DE2125079C3 - Beschickungsvorrichtung zum Aufbringen eines Entwicklerstoffs auf eine Entwicklungsvorrichtung - Google Patents
Beschickungsvorrichtung zum Aufbringen eines Entwicklerstoffs auf eine EntwicklungsvorrichtungInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0805—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a brush
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- Y10S222/00—Dispensing
- Y10S222/01—Xerography
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsvorrichtung mit einem aus zwei Schmalseitenplatten und
einer Bodenplatte, an denen eine weitere Seitenplatte befestigt ist die zumindest in einem Teilbereich flexibel
ist gebildeten Gehäuse sowie einer in diesem angeordneten drehbaren Beschickungsrolle zum Aufbringen
eines Entwicklerstoffs auf eine an einem zu entwickelnden Ladungsbild vorbeibewegbare Entwicklungsvorrichtung.
Bei einer solchen aus der DE-AS 11 30 699 bekannten
Beschickungsvorrichtung befindet sich die Beschikkungsrolle
am Boden des Gehäuses, so daß ein Großteil ihrer Mantelfläche nach unten aus dem Gehäuse
herausragt und der übrige Teil ihrer Mantelfläche das Gehäuse nach unten verschließt Das Gehäuse läuft
dabei im Querschnitt nach unten trichterförmig zu, wobei der der Beschickungsrolle benachbarte Teil der
einen Seitenplatte elastisch ausgebildet ist, so daß die freie Kante dieses elastischen Teils als Abstreifblende
auf der Mantelfläche der Beschickungsrolle ruht Bei ihrer Drehung wird daher aus der Beschickungsvorrichtung
nur so viel Entwicklerstoff aus dem Gehäuse heraus nach unten abgegeben, wie auf der Mantelfläche
der Beschickungsrolle nach ihrem Abstreifen durch die freie Kante des elastischen Teils verbleibt und damit aus
dem Gehäuse heraus nach außen gelangt. Dieser abgegebene Entwicklerstoff fällt unter Schwerkraftwirkung
nach unten auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger, der das zu entwickelnde Ladungsbild trägt
Die Mantelfläche der Beschickungsrolle kann mit Ausnehmungen versehen sein, um in diesen eine
dosierte Menge an Entwicklerstoff aufzunehmen, der dann an der freien Kante des elastischen Teils, die als
Abstreifblende wirkt, vorbeibewegt wird.
Mit der DE-AS 20 24 985 wurde eine Vorrichtung zur Abgabe von Toner an die Entwicklerstoffmischung in
einer Entwicklungsvorrichtung vorgeschlagen, mit der der bei der Entwicklung von Ladungsbildern in der
Entwicklerstoffmischung jeweils verbrauchte Toner in dosierten Mengen wieder ergänzt werden soll. Die
Tonerabgabevorrichlung weist dabei ein im Querschnitt etwa trichterförmiges Gehäuse auf, dessen Boden bzw.
Durchtrittsöffnung durch eine drehbare Walze abgeschlossen ist, die auf ihrer Mantelfläche mehrere, eine
bestimmte Tiefe aufweisende Längsnuten hat Die mit der drehbaren Walze in Berührung gelangenden Teile
der Seitenwände sind elastisch ausgebildet, so daß sie unter Federspannung an den Mantelflächentsilen der
drehbaren Walze anliegen. Bei dsr Drehung der Walze werden die elastischen Teile der Seitenwände durch die
in der Mantelfläche der Walze angeordneten Längsnuten ruckartig bewegt, wodurch der in dem Gehäuse
vorhandene Tonervorrat gerüttelt und damit aufgelokkert wird. Beim Durchlaufen des Tonervorrats mit den
auf der Mantelfläche der drehbaren Walze vorgesehenen Längsnuten werden diese jeweils mit Toner gefüllt
so daß eine ganz bestimmte dosierte Menge an Toner, die sich jeweils in einer Längsnute befindet an der freien
Kante des elastischen Teils der Seitenwand vorbeibewegt und an die Entwicklerstoffmischung innerhalb der
Entwicklungsvorrichtung abgegeben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschickungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß bei möglichst einfacher Konstruktion eine zuverlässige und ausreichende Vibration des in dem Gehäuse
vorhandenen Entwicklerstoffs stattfindet, so daß die in dem Gehäuse drehbare Beschickungsrolle jederzeit mit
einer ausreichenden Menge an Entwicklerstoff in Berührung gelangt
Bei einer Beschickungsvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß auf der Welle der Beschickungsrolle ein Nocken angeordnet ist der über eine Auslenkungsvorrichtung
den flexiblen Teilbereich periodisch in den durch die Schmalseitenplatten und die Bodenplatte gebildeten
Raum hineinbewegt.
