-
Die
Erfindung betrifft einen Arbeitsstuhl mit luftgepolsterten Stützflächen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
-
Ein
derartiger Arbeitsstuhl ist beispielsweise mit dem Gegenstand der
DE 198 27 683 C1 bekannt geworden.
Bei dieser bekannten Anordnung ist im Lehnenteil eines Arbeitsstuhls
ein selbstaufblasendes Luftpolster angeordnet, welches in zwei voneinander
getrennte Abschnitte unterteilt ist.
-
Der
obere Abschnitt, der dem Rücken zugewandt ist, hat keine
selbstaufblasende Funktion, während der untere Abschnitt,
der im Lordose- und Beckenkammbereich des menschlichen Körpers
angeordnet ist, eine durch ein Ventil steuerbare, selbstaufblasbare
Funktion ausweist. Hierunter wird verstanden, dass im Ruhezustand
das aufblasbare Kissen voll mit Luft gefüllt ist. Ein Benutzer,
der den Arbeitsstuhl in ergonomischer Art benutzen will, geht nun
wie folgt vor:
Er setzt sich auf den Arbeitsstuhl und lehnt
sich mit dem Rücken gegen die Rückenlehne an.
Damit erzeugt er im Lordose- und Beckenkammbereich einen Druck auf
das aufblasbare Kissen und durch Öffnen des Ventils wird
nun soviel Luft abgelassen, dass sich das aufblasbare Luftkissen
in besonders günstiger Weise am Rücken im Lordose-
und Beckenkammbereich anlegt.
-
Damit
wird eine wirksame Unterstützung in diesem Bereich erzeugt,
die solange aufrecht erhalten bleibt, wie er sich nicht bewegt.
-
Dies
ist ein wesentlicher Nachteil eines sich selbst aufblasenden Polsters
mit einer unterstützenden Wirkung im Lordose- und Beckenkammbereich, denn
damit ist kein dynamisches Sitzen möglich. Das Kissen behält
nämlich unverändert sein Luftvolumen bei, solange
das Ventil nicht betätigt wird, unabhängig davon,
ob der Benutzer sich auf dem Sitz oder der Rückenlehne
bewegt oder nicht.
-
Damit
hat das aufblasbare Rückenelement stets die gleiche Härte,
unabhängig, ob der Benutzer sich mit seinem Rücken
nun schräg in den Sitz hineindrückt oder seinen
Rücken mehr am Sitz herunterbewegt und eine andere Sitzposition
einnimmt. Damit ist mit einer derartigen Anordnung kein dynamisches Sitzen
mit einer gleichzeitigen Unterstützung des Rückens
im Lordose- und Beckenkammbereich in Abhängigkeit von der
Sitzposition des Benutzers möglich.
-
Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass eine einstellbare Unterstützung
nur im unteren Bereich der Rückenlehne gegeben ist, nicht
aber im oberen Bereich.
-
Eine
vollständige Anpassung an die Kontur des Rückens
eines Benutzers, d. h. also auch an den Schulterbereich ist bei
dieser Druckschrift nicht vorgesehen, weil nur der untere Bereich
dieses aufblasbaren Polsters veränderbar ist.
-
Mit
dem Gegenstand der
DE
201 20 023 U1 wird eine Polsteranordnung bestehend aus
mehreren aufblasbaren Polstern beschrieben, wobei die Polster sowohl
im Rückenbereich als auch im Lordosebereich angeordnet
sind und zusätzlich im Sitzbereich noch weitere Polster
angeordnet sind. Die genannten Polster können getrennt
voneinander durch eine Luftpumpe aufgeblasen werden und deren Füllungsgrad kann
durch jeweils ein dem Polster zugeordneten Ventil eingestellt werden.
-
Nachteil
bei einem solchen Luftpolsterungssystem ist, dass kein dynamisches
Sitzen möglich ist, d. h. der Füllungsgrad der
einzelnen Polster ist nicht von einem dynamischen Sitzen des Benutzers
auf den verschiedenen Stütz- und Sitzflächen abhängig. Es
wird immer nur ein bestimmter Füllungsgrad eingestellt
und zwar nur bezogen auf eine bestimmte Sitzposition, wobei bei
einem Wechsel der Sitzposition ein anderer Füllungsgrad
eingestellt werden muss.
-
Aus
dieser Druckschrift ergibt sich ferner, dass die im Rückenbereich
und im Lordosebereich angeordneten Luftkammern luftschlüssig
miteinander verbunden sind und über eine Schlauchanordnung,
die mit einem regelbaren Ventil versehen ist, verbunden sind.
-
Nachteil
bei dieser Anordnung ist, dass die in der Rückenlehne angeordneten
Polster nicht direkt luftschlüssig miteinander verbunden
sind, sondern über relativ dünne, lange Schläuche,
die einen großen Druckabfall verursachen. Diese Schläuche
sind im Sitzbereich mit einer Ventil- und Luftverteileranordnung
miteinander verbunden.
-
Es
bedarf deshalb einer relativ großen Kraft auf das im Schulterbereich
angeordnete, obere Kissen, um dort die Luft um ein wesentliches
Maß zu verdrängen und möglicherweise
in das im mittleren Bereich (Lordosebereich) angeordnete Kissen
hineinzufördern. Auf Grund der großen Schlauchlängen ist
ein wesentlicher Druckabfall zu befürchten, so dass das
im Lordosebereich angeordnete Kissen in der Rücklehne nur
stark zeitverzögert aufgeblasen wird.
-
Das
Grundprinzip dieses Luftpolstersystems ist demzufolge, dass mit
einer Pumpe getrennte Luftpolster aufgeblasen werden und der Füllungsgrad der
einzelnen Luftpolster beibehalten wird. Auf Grund der Anordnung
der Verbindungsschläuche ist das System träge,
weil durch die einzelnen Verbindungsschläuche, deren Gesamtlänge
sich auf eine Länge von 2 Meter summiert, nur ein träges
System möglich ist. Zudem sind, wegen den dünnen
Verbindungsschläuchen, Strömungsgeräusche
zu befürchten. Ein dynamisches Sitzen, d. h. eine Luftverteilung
in der Rückenlehne in Abhängigkeit von der Sitz-
und Oberkörperposition des Benutzers ist bei diesem System nicht
vorgesehen.
-
Mit
dem Gegenstand der
CH
412 594 A wird ein Fahrzeugsitz mit in der Rückenlehne
angeordneten Luftpolstern beschrieben, die getrennt voneinander
aufblasbar sind.
-
Auch
hier ist ein dynamisches Sitzen nicht möglich, weil die
einzelnen in der Rückenlehne angeordneten Polster nicht
eine luftschlüssige Verbindung miteinander aufweisen, sondern
getrennt voneinander aufblasbar sind.
-
Der
Erfindung liegt deshalb ausgehend von der
DE 198 27 683 C1 die Aufgabe
zu Grunde, einen Arbeitsstuhl der Eingangs genannten Art so weiter
zu bilden, dass eine dynamische Sitzposition des Benutzers im Arbeitsstuhl
(bezogen auf die Rückenlehne und die Sitzfläche)
unmittelbar zu einer Veränderung des Aufblaszustandes in
Abhängigkeit von der Sitzposition des Benutzers auf dem
Arbeitsstuhl führt.
-
Zur
Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
-
Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist, dass im Lehnenbereich des Arbeitsstuhls
mindestens ein mit Schaum gefülltes Luftkissen angeordnet ist,
welches ein abschließbares Luftvolumen aufweist und dass
das Luftkissen mindestens einen vertikalen Schlitz aufweist, dessen
Schlitzende sich in den Lordosebereich erstreckt und dessen Schlitzöffnung
im Beckenkammbereich angeordnet ist.
-
In
analoger Weise wird in Form eines selbstständigen Nebenanspruches
als erfindungswesentlich beansprucht, dass auch im Sitzbereich des
Arbeitsstuhls mindestens ein schaumgefülltes Luftkissen
angeordnet ist, dessen Schlitzende sich etwa über die Hälfte
der Sitztiefe der Sitzfläche erstreckt und dessen Schlitzöffnung
sich im hinteren Bereich etwa im Bereich der Sitzbeinhöcker
des Benutzers erstreckt.
-
Die
Sitzbeinhöcker des Benutzers sind hierbei im hinteren Bereich
der Sitzfläche auf der Sitzfläche aufliegend und
sollen unterstützt werden. Nach der gegebenen technischen
Lehre wird demzufolge festgestellt, dass der Arbeitsstuhl zwei verschiedene, unabhängig
voneinander arbeitende, mit Schaum gefüllte Luftkissen
beansprucht, wobei die Erfindung nicht auf die Kombination eines
schaumgefüllten Luftkissens in der Rückenlehne
in Verbindung mit einem schaumgefüllten Luftkissen in der
Sitzfläche angewiesen ist.
-
Zur
Verwirklichung des Erfindungsgedankens reicht es aus, lediglich
mindestens nur ein schaumgefülltes Luftkissen in der Rückenlehne
oder ein schaumgefülltes Luftkissen in der Sitzfläche
anzuordnen.
-
Die
vorliegende Erfindung beschreibt auch die Möglichkeit,
dass mehrere aufblasbare Luftkissen in der Rückenlehne
oder ein oder mehrere aufblasbare Luftkissen in der Sitzfläche
angeordnet sind. Um die folgende Beschreibung nicht zu kompliziert
zu gestalten, wird in der folgenden Beschreibung davon ausgegangen,
dass in der Rückenlehne lediglich ein einziges selbstaufblasbares
Luftkissen angeordnet ist, ebenso wie in der Sitzfläche.
-
Die
Erfindung ist aber – wie ausgeführt – nicht
auf die Anordnung jeweils eines Luftkissens in der Rückenlehne
und eines Luftkissens in der Sitzfläche beschränkt.
-
Zur
weiteren Vereinfachung der Beschreibung wird lediglich ein einziges
aufblasbares, mit Schaum gefülltes Luftkissen beschrieben,
weil die Luftkissen in der Rückenlehne und in der Sitzfläche identisch
aufgebaut sind und die gleichen Wirkungen entfalten. Es reicht deshalb
aus, die Wirkung und den Aufbau eines einzigen Luftkissens zu beschreiben, um
damit auch den Aufbau und die Wirkung des anderen, komplementären
Luftkissens zu beschreiben.
-
Aus
Vereinfachungsgründen werden deshalb lediglich das Luftkissen
in der Rückenlehne und dessen Wirkungen beschrieben, weil
das Luftkissen in der Sitzfläche genau die gleichen Wirkungen
und den gleichen Aufbau aufweist.
-
Es
wird hierbei bevorzugt, dass das Luftkissen in der Rückenlehne
mit Schaum gefüllt ist. Dieses Merkmal hat den Vorteil,
dass auf dem umgebenden Schaum, in dem dieses Luftkissen eingebetet
ist, weitestgehend verzichtet werden kann, d. h. es wird eine relativ
dünne Schaumschicht eines Lehnenschaumes, der gegen den
Rücken des Benutzers gerichtet ist, verwendet, weil das
erfindungsgemäße aufblasbare Luftkissen selbst
eine Schaumschicht trägt.
-
Füllt
man nämlich ein aufblasbares Luftkissen mit einem Schaum,
ergibt sich eine wesentlich homogenere Druckverteilung im Kissen
und ebenso keine Spitzendrücke, sowie keine unerwünschten Aufblähungen
in bestimmten Bereichen, d. h., es kommt zu einer homogenen Erweiterung
des Luftkissens bei Änderung des Druckes.
-
Man
kann überdies auch mit geringeren Drücken im Innenraum
des Luftkissens auskommen, wenn dieses von vornherein mit einem
Schaum gefüllt ist.
-
Die
Erfindung betrifft auch zwei verschiedene Ausführungsformen
für die Aufblasbarkeit des Luftkissens. In einer ersten
Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Luftkissen
selbst aufblasbar ist. Ein derartiges selbstaufblasbares Kissen
ist beispielsweise in der
DE
198 27 683 C1 beschrieben. Dies bedeutet, dass im Innenraum
des Luftkissens ein offenzelliger Schaum angeordnet ist, der ein
derartiges Kompressionsvermögen hat, dass der Schaum im
expandierten Ruhezustand immer eine bestimmte Luftmenge aufnimmt.
Um bei Druck auf dieses selbstaufblasbare Luftkissen Luft zu entlassen,
ist ein Ventil vorgesehen, das geöffnet wird, um eine bestimmte
Luftmenge aus dem Luftkissen und den offenen Schaumporen im Luftkissen
zu entlassen.
-
Damit
ist also eine Anpassung an die Rückenkontur des Benutzers
möglich, wenn sich dieser gegen das Luftkissen lehnt.
-
In
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
das Luftkissen nicht mit einem selbstaufblasbaren Schaum gefüllt
ist, sondern nur mit einem (geschlossen-zelligen oder offen-zelligen)
Schaum und mit einer daran angeschlossenen Luftpumpe arbeitet. Durch
Betätigung der Pumpe kann somit der Füllungsgrad
von Luft in den Luftkissen mehr oder weniger beeinflusst werden.
-
Erfindungsgemäß ist
ein vertikaler (das heißt, ein mit seiner Längserstreckung
in vertikaler Richtung verlaufender) Schlitz im unteren Bereich des
Luftkissens angeordnet und das Luftkissen erstreckt sich in der
Rückenlehne etwa von dem Schulterbereich abwärts
bis in den Beckenkammbereich. Die Ebene des vertikalen Schlitzes
verläuft etwa parallel zur Ebene der Lehnenschale.
-
Ferner
erstreckt sich der vertikale Schlitz etwa von der Mitte des Lordosebereiches
(dort ist das Schlitzende, welches sich horizontal etwa über
die gesamte Breite der Lehne erstreckt) bis nach unten in den Beckenkammbereich,
wo die erweiterbare Schlitzöffnung sich befindet.
-
Damit
ist das Luftkissen im unteren Bereich, d. h. im Lordosebereich und
im Beckenkammbereich spreizbar ausgebildet. D. h., es besteht aus
mindestens zwei einander gegenüberliegenden, flügelartigen
Expansionsteilen, die durch den vertikalen Schlitz voneinander getrennt
sind und sich gegenseitig bei Aufblähung des Luftkissens
voneinander abstützen und damit abspreizen.
-
Drückt
nun ein Benutzer mit dem Gewicht seines Rückens gegen den
oberen Teil des aufblasbaren Luftkissens, dann wird somit eine Verdrängungskraft
auf das Luftkissen ausgeübt und der Druck im Luftkissen
steigt dadurch an. Dadurch wird das Luftvolumen aus dem oberen Bereich
des Luftkissens, der dem Rücken des Benutzers zugewandt ist,
nach unten verdrängt und die beiden flügelartigen Expansionsteile
(Spreizteile) des Luftkissens, die im Lordose- und Beckenkammbereich
angeordnet sind, spreizen sich durch das dort einströmende
Luftvolumen auf, welches aus dem oberen Bereich verdrängt wurde.
-
Damit
kommt es zu einer Abspreizwirkung des Luftkissens in Richtung auf
den Lordose- und Beckenkammbereich (das heißt also im unteren
Bereich der Lehnenschale) und damit wird eine günstige Stützkraft
auf den Lordose- und Beckenkammbereich des Benutzers erzielt.
-
Wichtig
hierbei ist also, dass wenn der Benutzer sich mit seinem Rücken
gegen den oberen Bereich des selbstaufblasbaren Luftkissens lehnt, dass
sich dieses Luftkissen zunächst einmal optimal an die Rückenkontur
des Benutzers anpasst und das aus dem oberen Bereich verdrängte, überschüssige Luftvolumen
wird nach unten in den Lordose- und den Beckenkammbereich geleitet.
Das dortige Spreizteil spreizt sich nun aufgrund des dort angegebenen
vertikalen Schlitzes auf und es erfolgt damit eine Gegenkraft auf
den Lordose- und Beckenkammbereich, d. h., es wird eine hohe Druckkraft
auf diesen Bereich des Rückens des Benutzers ausgeübt. Dies
ist ergonomisch sinnvoll und gewünscht.
-
Wichtig
ist, dass der Abspreizweg – das heißt, der Bläheffekt
des Expansionsteils – wesentlich stärker ist,
als vergleichsweise der Blähweg eines ungeschlitzten Kissens,
weil erfindungsgemäß die beiden flügelartigen
Expansionsteile aneinander anliegen, sich gegeneinander abstützen
und so den Abspreizweg – im Vergleich zu einem ungeschlitzten Luftkissen – vergrößern
und verstärken.
-
Das
Luftkissen ermöglicht eine der individuellen Rückenkontur
angepasste Lehnenformgebung. Diese Funktionsweise erlaubt prinzipiell
eine quasiautomatische Anpassung an Höhenlage und Vorwölbungstiefe
der individuellen Wirbelsäulenkontur, ohne dass mechanische
Einstellmechanismen zur Lehnenkonturierung vorhanden sein müssen.
-
Insbesondere
bei zunehmender Lehnenrückneigung ist eine Intensivierung
der Stützwirkung im Lordosebereich zu erwarten, die wiederum
eine positive, funktionelle Lastwechselwirkung für die Bandscheiben
mit Unterstützung der Diffusionsprozesse bedeutet.
-
Auch
für die Lehnenfläche gilt, dass deren Härte
mithilfe des Luftkissens individuell eingestellt werden kann – ein
Aspekt, der ebenfalls zumindest zur Anpassung an das subjektive
Komfortempfinden nach eher weicherer oder härterer Polsterung
von Interesse ist.
-
Beim
Sitzen im Bereich der vorderen Sitzflächenhälfte
ist die Wirkung des Luftkissens derjenigen eines Sitzkeils vergleichbar – bedingt
also eine Intensivierung der Sitzflächenvorneigung bei
gleichzeitig verstärkter Stützwirkung im hinteren
Beckenbereich. Diese beiden Effekte sind insofern positiv zu bewerten,
als damit einer unerwünschten Totalkyphose der Lendenwirbelsäule
entgegengewirkt wird. Das Luftkissen ermöglicht in seitlicher
Richtung verstärkte Bewegungsmöglichkeiten auf
der Sitzfläche, die unter dem Aspekt „Sitzdynamik” positiv
zu werten sind.
-
Die
Härte der Sitzflächenpolsterung kann individuell
eingestellt werden. Dies ist zur Anpassung an individuelle körperliche
Bedingungen (Vermeiden des „Durchsitzens”) sowie
auch zur Anpassung an das subjektive Komfortempfinden – also
dem Wunsch nach eher weicherer oder härterer Polsterung – von
Bedeutung.
-
Damit
ist klargestellt, dass sich eine dynamische Unterstützung
im Rücken- und im Sitzbereich ergibt, die abhängig
ist von der Sitzhaltung des Benutzers und die sich mit der Sitzhaltung
des Benutzers ändert.
-
Die
Unterstützungskraft im Lordose- und Beckenkammbereich ist
also abhängig davon, mit welcher Kraft sich der Benutzer
mit seinem oberen Rückenbereich auf das selbst aufblasbare
Luftkissen drückt.
-
Gleiches
gilt für den Sitzbereich. Dort sind die Stützkraft
und die Spreizkraft des dort angeordneten Sitzkissens davon abhängig,
inwieweit der Benutzer sein Gewicht auf der Sitzfläche
nach vorne oder nach hinten verlagert.
-
Wenn
der Druck vom Oberschenkel groß wird, soll sich das Sitzkissen
im Bereich der Sitzbeinhöcker aufblähen und spreizen,
um so die Sitzbeinhöcker ergonomisch sinnvoll zu unterstützen.
-
Der
besondere Vorteil der Erfindung ist also, dass mindestens ein durchgehendes,
den Lehnenbereich der Rückenlehne ausfüllendes
Luftkissen angeordnet ist, dass die Luft von dem oberen Teil des
Luftkissens in den unteren Teil des Luftkissens strömen kann,
um den unteren Teil abzuspreizen.
-
Durch
die Anordnung mindestens eines vertikalen Schlitzes ergibt sich
somit der Vorteil, dass mit einem relativ geringen verdrängten
Luftvolumen eine große Spreizwirkung erzielt wird. Dies
deshalb, weil sich die beiden flügelartigen Expansionsteile
gegenseitig abstützen und somit den Spreizeffekt – gegenüber
einem ungeschlitzten Luftkissen – vergrößert (vervielfacht).
-
Dies
war vorher nicht bekannt. Gleiches gilt auch für den Sitzkissenbereich,
wo durch eine geringe Luftverdrängung im Bereich des Sitzkissens
eine große Spreizwirkung im Bereich der Sitzbeinhöcker erreicht
werden kann.
-
Selbstverständlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Anordnung eines einzigen
vertikalen Schlitzes beschränkt. Es können auch
mehrere parallel nebeneinander angeordnete vertikale Schlitze vorhanden
sein oder es können auch seitliche Schlitze vorhanden sein,
welche die Sitzfläche in vertikaler Richtung unterteilen.
-
Ferner
ist es in einer dritten Ausführungsform möglich,
einen zentralen Schlitz anzuordnen, der durch randäußere
Verbindungsstege begrenzt wird.
-
Wichtig
bei der vorliegenden Erfindung ist, dass bezogen auf den Rückenlehnenbereich
eine Unterstützung der Rückenkontur des Benutzers
unabhängig von der Körpergröße
des Benutzers erfolgt.
-
Beim
Stand der Technik war dies nicht möglich. Bei der
DE 201 20 023 U1 waren
zwei voneinander getrennte Luftkissen vorhanden, wobei das obere Luftkissen
dem oberen Bereich des Rückens zugeordnet ist. Gleiches
gilt auch für die
DE
198 27 683 C1 , bei der lediglich im unteren Bereich des
Rückens ein entsprechendes Polster angeordnet ist, während im
oberen Bereich des Rückens keinerlei Anpassung an die Rückenkontur
des Benutzers erfolgt, weil dort kein luftverdrängendes
Kissen vorhanden ist.
-
Die
Erfindung bezieht sich also darauf, dass die gesamte Rückenkontur
des Benutzers wirksam durch – bevorzugt – ein
einziges, durchgehendes Luftkissen unterstützt wird, sodass
bei Druck im oberen Schulterbereich auf dieses Luftkissen die dort verdrängte
Luft zur Erreichung einer Spreizwirkung im Lordose- und Beckenbereich
herangezogen wird.
-
Weil
sich das Rückenkissen über die gesamte Länge
des Rückens erstreckt, ist somit auch die Stützwirkung
unabhängig von der Körpergröße
des Benutzers. Es werden also nicht nur gewisse Bereiche gestützt,
wie beim Stand der Technik, sondern ein großflächiger
Bereich der gesamten Lehnenschale des Arbeitsstuhles.
-
Bezogen
auf die Spreizwirkung im Sitzbereich wird hervorgehoben, dass dort
ebenfalls ein dynamisches Sitzen möglich ist, weil entsprechend
der Belastung des dort angeordneten Luftkissens ein dynamischer
Sitzkeil im Sitzbeinhöckerbereich erzeugt wird. Damit ergibt
sich eine Sitzvorneigung (negative Sitzneigung), wenn ein Oberschenkeldruck
des Benutzers die entsprechende Luft aus dem vorderen Bereich des
Luftkissens in den hinteren Bereich verdrängt und dort
den Spreizteil zur Aufspreizung bringt.
-
Durch
die Tatsache bedingt, dass sowohl das Luftkissen im Lehnenbereich
als auch das Luftkissen im Sitzbereich mit Luft gefüllt
ist, ergibt sich eine Vermeidung eines Durchsitzens eines dort im
Umgebungsbereich angeordneten Schaumes. Die Luft kann durch das
geschlossene System nicht aus dem Sitzkissen entweichen und ein
im Umgebungsbereich des Luftkissens angeordneter Schaum könnte auch
durchgesessen sein, ohne dass sich dies negativ auf den Sitzkomfort
auswirkt. Es können daher dünnere Schaumstärken
verwendet werden und insgesamt können damit geringere Herstellungskosten erreicht
werden.
-
Außerdem
ergibt sich ein ansprechendes Design, weil bei guter Polsterwirkung
eine dünne Schaumschicht verwendet werden kann.
-
Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern
auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
-
Alle
in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit
sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der
Technik neu sind.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei
gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
-
Es
zeigen:
-
1:
Schematisiert eine Darstellung eines Arbeitsstuhles mit Luftkissen
im Lehnen- und im Sitzbereich im nicht gespreizten Zustand.
-
2:
Die gleiche Darstellung wie 1, für den
Fall, dass sich der Benutzer an die Lehne anlehnt und das lehnenseitige
Luftkissen sich aufspreizt.
-
3:
Eine Draufsicht auf die Anordnung nach 1 mit Schnitt
durch die Sitzfläche.
-
4:
Die Schnittansicht (Stirnansicht) des Luftkissens im nichtgespreizten
Zustand.
-
5:
Eine perspektivische Ansicht des Luftkissens nach 4 im
gespreizten Zustand.
-
6:
Schematisiert die Bewegungsrichtungen des Luftkissens nach den 4 und 5 beim Aufspreizen.
-
7:
Eine gegenüber den vorherigen Figuren abgewandelte Ausführungsform
eines Luftkissens mit zwei zueinander parallelen Schlitzen.
-
8:
Eine weitere Abwandlung des Luftkissens nach 7 mit zwei
seitlichen Luftschlitzen.
-
9:
Eine weitere Abwandlung eines Luftkissens mit einem zentralen Schlitz.
-
In 1 ist
eine Funktionsstellung dargestellt, bei der sich ein Benutzer nicht
an den Arbeitsstuhl und die dortige Lehnenschale 1 anlehnt.
Der Arbeitsstuhl besteht im Wesentlichen aus der Lehnenschale 1 und
Sitzschale 7. Auf der Lehnenschale 1 ist innenseitig
das erfindungsgemäße selbstaufblasbare Luftkissen 3 angeordnet,
vor dem – in Richtung auf den Rücken des Benutzers
ein Lehnenschaum 2 angeordnet ist.
-
Gleiches
gilt für das Sitzpolster, wobei auf der Sitzschale 7 unmittelbar
das erfindungsgemäße selbstaufblasbare Luftkissen 9 angeordnet
ist, welches nach oben durch einen Sitzschaum 8 abgedeckt ist.
-
Gem. 3 erstreckt
sich der Lehnenschaum 2 und der Sitzschaum 8 auch über
die seitlichen Begrenzungen des jeweils dort angeordneten Luftkissens 3, 9.
-
Wichtig
ist nun, dass im unteren Bereich des Zehnenseitig angeordneten Luftkissens 3 mindestens
ein vertikaler Schlitz im Luftkissen 4 angeordnet ist.
-
Gleiches
gilt für den Sitzbereich, wobei im dortigen Luftkissen 9 ein
nach hinten gerichteter Schlitz 10 angeordnet ist, dessen
Spreizteil sich in den hinteren Bereich des Sitzkissens erstreckt.
-
Die
Wirkung des lehnenseitigen Luftkissens 3 ist in 2 erläutert.
