DE102015116070A1 - Fahrzeugheckstruktur - Google Patents

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DE102015116070A1
DE102015116070A1 DE102015116070.6A DE102015116070A DE102015116070A1 DE 102015116070 A1 DE102015116070 A1 DE 102015116070A1 DE 102015116070 A DE102015116070 A DE 102015116070A DE 102015116070 A1 DE102015116070 A1 DE 102015116070A1
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Munenobu Takeda
Daisuke Shindo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/087Luggage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments

Abstract

Aufgabe: Es wird eine Fahrzeugheckstruktur bereitgestellt, die in der Lage ist, zu verhindern, dass ein auf der Rückseite einer Rückenlehne angeordnetes Querelement während eines Heckaufpralls nachgibt. Mittel zur Lösung der Aufgabe: Eine Fahrzeugheckstruktur 100, die zwischen einer Rückenlehne 104 und einem Gepäckraum 114 angeordnet ist, weist auf: ein erstes Querelement 116, das über die Fahrzeugquerrichtung ausgestreckt ist und auf der Rückseite schräg nach oben geneigt ist, und Befestigungselemente 120. Jedes Befestigungselement weist auf: einen Verbindungsabschnitt 130, der mit einem Ende des ersten Querelements verbunden ist, eine erste Platte 132, die von einem Ende des Verbindungsabschnitts auf der Außenseite in Fahrzeugquerrichtung gebogen ist und nach hinten verläuft, und eine zweite Platte 134, die von einem hinteren Ende der ersten Platte gebogen ist, in Fahrzeugquerrichtung nach außen verläuft und an einer Karosserie befestigt ist. Die Länge eines ersten Wegs La, der von einem ersten Kreuzungspunkt C einer durch einen Befestigungsabschnitt 140, an dem die zweite Platte an der Karosserie befestigt ist, verlaufenden Linie B und einer Oberseite 154 der zweiten Platte an einer Oberseite 156 der ersten Platte entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt führt, ist mindestens so lang wie ein zweiter Weg Lb, der von einem zweiten Kreuzungspunkt E der Linie und einer Unterseite 160 der zweiten Platte an einer Unterseite 162 der ersten Platte entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt führt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugheckstruktur, die zwischen einer Rückenlehne eines Rücksitzes und einem Gepäckraum auf der Rückseite der Rückenlehne angeordnet ist.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei einem Fahrzeug wie einem Automobil ist ein Gepäckraum auf der Rückseite einer Rückenlehne beispielsweise eines Rücksitzes angeordnet. Bei einem solchen Fahrzeug besteht die Möglichkeit, dass sich während eines Heckaufpralls ein Gepäckstück im Gepäckraum zur Fahrzeugfront hin bewegt und mit der Rückenlehne in Kontakt kommt, so dass eine große Last auf die Rückenlehne ausgeübt wird.
  • Patentdokument 1 beschreibt eine Fahrzeugheckstruktur, bei der zwischen einer Rückenlehne eines Rücksitzes und einem Gepäckraum auf der Rückseite der Rückenlehne ein in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Sicherheitsblock angeordnet ist. Der Sicherheitsblock ist mit einem überstehenden Abschnitt, der nach oben übersteht und sich über die Fahrzeugquerrichtung erstreckt, und einem Seitenende versehen, das von einem Ende des überstehenden Abschnitts in Fahrzeuglängsrichtung nach unten gebogen ist.
  • In Patentdokument 1 wird durch den Sicherheitsblock und ein Heckbodenblech ein geschlossener Querschnitt ausgebildet, indem ein unterer Teil des Seitenendes des Sicherheitsblocks mit einer Schraube oder dergleichen an eine obere Fläche des Heckbodenblechs gekoppelt wird, das einen Fahrzeugboden ausbildet. Es sei angemerkt, dass an einer von dem Sicherheitsblock bei Betrachtung in vertikaler Richtung im Fahrzeug überlappten Position auf einer unteren Fläche des Heckbodenblechs ein nach unten überstehendes Hilfsverstärkungsmaterial installiert ist.
