DE212478C - - Google Patents

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DE212478C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/19Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members the filling members acting as self-supporting permanent forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■"- M 212478 — KLASSE 37«. GRUPPE
THEODOR LEHMANN in HALLE a. S.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Decken aus verschiedenen Baustoffen, insbesondere aus Steinen und Beton, und bezweckt, durch eine neue und eigenartige Verlegung der an sich bekannten wasserdichten Abdeckung zu verhindern, daß nach einiger Zeit infolge der verschiedenen Eigenschaften der verwendeten Baustoffe auf dem Putz oder dem Anstrich die Begrenzungslinien
ίο der einzelnen, die Decke bildenden Teile sichtbar werden. Diese Erscheinung ist zu erklären durch physikalische Einflüsse, z. B. durch das Eindringen von Wasser, Farbstoffen oder Staub, oder durch chemische Wirkungen, nämlich Zersetzungen und Salzausscheidungen, insbesondere durch die im Mörtelwasser enthaltenen Stoffe.
Bei dem neuen Verfahren werden diese Nachteile dadurch verhütet, daß die verwendeten Hohlsteine oder Leichtsteine mit einer an sich bekannten wasserdichten Abdeckung versehen werden, durch deren eigenartige Verlegung eine Beeinflussung der Leichtkörper von oben während und nach der Bauzeit verhindert wird, und daß infolge der Ausfüllung des unter der wasserdichten Schicht liegenden Fugenteiles mit dem Stoff der Leichtkörper eine durchgehende untere gleichartige Schicht geschaffen ist.
Auf der Zeichnung ist eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Decke beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt zwei benachbarte Hohlsteine a mit der wasserdichten Abdeckung 5, deren Enden c vorläufig gesondert in der zwischen den Steinen α vorhandenen Fuge d hängen. Fig. 2 ist ein Schnitt durch die fertige Deckenplatte.
Das Verfahren bezieht sich auf die Herstellung von Eisenbetondecken aus verschie-. denen Baustoffen,, insbesondere auf die Herstellung von Eisenbetonrippendecken mit ebener, durch Hohlsteine oder Leichtsteine hergestellter Untersicht.
Die Hohlsteine oder Leichtsteine α werden in an sich bekannter Weise mit einer wasserdichten Abdeckung b versehen. Die vortretenden Enden c der Abdeckung b werden nach dem Einlegen der Eisenbewehrung übereinandergelegt und bilden nunmehr einen wasserdichten Abschluß nach unten. Der untere freibleibende Teil der Fuge d wird dann mit dem Stoff der Hohlsteine oder Leichtsteine aufgefüllt. Die gesamte Unterseite der Decke besteht nunmehr aus gleichmäßigem Baustoff, der gegen die Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Beton überall durch die wasserdichte Abdeckung geschützt ist. Der auf die Decke aufgebrachte Putz oder Anstrich haftet also nur an der überall gleichartigen Masse' der Steine und wird deshalb ein durchaus gleichmäßiges Ansehen behalten.
Beim Verlegen der mit der wasserdichten Abdeckung versehenen Steine wird zweckmäßig unter die Enden der Abdeckung, um deren ■Ausweichen zu verhindern, eine Latte eingelegt, die später zusammen mit der Rüstung entfernt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von eisenbewehrten Decken aus Steinen und Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Enden der wasserdichten Abdeckung der benachbarten Steine in der Fuge zur Bildung eines wasserdichten Abschlusses übereinandergelegt werden und daß die darunterliegenden Fugenteile mit der Steinmasse ausgefüllt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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