DE2123522A1 - Fütterungsanlage für Vieh - Google Patents

Fütterungsanlage für Vieh

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DE2123522A1
DE2123522A1 DE19712123522 DE2123522A DE2123522A1 DE 2123522 A1 DE2123522 A1 DE 2123522A1 DE 19712123522 DE19712123522 DE 19712123522 DE 2123522 A DE2123522 A DE 2123522A DE 2123522 A1 DE2123522 A1 DE 2123522A1
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feeding
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cattle
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DE19712123522
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Der Anmelder Ist
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Fütterungsanlage für Vieh Die Erfindung betrifft eine anlage zur selbsttätigen und dosierten Futterverteilung an mehreren Futterplätzen, insbesondere zur Futterzuteilung an Schweine.
  • Der Zweck dieser anlage ist die Vermeidung körperlicher arbeit sowie die Vermeidung menchlicher Anwesenheit beim füttern von Tieren. Zum Gebrauch derartiger Anlagen ist die Möglichkeit zur Futterverteilung an mehreren Futterplätzen zu vorgesebener Zeit unf zu vorgegebener Menge je Futterplatz erforderlich. Es ist erforderlich, daß sich die Komponentendes Futters beim Transport zur Futtersteile nicht entrischen. Ferner bezweckt die Anlage eine vermeidung der Luftverunreinigung durch Futterstaub.
  • Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse automatische Fütterungslagen im Betrieb sind. (Zeitschrift "Die landtechnische Zeitschrift" Jahrgang 1970, Heft 11, Seite 688-691.) Bei bisher in gebrauch befindlichen Anlager wird das Futter in Futterrohren in welchen sich erdlose transportketter, Becherweise oder Transportschnecken befinden, durch Rotation von Transportschnecken oder Umlauf von Förderketten oder Becherwerken zum Futterplatz transportiert. Zum betrieb dieser Anlage sind häufige Anderungen der Futtertransportrichtungen rotwendig.
  • Bei herkömmlichen Anlagen besitzt das Förderrohr eine Öffnung, durch welche das Futter austreten und dosierenden Geräten zu@eitet werden kann. Um an richtungsändernen Stellen des Förderewe@es überräßigen Materialverschleiß durch Reibung zu vermieden, sind r3eibungsmilderne Einrichtungen, wie Umlenkrollen oder die Verwendung gleitfähigerer Materialien notwendig.
  • Die zur betrieb bekannter Anlagen notwendig fördernden Bauteile sind einer hohen mecanischer Beans@ruchung ausgesetzt, die eine Verringerung der Lebensdauer zur Folge haben. Aus diesem Grund ist die Fimktionssic;ierheit nach längerem Gebrauch gefährdet. Da hierdurch die Geslndheit von Gieren gefährdet werden kann, ist ein hoher Aufwand zur Funktionskontrolle erforderlich, Weiterhin sind durch die begrenzte Lebensdaueer hohe Betriebskosten durch Erneuerung oder Reparatur zu erwarten. Bei bekannten Anlagen ist eine pneumatische Futterförderung ohne Nachteile für die Tiere nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fütterungsanlage so auszuführen, daß sie funktionssicher, billig in der Herstellung und niedrig imm Betriebskostenaufwand ist. Der Erfindung-liegt ferner die Aufgabe zugrunde, die Bebensdarer der Anlage zu erhöhen. Es liegt ferner die Aufgabe zugründe, die pneumatische Futterförfderung ohne Nachteile für die tiere zu ermöglicken. Diese Aufgabe wird erfindunr,'smäßig dadurch gelöst, daß auf futterfördernde Bauteile im Förderrohr verzichtet w;rd. Stattdessen wird mit Hilfe eines Gebläses Luft durch die Förderleitung geblasen; welche das Futter nach Eingabe am Futtervorratsbehälter zu den Futterplätzen t5ansportiert. Das Förderrohr wird so ausgeführt, daß es nach Passieren der Futterplätze zum Futtervoratsbehälter zurückläuft und dort in den Behälter