DE2010155C3 - Entwicklungsvorrichtung zur Sichtbarmachung von elektrostatischen Ladungsmustern - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung zur Sichtbarmachung von elektrostatischen Ladungsmustern

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DE2010155C3
DE2010155C3 DE2010155A DE2010155A DE2010155C3 DE 2010155 C3 DE2010155 C3 DE 2010155C3 DE 2010155 A DE2010155 A DE 2010155A DE 2010155 A DE2010155 A DE 2010155A DE 2010155 C3 DE2010155 C3 DE 2010155C3
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0805Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a brush

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung zur Sichtbarmachung von mit einer Schreibstiftanordnung innerhalb eines elektrostatischen Drukkers auf einem Aufzeichnungsträger zeilenweise erzeugten elektrostatischen Ladungsmustern mittels elektroskopischer Tonerteilchen mit Hilfe eines drehbaren, walzenförmigen Beschickungselementes.
Bei einer solchen aus der FR-PS 15 01 786 bekannten Entwicklungsvorrichtung wird das auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger mit Hilfe einer Schreibstiftanordnung erzeugte elektrostatische Ladungsbild mit Hilfe von elektroskopischen Tonerteilchen entwickelt die an der Mantelfläche einer multipolaren magnetischen zylindrischen Rolle über magnetische Trägerteilchen anhaften. Die Mantelfläche der zylindrischen Rolle taucht dazu in einen Behälter ein, um die in diesem enthaltene Entwicklermischung zu berühren. Jeweils an den Grenzflächen zwischen benachbarten Magnetpolen an der Mantelfläche der zylindrischen Rolle bilden sich kissenartige Ansammlungen aus dem Zweikomponentenentwickler aus, die bei der Drehung der Rolle mit dem Aufzeichnungsträger dann in Berührung gebracht werden.
Durch diese Berührung flachen sich die im vesentlichen zylindrischen Kissen an einem Teil ihrer Mantelfläche ab und gelangen bei der weiteren Drehung der Rolle an eine Abstreifvorrichtung, wo die Kissen wieder von der Mantelfläche der Rolle entfernt und in Form der Entwicklermischung zurück in den Behälter abgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei einer kompakten Anordnung der einzelnen Teile eines mit einer Scnreibstiftanordnung arbeitenden elektrostatografischen Reproduktionsgerätes eine sofortige Betrachtung der mit der Schreibstiftanordnung geschriebenen und anschließend sichtbar entwickelten Zeile bzw. eines Schriftzeichens möglich ist
Bei einer Entwicklungsvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß das Beschickungselement in einer ersten Stellung eine die Beobachtung einer gerade geschriebenen Zeile ermöglichende Drehstellung einnimmt und in einer zweiten Drehstellung den Aufzeichnungsträger zur Teilchenübertragung berührt, daß eine Antriebsvorrichtung für das Beschickungselement dessen wahlweise Drehung in die erste oder zweite Drehstellung ermöglicht und daß der die Aufnahme von Tonerteilchen ermöglichende, zur Rotationsachse konzentrisch gebogene Oberflächenteil des Beschickungselementes einen Umfangswinkel von weniger als 360° zur Rotationsachse bildet
Bei der neuen Entwicklungsvorrichtung ist das Beschickungselement für die elektroskopischen Tonerteilchen mit einer auf seine Rotationsachse bezogen unsymmetrischen Mantelfläche versehen, so daß in einer ersten Drehstellung das Beschickungselement die Beobachtung einer gerade geschriebenen Zeile ermöglicht und in einer zweiten Drehstellung der Aufzeichnungsträger zur Teilchenübertragung von dem Beschikkungselement berührt wird Mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung ist das Beschickungselement wahlweise von der ersten in die zweite Drehstellung und umgekehrt zu bewegen, wodurch beim fortlaufenden Schreiben eines
so Ladungsmusters mit Hilfe der Schreibstiftanordnung auf dem Aufzeichnungsträger und Vorbeibewegen des Aufzeichnungsträgers an dem Beschickungselement das laufend von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung und umgekehrt gedreht wird, ein sofortiges und kontinuierliches Beobachten der sichtbaren Zeilen unmittelbar nach ihrem Schreiben und Entwikkeln möglich ist
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Entwicklungsvorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. AusfOhrungsbeispieie der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung innerhalb eines Elektrografischen Druckers,
Fig.2 einen Querschnitt der Entwicklungsvorrichtung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Steuersystems für die
Entwicklungsvorrichtung,
F i g, 4 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung und
F i g. 5 eine weitere Ansicht der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung.
