DE1505740C3 - Doppeltrapezförmiger Karosserieunterbau für Personenkraftwagen - Google Patents
Doppeltrapezförmiger Karosserieunterbau für PersonenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen doppeltrapezförmigen Karosserieunterbau für Personenkraftwagen.
Für die Seitenwandungen des Karosserieunterbaus von Personenkraftwagen sind die verschiedensten
Formgebungen bekanntgeworden. Außer der üblichen, konvex nach außen gewölbten Gestalt sind auch Formen
bekannt, bei welchen die Seitenwandungen aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt werden,
die unterschiedlich profiliert sind. Beispielsweise ist es bekannt (»Auto-Jahr« 1960-61, S. 95), in dem unteren
Bereich eine konkave und in dem oberen Bereich eine konvexe Profilierung vorzunehmen. Es ist auch bekannt,
den Karosserieunterbau doppeltrapezförmig zu gestalten, so daß er im Schnitt gesehen aus zwei mit
ihren Grundflächen aneinanderiiegenden Trapezen gebildet wird. Bei dieser Bauart besteht jede Seitenwand
der Karosserie aus zwei ebenen Blechteilen. Es ist weiter bekannt (DT-AS 10 87 470), Schutzleisten an Verbindungsstellen
von die Seitenwände des Karosserieunterbaus bildenden Blechteilen vorzusehen.
Allen bekannten Bauarten ist gemeinsam, daß die Ober- und Unterteile der Seitenwandungen unter
einem stumpfen Winkel aneinanderstoßen. Dadurch wird die Festigkeit dieses Bereiches nur unwesentlich
gegenüber dem übrigen Bereich erhöht, so daß nach wie vor die Gefahr besteht, daß schon bei relativ leichten
Belastungen durch einen Unfall Verformungen in Form von Dellen oder Beulen auftreten, die häufig
dazu führen, daß die in diesem Bereich befindlichen Türen des Fahrzeugs verklemmen und nicht mehr geöffnet
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formsteifigkeit der Seitenwandungen eines Karosserieunterbaus
der eingangs genannten Art ohne Mehraufwand an Material zu erhöhen.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den vorderen und den hinteren Kotflügeln die oberen und unteren
seitlichen Flächen der trapezförmigen Karosserieunterteile konkav ausgebildet sind, derart, daß die
beiden Flächen unter einem spitzen Winkel aneinanderstoßen.
Die beiden Flächen stoßen auf Grund ihrer vorgesehenen Profilierung unter einem spitzen Winkel aneinander,
so daß in diesem am weitesten nach außen abstehenden Bereich eine wesentliche Erhöhung der
Formsteifigkeit erfolgt, die sich bei leichteren Unfällen äußerst günstig erweist. Da nur die Art der Profilierung
geändert wird, ist kein erhöhter Materialaufwand notwendig. Zusätzlich führt diese Ausgestaltung des Karosserieunterbaus
dazu, daß insbesondere die unteren seitlichen Flächen des Karosserieunterteils weniger
stark verschmutzen.
Zur Vermeidung von Bagatellschäden ist es weiter günstig, wenn die seitlichen Flächen der trapezförmigen
Karosserieteile an ihrer Verbindungsstelle mit einer Schutzleiste versehen sind. Der Anspruch 1
schützt nur die Gesamtheit der in ihm enthaltenen Merkmale. Der Anspruch 2 ist ein echter Unteranspruch
und gilt nur im Zusammenhang mit dem Anspruch 1.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Personenkraftwagen,
F i g. 2 einen Personenkraftwagen in der Seitenansicht und
F i g. 3 und 4 Ansichten des. Personenkraftwagens der F i g. 2 von hinten mit unterschiedlichen Ausbildungen
der Kotflügelbleche.
Bei dem dargestellten Personenkraftwagen 1 sind zwischen den vorderen und den hinteren Kotflügeln 2
und 3 die oberen und die unteren seitlichen Flächen 4 und 5 des doppeltrapezförmigen Karosserieunterteils
konkav ausgebildet. Hierdurch wird die Festigkeit der seitlichen Karosserieteile im Bereich der Verbindungsstelle
wesentlich erhöht.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, befinden sich die konkav ausgebildeten Flächen 4 und 5 zwischen den Kotflügeln 2 und 3 des Personenkraftwagens 1, wobei der gesamte Personenkraftwagen 1 von einer aus Gummi oder anderem plastischen Werkstoff gebildeten Schutzleiste 6 umgeben ist.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, befinden sich die konkav ausgebildeten Flächen 4 und 5 zwischen den Kotflügeln 2 und 3 des Personenkraftwagens 1, wobei der gesamte Personenkraftwagen 1 von einer aus Gummi oder anderem plastischen Werkstoff gebildeten Schutzleiste 6 umgeben ist.
In F i g. 3 ist der Kotflügel 3 an seinem oberen Teil rund ausgebildet, während er bei der Ausführungsform
nach F i g. 4 eine eckige Form besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Doppeltrapezförmiger Karosserieunterbau für Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den vorderen und den hinteren Kotflügeln (2 und 3) die oberen und unteren
seitlichen Flächen (4 und 5) der trapezförmigen Karosserieteile konkav ausgebildet sind, derart, daß
die beiden Flächen unter einem spitzen Winkel aneinanderstoßen.
2. Karosserieunterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen (4 und 5)
der trapezförmigen Karosserieteile an ihrer Verbindungsstelle mit einer Schutzleiste (6) versehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0050078 | 1966-05-10 | ||
DED0050078 | 1966-05-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1505740A1 DE1505740A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1505740B2 DE1505740B2 (de) | 1975-09-04 |
DE1505740C3 true DE1505740C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
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