DE617853C - Verfahren zum Aufbringen von Metallabdeckungen aus Blechbahnen auf Betonwaende oder andere Betonbauteile - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Metallabdeckungen aus Blechbahnen auf Betonwaende oder andere Betonbauteile

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DE617853C
DE617853C DEM109350D DEM0109350D DE617853C DE 617853 C DE617853 C DE 617853C DE M109350 D DEM109350 D DE M109350D DE M0109350 D DEM0109350 D DE M0109350D DE 617853 C DE617853 C DE 617853C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM109350D
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English (en)
Inventor
Hermann Von Forster
Dr-Ing Rudolf Haefner
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Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbringeh von Metallabdeckungen aus Blechbahnen auf Betonwände oder andere Betonbauteile Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Metallabdeckungenaus Blechbahnen nach Patent 587 777, die mittels nicht erhärtender -oder nachgiebiger Massen auf ihre Unterlage aufgeklebt sind, auf Betonwände und andere Betonbauteile.
  • Es ist bei der Herstellung von Betonwänden mit keramischem Plattenbelag bereits bekannt, die Platten in die Schalung einzulegen und dann den Beton einzufüllen, an dem die Platten nach dem Abbinden festhaften. Diese Plattenverkleidungen haben aber den Nachteil, daß sie gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in den Betonkörper nicht genügend schützen und daß auch die nicht erhärtende oder nachgiebige Klebemasse zwischen Verkleidung und Betonkern fehlt.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Aufbringen der Metallabdeckung in der Weise, daß die Schalung für die Betonbauteile mit den dünnen korrosionsfesten, rollbaren, zieh- oder treibfähigen Blechbahnen ausgelegt, dann auf diese die nachgiebige Klebemasse, z. B. Asphalt, aufgetragen und schließlich der Beton eingebracht, z. B. eingestampft, wird. Dadurch unterscheidet sich das Verfahren nach der Erfindung grundsätzlich von den bekannten Flächenbelägen, bei denen der Metallbelag auf die fertige Betonwand o. dgl. aufgebracht wird. Durch die Erfindung wird nicht nur eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung solcher Metallbekleidungen für Betonbauteile, sondern durch das Einfüllen der plastischen Betonmasse in die mit der Metallabdeckung und der Klebemasse versehene Schalung auch ein sattes Anliegen der Metallabdeckung an den Betonbauteilen erreicht und damit eine zuverlässige Abdichtung g eg en Feuchtigkeit gewährleistet. Namentlich für Fundamente, insbesondere Unterwasserfundamente, an denen Instandsetzungsarbeiten häufig unmöglich sind, ist das Verfahren nach der Erfindung von besonderer Bedeutung, weil @es auf diese Weise gelingt, eine unverwüstliche und dichte Isolierung gegen das Eindringen von Wasser in das Bauwerk zu schaffen.
  • Auf der Zeichnung ist an mehreren Beispielen veranschaulicht, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. Abb. i . ist ein senfechter Schnitt durch eine mit Beton auszufüllende Schalung, Abb. z ein senkrechter Schnitt durch ein. Fenster. Abb. 3 veranschaulicht einen Hafter, mit dem die Unterseiten-' &r Blechbahnen versehen werden können. Abb. q. stellt einen senkrechten Schnitt durch ein Ofenfundament, Abb. 5 einen solchen durch ein Wasserleitungsrohr und Abb. 6 durch einen Leitungsmast dar.
  • In Abb. i ist i die Holzverschalung, die auf der Innenseite mit einer Blechbahn a ausgelegt ist. Auf der mit Beton zu füllenden Seite sind auf dem Blecb: Hafter 3, z. B. nach Abb. 3, angebracht, die aber auch weggelassen. werden kÖnnen. Die klebend--, plastisch bleibende Zwischenschicht ist durch die gestrichelte Linie q. angedeutet. Die Schalung wird mit Betonmasse 5 ausgefüllt. Wenn die Betonmasse abgebunden hat und die Holzschalung i entfernt ist, ist die Betonwand oder der sonstige Betonbauteil fertig mit Metall bekleidet.
  • In Abb. z bis 6 haben die -T32zugsziffern i bis 5 dieselbe Bedeutung wie in Abb, i. Die Verbindung mehrerer Blechbahnen erfolgt durch Falzen, Schweißen, Löten o. dgl. Zweckmäßig befinden sich an diesen Verbindungsstellen auch die Hafter 3.
  • Um dem Metall bei der Verkleidung von Betonbau-,verken über der Erde seine glänzende Farbe zu@ nehmen, kann es gefärbt, z. B. brüniert, sein. Ebenso können mit Ornamenten und Prägungen versehene Blechbahnen verwendet werden. Beim gewöhnlichen Verputz sind scharfe Ecken und Vorsprünge der Zerstörung besonders ausgesetzt. Ist das Verputzmaterial aber Metall gemäß der Erfindung, so kann man beispielsweise durch Treiben, Umbiegen oder Einfalzen den Belag der jeweiligen Form anpassen und auf diese Weise auch besonders gefährdete Teile zuverlässig und dauernd schützen.
  • Die Wahl des Belagnietalls und seine Stärke richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen. So kann z. B. die Außenbekleidung .eines Gebäudes aus Kupferblech und die Innenverkleidung aus Aluminiumblech gefertigt werden, wobei die unteren Teile beispielsweise aus stärkeren, die oberen aus dünneren Blechbahren bestehen können. Auch kann man beispielsweise durch Wechseln des Belagmetalls auf der gleichen Fläche, gute architektonische Wirkungen erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Aufbringen von Metallabdeckungen aus Blechbahnen nach Patent 537 777, die mittels nicht erhärtender oder nachgiebiger Massen aufgeklebt sind, auf Betonwände oder andere Betonbauteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung für die Betonbauteile mit den Blechbahnen ausgelegt, dann auf diese die nachgiebige Klebemasse aufgetragen und schließlich der Beton ein- oder aufgebracht wird.
DEM109350D 1929-03-22 1929-03-22 Verfahren zum Aufbringen von Metallabdeckungen aus Blechbahnen auf Betonwaende oder andere Betonbauteile Expired DE617853C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156029B (de) * 1953-08-17 1963-10-17 Lechler Bautenschutzchemie K G Zur Bauwerksisolierung bestimmte Dichtungsbahn

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