einmünder. Die Einmündung wird so tioch angebraciit, daß ein Rückfluß des Futters in den Futtervorrat Rbehälter möglich ist. Dazu sind obernalb des Futtervorrats im Futtervorratsbehälter luftdurchlässige Strnbfilter angebracht. STieraurch wird ein staubfreier Luftauftritt gewährleistet. Der St staubfilter wird so aussgeführt, daß der anfalLende Futterstaub auf den Futtervorrat zurückfällt. Zur Verteilung des Futters befindet sich an Fu-tterronr eine Trenneinrichtung, die ein Trennung von Fördereluft und Futter bezweckt. Zum dosierten Ver-teilen des Futters wird äe eine Trennvorrichtung in Betrieb gesetzt, so daß nacheinander eine dosierte Futterablage an jedem Futterplatz möglich ist. Die Luftverunreibung des Stalles durch austretenden Futterstaub wird dadurch vermieden, daß die trennvorrichtung geschlossen ausgestaltet ist, so daß bei Betrieb kein Luftaustritt in den Stall möglich ist. Die vom Fördergut getrennte Luft wird so geführt, daß sie durch Überströmkanäle an der Trennvorrichtung weiter durch das Futterrohr in den Futtervorratsbehälter dringt. Hier tritt sie durch Staubfilter aus.
  • Die Geschlossenheit der Trennvorrichtung kann durch Scheiber oder sonstige Mechaniker aufgehoben werden, um Futter auf den Futterplatz fallen zu lassen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß auf bewegliche Förderteile verzichtet werden kann, daß ohne zusätzliche Bauteile jede beliebige Richtungsänderung des Futterrohres möglich ist. Die Futtermenge, die an den Futterplätzen abgeworfen werden soll, ist zentral einstellbar und verursacht deshalb weniger BeduenunSsaufwand. Die Funktionssicherheit der Anlage ist durch längere Lebensdauer und einfachere Bauart erheblich höher. Durch die Ausgestaltung der Trenneinrichtungen wird ein Förderluftaustritt in dem Lebensraum der Tiere vermieden, was die pneumatische Futterförderung zu den Futterplätzen vo tiergesundheitlichen Standpunkt aus unbedenklich macht.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Die Fütterungsanlage besteht in ihrem Aufbau a- 5 dein ele1rtrisch angetriebenen Antriebsebläse, den Futtervorratsbehälter mit Staubfilter, dem Förderrohr mit dazwischen eingebauten Trenneinrichtungen und dosierendem Gerät zur Futtereingabe in das Förderrohr. Sie besteht ferner aus einem elektrisch wirkenden Steuergerät und einem elektromagnetisch fernbedienbaren Mechanismus an jeder Trenneinrictung. Die aufgeführten Teile der Fütterungs anlage werden wie nachstehend beschrieben, angeordnet.
  • An das Antriebagebläse wird das Förderrohr angeschlossen.
  • Das Förderrohr fi;hrt zunächst zum Futtervorratsbehälter.
  • Hier wird das dosierende Gerät zur Futtereingabe an das Futterrohr angebaut. Das Futterrnhr führt nacheinander an jedem Futterplatz vorbei und mündet dann in den Futtervorratsbehälter oberhalb der futterfüllgrenze ein. An ;jedem Futterplatz ist das Futterrohr von einer Trenne in richtungunterbrochen. Das elektrisch wirkende steuergerät wird somit jedem elektromagnetisch fernbedienbaren Bechanismus an jeder Trenneinrichtung durch elektrisch leitende, isolierte Kabel verbunden, so daß. ender elektromagnetisch angetriebene Mechanismus einzeln vom Steuergerät bedienbar ist.