In F i g. 1 und 2 ist die Ausführung der Entwicklungsvorrichtung innerhalb eines elektrografischen Druckers dargestellt Da die mechanischen Teile des Druckers nicht zur Erfindung gehören, ist der Drucker nicht vollständig da. gestellt, sondern es sind nur diejenigen Teile gezeigt, die zum Verständnis der Erfindung beitragen. Die Erfindung wird im folgenden anhand ihrer Anwendung auf einen elektrostatischen Drucker beschrieben, sie kann jedoch ebenso Anwendung in anderen Vorrichtungen finden, bei denen Ladungsmuster durch Übertragung von Tonerteilchen sichtbar gemacht werden.
Bei der Elektrografie werden bekanntlich elektrostatische Ladungen in der Konfiguration einer in geeigneter Weise vorgespannten Elektrode auf einen nichtleitenden Aufzeichnungsträger aufgebracht Die Elektrode kann mit dem Aufzeichnungsträger in Berührung stehen oder einen Abstand zu ium haben, wobei dieser aus einem mit Kunststoff überzogenen oder einem vorgetrockneten Papier oder einem anderen dielektrischen Material mit einem zur Speicherung eines elektrostatischen Ladungsbildes mindestens bis zur Entwicklung ausreichend hohen Widerstand besteht
In F i g. 1 und 2 ist ein derartiger Aufzeichnungsträger 2 innerhalb einer Aufzeichnungszone auf einer Lagerfläche oder Gegenelektrode 4 angeordnet die ihn gegen eine elektrografische Schreibstiftanordnung 6 hält, während diese durch die Aufzeichnungszone bewegt wird.
Die elektrografische Schreibstiftanordnung ist nicht ausführlich dargestellt sie kann aus einer Vielzahl geätzter, elektrisch leitender und gegeneinander isolierender Elektroden in linearer Anordnung gebildet sein. Diese Anordnung kann in oder auf einer nichtleitenden Halterung ti befestigt sein, durch die elektrische Leiter zur Ansteuerung eines jeden dieser Elektrodenstifte mit Aufzeichnungssignalen hindurchgeführt sind Die elektrischen Leiter können an jeder geeigneten Stelle des Schreibstiftschlittens beispielsweise an einem Stecker oder einer anderen elektrischen Verbindung enden, so daß eine leichte Verbindung mit einer Signalquelle in Form eines Schriftesichengenerators möglich ist F i g. 2 zeigt diese Verbindungsstelle bei 9.
Mit einer Anordnung der beschriebenen Art können alphanumerische Aufzeichnungen in bekannter Weise erzeugt werden, wobei jedes Schriftzeichen aus vorbestimmten Flächenelementen einer Flächenelementmatrix zusammengesetzt ist Es kann hierzu beispielsweise eins 5x7-Matrix verwendet werden, je nach verlangter Aufzeichnungsqualität ist jedoch auch die Verwendung einer größeren Matrix möglich.
Die Bewegung der Schreibstiftanordnung erfolgt mit einem konstant oder schrittweise laufenden Antriebsmotor 10. Seine Antriebskraft wird wahlweise auf die Achse 12 und die Antriebsrolle 14 gekoppelt, wozu eine nicht besonders dargestellte Kupplung vorgesehen ist die durch geeignete Steuersignale betätigt wird. Die Erzeugung dieser Signale wird im folgenden noch beschrieben.
