DE2755542A1 - Schutzbaender fuer feste oder bewegliche elemente - Google Patents
Schutzbaender fuer feste oder bewegliche elementeInfo
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Description
- 4 - 2 7 5 b b 4
Die Erfindung bezieht sich auf Schutzbänder fester oder beweglicher Elemente. Es ist bekannt, Karosserien und
Automobiltüren unten mit Verzierungen oder Zierleisten zu versehen, die neben der Verzierung die Rolle eines
Schutzes spielen.
Es wurde auch schon vorgeschlagen zum Schutz des unteren Teils der Karosserien und der Fahrzeugtüren unten,gespritzte
oder extrudierte Deckleisten vorzusehen, die aus einem Band plastischen steifen oder halbsteifen Materials
bestanden.
Ebenfalls bekannt sind Zierleisten aus Gummibändern, die dazu verwendet werden, die Konstruktionen, denen sie zugeordnet
sind, gegen Stöße zu schützen.
Die bekannten Schutzzierleisten jedoch weisen einen gemeinsamen Nachteil auf, der darin zu sehen ist, daß sie
eine Schutzrolle gegenüber Stößen, jedoch keinerlei Dämpferrolle wegen ihrer kompakten Struktur übernehmen; und
bei der Mehrzahl hiervon ist es ihre Steifigkeit, die jeden Dämpfungseffekt ausschließt.
Darüberhinaus sind die bekannten Schutzbänder aus plastischem Material im allgemeinen pressgeformte oder thermogeformte
Bänder, deren Herstellung Formen und damit einen erhöhten Herstellungspreis für diese Zierleisten erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schutzbänder oder Schutzbanden für feste oder bewegliche Elemente vorzuschlagen,
die besser den Erfordernissen der Praxis als bekannte Schutz- und Verzierungsleisten entsprechen, insbesondere
aufgrund der Tatsache, daß sie nicht nur die Rolle eines
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Schutzes und gegebenenfalls der Verzierung der zugeordneten
Konstruktion bedeuten, sondern daß sie auch einen Stoßdämpfungseffekt haben und daß sie durch Extrudieren
hergestellt sind und daß ihr Herstellungspreis relativ niedrig liegt.
Die Erfindung bildet Schutzbänder für feste oder bewegliche Elemente überraschend dadurch weiter, daß diese aus
Hohlprofilkonstruktionen aus nachgiebigem Material gebildet und vorzugsweise durch Extrudieren erhalten sind, wobei
deren eine Fläche Klebstoffeigenschaften aufweist, wodurch
eine Befestigung an dem zu schützenden . Element möglich wird.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Schutzbänder nach der Erfindung besteht das nachgiebige
Material, aus dem sie bestehen, beispielsweise aus nachgiebigen Elastomeren beispielsweise natürlichem oder synthetischen
Kautschuk und nachgiebigen Piastomeren wie Polyäthylen, Polyurethan und nachgiebigem Polyvinylchlorid
insbesondere.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Schutzbänder nach der Erfindung sind die sie bildenden
Hohlprofilkonstruktionen geformt, indem zwei überlagerte Flächen einander zugeordnet werden, die untereinander durch
in gleichmäßigen Abständen angeordnete Querstege verbunden sind.
Nach der Erfindung können diese beiden überlagerten Flächen untereinander parallel sein oder es kann die haftende
Fläche plan sein, während die Außenfläche die Form eines Kreisbogens aufweisen kann, dessen Enden sich gegen die
seitlichen Ränder der haftenden Fläche abstützen. Nach
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der Erfindung kann die Haftfläche selbst aus einem konvexen Kreisbogen gebildet sein, der bei Anbringung des
Profilierten Schutzbandes aus nachgiebigem Material auf der Oberfläche des zu schützenden Elementes die Dichtungseigenschaften
des Schutzbandes erhöht, wobei die Außenfläche des Bandes, die einer solchen konvexen Haftfläche
zugeordnet ist, gegebenenfalls plan sein kann.