  • Der Betrieb der Fütterungsanlage wird durch das Steuergerät geregelt. Nach Anlauf des Antriebsgebläses wird ein kontinuierlicher Futterfluß, welcher durch das Dosiergerät am Futtervorratabehälter ermöglicht wird, gegeben. Alle Trenneinrichtungen sind durch das Steuergerät reguliert, zunächst außer Betrieb. Das Futter wird kurze Zeit durch die Gebläseluft in den Futtervoriatsbehälter geblasen, wo die Förderluft nach Passieren eines Staubfilter austritt. Durch die Geschlossenheit der Trenneinrichtungen, die auch bei Betrieb derselben geweben sein kann, ist ein vorheriger Luftaustritt unterbunden. Zur Futterzuteilung werden die Trenneinrichtungen vom Steuergerät jeweils nacheinander in Betrieb gesetzt. Die Zeitdauer des Betriebes regelt die abgeworfene Menge an jeder Trenneinrichtiin;. Hierdurch ist eine dosierte Ablage des Futters an jedem Futterplatz gegeben, welches nacheinander geschieht. Die Trenneinrichtungen sind so ausgestaltet, daß das an jeder Trenneinrichtung zurückbehaltene Futter durch Betätigung einer Mechanik auf den Futterplatz fallen kann. Die Geschlossenheit der Trenneinrichtuns ist durch diese Vorrichtung zeitweise unterbrochen.
  • Die Trenneinrichtunp wirkt ähnlich bekannten Ausblasköpfen oder Zyklonen bei der pneumatischen Förderung. von Schüttgütern. Kennzeichnend ist ein Abbremsen des Futterstromes durch Leitbleche, welche die spezifisch schwereren Teile in Ruhe nach unten fallen lassen. Die Trenneinrichtung ist so ausgestaltet, da; die leichten Teile wie die Förderluft durch Überströmkanäle vorwiegend nach oben austritt, ozone jedoch das Förderrohr zu verlassen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Wirkungsweise der Trenneinrichtung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Trenneinrichtung nach der Erfindung in seitl. Querschnitt außer Betrieb.
  • Fig.2 zeigt dieselbe Trenneinrichtung in Betrieb lit Abscheidung des Futters nach unten.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Fütterungsanlage für Vieh bestehend aus einem pneumatischen Fördersystem, gekennzeichnet durch ein Förderrohrt welches von einem Futtervorratsbehälter ausgehend an Futterplätzen Trenneinrichtungen od. dgl. Sür Futter durchläuft und dann zum Futtervorratsbehälter zurückgeführt wird.
2. Fütterungsanlage für Vieh nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Trenneinrichtungen die Futterteile in einem während des Trennyorganges nach außen geschlossenen Vorratsschacht od. dgl. ablagern, wobei die Förderluft durch Übers-tromkanäle od. dgl. in das umlaufende Förderrohr entweicht-.
3. Fütterungsanlage für Vieh nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,-daß sich der Vorratsschacht bei ansreichender, bzw. vorher eingestellter Futtermenge, automatisch schließt und gleichzeitig die Förderung der Sutterteile im Luftstrom zur-nachsten Trenneinrichtung freigibt.
4. Fütterungsanlage für Vieh nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschließen des Vorratsschachtes gegenüber dem Förderrohr, der Vorratsbehält er nach außen geöffnet wird und der Futtervorrat durch eigene Schwerkraft auf die Futterstelle fällt.
L e e r s e i t e
DE19712123522 1971-05-12 1971-05-12 Fütterungsanlage für Vieh Pending DE2123522A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19712123522 DE2123522A1 (de) 1971-05-12 1971-05-12 Fütterungsanlage für Vieh

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712123522 DE2123522A1 (de) 1971-05-12 1971-05-12 Fütterungsanlage für Vieh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2123522A1 true DE2123522A1 (de) 1972-11-16

Family

ID=5807636

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712123522 Pending DE2123522A1 (de) 1971-05-12 1971-05-12 Fütterungsanlage für Vieh

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DE (1) DE2123522A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950662A1 (de) * 1979-12-15 1981-06-19 Engelbrecht + Lemmerbrock Gmbh + Co, 4520 Melle Pneumatische entnahmevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950662A1 (de) * 1979-12-15 1981-06-19 Engelbrecht + Lemmerbrock Gmbh + Co, 4520 Melle Pneumatische entnahmevorrichtung

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