-
Lehnt
sich der Benutzer in Pfeilrichtung 17 mit der Kraft F1
gegen die Lehnenschale 1, dann verdrängt er die
Luft aus dem Schulterbereich 14 aus dem Luftkissen 3 nach
unten, so dass diese Luft in den unteren Bereich, nämlich
den Lordosebereich 15 und den Beckenkammbereich 16 des
Luftkissens 3 strömt.
-
Damit
spreizen sich die beiden flügelartigen Expansionsteile 11, 12 (siehe 5)
gegeneinander ab, so dass damit eine Spreizwirkung in Pfeilrichtung 18 auf
den Lordosebereich und den Beckenkammbereich 15, 16 mit
einer Kraft F2 für den Benutzer ergibt.
-
Mit
dem Ventil 5 kann die Grundfüllung des Luftkissens 3 eingestellt
werden, welches bevorzugt selbstaufblasbar ist.
-
Gleiches
gilt für das Ventil 6, welches die Grundfüllung
des Luftkissens 9 im Sitzbereich einstellt.
-
Die 3 zeigt,
dass sich das lehnenseitige Luftkissen 3 in seiner oberen
Begrenzung in den Schulterbereich 14 der Lehne erstreckt
und den Lordosebereich 15 und den Beckenkammbereich 16 überstreicht.
-
Wird
demzufolge die Kraft F1 in Pfeilrichtung 17 im Schulterbereich 14 erzeugt,
strömt die Luft nach unten in den Bereich des Schlitzes 4 und
bringt den unteren Bereich (d. h. die Expansionsteile 11, 12) zum
gegenseitigen Abheben, so dass damit eine Kraft F2 in Pfeilrichtung 18 auf
dem unteren Rückenbereich des Benutzers erzeugt wird.
-
Das
erfindungsgemäße Luftkissen 3, 9 hat demzufolge
jeweils einen Komprimierbereich 13 und zwei mindestens
durch einen einzigen Schlitz 4, 10 voneinander
getrennte Expansionsteile 11, 12.
-
In 4 ist
ein solches Kissen 3, 9 im nicht expandierten
Zustand dargestellt. Es ist erkennbar, dass es von einer Umhüllung 20 umgeben
ist, die durch Verbindungsfalze 21 geschlossen ist und
luftdicht ausgebildet ist.
-
Im
Bereich des Schlitzes ergibt sich also ein minimaler Abstand 19 gem. 4.
-
Wird
hingegen gem. 5 im Komprimierbereich 13 eine
Kraft F1 auf das Luftkissen 3, 9 erzeugt, dann
kommt es zu einer durch gegenseitige Abstützung erzeugte
Aufspreizung der beiden Expansionsteile 11, 12 im
Bereich des vertikalen Schlitzes 4, 10, wie es
in 5 dargestellt ist.
-
Der
gegenseitige Abstand 19 der beiden Expansionsteile 11, 12 vergrößert
sich also auf den Abstand 19'.
-
Wenn
von einem vertikalen Schlitz 4, 10 gesprochen
wird, so bezieht sich dies auf den lehnenseitigen Schlitz 4.
Der im Sitzkissen angeordnete horizontale Schlitz 10 ist
jedoch in analoger Weise gemeint.
-
Die 6 zeigt
nochmals das Wirkprinzip der vorliegenden Erfindung, wo erkennbar
ist, dass die Kraft F1 im Komprimierbereich 13, 14 auf
das Kissen 3, 9 ausgeübt wird, welches
sich demzufolge im Lordosebereich 15 und im Beckenkammbereich 16 aufspreizt
und zwar in den Pfeilrichtungen 18. Hierbei ist erkennbar,
dass die Aufblasung des lehnenseitigen Expansionsteils 12 nicht
zu einem Aufspreizen führt, denn die Kraft F2 wird in die
Lehnenschale 1 abgeleitet und wird als Gegenkraft zur vermehrten Aufspreizung
an das rückenseitige Expansionsteil 11 weitergeleitet.
Daher ist die Abspreizwirkung des rückenseitigen Expansionsteils 11 wesentlich
größer, weil die Abspreizung durch das lehnenseitige
Expansionsteil 12 unterstützt wird.
-
Die 7 zeigt
eine abgewandelte Ausführungsform, bei der zwei zueinander
parallele vertikale Schlitze 4a, 4b vorhanden
sind. Damit ergibt sich eine Aufspreizung um den Abstand 19',
so dass dieser Abstand doppelt vorhanden ist.
-
Ansonsten
gelten für die gleichen Teile die gleichen Erläuterungen.
-
Die 8 zeigt
eine weitere abgewandelte Ausführung, bei der seitliche
Schlitze vorhanden sind, die durch einen mittleren Verbindungssteg 22 miteinander
verbunden sind.