Ein Federmotor kann der Achse 12 zugeordnet sein und wird während deren Drehung aufgezogen, wenn die Schreibstiftanordnung m F i g. 1 von links nach rechts bewegt wird. Der Federmotor dient zur Rückführung der Schreibstiftanordnung von der rechten Seite des Aufzeichnungsträgers 2 zu dessen linker Seite, nachdem ein Schreibvorgang von links nach rechts beendet ist Wie noch beschrieben wird, ist dies ein vorteilhaftes Verfahren zur Rückführung eines Schreibstiftschlittens. Die Antriebsrolle 14 steht in Reibkontakt mit einem Seil 16, das über Leerlaufrollen 18 und 20 geführt ist und die Antriebskraft des Motors 10 auf die Schreibstifthalterung 8 überträgt Zur weiteren Stabilisierung der Schreibstiftlagerung während deren Querbewegung über den Aufzeichnungsträger 2 hinweg können Führungsschienen 22 und 24 vorgesehen sein, die durch den Schreibstiftschlitten 26 hindurchgeführt sind. Der Schlitten 26 ist wie aus der gebrochenen Darstellung in F i g. 1 hervorgeht mit den Enden des Seils 16 verbunden und auf den Führungsschienen 22 und 24 verschiebbar, so daß die relative Lage der Schreibstiftanordnung 6 zum Aufzeichnungsträger 2 während der Aufzeichnung erhalten bleibt
Während des Betriebs wird die ScVfeibstif !anordnung von links nach rechts über den Aufzeichnungsträger 2 bewegt wobei Aufzeichnungssignale den einzelnen Elektrodenstiften selbst zugeführt werden. Während der Bewegung der Schreibstiftanordnung um einen Schrift'ieichenraum wird ein Schriftzeichen auf den Aufzeichnungsträger 2 in Form eines elektrostatischen Ladungsmusters aufgebracht Der Aufzeichnungsträger 2 kann in der Aufzeichnungszone während der Querbewegung der Schreibstiftanordnung und während der Aufzeichnung einer ganzen Schriftzeichenzeile stationär gehalten werden. Am Ende dieser Schreibstiftbewegung wird ein Mikroschalter oder eine andere Schaltervorrichtung durch den Schreibstiftschlitten 26 betätigt wodurch die bereits genannte Kupplung eine Abkopplung der Achse 12 vom Antriebsmotor 10 bewirkt Der Federmotor kann dann mit seiner gespeicherten Energie den Schreibstiftschlitten 26 in seine linke Randstellung zurückführen. Die Betätigung des die Rückführung bewirkenden Schalters kann auch zur Weiterschaltung des Aufzeichnungsträgers 2 mit einer Antriebsrolle 28 ausgenutzt werden.
Sollen die geschriebenen Informationen vor Weiterschaltung des Aufzeichnungsträgers sichtbar gemacht werden, so werden die alphanumerisch geformten Ladungsmuster auf dem Aufzeichnungsträger entwikkelt indem elektroskopische Tonerteilchen auf ihnen ablagert werden. Dies erfolgt praktisch zum Zeitpunkt der Aufzeichnung durch Drehung eines Beschickungselements 30.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht besteht das Beschickungselement 30 aus einem Körper 32, der auf einer auf der Achse 36 gehaltenen Lagerung befestigt ist Zitier Körper 32 hat eine zylindrische Entwicklungsoberfläche 37, die vom linken bis zum rechten Ende der Aufzeichnungtzone verläuft
Die Entwicklungsfläche 37 kann mit bekannten Tonerteilchen versehen sein, wozu eine Spenderrolle 38 in Form eines Schaufelrades, einer Dosierrolle, einer Magnetbürste usw. dient Sie ist in den Figuren lediglich schematisch dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bildet und hier auch anders ausgebildete Spe.idervorrichtungen verwendet werden können.
Die zylindrische Entwicklungsfläche 37 hat als Mittelachse die Achse 36, die das Beschickungselement 30 drehbar lagert Die Antriebskraft zu dieser Drehung wird durch einen Motor 40 erzeugt, dessen Antriebsachse 42 über eine Kupplung 44 mit einer Antriebsrolle 46
auf einer Achse 48 verbunden ist. Ein Antriebsband 50 ist auf den Rollen 46 und 52 geführt, die Rolle 52 sitzt auf der Antriebsachse 36 des Beschickungselementes 30 Durch richtige Steuerung der Kupplung 44 kann das Beschickungselement in der dargestellten Pfeilrichtung bewegt werden, so daß die Entwicklungsflache 37 um die Schreibstiftanordnung 6 herum und in der Aufzeichnungszone in Berührung mit dem Aufzeichnungsträger 2 bewegt wird, Die gestrichelte Liinie 54 deutet das Volumen an, welches durch die Drehung des Beschickungselementes zur Entwicklung beeinflußt wird.
Der Beschickungskörper 32 kann aus vielen Stoffen bestehen, geeignete faserige Stoffe sind beispielweise in der US-PS 32 51 706 beschrieben. Ein gut geeignetes Material ist natürliches Kaninchenfell.
Die Tonerteilchen werden mit der Spenderrolle 38 auf die Oberflache des Beschickungselementes 30 aüfgebrscht und bleiben en ihr durch rmhiingselfilctrische Anziehung haften. Während der Drehung des Beschickungselementes werden sie zur Aufzeichnungszone befördert. Hier werden sie durch die elektrostatischen Ladungsmuster des Aufzeichnungsträgers 2, die durch die Stiftelektroden bzw. durch ihnen zugeführte Aufzeichnungssignale erzeugt wurden, angezogen und abgelagert.
