DE2124462A1 - Kamera - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/50—Control devices operated by the film strip during the run
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- Cameras In General (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-iNG. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART 1 1.4.,Mai...l.S2l
TELEFON. (0711)296310und297295
TELEXi 0722312
unser Zeichen: 123 042 /4806 33 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten"von Amerika
Kamera
109850/1154
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem Verschluß und einer Filmfortschalteinrichtung, die von einem Kameraantriebsmotor
für abschnittweise erfolgende Filmbelichtung betätigbar sind, sowie mit einem Schaltwerk, durch das die
Tätigkeit des Verschlusses und der Filmfortschalteinrichtung zum.Ermöglichen von Einzelbildaufnahmen steuerbar ist.
Kameras dieser Art sind bekannt. Diese eignen sich insbesondere für photographische Registriergeräte/ bei denen
Film absatzweise von von einem überwachten Bereich her kommendem Szenenlicht belichtet wird. Solche Kameras können
auch in der Zeitrafferphotographie Verwendung finden. Bei
diesen Anwendungsgebieten kann es zu beträchtlichen zeitlichen Verzögerungen zwischen den jeweiligen Aufnahmen kommen,
z.B. zu Verzögerungen, die größenordnungsmäßig etwa zwischen 1,25 bis 90 Sek. betragen. Die jeweilige zeitliche Verzögerung
ist gewöhnlich einstellbar. Bei den bekannten Kameras dieser Art, die es gestatten, absatzweise je eine Einzelbildbelichtung eines LaufbiIdfilmes durchzuführen, ist der Antriebsmotor
ständig in Betrieb und kann mit der Fortschalteinrichtung und dem Verschluß mittels einer Getriebeeinrichtung verbunden
werden,- die im eingerückten Zustand bewirkt, daß der Verschluß unter dem Einfluss der Antriebskraft des Antriebsmotors
einen Belichtungszyklus durchläuft und die Filmfortschalteinrichtung den Film um einen Bildabschnitt weiterbewegt.
In nachteiliger Weise hängt jedoch bei den bekannten Kameras die vom Verschluß bewirkte Belichtungszeit von der
jeweiligen Drehzahl des Antriebsmotors ab, die schwanken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der erwähnten
Art zu schaffen, deren Einzelbildaufnahmen ermöglichendes Schaltwerk so ausgebildet ist, daß ein störender Einfluß
von Schwankungen der Motorsrehzahl auf die Belichtungszeit des
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Verschlusses ausgeschlossen ist.
Ausgehend von einer Kamera der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltwerk
eine einen Kraftspeicher enthaltende Kupplung aufweist, der einen Kraftschluß zwischen einem mit dem Antriebsmotor
verbundenen äntriebsseitigen Kupplungsteil und einem mit dem Verschluß und der Filmfortschalteinrichtung verbundenen
abtriebsseitigen Kupplungsteil bildet, und daß der abtriebsseitige
Kupplungsteil in Abhängigkeit vom Erreichen eines vorbestimmten
Werts der vom Antriebsmotor im Kraftspeicher gespeicherten Kraft für die Verschlußbetätigung freigebbar ist.
Dadurch erfolgt die Verschlußbetätigung immer in Abhängigkeit von der im Kraftspeicher vorhandenen Kraft, also unabhängig
von einer möglicherweise Schwankungen unterworfenen Drehzahl eines Kameraantriebsmotors.
Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann für ein nach Ab^
lauf bestimmter Zeiträume erfolgendes Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors eine Zeitschaltung vorgesehen sein. Es kann
weiterhin vorgesehen sein, diese Zeitschaltung so auszulegen, daß die Arbeitszyklen,während deren jeweils die Zeitschaltung
in Tätigkeit ist,ferngesteuert auslösbar sind.
Die Kupplungsteile der den Kraftspeicher enthaltenden Kupplung können drehbar und über eine als Kraftspeicher dienende
Feder miteinander verbunden sein. Eines der Kupplungsteile wird normalerweise durch eine' Sperreinrichtung in einer Sperrstellung
gehalten. Beim Drehen des ersten Kupplungsteils und festgelegtem zweiten Kupplungsteil wird die Feder aufgewunden
und Federkraft gespeichert. Wenn eine vorbestimmte Energiemenge gespeichert ist, d.h. die Federkraft einen vorbestimmten
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Wert erreicht hat, hebt ein Entriegelungsnocken auf dem ersten Kupplungsteil ein Sperrteil außer Eingriff mit dem zweiten
Kupplungsteil, so daß die Feder dieses drehen kann und eine
Verschlußbetätigung bewirkt wird.
