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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0049107 , eingereicht am 7. April, 2015, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachträgerstruktur (z.B. eine Dachgepäckträgerstruktur)(z.B. für Kraftfahrzeuge), und insbesondere eine Dachträgerstruktur, welche eine einstückig mit dieser geformte Dachschiene (z.B. auch Dachreling genannt) aufweist.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen sind Dachträger an beiden Seiten eines oberen Abschnitts eines Dachs einer Fahrzeugkarosserie angebracht, wobei ein Dachträger zwei Stützen und eine zwischen den zwei Stützen gekuppelte Seitenstange aufweist, wodurch Güter transportiert werden können, wenn dies erforderlich ist.
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Zwei Stützen sind gewöhnlich aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, bilden beide Endabschnitte eines Dachträgers und dienen der Abstützung einer Seitenstange.
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Eine Seitenstange formt einen Körper eines Dachträgers und ist gewöhnlich aus Aluminium hergestellt, von welchem sowohl die Festigkeit als auch das Gewicht exzellent sind.
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Weiter ist eine Stützenabdeckung, welche aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, separat produziert, ist mit einer Stütze kombiniert und erzielt dadurch eine ästhetische Außengestalt.
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Eine Zusammenbaudauer und eine Zusammenbaufähigkeit sind verschlechtert, da eine Dachträgerstruktur durch relativ viele Teile gebildet ist, sodass dies verbesserungsbedürftig ist.
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Zum Beispiel ist im Stand der Technik eine Teilezahl einer Dachträgerstruktur für ein Fahrzeug zweiunddreißig und erreicht eine Zahl von Zusammenbaupunkten vierzehn pro Fahrzeug.
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Deshalb wird eine Dachträgerstruktur benötigt, deren Zusammenbau durch die Reduktion einer Anzahl von Teilen verbessert ist und deren ästhetische Außengestalt gleichzeitig erzielt wird.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Dachträgerstruktur (z.B. eine Dachgepäckträgerstruktur) bereitzustellen, welche eine Anzahl von (notwendigen) Teilen reduziert, einen Zusammenbau verbessert (z.B. vereinfacht und eine Zusammenbaudauer verkürzt) und eine ästhetische Außengestalt erzielt.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine Dachträgerstruktur aufweisen: eine Dachschiene (z.B. eine Dachreling), welche hohl ist und einen Hakenkupplungsabschnitt aufweist, der an einem Endabschnitt oder an beiden Endabschnitten eines unteren Abschnitts der Dachschiene in einer Breitenrichtung davon geformt ist und integral geformt ist, um sich in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) zu erstrecken, und ein Unterlegstück (z.B. ein Aufnahme- oder Adapterstück für die Dachschiene), welches einen Unterlegstückhaken aufweist, der an einem Seitenabschnitt oder an beiden Seitenabschnitten des Unterlegstücks in einer Breitenrichtung davon geformt ist, sodass der Hakenkupplungsabschnitt der Dachschiene in den Unterlegstückhaken hinein eingesetzt ist (z.B. an diesem verriegelt ist), wobei das Unterlegstück geformt ist, um sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken.
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Die Dachschiene kann weiter zumindest zwei Anbringungslöcher/Montagelöcher, welche an einem oberen Abschnitt der Dachschiene geformt sind, und erste Schraubenlöcher aufweisen, welche an Positionen angeordnet sind, die zu den zumindest zwei Anbringungslöcher/Montagelöcher korrespondieren, und welche an einem unteren Abschnitt der Dachschiene geformt sind.
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Das Unterlegstück weist weiter zweite Schraubenlöcher an Positionen auf, welche zu den ersten Schraubenlöchern korrespondieren.
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Die Dachträgerstruktur kann weiter aufweisen: Schrauben, welche fest an einem Dach einer Fahrzeugkarosserie angebracht sind, sodass die Schrauben nacheinander durch die zweiten Schraubenlöcher des Unterlegstücks und die ersten Schraubenlöcher der Dachschiene hindurch treten, und Muttern, welche mit den Schrauben gekuppelt sind und dadurch die Dachschiene und das Unterlegstück am Dach der Fahrzeugkarosserie fixieren.