Während sich das Beschickungselement 30 durch seinen Entwicklungsbereich bewegt, der als der Berührungsbereich der Oberfläche 37 mit dem Aufzeichnungsträger in der Aufzeichnungszone angesehen werden kann, wird es durch die Spenderrolle 38 kontinuierlich mit neuem Toner versehen. Dieser Tonerübergang erfolgt derart, daß keine Tonerteilchen von der Spenderrolle 38 abgegeben werden, wenn nicht ein Mangel derartiger Teilchen auf dem Beschickungselement existiert Damit kann das Problem einer zu großen Tonermenge auf dem Beschickungselement 30 nicht auftreten.
In F i g. 1 und 2 ist das Beschickungselement 30 in seiner nicht entwickelnden Lage dargestellt, die auch als Betrachtungslage bezeichnet werden kann. Da die nicht zur Entwicklung verwendbare Oberfläche des Beschikkungselementes 30 eben ist und durch die Achse 36 verläuft, kann die Aufzeichnungszone in dieser Stellung direkt eingesehen werden.
Die nicht entwickelnde Oberfläche des Beschickungselementes 30 wurde als ebene Fläche bezeichnet, sie kann auch aus zwei ebenen Flächen gebildet sein, die nicht unbedingt in einer gemeinsamen Ebene !liegen müssen. Jeder dieser Flächen beginnt an der Achse 36 des Beschickungse'ementes. Schließt die entwickelnde Oberfläche einen Winkel von 180° gegenüber der Rotationsachse des Beschickungselementes ein, so liegen beide ebene Teilflächen in derselben Ebene, die durch diese Achse hindurchläuft Hat jedoch die entwickelnde Oberfläche einen Winkel von weniger als 180°, so besteht die nicht entwickelnde Oberfläche aus zwei ebenen Teilflächen, die nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Betrachtungsstellung des Beschickungselementes 30 ist deshalb von Wichtigkeit, da die Formgebung des Beschickungselementes die unmittelbare Betrachtung der entwickelten Informationen ermöglicht Dishalb soll die Betrachtungsstellung im folgenden durch einen Betrachtungswinkel erläutert werden. Wie bereits beschrieben, bildet die Gegenelektrode die Auflagefläche 4 für den Aufzeichnungsträger 2 in der Aufzeichnungszone, so daß die lineare Schreibstiftanordnung 6 durch die Aufzeichnungszone gleichmäßig hindurchbewegt werden kann, wenn sich der Aufzeichnungsträger dort befindet Dies bedeutet, daß die Aufzeichnungszone im wesentlichen durch den Abstand zwischen dem
5 obersten und dem untersten Schreibstift der linearen Schreibstiftanordnung 6 und durch die Ränder der aufgezeichneten Informationen bestimmt ist Haben beispielsweise die alphanumerischen Schriftzeichen eine maximale Höhe von 2,5 mm und der Aufzeichnungsträger eine Breite von 21,5 cm, so hat die Aufzeichnungszone eine Größe von ungefähr 2J5 mm Höhe und etwa.« weniger als 21,5 cm Breite.
Um eine gleichbleibende Qualität der aufgezeichneten Schriftzeichen sicherzustellen, ist die Lagerfläche 4 für den Aufzeichnungsträger vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie im Bereich der Aufzeichnungszone eine im wesentlichen flache Oberfläche bildet Die durch die bewegte Schreibstiftanordnung 6 auf den Aufzeichnungsträger 2 aufgebrachten Ladungsmuster liegen dann in einer vorbestimmten Ebene, die durch die Lage und Anordnung der Auflagefläche 4 bestimmt ist Ist diese Fläche fluch, so liegen alle während einer Querbewegung des Schlittens erzeugten Ladungsmuster in ein und derselben Ebene.
Deshalb kann der Betrachtungswinkel durch eine imaginäre Linie, die gestrichelte Linie in Fig.2, definiert werden, die durch die Ebene der Aufzeichnungszore verläuft, die wiederum die Ebene der jeweils zuletzt aufgezeichneten Schriftzeichen ist und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schreibstiftanordnung 6 verläuft Die zweite diesen Winkel definierende Linie, die gestrichelte Linie 58 in F i g. 2, verläuft vom unteren Ende eines aufgezeichneten Schriftzeichens am oberen Teil des Beschickungselementes 30 vorbei, wenn sich dieses in seiner Betrachtungslage befindet Diese zweite Linie 58 beginnt also an der unteren Kante der Aufzeichnungszone und verläuft als gerade Linie möglichst nahe über den oberen Teil des Beschickungselementes 30. Der Betrachtungswinkel beträgt in der Figur etwa 45°. Um einen größeren Winkel zu erhalten, kann man der Achse 36 einen halbkreisförmigen Querschnitt geben.