  • Patentdokument 1 sagt aus, dass selbst in dem Fall, dass sich während eines Heckaufpralls oder dergleichen ein Gepäckstück zur Fahrzeugfront hin bewegt, durch den überstehenden Abschnitt des Sicherheitsblocks verhindert wird, dass das Gepäck in einen Fahrgastraum eintritt.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument Nr. 1: JP 2002-52982A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Struktur kann je nach der Größe eines Gepäckstücks möglicherweise eine Situation eintreten, in welcher während eines Heckaufpralls oder dergleichen das Gepäckstück den überstehenden Abschnitt des Sicherheitsblocks überwindet und in den Fahrgastraum eintritt. Aus diesem Grund ist zum Beispiel eine Struktur denkbar, bei welcher auf der Rückseite der Rückenlehne und über dem Heckbodenblech ein Querelement über die Fahrzeugquerrichtung ausgestreckt ist. Das Querelement ist hier angeordnet und auf der Rückseite schräg nach oben geneigt, so dass diese der Rückenlehne gegenüberliegt.
  • Damit bei dieser Struktur jedoch einer von dem Gepäck ausgeübten Aufpralllast widerstanden werden kann, ist es notwendig, das Querelement mittels eines großen Bügels an der Karosserie anzubringen, der in der Karosserie vorgesehen ist und in vertikaler Richtung im Fahrzeug verläuft. Folglich erfordert diese Struktur den großen Bügel und es entsteht ein Problem, weil Gewicht und Kosten der Karosserie ansteigen.
  • Es sei angemerkt, dass auch Ausgestaltungen denkbar sind, bei denen Elemente wie Rohre, die über die Fahrzeugquerrichtung ausgestreckt sind, überkreuz auf der Rückseite der Rückenlehne an der Karosserie angebracht sind und die Festigkeit der Rückenlehne selbst erhöht wird. Jedoch vergrößern beide Ausgestaltungen das Gewicht und die Kosten des Fahrzeugs.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung denkbar, bei welcher das Querelement direkt ohne Verwendung eines Bügels mit der Karosserie verbunden ist. Wenn sich in diesem Fall jedoch bei einem Heckaufprall oder dergleichen das Gepäckstück im Gepäckraum zur Fahrzeugfront hin bewegt, kommt es zuerst mit einer oberen Kante des Querelements in Kontakt, das auf der Rückseite schräg nach oben geneigt ist. Dann besteht eine Möglichkeit, dass sich die Last an der oberen Kante des Querelements konzentriert, in einem oberen Teil des Abschnitts, in dem das Querelement und die Karossiere miteinander verbunden sind, die Schweißnaht aufgezogen wird und das Querelement nachgibt.
  • Angesichts der vorstehenden Probleme liegt der vorliegenden Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugheckstruktur bereitzustellen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass ein auf der Rückseite einer Rückenlehne angeordnetes Querelement während eines Heckaufpralls nachgibt.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Die Aufgabe wird durch eine repräsentative Ausgestaltung einer Fahrzeugheckstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Merkmal gelöst, das in einer Fahrzeugheckstruktur liegt, die zwischen einer Rückenlehne eines Rücksitzes und einem Gepäckraum auf einer Rückseite der Rückenlehne angeordnet ist und aufweist: ein erstes Querelement, das über eine Fahrzeugquerrichtung ausgestreckt ist und auf einer Rückseite schräg nach oben geneigt ist, und Befestigungselemente, die jeweils mit einem der beiden Enden des ersten Querelements verbunden und an einer Karosserie befestigt sind. Jedes Befestigungselement weist auf: einen Verbindungsabschnitt, der ein Ende des ersten Querelements überlappt und damit verbunden ist, eine erste Platte, die von einem äußeren Ende des Verbindungsabschnitts in Fahrzeugquerrichtung gebogen ist und nach hinten verläuft, und eine zweite Platte, die von einem hinteren Ende der ersten Platte gebogen ist, in Fahrzeugquerrichtung nach außen verläuft und an der Karosserie befestigt ist. Die zweite Platte ist nicht parallel zu dem ersten Querelement, und eine Länge eines ersten Wegs, der von einem ersten Kreuzungspunkt einer in einer vertikalen Richtung im Fahrzeug durch einen Befestigungsabschnitt, an dem die zweite Platte an der Karosserie befestigt ist, verlaufenden Linie und einer Oberseite der zweiten Platte an einer Oberseite der ersten Platte entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt führt, ist mindestens so lang wie ein zweiter Weg, der von einem zweiten Kreuzungspunkt der Linie und einer Unterseite der zweiten Platte an einer Unterseite der ersten Platte entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt führt.