-
Diese
seitlichen Schlitze führen zu einer bogenförmigen
Aufspreizung der beiden Expansionsteile 11, 12,
was im Hinblick auf die Anpassung an eine gerundete Rückenkontur
vorteilhaft sein kann.
-
Die 9 zeigt
im Gegensatz dazu einen zentralen mittleren Schlitz 4, 10,
sodass sich nur eine zentrale Aufspreizung ergibt. Das dortige Expansionsteil
wird sich also konvex aufwölben, während sich
das Teil nach 8 konkav aufwölbt.
-
Alle
Ausführungsformen werden als erfindungswesentlich in Alleinstellung
oder in Kombination untereinander beansprucht.
-
Die
Schlitzlänge 23 des Schlitzes 4, 10 ist bevorzugt
so gewählt, dass sich das Schlitzende 25 bei dem
lehnenseitigen Luftkissen 3 bis etwa in den Lordosebereich 15 oder
in den nahen Oberschenkelbereich bei dem sitzflächenseitigen
Luftkissen 9 erstreckt (3).
-
Die
im Abstand 19, 19' aufspreizbare Schlitzöffnung 24 beschreibt
somit die Aufspreizwirkung des Luftkissens 3, 9 (5).
-
In
den Zeichnungen ist dargestellt, dass die Luftkissen 3, 9 im
Wesentlichen im Querschnitt eine Rechteckform aufweisen. Demzufolge
haben auch die zueinander parallelen und aneinander anliegenden
Expansionsteile 11, 12 eine solche Rechteckform.
Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. In einer
abgewandelten Ausführung kann vorgesehen sein, dass das
Luftkissen im Schnitt eine ovale oder eine andere, von dem Rechteckprofil
abweichende – Formgebung aufweist. Dementsprechend weisen
auch die Expansionsteile ein ovales oder ein anderes, angepasstes
Profil auf.
-
Ferner
ist in den Zeichnungen dargestellt, dass die Luftkissen 3, 9 in
der Draufsicht eine Rechteckform aufweisen. Dies ist jedoch nicht
beschränkend für die Erfindung zu verstehen. Es
kann vorgesehen sein, dass die Luftkissen in der Draufsicht eine konisch
zulaufende Formgebung aufweisen. Ebenso sind andere Formgebungen
möglich.
-
Wichtig
bei der vorliegenden Erfindung ist, dass ein verzögerungsfreies
dynamisches Sitzen mit einer entsprechenden Sitzposition mit einer
dynamisch sich ergebenden Abstützkraft auf den Lordose-
und Beckenkammbereich bzw. den Sitzbeinhöcker-Bereich ergibt.
Diese Auf- oder Abspreizkraft ist unabhängig von der Körpergröße
des Benutzers und muss nicht der Körpergröße
angepasst werden. Aufgrund dessen, dass die Luft in den beiden Luftkissen 3, 9 eingeschlossen
ist, ergeben sich keine störenden Strömungsgeräusche,
wie sie beim Stand der Technik gegeben waren, weil beim Stand der
Technik luftverbindende Schläuche zwischen Luftkissen angeordnet
waren.
-
Wegen
der verzögerungsfreien Anpassung an die Rückenkontur
und die Beckenkontur des Benutzers ergeben sich keine Druckspitzen
beim Wechsel der Sitzposition. Weiter besteht der Vorteil, dass eine
höheneinstellbare Rückenlehne entfallen kann, weil
die Anpassung an unterschiedlich hohe Rückenkonturen automatisch
erfolgt. Eine Höheneinstellmechanik der Rückenlehne
kann somit entfallen.
-
- 1
- Lehnenschale
- 2
- Lehnenschaum
- 3
- Luftkissen
(Lehne)
- 4
- Schlitz
Luftkissen Lehne
- 5
- Ventil
Luftkissen Lehne
- 6
- Ventil
Sitzkissen Lehne
- 7
- Sitzschale
- 8
- Sitzschaum
- 9
- Luftkissen
(Sitz)
- 10
- Schlitz
Luftkissen Sitz
- 11
- Expansionsteil
- 12
- Expansionsteil
- 13
- Komprimierbereich
- 14
- Schulterbereich
- 15
- Lordosebereich
- 16
- Beckenkammbereich
- 17
- Pfeilrichtung
- 18
- Pfeilrichtung
- 19
- Abstand
- 19'
- Abstand
gespreizt
- 20
- Umhüllung
(luftdicht)
- 21
- Verbindungsfalz
- 22
- Verbindungssteg
- 23
- Schlitzlänge
- 24
- Schlitzöffnung
- 25
- Schlitzende
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19827683
C1 [0002, 0017, 0030, 0055]
- - DE 20120023 U1 [0009, 0055]
- - CH 412594 A [0015]