Erfindungsgemäß werden die die sich überlagernden Flächen
verbindenden (Quer)stege im wesentlichen senkrecht zu letzteren entsprechend unterschiedlichen Orientierungen
angeordnet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Schutzbänder nach der Erfindung bestehen die sie bildenden Hohlprofilkonstruktionen aus Bändern plastischen
nachgiebigen zellartigen Materials.
Nach einer Ausführungsform der hohlen Profilbänder nach
der Erfindung erhält man die der Haftfläche dieser Bänder zugeordneten Hafteigenschaften durch Zuordnung dieser
Haftfläche zu einem doppelseitigen Klebmittelband, das dazu dient, das Selbstkleben des profilierten Schutzbandes
nach der Erfindung auf der Oberfläche des zu schützenden Elementes sicherzustellen.
Zweckmäßig erhält man die der Haftfläche des profilierten Schutzbandes verliehenen Hafteigenschaften durch Aufbringung
einer Schicht von Klebstoff oder zweckmäßigem Haftmittel auf diese Haftfläche. Als besonders geeignete Klebstoffe
oder Haftmittel können erfindungsgemäß beispielsweise im Handel erhältliche Bindemittel (Adhäsivmittel) und
insbesondere sofort abbindende Kleber, insbesondere
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Cyanoacrylate sowie aktivierbare Kleber und Bindemittel verwendet werden.
Nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung erhält man die der Haftfläche des Profilschutzbandes nach der
Erfindung verliehenen Adhasiveigenschaften, indem man die Haftfläche mit magnetischen Eigenschaften durch Einbau
magnetishen Materials dotiert.
Besonders zweckmäßig schließt man die Enden eines Abschnitts des auf Länge entsprechend der zu schützenden
Oberfläche geschnittenen Hohlprofilbandes durch geeignete Einrichtungen, insbesondere durch eine Batterie von
Profilstopfen, die sich in den Abmessungen genau den Lücken des Abschnitts des betrachteten Bandes anpassen.
Außer den vorhergehenden Anordnungen umfasst die Erfindung andere Ausbildungen, die durch die folgende Beschreibung
offenbar werden.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere die Schutzbänder für feste oder bewegliche Elemente entsprechend
den vorhergehenden Anordnungen sowie die zu ihrer Durchführung geeigneten Elemente sowie die festen oder beweglichen
Elemente, denen sie zugeordnet werden, um ihre Schutz- und Dämpfungsrolle gegenüber Stössen nachzukommen,
denen die Elemente unter Umständen ausgesetzt werden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden in denen
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- Figuren 1 bis 5 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen
von Profilbändern nach der Erfindung zeigen;
- Figur 6 ist ein Querschnitt durch die Ausführungsform der Fig. 1, welche Zusarnmendruckungskraften ausgesetzt
ist welche die Dämpfungseigenschaften des Profilbandes nach der Erfindung hervortreten lassen;
- Figur 7 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel zur Anpassung des Profilbandes nach Fig. 1 an eine Krümmung
des zu schützenden Elementes;
- Figur 8 ist ein Querschnitt durch das Profilband der Fig. 1 in Anpassung auf die Kontur oder Rundung des zu
schützenden Elementes und
- Figur 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Profilbandabschnittes sowie einer Anzahl von Stopfen
nach der Erfindung vor der Anbringung letzterer in den Löchern des Profilbandes.
Zeichnungen und Beschreibung sind aber nicht als begrenzend anzusehen.
Die im Querschnitt in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Profilbänder nach der Erfindung sind als nicht-begrenzend
anzusehen, da die Gestaltgebung der Haftfläche und der Außenfläche des Profils sowie die der Stege unterschiedlich
von den in den Zeichnungen dargestellten sein können und auf diese Weise Teil der Erfindung bilden.