Nach der Entwicklung kann der Toner auf dem Aufzeichnungsträger nach einem der bekannten Verfahren fixiert werden. Beispielsweise kann zu diesem Zweck zwischen der Auflagefläche 4 und einem Führungsteil 39 ein Plattenfixierer vorgesehen sein, der eine Widerstandsheizung enthält und über den der Aufzeichnungsträger hinwegbewegt wird. Eine Blitzein-Schmelzung als Fixierung kann gleichfalls durchgeführt werden.
Im folgenden wird eine Möglichkeit zur Steuerung des Aufzeichnungsvorganges und der Entwicklung anhand des in Fig.3 dargestellten Blockschaltbildes beschrieben. Der vorstehend beschriebene Drucker ist durch den Block 60 dargestellt Die durch ihn aufzuzeichnenden Signale werden beispielsweise mit einem Tastenfeld erzeugt, das bei Betätigung einer Taste ein dem Schriftzeichen dieser Taste zugeordnetes, binär codiertes Signal abgibt
Die codierten Zeichen werden einem Decodierer 64 zugeführt, der sie zur Erzeugung jeweils eines Schriftzeichenimpulses an einem von mehreren parallelen Ausgängen entsprechend einem aufzuzeichnenden alphanumerischen Symbol des Tastenfeldes 62 decodiert Der Ausgang 66 repräsentiert entsprechend mehrere Ausgänge, von denen jeder einem besonderen alphanumerischen Schriftzeichen des Tastenfeldes 62
zugeordnet ist. Diese Ausgänge erzeugen insgesamt ein Eingangssignal für einen Schriftzeichengenerator 68, der nach verschiedenen bekannten Prinzipien aufgebaut sein kann.
Beispielsweise kann der Schriftzeichengenerator 68 s eine Diodenmatrix enthalten, die mit einer Anzahl Schnftzeicheneingängen entsprechend den Ausgängen des L'ixodierers 64 versehen ist Diese Eingangsleiter sind selektiv mit Lesedrähten Ober Dioden verbunden, die bei Ansteuerung ihres jeweiligen Eingangsleiters leitend werden. Eine andere Form eines Schriftzeichengenerators arbeitet mit einer Magnetkernmatrix, die aus fünf Spalten und Sieben Zeilen gebildet ist und bei der ein jeweiliger Eingangsdraht, der einem der Ausgänge 66 zugeordnet ist, die Magnetkerne in einer vorgegebenen Folge entsprechend einem aufzuzeichnenden Schriftzeichen durchläuft Der Schriftzeichengenerator sowie die anderen Teile der in Fig.3 gezeigten
vnd daher auch nur schematisch dargestellt. Zur Verwirklichung ihrer Funktionen können bekannte Schaltungen verschiedener Art eingesetzt werden.
Der Ausgang 70 des Decodierers 64 liefert ein Signal, das die Decodierung eines binären Codezeichens im Decodierer 64 anzeigt Auf diese Weise wird für jedes in das Tastenfeld 62 eingegebene Schriftzeichen, das einen Decodiervorgang im Decodierer 64 auslöst, ein Ausgangssignal am Ausgang 70 erzeugt Dieses Ausgangssignal bildet einen Steuerimpuls für den Schriftzeichengenerator, der beispielsweise im Falle eine. Magnetkernmatrix eine Verteilerschaltung ansteuert, die nacheinander jede Spalte der Matrix mit einer der Geschwindigkeit der Schreibstiftanordnung entsprechenden Geschwindigkeit abtastet Während jede Spalte mit der Verteilerschaltung abgetastet wird, erfolgt eine Ansteuerung einer Gruppe paralleler Ausgänge abhängig von den durch die Fädelung des jeweiligen Eingangsdrahtes durchlaufenen Magnetkernen. Die Signale an diesen parallelen Ausgängen werden einer Treiberstufe zugeführt, die sie den «ο Stiftelektroden der Schreibstiftanordnung 6 über den Ausgang 71 als Aufzeichnungssignal zuführt
Die Signale am Ausgang 70 des Decodierers 6* werden außerdem dem Drucker 60 sowie einem normalen Zähler 72 zugeführt Die Impulse am Ausgang 70, die direkt dem Drucker zugeführt werden, können zur Impulssteuerung des Motors 10 (Fig. 1) verwendet werden, wenn dieser Motor ein Schrittschaltmotor ist und die Schreibstiftanordnung für eine zur Bewegung um ein Schriftzeichen erforderliche Zeit bewegt werden soll. Auch können diese Signale die Einschaltung einer Kupplung bewirken, wenn der Motor 10 ein konstant laufender Motor ist Es können auch andere Verfahren zur Bewegung der Schreibstiftanordnung angewendet werden.