  • Wenn sich hier während eines Heckaufpralls des Fahrzeugs ein Gepäckstück im Gepäckraum zur Fahrzeugfront hin bewegt, kommt es zuerst mit der oberen Kante des ersten Querelements in Kontakt, das auf der Rückseite schräg nach oben geneigt ist. Demgemäß konzentriert sich die Last auf der oberen Kante des ersten Querelements und wird auf den Verbindungsabschnitt des Befestigungselements ausgeübt. Bei der vorstehenden Ausgestaltung ist bei dem Befestigungselement die Länge des ersten Wegs, der von dem ersten Kreuzungspunkt auf der Oberseite der zweiten Platte bis zu dem Verbindungsabschnitt führt, größer als oder gleich groß wie die Länge des zweiten Wegs, der von dem zweiten Kreuzungspunkt auf der Unterseite der zweiten Platte bis zu dem Verbindungsabschnitt führt. Deswegen ist, wenn die Last auf den Verbindungsabschnitt ausgeübt und das Befestigungselement verformt wird, die Ausdehnungslänge eines oberen Teils des Befestigungselements größer oder gleich der Ausdehnungslänge eines unteren Teils davon. Demgemäß kann mit der vorstehenden Ausgestaltung ein Aufprall absorbiert und dabei die auf den Verbindungsabschnitt einwirkende Last nicht nur auf den oberen Teil, sondern auch auf den unteren Teil des Verbindungsabschnitts verteilt werden, und daher kann vermieden werden, dass der Verbindungsabschnitt von erstem Querelement und Befestigungselement nachgibt.
  • Eine Plattendicke des Befestigungselements kann dicker sein als eine Plattendicke des ersten Querelements. Bei dieser Ausgestaltung kann das Gewicht des ersten Querelements reduziert werden, weil lediglich die Plattendicke des mit dem Ende des ersten Querelements verbundenen Befestigungselements dick ist.
  • Der Befestigungsabschnitt kann mehrere Befestigungspunkte umfassen, die in vertikaler Richtung angeordnet sind, und ein oberer Befestigungspunkt kann in Fahrzeugquerrichtung weiter außen als ein unterer Befestigungspunkt angeordnet sein. Bei dieser Ausgestaltung ist die Länge des ersten Wegs in dem oberen Teil des Befestigungselements länger als die Länge des zweiten Wegs in dem unteren Teil. Demgemäß können die Formen der ersten Platte und der zweiten Platte einfach verändert werden, und das erste Querelement kann einfach schräg angeordnet werden, so dass es der Rückenlehne gegenüberliegt.
  • Die vorstehend genannte Fahrzeugheckstruktur kann ferner aufweisen: zwei Vertikalelemente, an denen die Befestigungselemente mit dem jeweiligen Befestigungsabschnitt befestigt sind, und ein zweites Querelement, das mit einer Unterseite eines einen Fahrzeugboden ausbildenden Heckbodenblechs verbunden ist und in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Das erste Querelement kann zusammen mit den beiden Vertikalelementen und dem zweiten Querelement eine Rahmenform ausbilden. Bei dieser Ausgestaltung kann die von dem in dem Gepäckraum platzierten Gepäck ausgeübte Last von der durch das erste Querelement, die beiden Vertikalelemente und das zweite Querelement ausgebildeten Rahmenform ausreichend gestützt werden.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Fahrzeugheckstruktur bereitgestellt werden, die in der Lage ist, zu verhindern, dass ein auf der Rückseite einer Rückenlehne angeordnetes Querelement während eines Heckaufpralls nachgibt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Fahrzeugheckstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 1b) gezeigten Fahrzeugheckstruktur.
  • 3 zeigt schematisch einen Teil der Fahrzeugheckstruktur aus 2.
  • 4 zeigt eine Fahrzeugheckstruktur eines Vergleichsbeispiels.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die Abmessungen, Materialien, andere spezifische Werte und dergleichen, die für die Ausführungsform beschrieben sind, sind lediglich Beispiele, die ein Verstehen der Erfindung erleichtern sollen, und schränken die vorliegende Erfindung nicht ein, sofern nichts anderes ausgesagt ist. Es sei angemerkt, dass bei der vorliegenden Patentschrift und den Zeichnungen Elemente mit im Wesentlichen gleichen Funktionen und Ausgestaltungen gleiche Bezugszeichen tragen, damit überflüssige Beschreibungen wegfallen können, und Elemente, die nicht unmittelbar mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehen, in den Zeichnungen weggelassen werden.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Fahrzeugheckstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 1a) zeigt ein Fahrzeugheck bei Betrachtung von schräg vorn, wobei ein Rücksitz des Fahrzeugs ausgelassen ist. 1b) zeigt eine Vergrößerung eines Teils der Fahrzeugheckstruktur aus 1a). 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 1b) gezeigten Fahrzeugheckstruktur. Im Folgenden bezeichnen in den Diagrammen Pfeile X die Fahrzeugheckseite und Pfeile Y die Außenseite in Fahrzeugquerrichtung.