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Die Dachträgerstruktur kann weiter aufweisen: Anbringungsabdeckungen (z.B. Abdeckkappen), welche in die zumindest zwei Anbringungslöcher/Montagelöcher hinein eingesetzt sind, sodass die Anbringungsabdeckungen die zumindest zwei Anbringungslöcher/Montagelöcher verschließen.
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Ein oberer Endabschnitt des Unterlegstückhakens kann an einer oberen Seite des Hakenkupplungsabschnitts angeordnet sein und ein unterer Abschnitt des Unterlegstückhakens kann an einer Innenseite in der Breitenrichtung der Dachschiene mit Bezug auf den Hakenkupplungsabschnitt angeordnet sein, wenn in einem Querschnitt der Dachträgerstruktur betrachtet, wobei der Querschnitt zu einer Längsrichtung der Dachschiene rechtwinklig ist.
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Der Hakenkupplungsabschnitt kann in Richtung zu einer Innenseite in der Breitenrichtung der Dachschiene vorstehen, wenn in einem Querschnitt der Dachträgerstruktur betrachtet, wobei der Querschnitt zu einer Längsrichtung der Dachschiene rechtwinklig ist.
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Der Unterlegstückhaken kann zumindest zwei (z.B. auch eine Vielzahl) Hakenabschnitte aufweisen, welche in Richtung zu einer oberen Seite des Unterlegstücks vorstehen und in Richtung einer Längsrichtung des Unterlegstücks geformt sind.
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Die Dachträgerstruktur kann weiter Abstandshalter aufweisen, wobei jeder Abstandshalter ein drittes Schraubenloch dort hindurchtretend geformt hat und mit jeder der Schrauben durch das korrespondierende dritte Schraubenloch gekuppelt ist, um einen Spalt zwischen dem Unterlegstück und dem Dach einzustellen oder zu füllen/schließen.
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Die Abstandshalter können jeweilig am unteren Abschnitt der Dachschiene durch die zweiten Schraubenlöcher und die ersten Schraubenlöcher hindurch angebracht sein.
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Eine Unterer-Abschnitt-Nut kann an einer oberen (z.B. inneren) Fläche des unteren Abschnitts der Dachschiene geformt sein, wobei sich die Unterer-Abschnitt-Nut in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und Abstandshalterhaken, von welchen jeder an/in der Unterer-Abschnitt-Nut durch Hindurchtreten durch jedes der ersten Schraubenlöcher hindurch eingesetzt ist, können jeweilig an oberen Abschnitten der Abstandshalter geformt sein.
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Jeder der Abstandshalterhaken kann zwei vorstehende Haken aufweisen, welche jeweilig in Richtung zu einer oberen Seiten an beiden Seiten des korrespondierenden dritten Schraubenlochs in der Längsrichtung des Fahrzeugs vorstehen.
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Zumindest zwei Kupplungslöcher können am (z.B. im) unteren Abschnitt der Dachschiene geformt sein, und Kupplungsvorsprünge, welche mit den zumindest zwei Kupplungslöchern gekuppelt sind, können ausgehend von einer oberen Fläche des Unterlegstücks vorstehen.
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Zwei Kupplungsstufen (z.B. zwei Stufenabschnitte/Randabschnitte) können an beiden Seiten von jedem der zumindest zwei Kupplungslöcher in der Längsrichtung des Fahrzeugs geformt sein, und ein Hakenkopf kann an jedem von den Kupplungsvorsprüngen geformt sein, wobei der Hakenkopf an den zwei Kupplungsstufen eingesetzt (z.B. verriegelt) ist durch / nach dem Hindurchtreten durch jedes der zumindest zwei Kupplungslöcher.
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Die Dachschiene kann weiter aufweisen: Hakenabschnitte, von welchen jeder hakenförmig ist und in Richtung zu Innenseiten in der Breitenrichtung der Dachschiene ausgehend von beiden Breitenrichtung-Seitenenden eines unteren Abschnitts von jedem der beiden (Längsrichtung-)Endabschnitte der Dachschiene geformt sind, und das Unterlegstück kann weiter Verriegelungsflügel/Verriegelungslaschen aufweisen, welche an beiden (Längsrichtung-)Endabschnitten des Unterlegstücks geformt sind und ausgehend von einer Außenseite in Richtung zu einer Innenseite in einer Längsrichtung des Unterlegstücks geneigt sind, sodass die Hakenabschnitte in die Verriegelungsflügel hinein eingesetzt und verriegelt sind durch Platziert-Werden ausgehend von der Innenseite in Richtung zur Außenseite in der Längsrichtung des Unterlegstücks.