Der Zähler 72 dient zur Erzeugung eines Ausgangssignals am Ausgang 74, wenn eine vorbestimmte Anzahl Schriftzeichen im Decodierer 64 decodiert ist Bei einer Anordnung üblicher Art, in der eine aufgezeichnete Zeile achtzig Schriftzeichen enthält, muß das Zählvolu- eo men des Zählers 72 derart eingestellt sein, daß ein Ausgangsimpuls am Ausgang 74 erscheint wenn der Zählschritt 80 erreicht ist Dieses Signal kann dann zur Rückstellung des Zählers in seinen Anfangszustand verwendet werden. Außerdem wird es mit einer Verzögerungsschaltung 76 um einen Zeitraum verzögert, der zur Bewegung der Schreibstiftanordnung um einen Buchstabenraum von links nach rechts erforderlich ist
Auf diese Weise erzeugt die Verzögerungsschaltung 76 ein Signal für den Drucker 60, das die erfolgte Bewegung der Schreibstiftanordnung 6 relativ zum Aufzeichnungsträger 2 anzeigt. Dieser Impuls kann zur Einschaltung der Kupplung 64 verwendet werden, die dem Motor 40 und dem Antriebsband 50 zugeordnet ist, so daß das Beschickungselement 30 gedreht wird. Diese Einzelumdrehung reicht zur Entwicklung aller Ladungsmuster aus, die auf dem Aufzeichnungsträger 2 während der Querbewegung der Schreibstiftanordnung 6 erzeugt wurden. Die Verwendung des Zählers 72 und der Verzögerungsschaltung 76 stellt nur ein Beispiel für die zeitliche Steuerung des Beschickungselementes 30 am Ende einer aufgezeichneten Zeile dar. Diese Steuerung kann auch mit einem Mikroschalter erfolgen, der duich den Schreibstiftschlitten 26 am rechten Rand des Aufzeichnungsträgers betätigt wird und die erfolgte Qücrbcwcgung der Schreibstiftsriordnung signalisiert. Die Betätigung dieses Schalters kann auch zur Einschaltung der Kupplung 64 und damit zur Drehung des Beschickungselementes bzw. zur Entwicklung der Ladungsmuster ausgenutzt werden.
Wird eine Schreibsiiftanordnung verwendet, die den Aufzeichnungsträger 2 während der Aufzeichnung berührt, so können zur Konservierung der entwickelten Informationen während der Rückführungsbewegung der Schreibstiftanordnung zum linken Rand die üblichen Verfahren angewendet werden. Dies wird ermöglicht, indem die Führungsschiene 22 und damit die Schlittenanordnung 26 um die Führungsschiene 24 gedreht werden und die Schreibstiftanordnung aus der Aufzeichnungszone entfernt wird.
Die vorstehend beschriebene elektronische Steuerschaltung dient zur Betätigung des Beschickungselementes 30 und damit zur Entwicklung einer aufgezeichneten Informationszeile. Unmittelbar danach ist eine direkte Betrachtung dieser Zeile ohne Bewegung des Aufzeichnungsträgers aus dem Bereich der Entwicklungsvorrichtung möglich. Die Länge des Beschickungselementes in axialer Richtung stimmt im wesentlichen mit der Breite der Aufzeichnungszone quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers überein Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, jedes aufgezeichnete Schriftzeichen zu betrachten, wenn sein jeweiliges Ladungsmuster auf den Aufzeichnungsträger aufgebracht ist.
Eine Vorrichtung, die einen derartigen Betrieb ermöglicht, ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt die ein Beschickungselement 78 zeigen. Dieses hat in ähnlicher Weise wie das beschriebene Beschickungselement 30 eine entwickelnde Oberfläche 80, die zylindrisch ist und deren Krümmungsachse mit der Rotationsachse bzw. der Drehachse 82 zusammenfällt
Diese Achse ist auf ihrer gesamten Länge mit einer Keilnut 84 versehen, die zusammen mit einem Keil zur Verbindung mit der Lagerung 88 der entwickelnden Oberfläche 80 des Beschickungselementes dient Diese Lagerung 88 ist mit einer Bohrung versehen, so daß sie auf der Achse 84 verschoben werden kann. Mit dem Keil wird die Lage des Beschickungselementes auf der Achse K! fixiert
Eine Schreibstifthalterung 90 ist am Schütten 92 in ähnlicher Weise wie die Halterung 8 am Schlitten 26 (Fig. 1 und 2) befestigt Die Schlittenanordnung ist mit einer Bohrung versehen, durch die die Führungsschiene 94 hindurchgeführt ist welche das Beschickungselement, die Schreibstifthalterung und den Schlitten in
ihrer Lage stabilisiert. Die Schlittenanordnung 92 ist ferner durch die Achse 82 stabilisiert, welche durch eine Bohrung in einem Vorsprung der Schlittenanordnung geführt ist.