  • Wie in 1a) gezeigt ist, ist eine Fahrzeugheckstruktur 100 mit einem Heckbodenblech 102 versehen, welches in einem Fahrzeugheckabschnitt einen Fahrzeugboden ausbildet. Das Heckbodenblech 102 umfasst ein mittleres Heckbodenblechteil 106, auf welchem ein Rücksitz (nicht gezeigt) mit einer Rückenlehne 104 (siehe 3b)) platziert ist, ein vorderes Heckbodenblechteil 108 und ein hinteres Heckbodenblechteil 110. Das vordere Heckbodenblechteil 108 ist von einem fahrzeugfrontseitigen Ende 106a des mittleren Heckbodenblechteils 106 gebogen und verläuft zur Fahrzeugunterseite. Das hintere Heckbodenblechteil 110 schließt sich auf der hinteren Seite durchgängig an ein fahrzeugheckseitiges Ende 106b des mittleren Heckbodenblechteils 106 an und ist in einem Gepäckraum 114 angeordnet, in dem ein Gepäckstück 112 (3b)) platziert ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als Fahrzeugheckstruktur 100 hauptsächlich eine Struktur beschrieben, die zwischen der Rückenlehne 104 und dem Gepäckraum 114 auf der Rückseite der Rückenlehne 104 angeordnet ist. Wie in 1a) gezeigt ist, ist die Fahrzeugheckstruktur 100 mit einem ersten Querelement 116, einem zweiten Querelement 118 und Befestigungselementen 120 und 122 versehen. Das erste Querelement 116 ist auf der Fahrzeugheckseite der Rückenlehne 104 angeordnet und ist oberhalb des hinteren Heckbodenblechteils 110 des Heckbodenblechs 102 über die Fahrzeugquerrichtung ausgestreckt. Wie in 1b) gezeigt ist, ist das erste Querelement 116 auf der Rückseite schräg nach oben geneigt und liegt der Rückenlehne 104 gegenüber (siehe 3b)). Das zweite Querelement 118 ist mit der Unterseite des hinteren Heckbodenblechteils 110 verbunden und verläuft in Fahrzeugquerrichtung.
  • Die Befestigungselemente 120 und 122 sind jeweils mit Enden 116a bzw. 116b des ersten Querelements 116 verbunden und an der Karosserie (Vertikalelement 124) befestigt. Die Plattendicken der Befestigungselemente 120 und 122 sind dicker als die Plattendicke des ersten Querelements 116. Es sei angemerkt, dass in 1a) ein an dem Befestigungselement 122 auf der linken Fahrzeugseite befestigtes Vertikalelement ausgelassen wurde. Wie in 1a) gezeigt ist, bildet das erste Querelement 116 zusammen mit den Befestigungselementen 120 und 122, dem Vertikalelement 124 und dem zweiten Querelement 118 eine Rahmenform aus und kann die Last des im Gepäckraum 114 platzierten Gepäckstücks 112 ausreichend stützen. Nachstehend werden das Befestigungselement 120 und das Vertikalelement 124 auf der rechten Fahrzeugseite beschrieben; das Befestigungselement 122 und das Vertikalelement auf der linken Fahrzeugseite weisen gleichartige Ausgestaltungen und Funktionen auf.
  • Wie in 1b) gezeigt ist, weist das Befestigungselement 120 einen Verbindungsabschnitt 130, eine erste Platte 132 und eine zweite Platte 134 auf. Der Verbindungsabschnitt 130 überlappt das Ende 116a des ersten Querelements 116 und ist damit verbunden. Wie in 2 gezeigt ist, ist die erste Platte 132 von einem Ende 130a des Verbindungsabschnitts 130 auf der Außenseite in Fahrzeugquerrichtung gebogen und verläuft nach hinten. Die zweite Platte 134 ist von einem hinteren Ende 132a der ersten Platte 132 gebogen und verläuft in Fahrzeugquerrichtung nach außen.