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Das Unterlegstück kann weiter Stützabschnitte aufweisen, welche ausgehend von der Innenseite in Richtung zur Außenseite in der Längsrichtung des Unterlegstücks geneigt sind, um die Verriegelungsflügel zu stützen.
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Beide (Längsrichtung-)Enden der Dachschiene können jeweilig von oben nach unten in Einsetzabschnitte hinein eingesetzt und verriegelt sein, welche an beiden (Längsrichtung-)Endabschnitten des Unterlegstücks geformt sind.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein anderer ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, sowie z.B. Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, sowie auch z.B. Flugzeuge und dergleichen, und ferner auch Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden). Ein sogenanntes Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowie mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A und 1B sind Zeichnungen, welche eine Dachträgerstruktur der bezogenen Technik und eine beispielhafte Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung vergleichen.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Querschnittansicht einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4A, 4B und 4C sind Zeichnungen, welche Querschnittansichten einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
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5A, 5B und 5C sind Zeichnungen, welche Querschnittansichten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
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6A und 6B sind perspektivische Ansichten, welche einen Zusammenbauabschnitt einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Kupplungsabschnitts einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Unterlegstück einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9A und 9B sind Zeichnungen, welche einen Querschnitt eines Endabschnitts einer Dachschiene einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Verfahren des Formens einer Schnittfläche zeigen.
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10 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Schnittfläche eines Endabschnitts einer Dachschiene einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung und einen Einsetzrichtung eines Hakenabschnitts zeigt.
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11 ist eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsabschnitts eines Unterlegstücks, welches mit einem Endabschnitt einer beispielhaften Dachschiene gemäß der vorliegenden Erfindung gekuppelt ist.
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12 ist eine Zeichnung, welche eine Kupplungsbedingung eines Endabschnitts einer beispielhaften Dachschiene und ein beispielhaftes Unterlegstücks gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Die 1 ist eine Zeichnung, welche eine bekannte Dachträgerstruktur und eine beispielhafte Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung vergleicht.
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Die 1A zeigt eine bekannte Dachträgerstruktur, und ein Abschnitt, an welchem eine Stütze eines Endabschnitts und eine Seitenstange eines Körperabschnitts miteinander gekuppelt sind, ist klar dargestellt.
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Im Gegensatz dazu, mit Bezug auf die 1B, ist ein Trennabschnitt von Teilen im Stand der Technik durch eine Stütze und eine Seitenstange weggelassen, welche in beispielhaften Dachträgerstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung einteilig geformt sind.
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Bezugnehmend auf die 2, 3, 4A, 4B und 4C können beispielhafte Dachträgerstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen: eine Dachschiene 10, welche hohl ist und welche einen Hakenkupplungsabschnitt 15 aufweist, der an einem Endabschnitt oder an beiden Endabschnitten eines unteren Abschnitts 10b der Dachschiene 10 in einer Breitenrichtung davon geformt ist und einstückig geformt ist, um sich in einer Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, und ein Unterlegstück 30, welches einen Unterlegstückhaken 31 aufweist, der an einem Seitenabschnitt oder an beiden Seitenabschnitten des Unterlegstücks 30 in einer Breitenrichtung davon geformt ist, sodass der Hakenkupplungsabschnitt 15 der Dachschiene 10 in den Unterlegstückhaken 31 hinein eingesetzt ist (z.B. mit diesem gekuppelt ist), wobei das Unterlegstück 30 geformt ist, um sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken.
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Die Dachschiene 10 kann weiter zumindest zwei Anbringungslöcher/Montagelöcher 11, welche an einem oberen Abschnitt der Dachschiene 10 geformt sind, und erste Schraubenlöcher 13 aufweisen, welche zu den zumindest zwei Anbringungslöchern 11 korrespondieren und welche an einem unteren Abschnitt der Dachschiene 10 geformt sind.
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Das Unterlegstück 30 kann weiter zweite Schraubenlöcher 33 aufweisen, welche zu den ersten Schraubenlöchern 13 korrespondieren.