Bei einem v/eiteren Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu dem durch die Feder bewirkten Kraftschluß zwischen den beiden
Kupplungsteilen eine. Einrichtung vorgesehen sein, die eine
formschlüssige Mitnahme des abtriebsseitigen Kupplungsteils
durch die Drehung des antriebsseitigen Kupplungsteils ermöglicht,
wenn die beiden Kupplungsteile relativ zueinander eine bestimmte Drehstellung einnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisiert gezeichnetes Blockschaltbild eines ferngesteuerten Apparats mit einer erfindungsgemäßen
Kamera und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
eines zu der Kamera bei dem Apparat gemäß Fig.l gehörenden Schaltwerks in zerlegter Anordnung, wobei
einige Teile zum besseren Erkennnen weggebrochen sind.
Da bestimmte Teile von photographischen Apparaten und deren Zubehör bekannt sind, geht die folgende Beschreibung insbesondere
auf die Teile ein, welche einen Bestandteil der Erfindung bilden oder direkt mit dieser zusammenarbeiten, wobei
die nicht besonders dargestellten oder beschriebenen Teile von den bekannten ausgewählt v/erden können.
Fig. 1 zeigt beispielhaft einen ferngesteuerten Apparat 10. Zum Apparat 10 gehört eine die Aufnahme von Einzelbildern ermöglichende
Kamera 12, die eine Zeitschaltung 14, einen an die Zeitschaltung 14 angeschlossenen Motor 16, ein eingehender im
Zusammenhang mit Fig. 2, beschriebenes Einzelbild-Schaltwerk 18 und eine elektronisch gesteuerte Schaltung zum Anlegen einer Betriebsspannung
an die Zeitschaltung 14 aufweist. Die Zeitschaltung 14 dient dazu, den Motor 16 in. Abständen ein- und wieder
kann
auszuschalten. Die Zeitschaltung 14/in den verschiedensten bekannten
Formen ausgeführt sein.
Die elektronisch gesteuerte Schaltung weist einen durch Druckknopf
ein- und ausschaltbaren Sender 19 auf, welcher ein HF-Signal erzeugt. Ein in einiger Entfernung vom Sender 19 angeordneter
Empfänger 20 kann das HF-Signal empfangen, verstärken und dann ein Relais 21 betätigen. Das Relais 21 schließt ein
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Kontaktpaar 2la, so daß eine Betriebsspannung (B+ in Fig. 1) an die Zeitschaltung 14 angelegt wird. Der Sender 19 und der
Empfänger 20 können ebenfalls in verschiedenen bekannten Formen
ausgebildet sein. Beispielsweise in der Form, wie sie als ferngesteuerte Garagentoröffrier im Handel erhältlich sind.
In Fig. 2 ist das Schaltwerk 18 zwischen dem Motor 16 und einem UmlaufVerschluß 24 sowie einem Filmfortschaltmechanismus
26 dargestellt. Wie später erläutert wird, bewegt das Schaltwerk 18 den Verschluß mit konstanter Geschwindigkeit,
so daß sein Verschlußfenster 27 sich an einem Abschnitt eines zu belichtenden Films 28 unter Wahrung eines gleichbleibenden
Belichtungsfaktors für jeden aufeinanderfolgenden Abschnitt vorbeibewegt. Danach betätigt das Schaltwerk 18 zur Weiterbewegung
des Films 28 den Fortschaltmechanismus 26, so daß der nächste Abschnitt in die Stellung kommt, in der über den Verschluß
24 eine Belichtung erfolgen kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Verschluß drehbar gelagert; bei einer
Benutzung des Begriffes Geschwindigkeit handelt es sich deshalb um eine Winkelgeschwindigkeit. Jedoch erlaubt die Erfindung
auch die Verwendung eines Verschlusses mit geradliniger Bewegung. Der Begriff Geschwindigkeit kann also je nach der
Art des bei der Erfindung zum Einsatz kommenden Verschlusses sich auf eine Winkelgeschwindigkeit oder auch auf eine geradlinige
Geschwindigkeit beziehen. Da herkömmliche Verschlüsse und Fortschaltmechanismen erfindungsgemäß verwendet werden
können und der Fachmann mit ihnen'vertraut ist, werden sie nur
in begrenztem Umfang beschrieben. Der Motor 16 ist mit einem Zahnrad 30 verbunden, das mit einem am Rand einer Außenfläche
33 eines im wesentlichen zylindrischen, drehbaren Elements 34 vorgesehenen Zahnrad 32 im Eingriff steht. Das Element 34 ist
becherförmig und so ausgebildet, daß es eine seitliche Innenwand 34a aufweist, die in einen zylindrischen Teil 34b über-
gehtg welcher sich wMerum nach außen bis zu einer freien
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Seitenfläche 34c (a,n dem vom Zahnrad' abgekehrten Ende 30) erstreckt
und so eine Aufnahmekammer 34d bildet. Auf der sich
vom Zahnrad 32 bis zur Seitenfläche 34c erstreckenden Außeneinen Entriegelungsnocken bildender , „,
fläche 33 sitzt ein/Vorsprung 36. Mit der Innenwand 34a ist
ein zylindrischer Teil 38 einstückig ausgebildet, welcher vom zentralen Teil der Innenwand 34a nach außen absteht und
eine achsparallel verlaufende Lagerfläche 39 aufweist, mittels derer das Element 34 drehbar auf einer Welle 40 gelagert werden
kann. An der Innenfläche der Innenwand 34a sitzt weiterhin ein
werden kann Finger 42, mit dem eine formschlüssige Verbindung hergestellt/
und dessen Funktion im folgenden beschrieben wird.
Ein zweites drehbares, scheibenförmiges Element 48 liegt gleitend an einer Anlagefläche eines Abstandhalters 62 an, der
fest mit der Welle 40 verbunden ist. Der Abstandhalter 62 liegt an einer Seitenfläche des zylindrischen Teils 38 an
und ist so bemessen, daß die freie Seitenfläche 34c des Elements 34 nicht mit dem Element 48 in Berührung kommt. Vorzugsweise
wird der Abstandhalter 62aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt. Am Ende der Welle 40,dort,
wo sie durch das Element 48 greift, sitzt ein Nocken 44, der einem Nockentaster 45 des Fortschaltmechanismus 26 eine Bewegung
mitteilt, wodurch ein Greifer 56 des Mechanismus bezüglich des Films nach oben oder unten verschoben wird. Das
Element 48 weist eine Nockenfläche 48a auf, an der ein Nockentaster 26a des Fortschaltmechanismus 26 anliegt, um den Greifer
in den Film eingreifen oder sich herausbewegen zu lassen. Eine nicht dargestellte Feder bewirkt ein ständiges Anliegen des
Nockentasters 26a an der Nockenfläche 48a, und die Kraft dieser Feder dient auch dazu, die Elemente 34 und 48 in einer Lage
zu halten, in der sie zusammenarbeiten und in der beide Elemente am Abstandhalter 62 anliegen. Die beiden Nocken arbeiten
in bekannter Weise zusammen und lassen den Greifer 56 einen Fortschaltzyklus durchlaufen, in dessen Verlauf der Greifer
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zur Fortschaltung des in Abschnitte unterteilten Films in eine Filmperforation eingreift. Das zweite Element 48 weist weiterhin
einen Zahnkranz 49 auf, der zum Antrieb des Verschlusses mit einem auf dem Umfang des Verschlusses 24 vorgesehenen Zahnkranz
24a im Eingriff steht.
Zur Betätigung des Elements 48 zum Weiterschalten und Belichten eines Filmabschnitts ist ein Mittel vorgesehen, und zwar ein
Sperrteil 50, das von einer Feder 52 in eine Sperrstellung gedrückt
wird. In dieser Sperrstellung greift ein auf dem äußeren Rand des Elements 48 vorgesehener Vorsprung 57 in eine öffnung
58 ein. Alternativ kann das Sperrteil 50 aus einem elastischen Material hergestellt und so angeordnet werden, daß es selbst die
Federkraft liefert. Bei in der Sperrstellung befindlichem Sperrteil 50 kann sich das Element 48 nicht drehen.*·
Um die Außenfläche des zylindrischen Teils 38 in der Aufnahmekämmer
34d ist eine Schraubenfeder 60 gewunden/ welche zwei Hakenenden 60a und 60b aufweist. Diese greifen um den Finger
42 des Elements 34 bzw. um einen auf der Innenfläche des Elements 48 vorgesehenen Finger 59. Zur Befestigung der Enden der Feder
60 an den Elementen 34und 48 könnten auch andere, geeignete Mittel vorgesehen werden.
Bei Einschaltung treibt der Motor.* 16 das Zahnrad 30 an, welches
wiederum das Element 34 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 40 dreht. Hierdurch windet sich die Feder 60 auf und
legt sich fester um den zylindrischen Teil 38. Der Grund dafür ist , daß zu diesem Zeitpunkt das Sperrteil 50 den Vorsprung 57
arretiert, so daß das Element 48 sich nicht drehen kann. Wenn die Feder 60 eine vorbestimmte Energiemenge gespeichert hat, ist
der Vorsprung 36 so weit gedreht worden, da3 er am Sperrteil 50
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angreift und es in eine Lage hebt, in der der Vorsprung 57 nicht mehr von der Öffnung 58 gehalten wird. Das Element 48
ist dann für eine Drehung frei, und die Feder 60 dreht es entgegen dem Uhrzeigersinn. Gleichzeitig wird der Verschluß
24 im Uhrzeigersinn gedreht, und während dieser Drehbewegung bewegt sich das Verschlußfenster 27 über den Film 28, so daß
ein1 »Filmabschnitt belichtet wird. Danach kommt es bei der
Feder 60 zu einem Hin- und Herschwingen. Jedoch hat sich zu
diesem Zeitpunkt ein Ansatz 64 schon so weit gedreht, daß, wenn die Feder 60 auf das Element 48 für eine Drehung im Uhrzeigersinn
einwirkt, eine Vorderfläche 64a nach Durchlauf einer
gewiesen Strecke gegen eine vordere Kante 50a des Sperrteils 50 anläuft und eine weitere Bewegung im Uhrzeigersinn verhindert
wird. Wenn dann genügend Kraft in der Feder 60 vorhanden ist, betätigt sie den Fortschaltmechanismus 26, womit
der nächste Filmabschnitt weitergeschaltet wird und der Vor-
danach
sprung 57/wieder in das Sperrteil 50 eingreift.
sprung 57/wieder in das Sperrteil 50 eingreift.
Der Finger 42 des ersten Elements 34 und der Finger' 59 des zwei- ·
ten Elements 48 sind im gleichen Abstand von der Welle 40 angeordnet. Sie legen sich nur dann aneinander an, wenn in der
Feder 60 nicht genügend Kraft zur Betätigung des Fortschaltmechanismus 26 für ein Weiterbewegen des Filmabschnitts vorhanden
ist. Nur unter dieser Voraussetzung kommt es zu einem formschlüssigen Angreifen des Fingers 42 am Finger 59 . An
dieser Stelle im Arbeitsablauf hat der Motor 16 dann .eine formschlüssige
AntriebsVerbindung mit dem Element 48 und dem "Fortschaltmechanismus
26, so daß die Tätigkeit des Fortschaltmechanismus einsetzt, indem er den Greifer 56 in die Perforation 28a
einsetzt und dann den Film nach unten zieht, wodurch der nächste Abschnitt in die Belichtungsstellung kommt. Während.diese/Fortschaltung
durchgeführt wird, betätigt der Motor 16 den Fortschaltmechanismus 26 über eine formscllüssige Verbindung bis gegen Ende
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des Fortschalthubes des Greifers 56 der Kraftbedarf nachläßt und die Finger 42 und 59 durch die Kraft der Feder 60 sich
wieder voneinander entfernen. Kurz danach wird die Stellung erreicht, wo der Vorsprung 57 wieder in die Öffnung 58 des Sperrteils
50 eingreift. Hier hört die Drehbewegung des Elements auf, und damit hat der Fortschaltmechanismus 26 seine Funktion
vollführt. Der Motor 16 wird im Anschluß daran abgeschaltet, und das Schaltwerk 18 steht wieder bereit, um mit einer Betätigung
des Motors 16 den Arbeitszyklus neu zu durchlaufen.
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Claims (10)
- Patentansprüche. Kamera mit einem Verschluß und einer Filmfortschalteinrichtung, die von einem Kamerantriebsmotor für abschnittsweise erfolgende Filmbelichtung betätigbar sind, sowie mit einem Schaltwerk, durch das die Tätigkeit des Verschlusses und der Filmfortschalteinrichtung zum Ermöglichen von Einzelbildaufnahmen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (18) eine einen Kraftspeicher (60) enthaltende Kupplung (34,42,48, 59,60) aufweist, der einen Kraftschluß zwischen einem mit dem Antriebsmotor (16) verbundenen antriebsseitigen Kupplungsteil (34) und einem mit dem Verschluß(24) und der Filmfortschalteinrichtung (26) verbundenen abtriebsseitigen Kupplungsteil (48) bildet,und daß der abtriebsseitige Kupplungsteil (48) in Abhängigkeit vom Erreichen eines vorbestimmten Werts der vom Antriebsmotor (16) im Kraftspeicher (60) gespeicherten Kraft für die Verschlußbetätigung freigebbar ist.
- 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (34,42,48,59,60) in Abhängigkeit vom Überschreiten eines vorbestimmten Werts der i'm Kraftspeicher (60) gespeicherten Kraft wirksame Einrichtungen (42,59) zum Bilden eines Formschlusses zwischen antriebsseitigem und abtriebsseitigeiQ Kupplungsteil (34 bzw. 48) aufweist.
- 3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile (34 und 48) koaxial zueinander drehbar angeordnet sind, daß eine söhaltbare Sperreinrichtung (50,52,57,58) zum lösbaren Festlegen des abtriebsseitigen Kupplungsteils (48) in einer bestimmten Drehstellung vorgesehen ist und daß die Sperreinrichtung durch einen am antriebsseitigen Kupplungsteil (34) angeordneten Entriegelungsnocken (36)bei einer Auslösestellung des antriebsseitigen10 9 8 5 0/1154Kupplungsteils (34), die dem vorbestimmten Wert der im
Kraftspeicher (60) bei festgelegtem abtriebsseitigem
Kupplungsteil (48) zu speichernden Kraft entspricht, in
den Freigäbezustand schaltbar ist, um das abtriebsseitige Kupplungsteil (48) für eine unter Einfluss der im Kraftspeicher (60) gespeicherten Kraft erfolgende, die Verschlußbetätigung bewirkende Drehbewegung freizugeben. - 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperreinrichtung einen am abtriebsseitigen Kupplungsteil (48) angeordneten Vorsprung (57) und einen federnden, für einen Riegeleingriff mit dem Vorsprung (57) vorgespannten Sperrteil (50) aufweist, der von dem Entriegelungsnocken (36) bei Erreichen der Auslösestellung beaufschlagbar und außer Riegeleingriff mit dem Vorsprung (57) biegbar ist. - 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kraftspeicher eine Schraubenfeder (60) vorgesehen ist. - 6. Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtungen zum Bilden eines Formschlusses zwischen antriebsseitigem. und abtriebsseitigem Kupplungsteil (34 bzw. 48) an beiden Kupplungsteilen (34 und 48) je ein Mitnehmerfinger (42 bzw. 59) in aufeinander ausgerichteter Anordnung vorgesehen sind.
- 7. Kamera· nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16) durch eine Zeitschaltung (14) nach Ablauf vorbestimmter Zeiträume ein- und-ausschaltbar ist.
- 8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine für das Einleiten eines zeitgestetierten Arbeitsablaufs
fernsteuerbare Zeitschaltung (14) vorgesehen ist.10 9 8 5 0/1154 - 9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernsteuerung der Zeitschaltung (14) ein Sender (19) zum Erzeugen eines HF-Signals und ein im Abstand vom Sender (19) angeordneter Empfänger (20) zum Empfangen und Verstärken des HF-Signals des Senders (19) und zum Erzeugen eines entsprechenden Steuersignals für ■die Zeitschaltung (1.4) vorgesehen sind. _ ... '
- 109850/1154
Applications Claiming Priority (1)
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