  • Wie in 1b) gezeigt, ist die zweite Platte 134 mit einem Befestigungspunkt 140, an dem Schrauben 136a und 136b und dergleichen angeordnet sind, an dem Vertikalelement 124 befestigt. An dem Befestigungsabschnitt 140 sind, wie in 2 gezeigt, Muttern 142a und 142b mit den Schrauben 136a und 136b verschraubt, welche durch das Vertikalelement 124 geführt sind und zur Fahrzeugfront hin überstehen, wobei die zweite Platte 134 von den Schrauben 136a und 136b und den Muttern 142a und 142b eingespannt und dadurch an dem Vertikalelement 124 befestigt ist.
  • Das Vertikalelement 124 ist eines der Elemente, die ein Trennblech 144 (siehe 1a)) unterstützen, und ist zum Beispiel ein seitliches vorderes unteres Trennblechteil. Das Trennblech 144 ist ungefähr parallel zu dem hinteren Heckbodenblechteil 110 auf der Fahrzeugrückseite der Rückenlehne 104 angeordnet und unterteilt den Gepäckraum 114. Das Trennblech 144 wird von einem seitlichen Trennblechteil 146 sowie von dem Vertikalelement 124 gestützt. Das seitliche Trennblechteil 146 ist ungefähr parallel zu der Rückenlehne 104 angeordnet, am oberen Ende mit dem Trennblech 144 verbunden und am unteren Ende auf der Fahrzeugvorderseite mit einem inneren Radgehäuseblechteil 148 verbunden. Es sei angemerkt, dass das innere Radgehäuseblechteil 148 ein Blechteil ist, das ein Radgehäuse zum Aufnehmen eines Hinterrads ausbildet.
  • Das Vertikalelement 124 ist mit dem seitlichen Trennblechteil 146 und mit dem inneren Radgehäuseblechteil 148 verbunden und unter dem seitlichen Trennblechteil 146 in Bezug auf das innere Radgehäuseblechteil 148 auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet. Es sei angemerkt, dass mit dem seitlichen Trennblech 146 und dem Vertikalelement 124 auf der Fahrzeuginnenseite eine Verstärkung 150 der inneren Vorderseite der Hecksäule verbunden ist. Die Verstärkung 150 der inneren Vorderseite der Hecksäule steht über eine innere untere Radgehäuse-Gazette 152 mit dem hinteren Heckbodenblechteil 110 in Verbindung.
  • 3 zeigt schematisch einen Teil der Fahrzeugheckstruktur 100 aus 2. 3a) zeigt die Form des Befestigungselements 120, das mit dem ersten Querelement 116 verbunden ist. 3b) zeigt einen Zustand, in dem das Befestigungselement 120 aus 3a) an dem Vertikalelement 124 befestigt ist, bei Betrachtung aus der Richtung des Pfeils A in 3a). Es sei angemerkt, dass 3b) zusätzlich zu der Fahrzeugheckstruktur 100 auch das in dem Gepäckraum 114 platzierte Gepäckstück 112 und die dem ersten Querelement 116 gegenüberliegende Rückenlehne 104 zeigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein erster Weg La ein Weg, der von einem ersten Kreuzungspunkt C einer durch eine Strichpunktlinie in 3a) angegebenen Linie B und einer Oberseite 154 der zweiten Platte 134 an der Oberseite 154 der zweiten Platte 134 und einer Oberseite 156 der ersten Platte 132 entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt 130 führt. Und ein zweiter Weg Lb ist ein Weg, der von einem zweiten Kreuzungspunkt E der Linie B und einer Unterseite 160 der zweiten Platte 134 an der Unterseite 160 der zweiten Platte 134 und einer Unterseite 162 der ersten Platte 132 entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt 130 führt. Jedoch können der erste Weg und der zweite Weg auch nur bis zum äußeren Ende 130a in Fahrzeugquerrichtung des Verbindungsabschnitts 130 verlaufen und die Linie D nicht erreichen. Es sei angemerkt, dass die Linie B eine Linie ist, die parallel zur vertikalen Fahrzeugrichtung durch den Befestigungsabschnitt 140 verläuft, mit dem die zweite Platte 134 an dem Vertikalelement 124 befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 140 weist hier Lochabschnitte 158a und 158b auf, die als zwei in vertikaler Richtung angeordnete Befestigungspunkte dienen. Wie in 3b) gezeigt ist, sind die Schrauben 136a und 136b durch diese Lochabschnitte 158a und 158b geführt. Die zweite Platte 134 wird an dem Vertikalelement 124 befestigt, indem die Muttern 142a und 142b mit den Schrauben 136a und 136b verschraubt werden.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass die Länge des ersten Wegs La gleich der Länge des zweiten Wegs Lb ist. Wenn sich hier während eines Heckaufpralls des Fahrzeugs das Gepäckstück 112 im Gepäckraum 114 zur Fahrzeugfront hin bewegt, wie durch den Pfeil F in 3b) angegeben ist, kommt das Gepäckstück 112 zuerst mit einer oberen Kante 164 des ersten Querelements 116 in Kontakt, das auf der Rückseite schräg nach oben geneigt ist.