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Die Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiter aufweisen: Schrauben 40, welche fest an/auf einem Dach 5 des Fahrzeugs angebracht sind (z.B. angeschweißt sind), sodass die Schrauben 40 durch die zweiten Schraubenlöcher 33 des Unterlegstücks 30 und durch die ersten Schraubenlöcher 13 der Dachschiene 10 nacheinander hindurchtreten, und Muttern 50, welche mit den Schrauben 40 gekuppelt sind und dadurch die Dachschiene 10 und das Unterlegstück 30 am Dach 5 der Fahrzeugkarosserie fixieren.
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Darüber hinaus kann die Dachträgerstruktur weiter Anbringungsabdeckungen (z.B. Abdeckkappen) 20 aufweisen, welche in die zumindest zwei Anbringungslöcher 11 hinein eingesetzt sind, sodass die Anbringungsabdeckungen 20 die zumindest zwei Anbringungslöcher 11 verschließen.
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Bezugnehmend auf die 4C sind die Schrauben 40 mit jeweiligen Muttern 50 gekuppelt durch nacheinander durch die zweiten Schraubenlöcher 33 und die ersten Schraubenlöcher 13 Hindurchtreten, sodass die Dachschiene 10 und das Unterlegstück 30 am Dach 5 der Fahrzeugkarosserie angebracht/befestigt sind.
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Obwohl eine Bedingung, in welcher ein unteres Ende von einer der Schrauben 40 am Dach 5 der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, nicht gezeigt ist, können die Schrauben 40 Schweißschrauben sein, die an das Dach 5 angeschweißt sind.
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In zahlreichen Ausführungsformen der 2 sind die zumindest zwei Anbringungslöcher 11 als vier Löcher ausgebildet, und es sind vier erste Schraubenlöcher 13, vier Anbringungsabdeckungen 20 und vier zweite Schraubenlöcher 33 vorhanden, welche zu den vier Anbringungslöchern 11 korrespondieren.
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Jedoch sind die zahlreichen Ausführungsformen nicht auf den Fall der 2 beschränkt.
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In zahlreichen Ausführungsformen der 3 ist der Hakenkupplungsabschnitt 15 nur an einem linken Endabschnitt des unteren Abschnitts 10b der Dachschiene 10 in einer Breitenrichtung der Dachschiene 10 geformt.
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Dementsprechend ist der Unterlegstückhaken 31 ebenfalls nur an einem linken Abschnitt des Unterlegstücks 30 in einer Breitenrichtung des Unterlegstücks 30 geformt.
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Jedoch sind die zahlreichen Ausführungsformen nicht auf den Fall der 3 beschränkt, und unter Bezug auf die 5A und 5C kann der Unterlegstückhaken 31 an beiden Seitenabschnitten des Unterlegstücks 30 in der Breitenrichtung des Unterlegstücks 30 geformt sein und kann mit dem Hakenkupplungsabschnitt 15, welcher an beiden Endabschnitten des unteren Abschnitts 10b der Dachschiene 10 in der Breitenrichtung der Dachschiene 10 geformt ist, gekuppelt sein.
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Bezugnehmend auf die 5A–C kann ein oberer Endabschnitt des Unterlegstückhakens 31 an einer Oberseite des Hakenkupplungsabschnitts 15 angeordnet sein und kann ein unterer Abschnitt des Unterlegstückhakens 31 an einer Innenseite in der Breitenrichtung der Dachschiene 10 mit Bezug auf den Hakenkupplungsabschnitt 15 angeordnet sein, wenn in einem Querschnitt der Dachträgerstruktur betrachtet, wobei der Querschnitt zu einer Längsrichtung der Dachschiene 10 rechtwinklig ist.
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Dies ist der Fall, da der Unterlegstückhaken 31 an der Innenseite in der Breitenrichtung der Dachschiene 10 mit Bezug auf den Hakenkupplungsabschnitt 15 geformt sein kann, und kann ausgehend von einer Unterseite des Hakenkupplungsabschnitts 15 zu einer Oberseite davon eingesetzt sein/werden.