Die Profile nach der Erfindung siid aus einem einzigen
elastomeren oder plastomeren Material hergestellt, welches ausreichend nachgiebig und elastisch ist, um sich
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in den beiden Ebenen des Bandes den Formen des zu schützenden Elementes anzupassen, ohne daß irgend ein Werkzeug benutzt
werden müsste und insbesondere um sich an Kurven, Wölbungen und Konturen sowie Kanten des zu schützenden
Elementes durch einfache Anbringung bzw. einfaches Andrücken (siehe Figuren 7 und 8) ohne vorherige Wölbung
anpassen zu können.
Die Profile nach der Erfindung können nicht nur vorteilhaft aus einem einzigen Material hergestellt sein, sie können
auch aus einem Material hergestellt werden, das aus der Kombination mehrerer Materialien stammt, nur unter der
Voraussetzung, daß eine solche Kombination zu einem Verbundmaterial führt, das die von der Erfindung geforderten
Eigenschaften hinsichtlich Nachgiebigkeit aufweist. Die Verwendung eines Verbundmaterials mit den gewünschten Nachgiebigkeitseigenschaften
kann sich nämlich vorteilhaft zeigen, wenn die Anordnung der Profile auf Flächen erleichtert
werden soll, die dazu bestimmt sind, sie aufzunehmen oder um das Aussehen des Profils zu modifizieren.
Nach den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen-stehen
die Profile nach der Erfindung aus einer Haftfläche und einer Außenfläche, die miteinander über (Quer)Stege verbunden
sind, die Parallelkanäle kontinuierlicher Länge über die gesamte Länge des Profils begrenzen. Insbesondere
umfasst das Profil der Fig. 1 eine plane Haftfläche 1 und eine Außenfläche 2 in der konvexen Gestalt eines Kreisbogens
und sind untereinander über (Quer)Stege 3 verbunden, die im wesentlichen senkrecht zur planen Fläche 1 sind, welche
Parallelkanäle 4 begrenzen, während das Profil der Fig. zwei parallele plane Fläche 5 und 6 umfasst, die über Stege
7 verbunden sind. Diese sind im wesentlichen senkrecht zu
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ihnen; das Profil der Fig. 5 umfasst eine plane Haftf3ä ehe
8 und eine konvexe Fläche 9, die miteinander über im Zickzack angeordnete Stege 10 verbunden sind. Selbstverständlich
ist jede andere Gestaltung der Stege, die zu einer Hohlprofil- oder Zellenstruktur zwischen den Flächen des
Profils führt, ebenfalls im Rahmen der Erfindung zweckmäßig. Es kann sich auch als vorteilhaft erweisen, Profile
mit einer Vielzahl überlagerter untereinander über Stege gleicher Orientierung verbundener Schichten oder mit unterschiedlicher
Orientierung von Schicht zu Schicht auszubilden. Hierzu gehören insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,
Profile aus plastischem Material oder aus zellförmigem Kautschuk.
Anzahl und Anordnung der Stege oder Verbinder wird im wesentlichen durch die mehr oder weniger große Nachgiebigkeit
diktiert, die dem Profil verliehen werden soll, wobei die Stege dem Profilband aus nachgiebigem Material nach der
Erfindung eine insgesamt ausreichende Steifigkeit verleihen, um ihm eine ausgezeichnete Formstabilität zu sichern.
Die Haftfläche 11 des in Fig. 3 dargestellten Profils weist eine konvexe Krümmung, genauso wie die (Bezugszeichen 13) der Fig. 4 auf, deren Außenfläche 14 plan
ist, während die Außenfläche 12 des Profils der Fig. ebenfalls eine konvexe Krümmung aufweist. Verleiht man
der Haftfläche des Profils eine solche Form, so erhöht man seine Ausdehnung(s Eigenschaft) bei der Anbringung auf
einem zu schützenden Element.