  • Aus diesem Grund konzentriert sich die Last auf der oberen Kante 164 des ersten Querelements 116 und wird auf den Verbindungsabschnitt 130 des Befestigungselements 120 ausgeübt, und daher wird das Befestigungselement 120 verformt. Das heißt, der erste Weg La und der zweite Weg Lb des Befestigungselements 120 nehmen die Last auf und dehnen sich aus. Da jedoch, wie vorstehend erwähnt, die Länge des ersten Wegs La gleich der Länge des zweiten Wegs Lb ist, ist die Länge, um die sich der obere Teil des Befestigungselements 120 im Falle einer Verformung ausdehnt, ungefähr gleich der Länge, um die sich der untere Teil ausdehnt.
  • 4 zeigt eine Fahrzeugheckstruktur 200 eines Vergleichsbeispiels. 4a) zeigt die Form eines mit einem ersten Querelement 202 verbundenen Befestigungselements 204 in dem Vergleichsbeispiel. 4b) zeigt einen Zustand, in dem das Befestigungselement 204 aus 4a) an dem Vertikalelement 124 befestigt ist, bei Betrachtung aus der Richtung des Pfeils A in 4a).
  • Die Fahrzeugheckstruktur 200 des Vergleichsbeispiels unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Fahrzeugheckstruktur 100 dadurch, dass die Länge eines ersten Wegs Lc kürzer als die Länge eines zweiten Wegs Ld ist, wie in 4a) gezeigt. Bei dem ersten Weg Lc handelt es sich um einen Weg, der von einem ersten Kreuzungspunkt H einer durch eine Strichpunktlinie in 4a) angegebenen Linie G und einer Oberseite 208 einer zweiten Platte 206 an der Oberseite 208 der zweiten Platte 206 und einer Oberseite 212 der ersten Platte 210 entlang bis zu einer Linie I an einem Verbindungsabschnitt 214 führt. Die Linie G ist eine Linie, die parallel zur vertikalen Fahrzeugrichtung durch einen Befestigungsabschnitt 215 verläuft, an dem die zweite Platte 206 an dem Vertikalelement 124 befestigt ist. Es sei angemerkt, dass der Befestigungsabschnitt 215 Lochabschnitte 216a und 216b aufweist, die als zwei in vertikaler Fahrzeugrichtung angeordnete Befestigungspunkte dienen.
  • Der zweite Weg Ld ist ein Weg, der von einem zweiten Kreuzungspunkt J der Linie G und einer Unterseite 218 der zweiten Platte 206 an der Unterseite 218 der zweiten Platte 206 und einer Unterseite 220 der ersten Platte 210 entlang bis zu der Linie I an dem Verbindungsabschnitt 214 verläuft.
  • Bei dem Befestigungselement 204 des Vergleichsbeispiels ist die Länge der Oberseite 208 der zweiten Platte 206 von dem ersten Kreuzungspunkt H bis zu einem hinteren Ende 210a der ersten Platte 210 gleich der Länge der unteren Seite 218 von dem zweiten Kreuzungspunkt J bis zu dem hinteren Ende 210a der ersten Platte 210, und es wird ein Rechteck ausgebildet, wie in 4a) gezeigt ist. Im Gegensatz dazu ist bei dem Befestigungselement 120 der vorliegenden Ausführungsform die Oberseite 154 der zweiten Platte 134 länger als die Unterseite 160, und es wird ein umgekehrtes Trapez ausgebildet, wie in 3a) gezeigt ist. Es sei angemerkt, dass sowohl bei den Befestigungselementen 120 als auch bei den Befestigungselementen 204 die ersten Platten 132 bzw. 210 trapezförmig sind.