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In zahlreichen Ausführungsformen der 5A–C, wobei ein Endabschnitt des Hakenkupplungsabschnitts 15 in der Breitenrichtung der Dachschiene 10 an einer geneigten Fläche eines oberen Endabschnitts des Unterlegstückhakens 31 hinabgleitet, kommt der Endabschnitt des Hakenkupplungsabschnitts 15 mit einer unteren Fläche des oberen Endabschnitts des Unterlegstückhakens 31 an einem Ende der geneigten Fläche in Kontakt und wird mit/an dieser verriegelt.
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Darüber hinaus kann der Hakenkupplungsabschnitt 15 zu einer Innenseite in der Breitenrichtung der Dachschiene 10 hin vorstehen, wenn in einem Querschnitt der Dachträgerstruktur betrachtet, wobei der Querschnitt zu einer Längsrichtung der Dachschiene 10 rechtwinklig ist.
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Diese zahlreichen Ausführungsformen sind in den 5A–C deutlich dargestellt.
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Die 6A und 6B sind perspektivische Ansichten, welche einen Anbringungsabschnitt/Montageabschnitt einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Bezugnehmend auf die 2, 6A und 6B können beispielhafte Dachträgerstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung weiter Abstandshalter 60 aufweisen, wobei jeder Abstandshalter ein drittes Schraubenloch 63 dort hindurch geformt hat und mit (einer korrespondierenden von) jeder der Schrauben 40 durch das dritte Schraubenloch 63 hindurch gekuppelt ist, um einen Spalt zwischen dem Unterlegstück 30 und dem Dach 5 einzustellen oder zu schließen.
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Bezugnehmend auf die 6A und 6B können die jeweiligen Abstandshalter 60 am unteren Abschnitt 10b der Dachschiene 10 durch die zweiten Schraubenlöcher 33 bzw. die ersten Schraubenlöcher 13 angebracht sein.
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Die 6A ist eine Figur, in der das Unterlegstück 30 von der (Dachschienen-)Struktur ausgeschlossen (nicht dargestellt) ist, um ein Anbringungsverfahren des Abstandshalters 60 besser darzustellen.
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Wie es in den 3, 6A und 6B gezeigt ist, kann eine Unterer-Abschnitt-Nut 17 an einer oberen Fläche des unteren Abschnitts 10b der Dachschiene 10 geformt sein, wobei sich die Unterer-Abschnitt-Nut 17 in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und Abstandshalterhaken 65, von welchen jeder an (z.B. in) der Unterer-Abschnitt-Nut 17 durch Hindurchtreten durch jedes vom ersten Schraubenloch 13 hindurch eingesetzt ist, können an zugehörigen oberen Abschnitten der Abstandshalter 60 geformt sein.
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Weiter kann jeder der Abstandshalterhaken 65 aus bis zu zwei vorstehenden Haken 65a und 65b hergestellt sein, welche jeweilig in Richtung zu oberen Seiten an beiden Seiten des dritten Schraubenlochs 63 in der Längsrichtung des Fahrzeugs vorstehen.
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Zahlreiche Ausführungsformen sind in der 6 gezeigt, welche eine Figur ist, in der einer der zwei vorstehenden Haken 65a an der Unterer-Abschnitt-Nut 17 eingesetzt ist.
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Die 7 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren / Unterseiten-Kupplungsabschnitts einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zahlreiche Ausführungsformen der 7 können zum Verhindern eines Lockerns/Verrutschens des Unterlegstücks 30 geeignet verwendet werden, insbesondere, wenn der Hakenkupplungsabschnitt 15 an nur einem Endabschnitt des unteren Abschnitts 10b der Dachschiene 10 in einer Breitenrichtung davon geformt ist und dadurch der Unterlegstückhaken 31 ebenfalls nur an einem Seitenabschnitt des Unterlegstücks 30 in einer Breitenrichtung davon geformt ist.
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Dies ist in den beispielhaften Ausführungsformen der 3, 4A, 4B und 4C der Fall.
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Jedoch ist es klar, dass zahlreiche Ausführungsformen der 7 ebenfalls verwendet werden können, wenn die Dachschiene 10 und das Unterlegstück 30 an beiden Seiten in einer Breitenrichtung gekuppelt sind.
