DE7738026U1 - Schutzbänder für feste oder bewegliche Elemente - Google Patents

Schutzbänder für feste oder bewegliche Elemente

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DE7738026U1
DE7738026U1 DE7738026U DE7738026DU DE7738026U1 DE 7738026 U1 DE7738026 U1 DE 7738026U1 DE 7738026 U DE7738026 U DE 7738026U DE 7738026D U DE7738026D U DE 7738026DU DE 7738026 U1 DE7738026 U1 DE 7738026U1
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HUTCHINSON-MAPA PARIS
INTER- USINES UNIEUX
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Description

Die Erfindung besieht sieh auf Schutsbänder fester oder beweglicher Kienente. Es 1st bekannt, Karosserien und Autemobiltfiren traten «it Vertiegen oder Zierleisten BU versehen, die neben der Verzierung die Rolle eines Schutsee spielen.
Bs wurde auch schon vorgeschlagen sum Schuts des unteren Teil» der Karoeserien und der Pahrseugtüren unten,geepr~tste oder extrudierte Deckleisten vorzusehen, die aus einen Band plastischen steifen oder halbsteifen Materials bestanden.
Ebenfalls bekannt sind Zierleisten aus Gummibändern, die dasu rwenet werden» die Konstruktionen, denen sie sugeordnet sind, gegen StOBe su schtttsen.
Die bekannten Sehutssierlelsten jedoch weiset einen gemeinsamen Nachteil auf, der darin su sehen 1st, daß sie eine Schutsrolle gegenüber StBften, jedoch keinerlei Dfcnpferrolle wegen ihrer kompakten Struktur übernehmen; und bei der Mehrsahl hiervon ist es ihre Steifigkeit, die jeden Dampfungseffekt ausschlieft^.
Darüberhinau* sind die bekannten SchutsbJtnder aus plastischen Material im allgemeinen pressgeformte oder thermogeforntte Blinder, deren Herstellung Formen und damit einen erhuhten Herstellungspreis ftlr diese Zierleisten erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, SchutsbSnder oder Schutsbanden für feste oder bewegliche Elemente Voranschlägen, die besser den Erfordernissen der Praxis al* bekannte Schuts- und Versierungsleisten entsprechen, insbesondere aufgrund der Tatsache, da· sie nicht nur die Rolle eines
Schubses und gegebenenfalls der Verzierung d»er zugeordneten Konstruktion bedeuten, sondern daß si« euch einen 5to&dMmpfungseffekt haben und dal sie durch Extrudieren hergestellt sind und daft ihr Herstellungspreis relativ niedrig liegt.
Die Erfindung bildet Schutebänder für feste oder bewegliche Elements überraschend dadurch veiter, daft diese aus Bohlprofilkonstruktionen aus nachgiebigen Material gebildet und vorzugsweise durch Extrudieren erhalten sind, wobei deren eine Flüche Klebstoff eigenschaften* aufweist, durch eine Befestigung an desi su schützenden Element lich wird.
Hach einer besonders vorteilhaften AvsführuKigsfora der Schutsbänder nach der Erfindung besteht das nachgiebige Material« aus dem sie bestehen, beispielsweise aus anachgiebigen Elastomeren beispielsweise natürlichem oder synthetischen Kautschuk und nachgiebigen Plastomeren wie Polyethylen, Polyurethan und nachgiebige«! Polyvinylchlorid insbesondere.
Mach einer besondere Torteilhaften Ausführungeform der Schutsbänder nach der Erfindung sind die sie bildenden Hohlprofilkonstruktionen geformt, indem svei überlagerte Flächen einander zugeordnet werden, die untereinander durch in gleichnäftigen Abstanden angeordnete Querstege verbunden sind.
Bach der Erfindung kennen diese beiden überlagerten FlX-chen untereinander parallel sein oder eskkann die haftende Fläche plan sein, während die Außenfläche die Form eines Kreisbogens aufweisen kann, dessen Enden sich gegen die seitlichen Ränder der haftenden Fläche abstützen. Nach
der Erfindung kann die Haftfläche selbst aus einem konvexen Kreisbogen gebildet sein, der bei Anbringung des Profilierten Schutsbandes aus nachgiebigom Material auf 4er Oberfläche des su schützenden Elementes die Dichtungselgensehaften des Schiitsbandes erhöbt, wobei die Auftenflache des Bandes, die einer solchen konvexen Haftfläche zugeordnet 1st, gegebenenfalls plan sein kann.