Ein Gehäuse dieser Art kann an dem flexiblen Teilbereich periodisch so bewegt werden, daß zusammenklebender
oder angesammelter Toner von der durch die weitere Seitenplatte gebildeten Wand abgestoßen und immer erneut in Kontakt mit der
Beschickungsrolle gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
■to der Zeichnung beschrieben, die eine perspektivische
Darstellung der Beschickungsvorrichtung zeigt.
In der Zeichnung ist nur die eine Schmalseite des Gehäuses zu sehen, die andere, nicht dargestellte
Schmalseite ist jedoch identisch ausgebildet. In der
Zeichnung ist das Gehäuse der Beschickungsvorrichtung mit einer entfernbaren Abdeckung 2 dargestellt,
die den Zugang zu einem Vorratsbereich ermöglicht, in dem eine Menge beispielsweise elektroskopischen
Entwicklerstoffs bzw. Toners 4 vorgesehen ist. Dieser Toner ist zwischen zwei Schmalseitenplatten 6 und
einer Bodenplatte 8 sowie einer weiteren Seitenplatte 10 angeordnet.
Die Seitenplatte 10 besteht aus zwei ebenen Teilen, von denen einer mit 11 bezeichnet ist. Der andere Teil
enthält einen rechteckförmigen Rahmen 16, der an Flanschen des Teils 11 und an der Bodenplatte 8
befestigt ist In dieser montierten Stellung hält der Rahmen 16 ein flexibles Element oder eine Membran 14
in seiner Öffnung zwischen den Flanschen und den Seitenplatten 6. Die Membran kann aus jedem
geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Gummi oder einem sehr elastischen Kunststoff, dieses
Material muß eine Auslenkung von ca. 2,5 cm erlauben, ohne dabei zerstört zu werden, wobei seine Fläche eine
hr> Größe von ca. 10 χ 20 cm hat.
Die andere Seite des Gehäuses ist offen, sie enthält die Beschickungsrolle 12, wenn diese innerhalb des
Gehäuses gedreht wird. Die Beschickungsrolle hält den
Entwicklerstoff bzw. den Toner im anderen Teil des Beschickungsgehäuses. Der an der Außenseite des
Beschickungsgehäuses freiliegende Teil der Beschikkungsrolle 12 wirkt auf eine sich drehende, faserige
Entwicklungsvorrichtung 15 ein, die gestrichelt dargestellt ist und latente Bilder entwickelt Die Beschikkungsrolle
kann röhrenförmig oder als ein durchgehender Körper ausgebildet sein und kann auf ihrer
Außenseite eine Schicht eines Isolierstoffs aufweisen, wodurch die Anziehung und die Abfördgrung des
Toners zur Entwicklungsvorrichtung begünstigt wird.
Die Beschickungsrolte kann auf einer Welle 18 gedreht werden, die mit ihrer Längsachse zusammenfällt
Auf der Welle 18 ist ein exzentrischer Nocken 20 befestigt Ein U-förmiges Element 22 ist an jeder Seite
des Beschickungsgehäuses mit einem Schwenkzapfen 24 befestigt Dieses Element ist an jedem Arm 27 mit
einer Mitnehmerfläche 26 versehen, die an dem Nocken 20 anliegt, wenn sich dieser mit der Welle 18 dreht An
dem U-förmigen Element ist ferner eine Cetätigungsschiene 28 befestigt, die über die Länge des Beschikkungsgehäuses
verläuft.
Die Welle 18 und der Nucken 20 werden in der
dargestellten Pfeilrichtung gedreht. Durch die Drehung des Nockens 20 wird das U-förmige Element 22 um die
Schwenkzapfen 24 in Schwingungsbewegung versetzt, an denen es mit den Schmalseitenplatten 6 verbunden
ist. Während eines Teils einer jeden Schwingungsbewegung des U-förmigen Elements 22 drückt die Schiene 28
die flexible Seitenwand oder Membran 14 nach innen. Dadurch wird die an dieser Seitenwand angesammelte
Tonermenge im Inneren des Gehäuses in jegliche durch die Beschickungsrolle gebildete Leerräume befördert
und gelangt ferner in intensive Berührung mit der Beschickungsrolle.