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Bezugnehmend auf die 7 können zumindest zwei Kupplungslöcher 18 am unteren Abschnitt 10b der Dachschiene 10 geformt sein und können Kupplungsvorsprünge 35, welche mit den zumindest zwei Kupplungslöchern 18 gekuppelt sind, an einer oberen Fläche des Unterlegstücks 30 vorstehen.
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Die 7 zeigt einen Kupplungsvorsprung 35 und ein Kupplungsloch 18, welche miteinander gekuppelt werden.
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Weiter können zwei Kupplungsstufen 19 (z.B. Stufenabschnitte/Randabschnitte) an beiden Seiten von jedem der zumindest zwei Kupplungslöcher 18 in der Längsrichtung des Fahrzeugs geformt sein, und ein Hakenkopf 35a kann an jedem der Kupplungsvorsprünge 35 geformt sein, wobei der Hakenkopf 35a an den zwei Kupplungsstufen 19 durch Hindurchtreten durch jedes der zumindest zwei Kupplungslöcher 18 hinein eingesetzt (z.B. verriegelt) ist/wird.
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Eine der zwei Kupplungsstufen 19 ist in einer perspektivischen Unteransicht der Dachschiene 10 gezeigt, die in einem oberen Bereich die 7 gezeigt ist, und der Hakenkopf 35a, welcher durch das Kupplungsloch 18 hindurch tritt, ist/wird an den zwei Kupplungsstufen 19 eingesetzt.
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Die 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Unterlegstück einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bezugnehmend auf die 8 kann der Unterlegstückhaken 31 aus zumindest zwei (z.B. auch einer Mehrzahl von) Haken 31a hergestellt sein, die in Richtung zu einer oberen Seite des Unterlegstücks 30 hin vorstehen, und kann in einer Längsrichtung des Unterlegstücks 30 geformt sein.
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Eine Mehrzahl von Haken 31a ist in der 8 gezeigt.
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Darüber hinaus ist die Mehrzahl von Kupplungsabschnitten 35, welche zu der Mehrzahl der Kupplungslöcher 18 korrespondieren, ebenfalls gezeigt.
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Zahlreiche Ausführungsformen der 8 korrespondieren zu einem Fall, in welchen die Dachschiene 10 und das Unterlegstück 30 an nur einer Seite in einer Breitenrichtung gekuppelt sind.
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Dieses ist der Fall, da die Haken 31a nur an einer Seite in der Breitenrichtung des Unterlegstücks 30 geformt sind.
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Die 9A und 9B sind Zeichnungen, welche einen Querschnitt von einem (Längsrichtung-)Endabschnitt einer Dachschiene einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Verfahren zum Formen einer Schnittfläche zeigen.
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Die 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Schnittfläche eines (Längsrichtung-)Endabschnitts einer Dachschiene einer beispielhaften Dachträgerstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung und eine Einsetzrichtung eines Hakenabschnitts zeigt.
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Die 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsabschnitts eines Unterlegstücks, welcher mit einem (Längsrichtung-)Endabschnitt einer beispielhaften Dachschiene gemäß der vorliegenden Erfindung gekuppelt ist.
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Bezugnehmend auf die 9A und 9B kann ein (Längsrichtung-)Endabschnitt einer beispielhaften Dachschiene 10 gemäß der vorliegenden Erfindung entlang einer gekrümmten/gebogenen Fläche des Dachs 5 gekrümmt/gebogen sein und kann entlang einer gepunkteten Linie in der 9A und der 9B geschnitten sein, sodass die Schnittfläche die gebogene/gekrümmte Fläche berührt (z.B. zumindest im Wesentlichen durchgehend mit dieser in Kontakt ist).
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In diesem Fall, in einem Querschnitt des einen Endabschnitts der Dachschiene 10, wobei der Querschnitt zu einer Längsrichtung der Dachschiene 10 rechtwinklig ist, kann die Schnittfläche wie durch die gepunktete Linie der 9A und der 9B gezeigt vorliegen.