Erfindungsgemäe werden die die sich überlagernden Flächen verbindenden (Quer)stege im wesentlichen senkrecht tu letzteren entsprechend unterschiedlichen Orientierungen angeordnet.
Hach einer weiteren verteilhaften Ausführungsform der Schutsbänder nach der Erfindung bestehen die sie bildenden Hohlprofilkonstruktionen aus Bändern plastischen nachgiebigen sellartiges Materials.
■ach einer Ausführungsform der hohlen Profilbänder nach «er Erfindung erhält man die der Haftfläche dieser Bänder zugeordneten Hafteigenschaften durch Zuordnung dieser Haftfläche su einem doppelseitigen Klebmittelband, da^ dazu dient, das Selbstklebsjn des profilierten Schutzbandes Qsjoh der Erfindung auf der Oberfläche des zu schützenden Elementes sicherzustellen.
Eweckmäftlg erhält man die der Haftfläche des profilierten Schutsbandos verliehenen Hafteigenschaften durch Aufbringung einer Schicht von Klebstoff oder zweckmäfilgemHaftmittel auf diese Haftfläche. Als besonders geeignete Klebstoffe oder Haftmittel können erfindungsgemäft beispielsweise Is Sssdel erhältliche Bindemittel (Adhäsivsittel) insbesondere sofort abbindende Kleber, insbesondere
Cyanoacrvlate sowie aktivierbar« Kleber 12nd Bindemittel verwendet werden.
Hach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung erhfilt man die der Haftfläche des Profilschut?bandes nach der 2rfindung verliehenen Adhäsiveigenschaften, indem van die Haftfläche mit magnetischen Eigenschaften durch Zinbau magnetionen Materials dotiert.
Besonders sweckmäfiig βchileftt man die Enden eines Abschnitts des auf Lunge entsprechend der zu schützenden Oberfläche geschnittenen Hohlprofilbandeu durch giseignete Einrichtungen, insbesondere durch eine Batterie von Profiletopfen, die sich in den Abmessungen genau den Lücken des Abschnitts des betrachteten Bandes anpassen.
AtiEer den vorhergehenden Anordnungen umfasst die Erfindung andere Ausbildungen,, die durch die folgende Beschreibtmg offenbar werden.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere die Schutmbtlnder für feste oöer bewegliche Elemente entsprechend dim vorhergehenden Anordnungen sowie die su ihrer Durchführung geeigneten Elemente sowie die festen oder beweglichen Elemente, denen sie »«geordnet werden, um ihre Schuts- und Dämpfungsrolle gegenüber Stussen nachsukommen, dtinan die Elemente unter umständen ausgesetzt werden.
Beispielsweise Ausftthrungsformen der Erfindung sollen nun BiLt Besug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert witrden in denen
- Figuren 1 bis 5 Querschnitte durch verschiedene Ausführung* focsaen von ProfilbMndwrn nach der Erfindung zeigen;
- Figur 6 ist ein Querschnitt durch die AusfUkrungsforn der Fig. 1, welche ZusanRendrückungakrlften abgesetzt ist welche die DJünpfungseigenschaften des Profilbandes nach der Erfindung hervortreten lassen;
- Figur 7 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel zur Anpassung des PTOfllbaiades nach Fig. 1 an eine Krüasrang des su schützenden Blenentes;
- Figur 8 ist ein Querschnitt durch das Profilband der Fig. 1 in Anpassung auf die Kontur oder Rundung des su schützenden Elementes und
- Figur 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Profilbandabschnittes oowie einer Anzahl von Stopfen nach der Erfindung vor der Anbringung letzterer in den Lochern des Profilbandes.
Zeichnungen und Beschreibung sind aber nicht als begrenzend anzusehen.
Die in Querschnitt in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Profilbender nach der Erfindung sind als nicht-begrensend ar zusehen, da die Gestaltgebung. der HaftzlMche und der AuBenflMche des Profils sowie die der Stege unterschiedlich von den in den Zeichnungen dargestellten sein können und auf diese Welse Teil der Erfindung bilden.