  • Bei der Fahrzeugheckstruktur 200 des Vergleichsbeispiels wird, wenn sich das Gepäckstück 112 während eines Heckaufpralls zur Fahrzeugfront hin bewegt und sich die Last auf einer oberen Kante 222 des ersten Querelements 202 konzentriert, das Befestigungselement 204 verformt. Da jedoch bei dem Befestigungselement 204 die Länge des ersten Wegs Lc kürzer ist als die Länge des zweiten Wegs Ld ist, ist die Länge, um die sich der obere Teil des Befestigungselements 204 während der Verformung ausdehnt, kleiner als die Länge, um die sich der untere Teil ausdehnt.
  • Aus diesem Grund erreicht bei der Fahrzeugheckstruktur 200 im Vergleichsbeispiel während eines Heckaufpralls der obere Teil des Befestigungselements 204 schneller seine maximale Ausdehnung als der untere Teil, eine einwirkende Last konzentriert sich lediglich auf dem oberen Teil des Verbindungsabschnitts 214 und kann nicht über den gesamten Verbindungsabschnitt 214 verteilt werden, und es ist wahrscheinlich, dass sich der Verbindungsabschnitt 214 löst.
  • Im Gegensatz dazu weist bei der vorliegenden Ausführungsform das Befestigungselement 120 eine Form auf, bei welcher sich an die erste trapezförmige Platte 132 die zweite umgekehrt-trapezförmige Platte 134 anschließt, und mit dieser Formgebung ist die Länge des ersten Wegs La gleich der Länge des zweiten Wegs Lb. Das heißt, bei dem Befestigungselement 120 sind die Längen, um die sich der obere Teil und der untere Teil im Falle von Verformung während eines Heckaufpralls ausdehnen, gleich.
  • Demgemäß kann mit der Fahrzeugheckstruktur 100 während eines Heckaufpralls eine einwirkende Last gleichmäßig über den gesamten Verbindungsabschnitt 130 einschließlich nicht nur des oberen Teils, sondern auch des unteren Teils des Befestigungselements 120 verteilt werden, und es kann verhindert werden, dass sich der Verbindungsabschnitt 130 löst.
  • Außerdem kann das Gewicht des ersten Querelements 116 reduziert werden, da die Plattendicken der mit den Enden 116a und 116b des ersten Querelements 116 verbundenen Befestigungselemente 120 bzw. 122 dicker sind als die Plattendicke des ersten Querelements 116. Ferner kann, da die zweite Platte 134 nicht zu dem ersten Querelement 116 parallel ist, wie in 3b) gezeigt ist, das erste Querelement 116 derart angeordnet werden, dass es auf der Rückseite schräg nach oben geneigt ist und der Rückenlehne 104 gegenüberliegt.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform ist die Länge des ersten Wegs La des Befestigungselements 120 gleich der Länge des zweiten Wegs Lb. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf eingeschränkt, und die Länge des ersten Wegs La kann länger als die Länge des zweiten Wegs Lb sein. Als Beispiel kann, wie in 3a) gezeigt ist, anstelle des Lochabschnitts 158a, der als oberer Befestigungspunkt innerhalb des Befestigungsabschnitts 140 dient, ein Lochabschnitt 158c vorgesehen sein, der als oberer Befestigungspunkt dient und in Fahrzeugquerrichtung weiter außen angeordnet ist als der Lochabschnitt 158b, der als unterer Befestigungspunkt dient.
  • Wenn bei dieser Ausgestaltung eine Last auf den Verbindungsabschnitt 130 ausgeübt und das Befestigungselement 120 verformt wird, ist die Ausdehnungslänge des oberen Teils des Befestigungselements 120 länger als die Ausdehnungslänge des unteren Teils. Demgemäß wird die auf den Verbindungsabschnitt 130 einwirkende Last besser verteilt, was es möglich macht, den Aufprall leicht zu absorbieren, und es wird unwahrscheinlicher, dass der Verbindungsabschnitt 130 von erstem Querelement 116 und Befestigungselement 120 sich löst. Außerdem steigt dadurch, dass die Länge des ersten Wegs La des Befestigungselements 120 länger als die Länge des zweiten Wegs Lb ist, der Freiheitsgrad der Form der ersten Platte 132 und der zweiten Platte 134, und das erste Querelement 116 kann einfacher derart angeordnet werden, dass es der Rückenlehne 104 gegenüberliegt.