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Bezugnehmend auf die 9A, 9B, 10 und 11 kann die Dachschiene 10 weiter Hakenabschnitte 12 aufweisen, von welchen jeder hakenförmig ist und in Richtung zu Innenseiten in der Breitenrichtung der Dachschiene 10 ausgehend von beiden Breitenrichtung-Seitenenden eines unteren Abschnitts von jedem der zwei (Längsrichtung-)Endabschnitte der Dachschiene 10 geformt ist, und das Unterlegstück 30 kann weiter Verriegelungsflügel 37 aufweisen, welche an beiden Endabschnitten des Unterlegstücks 30 geformt sind und ausgehend von einer Außenseite in Richtung zu einer Innenseite in einer Längsrichtung des Unterlegstücks 30 geneigt sind, sodass die Hakenabschnitte 12 in/an den Verriegelungsflügel/n 37 eingesetzt und verriegelt sind durch Eingesetzt-Werden ausgehend von der Innenseite zur Außenseite in der Längsrichtung des Unterlegstücks 30.
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In zahlreichen Ausführungsformen der 10 sind die Hakenabschnitte 12 durch den unteren Abschnitt 10b geformt, welcher zu beiden (Längsrichtung-)Endabschnitten der Dachschiene 10 zugehörig ist, die geschnitten ist, sodass eine Schnittfläche zu einer Gestalt einer gebogenen/gekrümmten Fläche eines Dachs 5 korrespondiert, wobei in einer Längsrichtung der Dachschiene 10 betrachtet eine Schnittrichtung ausgehend von einer Außenseite zu einer Innenseite verläuft und wobei dadurch die Hakenabschnitte 12 ausgehend von einer Außenseite in Richtung zu einer Innenseite in einer Längsrichtung der Dachschiene 10 geneigt sind.
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Bezugnehmend auf die 11 sind die Verriegelungsflügel 37 geformt, sodass die Hakenabschnitte 12 in einer Einsetzrichtung, welche in der 10 gezeigt ist, in die Verriegelungsflügel 37 hinein eingesetzt sind/werden.
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Die Verriegelungsflügel 37 sind annähernd (z.B. zumindest im Wesentlichen passend) in einer Neigungsrichtung der Hakenabschnitte 12 geneigt, und dadurch sind die Hakenabschnitte 12 passend eingesetzt/einsetzbar (z.B. sind flächig/bündig anliegend, wenn sie eingesetzt sind).
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Beide Enden der Dachschiene 10 können in Einsetzabschnitte 39, welche an beiden Endabschnitten des Unterlegstücks 30 geformt sind, ausgehend von oben nach unten hinein eingesetzt und verriegelt sein.
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Dementsprechend können die Dachschiene 10 und das Unterlegstück 30 fest gekuppelt sein.
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Darüber hinaus kann das Unterlegstück 30 weiter Stützabschnitte 38 aufweisen, welche ausgehend von der Innenseite in Richtung zur Außenseite in der Längsrichtung des Unterlegstücks 30 geneigt sind, um die Verriegelungsflügel 37 zu stützen.
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Eine Stärke/Festigkeit der Kupplung (d.h. der Kupplungsverbindung) der beiden Enden der Dachschiene 10 und der beiden Enden des Unterlegstücks 30 kann durch die Stützabschnitte 38 angemessen beibehalten werden.
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Die 12 ist eine Zeichnung, welche eine Kupplungsbedingung von Endabschnitten einer beispielhaften Dachschiene und eines beispielhaften Unterlegstücks gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 12 zeigt ein Ergebnis des Schneidens der Dachschiene 10 und des Unterlegstücks 30 in einer Bedingung des Gekuppelt-Seins der Endabschnitte der Dachschiene 10 und des Unterlegstücks 30 in einer Neigungsrichtung der Stützabschnitte 38.
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In der 12 ist eine Bedingung gezeigt, in welcher einer der Hakenabschnitte 12 mit einer unteren Fläche von einem der Verriegelungsflügel 37 gekuppelt ist und ein Endabschnitt der Dachschiene 10 in einen der Einsetzabschnitte 39 hinein eingesetzt ist.
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Wie es im Detail beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Teileanzahl von beispielhaften Dachträgerstrukturen reduziert, ist der Zusammenbau davon verbessert und ist eine ästhetische Außengestalt davon ebenfalls erreicht.
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Weiter ist durch das Weglassen von Kupplungsstrukturen, d.h., in anderen Worten, der einstückigen Realisierung der Dachschiene, eine Stärke/Festigkeit der Dachträgerstruktur verbessert und sind Kosten der Struktur ebenfalls reduziert.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0049107 [0001]