Die Profile nach der Erfindung skid aus einen einzigen
elastomeren oder plastoneren Material hergestellt, welches ausreichend nachgiebig und elastisch ist, un sich
in den beiden Ebep.Au des Bandes den Forsten des zu schützenden Elemente» anzupassen, ohne daft irgend ein Werkzeug benutzt werden müsste und insbesondere um sich an Kurven, Wölbungen und Konturen sowie Kanten des ru schützenden Kleinentes durch einfache Anbringung bzw. einfaches Andrücken (siehe Figuren 7 und 8) ohne vorherige Wölbung anpassen zu können.
Die Profile nach dar Erfindung können nicht nur vorteilhaft aus einen einzigen Material hergestellt sein, sie können auch aus einen Material hergestellt werden, das aus der Kombination Hehrerer Materialien stammt nur unter der Voraussetzung, daft eine solche Kombination zu eine» Verbundsnaterlal führt, das die von der Erfindung geforderten Eigenschaften hinsichtlich Nachgiebigkeit aufweist. Die Verwendung eines Vorbundieaterlals nit den gewünschten Hachgieblgkeitselgenschaften kann sich nämlich vorteilhaft zeigen, wenn die Anordnung der Profile auf Fliehen erleichtert werden soll, die dazu bestirnt sind, sie aufzunehmen oder tnm das Aussehen des Profils zu modifizieren.
Itech den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen^stehen die Profile nach der Erfindung aus einer HaftflKche und einer Außenfläche, die miteinander Über (Quer)Stege verbunden sind, die Parallelkanüle kontinuierlicher Lange Über die gesamte Lunge des Profils begrenzen. Insbesondere umfaast das Profil der Fig. 1 eine plane Haftflache 1 und eine Aufienflache 2 in der konvexen Gestalt eines Kreisbogens «nd sind untereinander über (Quer)Stege 3 verbunden, die im wesentlichen senkrecht zur planen Fläche 1 sind, welche Parallelkanüle 4 begrenzen, während das Profil der Fig. zwei parallele plan« Fliehe 5 und 6 umfasst, die über Stege 7 verbunden sind. DJwe sind im wesentlichen senkrecht zu
- ίο -
ihnen; das Profil der Fig. 5 umfasst eine plane Haftfläche • und eine konvexe Fläche 9, die miteinander über im Zickzack angeordnete Stege 10 verbanden sind. Selbstverständlich ist jede andere Gestaltung der Ste^e, die zu einer Hohlprofil- oder Zellenstruktur zwischen den Flächen des Profils fuhrt, ebenfalls im Rahmen der Erfindung zweck-
. Ee kann sich auch ds vorteilhaft erweisen. Profile einer Vielzahl überlagerter untereinander über Stege gleicher Orientierung verbundener Schichten oder mit unterschiedlicher Orientierung von Schicht zu Schicht auszubilden. Hierzu gehören insbesondere, jedoch nicht aus*chiieSlieh. Profile aus plastischem Material oder aus zellfBrmigem Kautschuk.
Anzahl und Anordnung der Stege oder Verbinder wird lsi wesentlichen durch die mehr oder weniger gro&e Nachgiebigkeit diktiert, die dem Profil verliehen werden soll, wobei die Stege den Profilband aus nachgiebigem Material nach der Erfindung eine insgesamt ausreichende Steifigkeit verleihen, um ihm eine ausgezeichnete FormstabilItSt zu sichern.
Die Haftflache 11 des in Flg. 3 dargestellten Profils weis· eine konvexe Krümmung, genauso wie die (Bezugszeichen 13) der Fig. 4 auf, deren Aufienflache 14 plan ist, wahrend die Außenfläche 12 des Profile der Fig. 3 ebenfalls eine konvexe Krümmung aufweist. Verleiht man der Haftfläche des Profils eine solche Form, so erhöht man seine Ausdehnung(· Eigenschaft) bei der Anbringung auf einem zu schützenden Element.
