Anspruch 1 schützt nur die Gesamtheit der in ihm enthaltenen Merkmale. Der Anspruch 2 ist ein echter Unteranspruch und gilt nur im Zusammenhang mit dem Anspruch 1.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Personenkraftwagen,
F i g. 2 einen Personenkraftwagen in der Seitenansicht und
F i g. 3 und 4 Ansichten des. Personenkraftwagens der F i g. 2 von hinten mit unterschiedlichen Ausbildungen der Kotflügelbleche.
Bei dem dargestellten Personenkraftwagen 1 sind zwischen den vorderen und den hinteren Kotflügeln 2 und 3 die oberen und die unteren seitlichen Flächen 4 und 5 des doppeltrapezförmigen Karosserieunterteils konkav ausgebildet. Hierdurch wird die Festigkeit der seitlichen Karosserieteile im Bereich der Verbindungsstelle wesentlich erhöht.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, befinden sich die konkav ausgebildeten Flächen 4 und 5 zwischen den Kotflügeln 2 und 3 des Personenkraftwagens 1, wobei der gesamte Personenkraftwagen 1 von einer aus Gummi oder anderem plastischen Werkstoff gebildeten Schutzleiste 6 umgeben ist.
In F i g. 3 ist der Kotflügel 3 an seinem oberen Teil rund ausgebildet, während er bei der Ausführungsform nach F i g. 4 eine eckige Form besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Doppeltrapezförmiger Karosserieunterbau für Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen und den hinteren Kotflügeln (2 und 3) die oberen und unteren seitlichen Flächen (4 und 5) der trapezförmigen Karosserieteile konkav ausgebildet sind, derart, daß die beiden Flächen unter einem spitzen Winkel aneinanderstoßen.
2. Karosserieunterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen (4 und 5) der trapezförmigen Karosserieteile an ihrer Verbindungsstelle mit einer Schutzleiste (6) versehen sind.
DE19661505740 1966-05-10 1966-05-10 Doppeltrapezförmiger Karosserieunterbau für Personenkraftwagen Expired DE1505740C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0050078 1966-05-10
DED0050078 1966-05-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1505740A1 DE1505740A1 (de) 1970-08-20
DE1505740B2 DE1505740B2 (de) 1975-09-04
DE1505740C3 true DE1505740C3 (de) 1976-04-08

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