Bei normalem Betrieb wird die Beschickungsrolle entweder kontinuierlich oder periodisch gedreht, so daß die Membran 14 periodisch und regelmäßig ausgelenkt wird. Diese regelmäßige Bewegung hält die Vorratsmenge des Entwicklerstoffs in einer eine gute Beschickung der Entwicklungsvorrichtung ermöglichenden Lage an der Beschickungsrolle.
Bei normalem Betrieb wird die Beschickungsrolle entweder kontinuierlich oder periodisch gedreht, so daß die Membran 14 periodisch und regelmäßig ausgelenkt wird. Diese regelmäßige Bewegung hält die Vorratsmenge des Entwicklerstoffs in einer eine gute Beschickung der Entwicklungsvorrichtung ermöglichenden Lage an der Beschickungsrolle.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Gehäuses der Beschickungsvorrichtung kann ohne
Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung auch abgeändert werden. Beispielsweise kann die Seitenwand
10 nicht aus zwei zueinander winkelig angeordneten Teilen, sondern aus einer einzigen Platte gebildet
sein, die in einer Ebene liegt.
Die Betätigungsschiene 28 kann gleichfalls andersartig ausgebildet sein, wobei jeweils dasselbe Ergebnis
erzielt wird. Es ist hierzu lediglich ein Betätigungselement erforderlich, das bei seinen Bewegungen die
flexible Membran 14 nicht zerstört Die Betätigungsschiene 28 kann nicht nur lose auf die Membran 14
einwirken, sondern in irgendeiner Weise mit ihr verbunden sein, so daß sie ihre vollständige Bewegung
auf die Membran überträgt
Anstelle einer als durchgehender Körper ausgebildeten Beschickungsrolle können auch Beschickungselemente
anderer Ausführung in gleicher Weise angewendet werden. Beispielsweise ist die Verwendung von
Bürsten aus natürlichen oder synthetischen Fasern möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Beschickungsvorrichtung mit einem aus zwei Schmalseitenplatten und einer Bodenplatte, an
denen eine weitere Seitenplatte befestigt ist, die zumindest in einem Teilbereich flexibel ist, gebildeten
Gehäuse sowie einer in diesem angeordneten drehbaren Beschickungsrolle zum Aufbringen eines
Entwicklerstoffs auf eine an einem zu entwickelnden Ladungsbild vorbeibewegbare Entwicklungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (18) der Beschickungsrolle (12) ein
Nocken (20) angeordnet ist, der Ober eine Auslenkungsvorrichtung (22, 28) den flexiblen Teilbereich
(14) periodisch in den durch die Schmalseitenplatten (6) und die Bodenplatte (8) gebildeten Raum
hineinbewegt
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Teilbereich
durch eine Gummimembran (14) gebildet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00039686A US3847306A (en) | 1970-05-20 | 1970-05-20 | Developing apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125079A1 DE2125079A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2125079B2 DE2125079B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2125079C3 true DE2125079C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=21906837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2125079A Expired DE2125079C3 (de) | 1970-05-20 | 1971-05-19 | Beschickungsvorrichtung zum Aufbringen eines Entwicklerstoffs auf eine Entwicklungsvorrichtung |
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Country | Link |
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US (1) | US3847306A (de) |
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DE (1) | DE2125079C3 (de) |
GB (1) | GB1353651A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4000833A (en) * | 1975-03-06 | 1977-01-04 | Itek Corporation | Toner dispensing apparatus |
US4076149A (en) * | 1976-02-18 | 1978-02-28 | Xerox Corporation | Slave drive for toner dispenser with striker |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
US3125465A (en) * | 1964-03-17 | Sheet duster | ||
US1644175A (en) * | 1924-01-11 | 1927-10-04 | Jackson & Church Co | Wall-vibrating machine |
US3399652A (en) * | 1967-06-14 | 1968-09-03 | Addressograph Multigraph | Automatic toner concentrate detector |
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1970
- 1970-05-20 US US00039686A patent/US3847306A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-01-11 CA CA102,357A patent/CA949819A/en not_active Expired
- 1971-05-17 GB GB1532671*[A patent/GB1353651A/en not_active Expired
- 1971-05-19 DE DE2125079A patent/DE2125079C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA949819A (en) | 1974-06-25 |
GB1353651A (en) | 1974-05-22 |
DE2125079B2 (de) | 1978-04-20 |
US3847306A (en) | 1974-11-12 |
DE2125079A1 (de) | 1971-12-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |