DE2124292A1 - Unterstützungsartikel, wie Sitz, Matratze oder dergleichen - Google Patents
Unterstützungsartikel, wie Sitz, Matratze oder dergleichenInfo
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- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/18—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays in combination with inflatable bodies
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
^ ~. A 85 NÜRNBERG 2
:212A292
DEUTSCHE BANK AG. NORNBERG NR. 341144 POSTSCHECKKONTO: NORNBERG «7061
Nürnberg,14.Mai 1971 17/38
Societe Anonyme Beige d1Exploitation de la
Nevigation Aerienne (SABENA)
"Unterstützungsartikel, wie Sitz, Matratze oder dergleichen"
Die Erfindung betrifft die mit elastischen Kissen ausgerüsteten
Artikel (Sitze und Matratzen), welche in komfortabler
Weise auf ihnen sitzende oder liegende Personen unterstützen sollen, und zwar insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich,
die Sitze von Kraftfahrzeugen oder Luftfahrzeugen.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, derartige Artikel so auszubilden, dafl ihr Komfort erhöht wird.
Es ist bekannt, zum Beispiel aus dem am 24.April I969
angemeldeten französischen Patent Nr. 69 Ij5 oj54/2.oll 822 der
Anmelderin, derartige Artikel mit Kissen zu versehen, welche durhh eine dichte, verformbare Hülle gebildet werden, die
einen zusammenhängenden, elastisch verformbaren Schaumstoff mit offenen Poren und mit einer genügenden Festigkeit enthält,
um Widerstand gegen das Zusammengedrücktwerden zu leisten, das
andernfalls allein schon durch das Gewicht der darauf sitzenden Personen hervorgerufen würde, wobei diese Kissen zur Einstellung
ihrer Nachgiebigkeit regelbar mit einer äußeren Unterdruckquelle
verbunden werden können.
Bei den bisher bekannten Ausführungen derartiger Artikel wurden jedoch die Kissen unmittelbar auf das elastische
oder unelastische Gestell des mit ihnen ausgerüsteten Artikels
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aufgelegt. ^ ' ^H ά Όά
Ausserdeoi v/aren sie in kleiner Zahl vorhanden, wobei
im allgemeinen je ein einziges Kissen für die Sitzfläche bzw«
die Rückenlehne eines Siczes vorgesehen wurde.
Das einfache Auflegen der Kissen auf ihr Gestell
besitzt gewisse Nachteile, insbesondere die Notwendigkeit, besondere
Mittel vorsehen zu müssen, um zu verhindern, das3 der die Ränder der Kissen bildende Schaunistoff beim Arbeiten der
Kissen und/oder bei der Herstellung des Unterdrucks innerhalb
derselben seitlich einsinkt.
Ausserdera ermöglichte die kleine Zahl der Kissen
nicht die selektive Dosierung der Nachgiebigkeit der verschiedenen Volumen der Kissen, Vielehe die verschiedenen Körperteile
der sitzenden oder liegenden Personen unterstützen sollen.
Die Erfindung ermöglicht, dem ersten dieser Nachteile und vorzugsv/eise ausserdem dem zweiten abzuhelfen.
Die erfindungsgemassen Unterstützungsartikel
sind gekennzeichnet durch einen starren Rahmen, wenigstens ein
Kissen der oben beschriebenen Art, und vorzugsweise eine gewisse Zahl derartiger Kissen zur Unterstützung der verschiedenen
Volumen des/leuschlichen Körpers, welche zv/eckmässig mit
stall scnon.
verschiedenen/Nachgiebigkeiten gehalten v/erden, Mittel zur selektiven
regelbaren Verbindung eines jeden Kissens mit einer Unterdruckquelle und Kittel zur Aufhängung eines jeden Kissens
an dem Rahmen innerhalb desselben.
Gemäss einem v/eiteren Kennzeichen der Erfindung
w sind die verschiedenen Kissen alle an einer Leinwand oder Tafel
angebracht, deren Umfang an dem starren Gestell mit vorzugsv/eise elastischen Zuggliedern aufgehängt ist, wobei die Tafel
selbst einen Teil der dichten Hülle bilden kann, welche jedes von ihr getragene Kissen begrenzt·
Gernäss einem v/eiteren Kennzeichen der Erfindung
ist der Rahmen des Unterstützungsartikels rohrförmig und dient unmittelbar als Leitung zur Verbindung eines jeden Kissens
mit der Unterdruckquelle.
Die Mittel zur wahlweisen Verbindung eines jeden Kissens mit einer Uiiferdruckquelle umfassen ein an dem
starren Gestell angebrachtes Gehäuse, eine eine Kammer des
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-Gehäuses rait den;-bissen verbindende Leitung, einen in dieser
AC-vnziQT angeordneten Verteiler, v/elcher diese Leitung versckliessen
oder aie entweder mit äen Aussenraum oder mit einer
?iit der Unterdruckquelle verbundenen Leitung in Verbindung
setzen kann, und ein Betätigun:;sglied zur Betätigung des Verteilers,
welches leicht von der von dem mit dem Kissen ausgerüsteten Artikel unterstützten Person betätigt werden kann.
Gorcäss einen weiteren Kennzeichen der Erfindung
ibt das Betätigimssglied des Verteilers so ausgebildet, dass
seine Betätigung in Richtung auf den Benutzer das Aufblasen des Kissens und seine Betätigung in dein sich von dem Benutzer
entfernenden Sinn da3 Einsinken des Kissens zur Folge hat.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine sehaubildliche Ansicht eines erfindungsgenässen
Sitzes.
Pig; 2 zeigt sehcnatisch eine Einzelheit dieses
Sitzes.
Fig. 3 zeigt eine Ausfuhrungsabwandlung eines
derartigen Sitzes in einer lotrecht geschnittenen Teilansicht.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Sitz einen starren Rahmen, welcher durch ein einziges, zu
einen Rechteck gebogenes Rohr gebildet wird, wobei das Rechteck
zu zwei etwa gleichen Teilen abgebogen ist, von denen der eine die Sitzfläche und der andere die Rückefi.ehne umgibt.
Kissen 2 werden in an sich bekannter V/eise durch eine dichte verforabare Hülle 3 (Pig· 2) gebildet, welche
einen elastisch verformbaren Schaumstoff 4 mit offenen Poren wie oben beschrieben enthält·
Anordnungen 5 ermöglichen die wahlweise regelbare Verbindung eines jeden Kissens 2 mit "einer Unterdruckquelle 6,
wobei Mittel zur Aufhängung der Kissen 2 an dem Rahmen 1 innerhalb desselben vorgesehen sind-
Diese .Aufhängemittel- können auf beliebige gewünschte
Weise durch kontinuierliche oder unterbrochene starre oder verformbare, elastische oder unelastische Verbindungsglieder
(Uafangsband bzw. Schnure, Kabel, Stäbe) gebildet werden,
welche mit dem Eahnen bzw« dem Rand des aufzuhängenden
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Aii-a^ Kissens verhakt sind.
Bei interessanten Ausführungaformen sind diese
Verbindungsglieder Federn, welche Schraubenfedern sein können aber vorzugsweise durch Zugglieder 7 aus Gummi oder einem anderen
Elastomer gebildet werden.
Bei einer ebenfalls interessanten Ausi'ührun^sabwandlung
v/erden diese Verbindungsglieder durch eine fortlaufende Schnürung gebildet, welche das ganze Kissen umgibt
und den Rahmen und die Ränder des Kissens miteinander ver- - schnürt, indem sie abwechselnd zwischen den Rahmen und den
Rändern hin und her läuft·
Eine derartige Aufhängung ermöglicht die Gesamtver-schiebung
eines jeden Kissens, wenn sich ein Benutzer auf w den Sitz setzt, wodurch automatisch jedes Kissen in seine günstigste
Stellung für die komfortable Unterstützung des Benutzers
gebracht v/ird, wodurch, eine "Grobeinstellung" der gewünschten
elastischen Unterstützung erzielt v/ird, während die Verformung des ein jedes Kissen bildenden Schaumstoffs nur noch die Aufgabe
der örtlichen "Feineinstellung" zur Vervollkommnung der Verteilung der Unterstützungskräfte zu erfüllen hat.
Anstatt ein einziges Kissen für die Sitzflüche
und ein anderes für die Rückenlehne vorzusehen, v/ird vorzugsweise
eine grossere Zahl vorgesehen, v/elche gleich der der Volumen des Körpers der sitzenden Person ist, welche in komfortabler
Yfeise von Kissen verschiedener Haehgiebigkeit unterstutzt
v/erden können.
So sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Kissen für die Sitzfläche vorgesehen, v/elche die Oberschenkel
bzw. das Gesass der sitzenden Person unterstützen, während für die Rückenlehne vier Kissen vorgesehen sind, von
denen das erste dem Kreuz, das zweite dem Rücken und die beiden letzten den Schulterblättern der betreffenden Person ent-r
sprechen. Jedes Kissen hat hier die allgemeine Form eines über
die ganze Breite des Sitzes
Durch Einstellung der/liächgiebigkeiten dieser
verschiedenen Kissen entsprechend deta Eigenbedarf des Benutzers wird ein ausgezeichneter Komfort erzielt*
Durch Veränderung dieser Nachgiebigkeiten
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während einer langen sitzenden Stellung kann der Benutzer insbesondere
die verschiedenen. Teile seines Körpers vertauschen, welche am stärksten gedruckt werden, und so abwechselnd alle
diese Teile erleichtern. Sine derartige ständige Vertauschung der Teile des Körpers, welche zur Übertragung des Gewichts des
Körpers auf den Sitz am meisten beitragen, ist häufig sehr zweckmässig, z.B. bei einer langen Reise an Bord eines mit
einem derartigen Sitz ausgerüsteten Fahrzeugs·
Der "umfang eines jeden Kissens kann einzeln an
dem Rahmen aufgehängt werden.
Wie jedoch in 3?ig. 1 dargestellt, werden vorzugsweise alle kissen an der gleichen Tafel oder Leinwand 8 angebracht,
deren Umfang an dem Rahmen 1 aufgehängt ist.
Bei einer originellen Ausführung bildet die Tafel 8 unmittelbar einen Teil der dichten verformbaren Hülle, welche
jedes Kissen 2 begrenzt. Eine derartige Ausführung erfordert natürlich, dass der Umfang des komplementären Teils der Hülle
dicht mit der Leinwand 8 verbunden werden kann, insbesondere durch Siegelung.
Bei der dargestellten Ausführung umfassen die Mittel zur selektiven Verbindung eines jeden Kissens 2 mit
der Unterdruckquelle 6 ein an dem Rahmen 1 angebrachtes Gehäuse 9 (Pig. 2), eine Leitung 10 zur Verbindung des Kissene
mit der mittleren Zone einer in dem Gehäuse ausgebildeten zylindrischen Kammer 11, eine Leitung oder ein Loch 12 zur Verbindung
eines Endes dieser Kammer mit dem Aussenraum, eine Leitung 13 zur Verbindung des anderen Endes dieser Kammer mit
dem Innern des den Rahmen des Sitzes bildenden Rohrs 1, welches
hier dicht und mit der Unterdruckquelle 6 verbunden ist, einen in der Kammer 11 gleitend versehieblichen Kolben 14,
einen Betätigungshebel 15» welcher leicht von dem auf dem Sitz , sitzenden .Benutzer betätigbar ist und den Kolben 14 über eine
Stange 16 verstellt, und Mittel 17, welche diesen Griff ständig in eine mittlere Stellung zurückbringen, in welcher, der Kolben
. ■ die Leitung 10 vers-chliesst.
Wenn der Benutzer auf den Griff 15 in der Richtung
des Pfeils 18 drückt, verschiebt sich offenbar der Kolben • in Pig· 2 nach rechts und setzt den Inhalt de3 Kissens mit dem
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Aussenrauni in Verbindung, v/odurch dieses aufgeblasen wird.
Wenn dagegen dar Benutzer an de-n Griff in den
entgegengesetzten Sinn sieht, verschiebe sich der Kolben nach
links, wodurch der Inhalt des Kissens mit der Unterdruckquelle
verbunden v/ird, so dass das Kissen ausgehöhlt wird.
Um die Manöver des Griffs 15 instinktiv zu machon, wird dieser zweekmässig so angeordnet, da3s ein ihn von den Benutzer
entfernender Druck das Einsinken des Kissens zur Folge hat, während ein auf ihn ausgeübter, ihn dem Benutzer nähernder
Zug da3 Aufblasen des Kissens bewirkt (entgegengesetzt deai Schema der Fig. 2).
Anstatt da3 Rohr 1 selbst als Vakuumleitung zu
benutzen, kann es durch ein an der Seite des Rahmens 1 ange- ψ brachtes I-förmig gekröpftes Rohr ersetzt werden· Der Rahmen
braucht dann nicht mehr dicht zu sein, was insbesondere gestattet, ihn mit in gewissen Abständen angeordneten Löchern
zur Aufnahme der Aufhängehaken der Kissen zu versehen.
I1Xg. 3 zeigt eine Weiterbildung, bei welcher
der Umfang der Kissen 2 durch elastische Wulste 1S gepolstert
ist, welche in der gleichen Weise wie die Kissen 2 oder auch auf andere Weise ausgebildet sein können. Das Vorhandensein
dieser Wülste oberhalb der Verbindungsglieder 7 und des Rahmens 1 verhindert, dass diese letzteren Elemente von der
sitzenden Person unangenehm empfunden werden, insbesondere an
dem Vorderteil der Sitzfläche und oben an der Rückenlehne. ^ Man sieht noch in Pig· 1 ein an den Rahmen 1 an-
* geschweisstes Pussgestellt 20 und in Fig. 2 in dem Kissen 2
eine untere Schicht 21 aus vernetztem Schaumstoff oder einem anderen Material mit einer sehr grossen Durchlässigkeit und
einer guten Abplattungsfestigkeit. Diese Schicht. 21 soll den gegebenenfalls auf das Kissen über die Leitung 10 ausgeübten
Unterdruck auf die gesamte Unterseite des Kissens verteilen, so dass die Verformung seines Volumens homogen erfolgt.
Die Anwendung des obigen Sitzes ist ohne weiteres klar. ITachdem sich der Benutzer auf den Sitz gesetzt hat,
betätigt er die Griffe 18, um die in den verschiedenen ihn tragenden
Kissen 2 herrschenden Drücke entsprechend der Nachgiebigkeit einzustellen, welche er diesen Kissen zu geben wünscht.
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Er kann, hierauf nach Belieben gev/isse dieser Drücke in seiner
sitzenden Stellung verändern»
Der erhaltene Kow,7ort ist bemerkenswert.
Da ausserdont die Ränder der Kissen ο t and ig gegen
den Hahnen gesogen v/erden» und zwar im allgemeinen elastisch,
braucht für diese kein besonderes Gerüst vorgesehen au werden,
um ihr seitliches Einsinken zu verhindern♦
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden»
So kann der betreffende Unterstützungsartikel anstatt ehen Gitz
eine Katratze oder ein Bett für eine liegende Person bilden,,
v/obei übrigens die obigen Sitze auch in Liegestühle oder Lagerstätten
umwandelbar sein können , vorausgesetzt, dass die an ihren Rändern entlanglaufende Vakuumleitung verformbar
oder mit einem drehbaren Verbindungsstück versehen ist.
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Claims (1)
- 3195-71Pat e η ta η s.pr u _c heCl, )) Hit elastischen Kissen ausgerüsteter Artikel zur ^komfortablen Unterstützung einer auf ihm sitzenden oder liegenden Parson, gekennzeichnet durch einen starren Rahmen (1), wenigstens ein Kissen (2), welches durch eine dichte, verformbare Hülle (3) gebildet wird, welche einen zusammenhangenden, elastisch verformbaren Schaumstoff (A) mit offenen Poren und mit einer genügenden Festigkeit enthalt, um Widerstand gegen das Zusaramengedrucktwerden zu leisten, das andernfalls allein schon durch das Gewicht der darauf sitzenden Person hervorgerufen wurde, Mittel zur selektiven, regelbaren Verbindung des Innern eines jeden Kissens mit einer Unterdruckquelle, und Mittel zur Aufhängung eines jeden Kissens an dem Rahmen (1) innerhalb desselben.2.) Unterstutzungsartikel nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine gewisse Zahl von Kissen (2) zur Unterstützung der verschiedenen Volumen des menschlichen Korpers, welche zweckmässig mit verschiedenen statischen Nachgiebigkeiten unterstützt werden.3.) Unterstutzungsartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetf dass die verschiedenen Kissen (2) alle an einer Leinwand oder Tafel (Ö) angebracht sind, deren Umfang an dem starren Gestell mit Hilfe von Zuggliedern (7) aufgehängt ist.4.) Unterstutzungsartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet f dass die Zugglieder (7) elastisch sind«5.) Unterstutzungsartikel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel (Ö) selbst einen Teil der dichten Hölle (3) bildet, welche jedes von ihr getragene Kissen (2) begrenzt ·6·} Unterstutzungsartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (l) des Unterstutzungsartikels rohrförmig ist und unmittelbar als -Leitung zur Verbindung eines jeden Kissens (2) mit der Unterdruckquelle (6) dient·7.) Unterstutzungsartikel nach einesi der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur selektiven Verbindung eines jeden Kissens mit einer Unterdruckquelle ein an dem starren Gestell angebrachtes Gehäuse (9), eine eine Kammer (11) des Gehäuses mit dem Kissen (2) verbindende Leitung (10)f einen in-der Kammer (11) zugeordneten VerteilerBAD ORIGJNAL10.9850/0 177(14), welcher diese Leitung (10) verschliessen oder sie entweder mit dem Aussenraun oder mit einer mit der UnterdrutJkquolle verbundenen leitung (13) in Verbindung setzen kann, und ein Betätigungsglied (18) sur Betätigung des Verteilers (14), welches von der von dem rait dem Kissen ausgerüsteten Artikel unterstützten Person leicht betätigt v/erden kann, umfassen.8.) Unterstützungsartikel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (18) des Verteilers (14) so ausgebildet ist, dass seine Betätigung in Richtung auf den Benutzer das Aufblasen des Kissens (2) und seine Betätigimg in dea sich von dem Benutzer entfernenden Sinn das Einsinken des Kissens zur i'olge hat.9.) Unterstützungsartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch elastische V.rülste (19), welche den Rahmen (1) und die die Kissen (2) mit dem Rahmen verbindenden Verbindungsglieder (7) überdecken.BAD ORIGINAL1 0.9 8 5 0 / 0 1 7 7JtOLeerseite
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3403967A1 (de) * | 1984-02-04 | 1985-08-08 | Paul Stoessel GmbH + Co KG, 4005 Meerbusch | Fahrzeugsitz mit verschiedenen zonen |
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---|---|---|---|---|
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- 1970-05-25 FR FR7018980A patent/FR2087586A5/fr not_active Expired
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- 1971-05-25 BE BE767598A patent/BE767598A/xx unknown
- 1971-05-25 GB GB1703571A patent/GB1304508A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3403967A1 (de) * | 1984-02-04 | 1985-08-08 | Paul Stoessel GmbH + Co KG, 4005 Meerbusch | Fahrzeugsitz mit verschiedenen zonen |
EP0157105A2 (de) * | 1984-02-04 | 1985-10-09 | Paul Stoessel GmbH & Co KG | Fahrzeugsitz mit Zonen verschiedener Polsternachgiebigkeiten |
EP0157105A3 (de) * | 1984-02-04 | 1986-06-11 | Paul Stoessel GmbH & Co KG | Fahrzeugsitz mit Zonen verschiedener Polsternachgiebigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2087586A5 (de) | 1971-12-31 |
NL7107109A (de) | 1971-11-29 |
BE767598A (fr) | 1971-11-25 |
GB1304508A (de) | 1973-01-24 |
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