Die Profile nach der Erfindung werden vorzugsweise durch Extrudieren mittels an sich bekannter Düsen aus einem
einzigen homogenen Stück hergestellt, das ihnen eine große Robustheit verleiht. Die Wahl des Materials und die
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Herstellung in Profilform mit Hohlkonstruktion oder unterteilter Konstruktion schafft die Möglichkeit, Bänder, die
erstaunlich leicht sind, zu erhalten.
Natürlich können die Profile auch anders als aus einem einzigen homogenen Teil hergestellt werden, insbesondere durch
Zusammenfügen der verschiedenen die Profile bildenden Elemente, die aus einem einzigen Material oder unterschiedlichen Materialien
bestehen können und jedoch sämtliche Eigenschaften hinsichtlich Nachgiebigkeit, die erfindungsgemäß gefordert
werden können, aufweisen.
Die Profile nach der Erfindung besitzen eine erhebliche Neigung, sich unter dem Einfluß eines Stoßes zerquetschen
zu lassen, der es ihnen so ermöglicht, die kinetische Energie eines Gegenstandes oder eines beliebigen Körpers, der gegen
das zu schützende Element stoßen kann, aufzunehmen und ohne dauernde Deformation zu dämpfen.
Dieses Verhalten gegenüber Zermalmen wird ihnen verliehen
einerseits durch ihre zellenartige Hohlkonstruktion, die so ausgelegt ist, daß sie unter dem Einfluss einer auf die
Oberfläche des Profilbandes ausgeübten Kraft (Fig. 6) sich zusammenfaltet und andererseits durch die Nachgiebigkeit
des einzigen Materials, aus dem das Profil besteht und das diese Faltung zulässt.
Es ist also vorteilhaft, mit solchen Profilbändern sämtliche
Gegenstände, Elemente und Konstruktionen, die Stoßen ausgesetzt sind, versehen kann, insbesondere Kraftfahrzeuge.
Das gleiche gilt aber auch für gezogene oder Schleppfahrzeuge,
stromlinienförmig ausgebildete Fahrzeuge oder feste Konstruktionen wie Bauelemente (um beispielsweise den Schutz
* = daß man
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von Trennwänden unten sicherzustellen). Es gilt auch für Behälter.
Die Wirksamkeit der Profilbänder als Sicherheitsdämpfungseinrichtungen
ist besonders für den Fall ihrer Verwendung an Kraftfahrzeugkarosserien dargestellt, auf denen sie die
Rolle eines seitlichen Sicherheitsdämpfers und von seitlichen Stoßstangen übernehmen, in_dem sie die Schwere der
körperlichen Schädigungsgefahren und Verletzungen abschwächen, die aus Stössen über die seitlichen Teile eines
Fahrzeugs herrühren können und indem sie beispielsweise die materiellen Schäden vermeiden oder vermindern, die an
den Fahrzeugen bei eben diesen Stössen und anderen Aufschlägen (Schlagen der Wagentür beispielsweise) hervorgerufen
werden können.
Die Profilbä-nder nach der Erfindung sind an den zu schützenden
Elementen durch Haftung befestigt. Eine Befestigungsform für diese Bänder, die beispielsweise jedoch nicht als
begrenzend anzusehen ist, besteht darin, die Haftfläche der letzteren mit einem doppelseitigen Adhäsivband zu versehen,
vermittels dessen das Selbstkleben des Profilbandes auf dem zu schützenden Element herbeigeführt wird.
Die Befestigung der Profilbänder kann auch herbeigeführt werden, indem man letztere mit einer Adhäsivschicht versieht,
insbesondere einer Schicht eines Sofortklebers auf Pechbasis von der Art der Cyanoacrylate beispielsweise
oder einer Schicht eines aktivierbaren an sich bekannten Klebers oder indem man die Haftfläche einer Klebmittelschicht
bestreicht, kurz bevor die Profilbänder auf das zu schützende Element aufgebracht werden. Man kann auch
die magnetische Befestigung der Profilbänder nach der
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Erfindung an einem zu schützenden Element, das selbst magnetisch ist, vornehmen, wobei diese magnetische Befestigung
erhalten wird, indem man an der Oberfläche Magnetstaub in die Haftfläche des Profilbandes einarbeitet oder Magnete
in regelmäßigen Intervallen der Haftfläche einverleibt.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Befestigungsarten haben den gemeinsamen Vorteil, daß jedes Bohren oder jede andere
mechanische übliche Befestigung vermieden wird und so sämtliche Spuren an dem zu schützenden Element oder Beschädigungen
hiervon vermieden werden, insbesondere im Falle der Entfernung des Profils oder im Fall einer Modifizierung
des Orts der Anbringung des Profils an dem zu schützenden Element.
Die extrudierten Profilbänder aus nachgiebigem Material nach der Erfindung werden im Hinblick auf ihre Verwendung
auf die gewünschte Länge durch einfaches Schneiden, beispielsweise mit dem Blatt oder in der Gehre zugeschnitten.
Sie können auch auf vorbestimmte Längen extrudiert werden, die auf die Karosserielänge eines gegebenen Kraftfahrzeugtyps
anpassbar sind. Entsprechend der bestimmungsgemäßen Verwendung der Profilbänder kann es sich als vorteilhaft
erweisen, die Enden der Kanäle eines auf die gewünschten Abmessungen geschnittenen Profilbandabschnittes bei der
Anbringung auf einem zu schützenden Element zu verstopfen. Hierzu werden vorteilhaft die Enden 15 eines Profilbandes
mit einer Batterie von Stopfen versehen, wobei man letztere auf vorzugsweise durch Extrudieren, vorzugsweise aus dem
gleichen nachgiebigen elastischen Material wie das Profilband selbst herstellt. Nach der Erfindung besteht eine solche
Stopfenbatterie aus einer Vielzahl von Stopfen 16, deren Anzahl gleich der Anzahl durch die Stege 3 begrenzter Kanäle
4 ist, wobei jene durch Stege 17 miteinander verbunden sind,
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deren Breite im wesentlichen gleich der der Stege 3 ist.
Die Schutzprofil- und Dämpfungsbänder nach der Erfindung haben nicht nur die Rolle von Schutz und Dämpfung, sondern
können durch ihre Anordnung auf den zu schützenden Elementen letzteren ein verzierendes ästhetisches Aussehen verleihen,
welches sjdi noch verbessern lässt, indem man sie einfärbt;
diese Einfärbung erhält man durch Bemalen oder durch Einbau von gegebenenfalls fluoreszierenden reflektierenden oder
anderen Farbpigmenten in die Masse des nachgiebigen elastomeren oder plastomeren Materials vor seinem Extrudieren in
Profilbändern nach der Erfindung.
Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß unabhängig von den Ausbildungs- und Anwendungsformen Schutz- und Dämpfungsprofilbänder
erhalten wurden, die gegenüber früheren Schutzbändern erhebliche Vorteile haben, von denen einige vorstehend
erläutert wurden, andere sich bei der Verwendung dieser Schutz- und Dämpfungsprofilbänder zeigen. Man erhält insbesondere Schutz-
und Stoßdämpferbänder, die leicht und robustjsind, die jede geeignete Breite für den bestimmungsgemäßen Zweck haben können
und deren Höhe beispielsweise zwischen etwa 8 und 25 mm liegt und die leicht und ohne deren Beschädigung auf den verschiedensten
Gegenständen anbringbar sind um den Schutz dieser Gegenstände selbst und gegebenenfalls deren Inhalt sicherzustellen.
So können insbesondere die Schutz- und Dämpfungsprofilbänder nach der Erfindung beispielsweise an äußeren
Karosserien seitlich von Fahrzeugen oder geschleppten Fahrzeugen oder Stromlienienfahrzeugen oder Maschinen oder unten
an Türen oder Wagenschlägen vorgesehen sein; sie können auch zur Verkleidung von Kraftfahrzeugstoßstangen oder Maschinen
eingesetzt werden; sie können als Schutz- und Dämpfungsbänder
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für Schlitten, Behälter oder Unterteile von Trennwandungen Verwendung finden. Sie können auch als Schutz- und Dämpfungsbänder an Berufskleidung oder Sportkleidung vorgesehen sein.