  • Zwar wurde anhand der beigefügten Zeichnungen vorstehend eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, doch ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt. Es ist offenkundig, dass ein Fachmann im Rahmen des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche verschiedene Varianten und Modifikationen ersinnen kann, und diese Varianten und Modifikationen sind natürlich als in den technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung aufgenommen zu betrachten.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kenn bei einer Fahrzeugheckstruktur benutzt werden, die zwischen einer Rückenlehne eines Rücksitzes und einem Gepäckraum auf der Rückseite der Rückenlehne angeordnet ist.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    • 100 ... Fahrzeugheckstruktur; 102 ... Heckbodenblech; 104 ... Rückenlehne; 106 ... mittleres Heckbodenblechteil; 108 ... vorderes Heckbodenblechteil; 110 ... hinteres Heckbodenblechteil; 112 ... Gepäck; 114 ... Gepäckraum; 116 ... erstes Querelement; 118 ... zweites Querelement; 120, 122 ... Befestigungselement; 124 ... Vertikalelement; 130 ... Verbindungsabschnitt; 132 ... erste Platte; 134 ... zweite Platte; 140 ... Befestigungsabschnitt; 144 ... Trennblech; 146 ... seitliches Trennblechteil; 148 ... inneres Radgehäuseblechteil; 150 ... Verstärkung der inneren Vorderseite der Hecksäule 152 ... innere untere Radgehäusegazette; 154, 156 ... Oberseite; 158a, 158b, 158c ... Lochabschnitt; 160, 162 ... Unterseite; 164 ... obere Kante; B ... Linie; C ... erster Kreuzungspunkt; E ... zweiter Kreuzungspunkt; La ... erster Weg; Lb ... zweiter Weg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-52982 A [0006]

Claims (4)

  1. Fahrzeugheckstruktur (100), die zwischen einer Rückenlehne (104) eines Rücksitzes und einem Gepäckraum (114) auf einer Rückseite der Rückenlehne angeordnet ist, mit einem ersten Querelement (116), das über eine Fahrzeugquerrichtung ausgestreckt ist und auf einer Rückseite schräg nach oben geneigt ist, und Befestigungselementen (120, 122), die jeweils mit einem der beiden Enden (116a, 116b) des ersten Querelements (116) verbunden und an einer Karosserie (124) befestigt sind, wobei jedes Befestigungselement (120, 122) aufweist: einen Verbindungsabschnitt (130), der ein Ende des ersten Querelements (116) überlappt und damit verbunden ist, eine erste Platte (132), die von einem äußeren Ende des Verbindungsabschnitts (130) in Fahrzeugquerrichtung gebogen ist und nach hinten verläuft, und eine zweite Platte (134), die von einem hinteren Ende (132a) der ersten Platte (132) gebogen ist, in Fahrzeugquerrichtung nach außen verläuft und an der Karosserie (124) befestigt ist, wobei die zweite Platte (134) nicht zu dem ersten Querelement (116) parallel ist und und eine Länge eines ersten Wegs (La), der von einem ersten Kreuzungspunkt (C) einer in einer vertikalen Richtung im Fahrzeug durch einen Befestigungsabschnitt (140), an dem die zweite Platte (134) an der Karosserie (124) befestigt ist, verlaufenden Linie (B) und einer Oberseite (154) der zweiten Platte (134) an einer Oberseite (156) der ersten Platte (132) entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt (130) führt, mindestens so lang ist wie ein zweiter Weg (Lb), der von einem zweiten Kreuzungspunkt (E) der Linie (B) und einer Unterseite (160) der zweiten Platte (134) an einer Unterseite (162) der ersten Platte (132) entlang bis zu dem Verbindungsabschnitt (130) führt.
  2. Fahrzeugheckstruktur (100) nach Anspruch 1, wobei eine Plattendicke des Befestigungselements (120, 122) dicker als eine Plattendicke des ersten Querelements (116) ist.
  3. Fahrzeugheckstruktur (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Befestigungsabschnitt (140) mehrere Befestigungspunkte (158a, 158b) umfasst, die in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, und ein oberer Befestigungspunkt (158a) in Fahrzeugquerrichtung weiter außen als ein unterer Befestigungspunkt (158b) angeordnet ist.
  4. Fahrzeugheckstruktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner aufweist: zwei Vertikalelemente (124), an denen die Befestigungselemente (120, 122) mit dem jeweiligen Befestigungsabschnitt (140) befestigt sind, und ein zweites Querelement (118), das mit einer Unterseite eines einen Fahrzeugboden ausbildenden Heckbodenblechs (102) verbunden ist und in Fahrzeugquerrichtung verläuft, wobei das erste Querelement (116) zusammen mit den beiden Vertikalelementen (124) und dem zweiten Querelement (118) eine Rahmenform ausbildet.
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