F i g. 5 zeigt die Betrachtungsmöglichkeit der aufgezeichneten und entwickelten alphanumerischen Schriftzeichen, wenn sich das Beschickungselement 78 in seiner Betrachtungsstelbng befindet. Die Schlittenanordnung 92 ist nicht vollständig dargestellt, ebenso die Schreibstifthalterung 90 und die Achse 94. Das Beschickungselement befindet sich an der Hinterkante der Schreibstiftanordnung, da die Schlittenanordnung 92 sich während der Aufzeichnung von links nach rechts bewegt.
Die direkte Betrachtungslinie der entwickelten Schriftzeichen verläuft parallel zur nicht entwickelten ebenen Fläche des Beschickungselementes 78. Die entwickelnde Fläche 80 ist mit einer Breite dargestellt, die etwas größer ist als zwei Schriftzeichenräume. Diese Breite kann jedoch auf jeden anderen Wert verringert werden, ein vorzugsweise verwendeter unterer Grenzwert entspricht einer Schriftzeichenbreite.
Der Querschnitt der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung stimmt mit dem Querschnitt der in den F i g. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung überein. Die Schreibstifthalterung 8 und die Schlittenanordnung 26 sind jedoch anders ausgebildet, der Zusammenhang zwischen der Aufzeichnungszone und dem Beschickungselement stimmt jedoch auch mit demjenigen des schmaleren Beschickungselementes 78 überein.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird das Beschickungselement 78 vorzugsweise jeweils dann durch seinen Entwicklungszyklus bewegt, wenn ein schriftzeichenförmiges Ladungsmuster auf den Aufzeichnungsträger 2 aufgebracht ist. Dies kann mit der in F i g. 3 gezeigten Steuerschaltung durch die öffnung des Schalters 96 und die Schließung des Schalters 98 erzielt werden. Die Impulse am Ausgang 70 werden dann direkt der Verzögerungsschaltung 76 zugeführt, wenn jeweils ein Schriftzeichen im Decodierer 64 decodiert wird. Die mit der Verzögerungsschaltung 76 erzeugte Verzögerung ist zur Bewegung der Schreibstiftanordnung um einen Schriftzeichenraum erforderlich, wenn die Ansteuerung mit Schreibsignalen durch den Schriftzeichengenerator 68 erfolgt. Am Ende dieser Verzögerungszeit wird die Kupplung 44 eingeschaltet und bewirkt eine Drehung des Beschickungselementes 78. Da dieses Beschickungselement schmaler ist, ist die mit der Schaltung 76 erzeugte Verzögerungszeit nicht so wesentlich, so daß die Signale am Ausgang 70 direkt der Kupplung 44 zugeführt werden können. Auf diese Weise wird das jeweilige Ladungsmuster unmittelbar nach seiner Aufzeichnung entwickelt, da der Bewegungsbereich des Beschickungselementes 78 während des Entwicklungszyklus unmittelbar hinter der Hinterkante der Schreibstiftanordnung auf deren Halterung 90 liegt
Vergleicht man die in Fig.4 und 1 dargestellten Vorrichtungen, so entspricht die Achse 82 der Achse 36 und die Führungsschiene 94 der Führungsschiene 24. Vergleicht man die in F i g. 1 und 4 dargestellten Vorrichtungen, so erfüllt die Achse 82 in der in Fig.4 dargestellten Vorrichtung zwei Funktionen, die bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung auf die Führungsschiene 22 und die Achse 36 aufgeteilt sind.