Die Profile nach der Erfindung weruen vorzugsweise durch Extrudieren mittels an sich bekannter Düsen aus einem einzigen homogenen Stück hergestellt, das lhnea «ine grote Röbusthelt verleiht. Die Wahl des Materials und die
HereM.lung in Profilform »It Hohlkonstruktion oder unterteilter Konstruktion schafft die Möglichkeit, BSnder, die erstaunlieh leicht sind« zu erhalten.
Natürlich konaen die Profile auch anders als au« einem einsigen hmogeen Teil hergestellt werden, insbesondere durch Zusammenfügen der verschiedenen die Profile bildenden Elemente, die aus einem βIn«igen Material oder unterschiedlichen Materialien bestehen können und Jedoch sämtliche Eigenschaften hinsichtlich Nachgiebigkeit, die erflndungsgemlfi gefordert werden können, aufweisen.
Die Profile nach der Erfindung besitzen eine erhebliche Neigung, sich unter dem Einfluß eines Stoßes zerquetschen zu lassen, der es ihnen so ermöglicht, die kinetische Energie eines Gegenstandes oder eines beliebigen Körpers, der gegen das zu schützende Element stofien kann, aufzunehmen und ohne dauernde Deformation zu dumpfen.
Dieses Verhalten gegenüber Zermalmen wird ihnen verliehen einerseits durch ihre zellenartige Hohlkonstruktion, die so ausgelegt ist, daß sie unter dem Einfluss einer auf die Oberfläche des Profilbandes ausgeübten Kraft (Flg. 6) sich zusammenfaltet und andererseits durch die Nachgiebigkeit des einzigen Materials, aus dem das Profil besteht und das diese Faltung zulasst.
Bs ist also vorteilhaft,* mit solchen ProfllbSndern sämtliche Gegenstände, Elemente und Konstruktionen, die Stuften ausgesetzt sind, versehen .kann. Insbesonre Kraftfahrzeuge. Das gleiche gilt aber auch für gezogene oder Schleppfahrzeuge, stromlinienförmig «uegebildete Fahrzeuge oder feste Konstruktionen wie Bauelemente (um beispielsweise den Schutz
♦ * daß man
von Trennwänden unten sicherzustellen). Es gilt auch für Behälter.
Die Wirksamkeit der Profilbänder ale Sicherheitsdämpfungseinrichtungen ist besonders für den Fall ihre» Verwendung an Kraftfahrzeugkaroaserien dargestellt, auf denen sie dia Rolle eines seitlichen Sicherheitadämpferüi und von seit-1 ichen Stoftatangen übernehmen, in^den sie die Schwere der körperlichen Schädigungegefahren uud Verletzungen abschwächen, die aus Stössen über die seitlichen Teile eines Fahrzeugs herrühren können und indem sie beispielsweise die Materiellen Schäden vermeiden oder vermindern, die an den rahrseogen bei eben diesen Stbesen und anderen Aufschlägen (Schlagen der Wagentür beispielsweise) hervorgerufen werden können.
Die Profilbä_nder nach der Erfindung sind an den zu schilt senden Elementen durch Haftung befestigt. Eine BefeatigungsfoxB für diese Bänder, die beispielsweise Jedoch nicht als begrenzend anzusehen ist, besteht darin, die Haftfläche der letzteren ztit einen doppelseitigen Adbäslvband zu versehen, vermittels dessen das Selbstkleben des Profilbandes auf dem zu schützenden Element herbeigeführt wird.
Die Befestigung der Profilbänder kann auch herbeigeführt werden, indem man letztere mit einer Adhäslvschicht versieht, insbesondere einer Schicht eines Sofoirtklebers auf Pechbaais von der Art der Cyanoacrylate beispielsweise oder einer Schicht eines aktivierbaren an sich bekannten Kleber» oder indem man die Haftfläche einer Klebnittelschlcht bestreicht, kurz bevor die Profilbänder auf das ■u schützende Element aufgebracht werden. Man kann auch die magnetische Befestigung der Profilbänder nach der
Erfindung an einem zu schützenden Element, das selbst magnetisch ist, vornehmen, wobei diese magnetische Befestigung erhalten wird, indem man an der Oberfläche Magnetstaub Ib 41 e Ha' lache des Profilbandes einarbeitet oder Magnete in regelmäßigen Intervallen der Haftfläche einverleibt.
Die erfindungsgemKB vorgesehenen Befestigungsarten haben den gemeinsamen Vorteil, daft jedes Bohren oder jede andere Mechanische übliche Befestigung vermieden wird und so samtliehe Spuren an dem su schützenden Element oder Beschädigungen hiervon vermieden werden, insbesondere im Falle der Entfernung des Profile oder i» Fall einer Modifizierung des Orts der Anbringung des Profile an dem su schützenden Element.
Die extrudierten Profi!bänder aus nachgiebigem Material naoh der Erfindung werden im Hinblick auf ihre Verwendung auf die gewünschte Lunge durch einfaches Schneiden, beispielsweise mit dem Blatt oder in der Gehre zugeschnitten. Sie kennen auch auf vorbestlernte LSngen extradiert werden, die auf «Sie KarosserlelSnge eines gegebenen Kraftfahrseugtyps anpassbar sind. Entsprechend der bestimmungsgemaßen Verwendung der ProfilbSnder kann es sich als vorteilhaft erweisen, die Enden der Kanäle eines auf die gewünschten Abmessungen geschnittenen Profilbandabschnittes bei der Anbringung auf einem su schützenden Element zu verstopfen. Hierzu werden vorteilhaft die Enden 15 eines Profilbandes BdLt einer Batterie von Stopfen versehen, wobei man letztere auf vorzugsweise durch Extrudieren* vorzugsweise aus dem gleichen nachgiebigen elastischen Material wie das Profilband selbst herstellt. Nach der Erfindung besteht eine solche Stopfenbatterie aus einer Vielzahl vess Stopf es 16, deren Anzahl gleich der Anzahl durch die Stege 3 begrenzter Kanäle 4 ist, wobei jene durch Stege 1? miteinander verbunden sind.
deren Breite im wesentlichen gleich der der Stege 3 ist.
Die Schutzprofil- und Dämpfungsbander nach der Erfindung haben nicht nur die Rolle von Schutz und Dämpfung, sondern können durch ihre Anordnung auf den zu schützenden Elementen letzteren ein verzierendes ästhetisches Aussehen ν rleiheu, «reiches β JA noch verbessern lMsst, indem man sie einfärbt; diese Einfärbung erhält man durch Bemalen oder durch Einbau von gegebenenfalls fluoreszierenden reflektierenden oder anderen Farbpigmenten in die Masse des nachgiebigen elaste» neren oder plastotneren Materials vor seinen Extrudieren in Profilbändern nach der Erfindung.
Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daft unabhängig von den Ausbildung*- und Anwendungsformen Schutz- und Dämpfungeprofilbänder erhalten wurden, die gegenüber früheren Schutzbandern erhebliche Vorteile haben, von denen einige vorstehend erläutert wurden, andere sich bei der Verwendung dieser Schützend Därapfungeprofilbänder zeigen. Man erhält insbesondere Schutsund Stoßdämpferbänder, die leicht und robustsind, die Jede geeignete Breite für den beßtinuHungsgemäSen Zweck haben kennen und deren Höhe beispielsweise zwischen etwa 8 und 23 n&; liegt und die leicht und ohne deren Beschädigung auf den verschiedensten Gegenständen anbringbar sind um den Schutz dieser Gegenstände selbst und gegebenenfalls deren Inhalt sicherzustellen. So können insbesondere die Schutz- und DämpfungsprofilbSnder nach der Erfindung beispielsweise an äußeren Karosserien seitlich von Fahrzeugen oder geschleppten Fahrzeugen oder Stoomlienienfahrzeugen oder Maschinen oder unten an Türen oder Wagenschlägen vorgesehen sein; sie können auch zur Verkleidung von Kraftfahrzeugstoßstaggen oder Maschinen eingesetzt werden; sie können als Schutz- und Dämpfungsbänöer
für Schlitten, Behälter oder Unterteile von Trennwandungen Verwendung finden. Sie köneen auch als Schutz- und Dämpfungsbänder an Berufskleidung oder Sportkleidung vorgesehen sein.
Im Hinblick auf eine kanppe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand veniger Ausführungsformen erläutert. Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.