Im Hinblick auf eine kanppe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert. Änderungen
und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (12)
- INTER-USINES
Avenue Roger Salengro Unieux, FrankreichSchutzbänder für feste oder bewegliche ElementePATENTANSPRÜCHEAus Hohlkonstruktionen bestehende Schutz- und Dämpfungsbänder für feste oder bewegliche Elemente, dadurch gekennzeichnet , daß diese durch Extrudieren hergestellten Hohlkonstruktionen aus weichen Elastomeren oder Piastomeren bestehen, profiliert sind und eine äußere Wandung sowie eine mit dieser über innere Verbindungsstege verbundene Wandung mit Haftfläche zum Andrücken an das zu schützende Element aufweisen. - 2. Schutz- und Dämpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die weichen Elastomeren aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk , die weichen Piastomeren aus Polyäthylenen, Polyurethanen oder weichen Polyvinylchloriden bestehen.275bb42
- 3. Schutz- und Dämpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die sie bildenden profilierten Hohlkonstruktionen aus Bändern weichen zellförmigen plastischen Materials gebildet sind.
- 4. Schutz- und Dämpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herbeiführung der Kleboder Bindeeigenschaften der Haftfläche dieser Bänder diese Haftfläche einem doppelseitigen Klebeband zugeordnet ist, derart, daß das Selbstkleben des profilierten Schutzbandes nach der Erfindung auf der Oberfläche des zu schützenden Elementes herbeiführbar ist.
- 5. Schutz- und Dämpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herbeiführung der Hafteigenschaften der Haftfläche des Profilierten Schutzbandes die Haftfläche mit einer Schicht zweckmäßigen Klebstoffs oder Adhäsivmittels versehen ist.
- 6. Schutz- und Dämpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herbeiführung der Adhäsiveigenschaften der Haftfläche des profilierten Schutzbandes die Haftfläche durch Einbau magnetischen Materials mit magnetischen Eigenschaften dotierbar ist.
- 7. Schutz- und Dämpfungsbänder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Enden eines Hohlprofilbandabschnitts auf gewünschte Länge entsprechend der zu schützenden Oberfläche geschnitten sind und durch geeignete Einrichtungen verschlossen sind, insbesondere durch eine Batterie von profilierten Stopfen (16) von Abmessungen, die sich genau den Löchern des jeweiligen Bandabschnitts anpassen.809825/08 10
- 8. Schutz- und Dämpfungsbänder nach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Wandung und die Haftfläche (2 - 1; 6 - 5...) dieser Bänder zu einander parallel sind.
- 9. Schutz- und Dämpfungsbänder nach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Haftfläche (11) plan, während die Außenfläche kreisbogenförmig (12) ausgebildet ist, wobei deren Enden sich gegen die seitlichen Ränder der Haftfläche abstützen.
- 10. Schutz- und Dämpfungsbänder nach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Haftfläche (13; 11) die Form eines Kreisbogens und die einer solchen Haftfläche zugeordnete Außenfläche plan (9; 12) oder
kreisbogenförmig ausgebildet sein kann. - 11. Schutz- und Dämpfungsbänder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die
Zwischenstege (3; 7), die die sich überlagernden Flächen
des Bandes verbinden, im wesentlichen senkrecht zu diesen
Flächen angeordnet sind. - 12. Schutz- und Dämpfungsbänder nach einem der Ansprüche 1 bis 1O, dadurch gekennzeichnet , daß die
Zwischenstege chevronartig orientiert orientiert (10),
zick-zackartig oder ähnlich angeordnet sind.809825/0810
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