Der oben beschriebene Betrachtungswinkel «kr Vorrichtung gemäß Fig.2 entspricht dem Beirachtungswinkel des schmaleren Beschickungselementes 78, weshalb die Betrachtungsmöglichkeit bei der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung derjenigen des breiteren Beschickungselementes 30 entspricht,
s In den F i g. 1 und 4 ist eine spezielle Ausführungsform eines Beschickungselementes dargestellt Ohne Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung sind jedoch auch anders ausgebildete Beschickungselemente anwendbar. Der durch die entwickelnde Oberfläche
ίο eingeschlossene Umfangswinkel, der mit 180° oder einem etwas geringeren Wert beschrieben wurde, kann abhängig vom Radius der zylindrischen entwickelnden Oberfläche auch noch bedeutend verringert werden. Der begrenzende Faktor für diesen Winkel ist in erster
is Linie der Krümmungsradius der zylindrischen Oberfläche. Dieser Faktor richtet sich nach dem Erfordernis einer hohen Entwicklungsqualität, wozu ein bestimmter Anteil entwickelnder Fläche über die zu entwickelnden Ladungsmuster geführt werden mul5. Bei einem größeren Radius kann für einen Winkel von 30° die entwickelnde Oberfläche mit derjenigen eines kleineren
Radius übereinstimmen, die einen Winkel von 180°
einschließt
Die entwickelnde Oberfläche muß nicht unbedingt
zylindrisch sein und für jeden ihrer Punkte denselben Radius haben. Beispielsweise kann das Beschickungselement auch eine kurze, flache Oberfläche haben oder als Ellipsoid oder ein Teil eines derartigen Körpers ausgeführt sein. Ein Ellipsoid kann als ein Volumen angesehen werden, dessen Querschnitte Ellipsen und Kreise sind. Eine Ellipse kann als eine geschlossene ebene Kurve definiert werden, die durch einen sich bewegenden Punkt erzeugt wird, wobei die Summe seiner Abstände von zwei festen Punkten konstant bleibt Daher kann man unter einer zylindrischen Fläche eine Oberfläche oder einen Oberflächenanteil eines Ellipsoids verstehen. Die Rotationsachse des Beschikkungselementes kann an einer von der geometrischen oder physikalischen Mitte eines derartigen Körpers abweichenden Stelle liegen.
Unabhängig von der Konfiguration des Jeschikkungselementes hat die Rotationsachse, d. h. die Längsachse der Achsen 36 und 82, von der Aufzeichnungszone einen Abstand, der geringer ist als der Abstand dieser Achse zum entferntesten Punkt der entwickelnden Oberfläche. Dadurch wird sichergestellt, daß bei Drehung <les Beschickungselementes eine Berührung der entwickelnden Oberfläche am Aufzeichnungsträger in der Aufzeichnungszone erfolgt
so Als Entwickler wurde üblicher Toner genannt es können jedoch auch elektroskopische Teilchen verwendet werden, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind Hierzu muß das Beschickungselement aus einem geeigneten absorbierendem oder porösen Material bestehen. Ein derartiges Verfahren ist in der US-PS 30 96198 beschrieben und kann mit der hier beschriebenen Entwicklungsvorrichtung verwendet werden.
Es wurde zwar ein faseriges Beschickungselement dargestellt, ebenso kann jedoch auch eine Magnetbürste angewendet werden, um eine Beobachtungsmöglichkeit der entwickelten Schriftzeichen zu schaffen.
Die Entwicklungsvorrichtung ist außer auf elektrografische Drucker auch auf Vorrichtungen anwendbar, die beispielsweise mit Schlitzbelichtung arbeiten und siise schnelle Entwicklung erfordern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Entwicklungsvorrichtung zur Sichtbarmachung von mit einer Schreibstiftanordnung innerhalb eines elektrostatischen Druckers auf einem Aufzeichnungsträger zeilenweise erzeugten elektrostatischen Ladungsmustern mittels elektroskopischer Tonerteilchen mit Hilfe eines drehbaren walzenförmigen Beschickungselementes, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungselement (30) in einer ersten Stellung eine die Beobachtung einer gerade geschriebenen Zeile ermöglichende Drehstellung einnimmt und in einer zweiten Drehstellung den Aufzeichnungsträger (2) zur Teilchenübertragung berührt, daß eine Antriebsvorrichtung (40,46,50) für das Beschickungselement (30) dessen wahlweise Drehung in die erste oder zweite Drehstellung ermöglicht und daß der die Aufnahme von Tonerteilchen ermöglichende, zur Rotationsachse
(36) konzentrisch gebogene Oberflächenteil (37) des Seschickungseieüienics (30) einen Umfangswinke! von weniger als 360° zur Rotationsachse (36) bildet
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenteil
(37) einen Umfangswinkel von 180° zur Rotationsachse (36) bildet
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Teil (37) durch zwei zur Rotationsachse (36) parallele Kanten begrenzt ist, die mit der Rotationsachse (36) zwei ebene Fachen einschließen.
4. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mechanische Kopplung des Beschickungselementes (30) mit einer beweglichen Scnreibstiftanordnung (6), die auf den mit den Tonerteilchen zu beschickenden Aufzeichnungsträger (2) einwirkt
5. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahme von Tonerteilchen ermöglichende Oberflächenteil (37) aus einem faserigen Material besteht
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (36) des Beschickungselementes (30) von der Aufzeichnungszone einen Abstand hat, der geringer ist als der Abstand des von der Rotationsachse (36) am weitesten entfernten Punktes des die Tonerteilchen tragenden Oberflächenteils (37).
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