Claims (12)

INTER-USZHSS Avenue Roger Salengro Unleux, Frankreich SchutsbKnder für feste oder bewegliche Elemente 'ANSPRÜCHE
1. Aus Hohlkonstruktionen bestehende Schute- und DKmpf'ungsbMnder für feste oder bewegliche Elemente, dadurch gekennzeichnet, das diese durch Extrudieren hergestellten lohlkonstruktlonen aus welchen Elastomeren oder Plaatomer«n bestehen, profiliert sind und eine VuBere Wandung sowie eine mit dieser über innere Verbindungsstege verbundene Wandung mit Haftflüche zum Andrücken an das su schützende Element aufweisen.
2. Schute- und Dampfungsbttnder nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet , daft die weichen Elastomeren aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk , die welchen Piastomen aus Polyäthylenen, Polyurethanen oder welchen Polyvinylchloriden bestehen.
3. Schutz- und Dämpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die sie bildenden profilierten Hohlkonstruktionen «na Bändern welchen zellformlgen plastischen Materials gebildet sind.
4. Schutz- xmd Dänpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daft zur Herbeiführung der Kleb- oder Bindeeigenschaften der Haftfläche dieser Bänder diese Baftflache eint, j doppelseitigen Klebeband zugeordnet ist, derart, daft das Selbstkl*bea des profilierten Schutzbandes nach der Erfindung auf der Oberfläche des zu schützenden Elementes herbeiführbar 1st.
5. Schutz- und Dämpfiingsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daft zur Herbeiführung der Hafteigenschaften der Haftfläche des profilierten Schutzbandes die Baftflache mit einer Schicht zweckmäßigen Klebstoffs oder Adhäsivmittels versehen ist.
*. Schutz- und Dämpfungsbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daft zur Herbeiführung der Adhäsiveigensehaften der Haftfläche des profilierten Schutsbandes die Haftfläche durch Einbau magnetischen Materials mit magnetischen Eigenschaften dotierbar 1st.
7. dehntz- und Dämpfungsbänder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet , daft die Enden eines Hohlprofilbandabjc^iiitte auf gewünschte Länge entsprechend der zu schützenden Oberfläche geschnitten ainö und durch geeignete Einrichtungen verschlossen sind, insbesondere durch eine Batterie von profilierten Stopfen (16) von Abmessungen, die sich genau den Löchern des jeweiligen landabschnltts anpassen.
8. Sehnta- und Danpfungsblnder nach einem der Ansprüche
1 bis 7/ dadurch gekennzeichnet , daft die ttasere Wandung und die Haftfliehe (2 - Ir 6 - 5...) dieser Binder bo einander parallel sind.
9. Schots- and Dtnpfungsbgnder nach einen der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet . daß die Haftflach· (11) plan, vXhrend die Außenfläche kreisbogenfernlg (12) ausgebildet ist, wobei deren Enden sich gegen die seitlichen Ränder der Haftflache abstützen.
10. Schutz- und Dantpfungsbänder nach einen der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daft die HaftflMche (13t 11) die Form eines Kreisbogens und die einer solchen Haftfliehe zugeordnete Außenfläche plan (9; 12) oder kreiebogenfömio ausgebildet sein kann.
11. Schutz- und DanpfungsbXnder nach einen der Ansprüche 1 bis 1O, dadurch gekennzeichnet , das die Zwischenstege (3; 7), die die sich überlagernden Flüchen des Bandes verbinden. Im wesentlichen senkrecht zu diesen rlXchen angeordnet sind.
12. Schutz- und IMtapfungsbttader nach einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , das die Zwischenstege .cheTronartlg orientiert orientiert zickzackartig oder Ähnlich angeordnet sind.
DE7738026U 1976-12-17 Schutzbänder für feste oder bewegliche Elemente Expired DE7738026U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109266A1 (de) * 1980-04-18 1982-02-11 Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhi Nishikasugai, Aichi Durch eine rueckseitige kleberschicht befestigbares hohles pressteil
DE3019532A1 (de) * 1980-05-22 1982-07-29 Streif AG, 5461 Vettelschoß Flexible leiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109266A1 (de) * 1980-04-18 1982-02-11 Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhi Nishikasugai, Aichi Durch eine rueckseitige kleberschicht befestigbares hohles pressteil
DE3019532A1 (de) * 1980-05-22 1982-07-29 Streif AG, 5461 Vettelschoß Flexible leiste

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