DE2122494A1 - Zahl werk - Google Patents

Zahl werk

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DE2122494A1 DE19712122494 DE2122494A DE2122494A1 DE 2122494 A1 DE2122494 A1 DE 2122494A1 DE 19712122494 DE19712122494 DE 19712122494 DE 2122494 A DE2122494 A DE 2122494A DE 2122494 A1 DE2122494 A1 DE 2122494A1
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Description

DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN HAMBURG MÖNCHEN
8 MÜNCHEN 26 POSTFACH 37 LiEBHERRSTR. 20 TEL (0811) 22 65 48
2 HAMBURG WAITZSTR. TEL. (0411) 89 22
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
IHRE NACHRICHT VOM
UNSER ZEICHEN A 96
MÖNCHEN
Veeder Industries Inc. Hartford, Connecticut/ V.St.A.
Zählwerk
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Zählwerk.
Insbesondere soll nach der Erfindung ein neues und verbessertes Vorwähl-Zählwerk geschaffen werden, das manuell auf irgend einen bestimmten Zählwert einstellbar ist und einen elektromagnetischen Betätiger aufweist, der hin und her schwingen kann, um das Zählwerk in Subtraktionsrichtung von dem vorbestimmten Zählwert aus schrittweise auf Null zu schalten.
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Das Zählwerk soll als Meßzähler mit Ziffernrollen ausgebildet sein, welche um nebeneinander liegende, parallele Achsen drehbar sind und eingestellt werden können.
Dabei soll eine Mehrzahl von Ziffernrollen vorgesehen sein, die unabhängig voneinander in beiden Drehrichtungen einstellbar sind, ohne daß bei der Einstellung einer Ziffernrolle die Einstellungen der verbleibenden W Ziffernrollen beeinflußt würden. Es soll sich dabei also um einen neuen.und verbesserten, manuell einstellbaren Zähler handeln.
Nach der Erfindung wird weiterhin ein neues und /erbessertes Klinkenschaltwerk (verge type mechanism) zum Fortschalten des Zählers geschaffen. Dabei soll zürn Antrieb des elektromagnetischen Zählwerke eine schwenkbare Klappe dienen, deren Luftspalt einstellbar ist.
Schließlich soll das Vorwahl-Zählwerk in seinem Aufbau und in seiner Anordnung wirtschaftlich und kompakt sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind teils offensichtlich, teils v/erden sie im folgenden näher ausgeführt.
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Anhand der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Zählwerks nach der Erfindung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in:
Pig. I einen teilweise aufgebrochenen, teilweise geschnittenen Grundriß des Zählwerks nach der Erfindung;
Fig. 2 eine verkleinerte Vorderansicht des Zählwerks;
Fig. eine teilweise geschnittene, teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Zählwerks,■im wesentlichen entsprechend der Linie Jj-J nach Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene, teilweise aufgeoroohene Seitenansicht des Zählwerks, im wesentlichen entsprechend der Linie 4-4 nach Fig. 1;
Fig. 5 in /ergrößertem Maßstab eine teilweise geschnittene, teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Ausnehmung für einen Einstellknopf des Zählwerks;
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines Einstellknopfs;
Fir". 7 einen teilweise aufgebrochenen Querschnitt entlang der Linie 7-7 nach Fig. 1;
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Fig. 8 einen teilweise aufgebrochenen Querschnitt entlang der Linie 8-8 nach Fig. 1.
In den einzelnen Figuren werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.
Es ist ein Vorwahl-Zählwerk Io nach der Erfindung gezeigt, das einen zweiteiligen, gegossenen Rahmen 12 aus Kunststoff aufweist. Der Rahmen besteht aus abgefc setzten Rahmenteilen 14 und 16, die jeweils im wesentlichen parallele vordere Hauptabschnitte 17 und 18 sowie nach hinten ragende Tragpfosten 19 bis 27) bzw. 24 bis 26 aufweisen. Der hintere Rahmenteil Io sitzt auf den Tragpfosten I9 bis 2j5 des vorderen Rahmenteils 14, wobei die Tragpfosten I9 bis 21 in geeigneter Weise abgesetzt sind, um die Rahmenteile zusammenzuhalten. Die Betriebsteile des Zählwerks sind in der noch zu beschreibenden Weise im Rahmen 12 gelagert, wobei die gesamte, auf diese Weise gebildete Untergruppe innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses 28 sitzt. Der Hauptabschnitt 17 des Rahmenteils 14 bildet die Vorderfläche der zusammengebauten Einheit, während die Untergruppe 27 innerhalb des Gehäuses 28 über geeignete Halteringe 29, die auf den Enden der Tragpfosten 24 bis 26 sitzen, befestigt ist.
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Das Gehäuse 28 trägt einen Umfangsflansch j5o, um das Zählwerk beispielsweise innerhalb einer öffnung einer geeigneten, nicht gezeigten Tafel zu halten. Hierzu ist das Gehäuse 28 mit einem nach hinten ragenden Gewindestift j51 und einer U-förmigen Klammer 32 versehen. Letztere trägt eine öffnung zur Aufnahme des Gewindestiftes 31 > wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sie unter der Wirkung einer Flügelmutter J>6 fest an der Innenfläche der Tafel anliegen kann.
Ein Paar dekadischer Ziffernrollen 4o und 42 von ansteigender Ordnung können sich um nebeneinanderliegende, parallele Achsen drehen, und zwar innerhalb des vorderen Hohlraums des Rahmens zwischen den Hauptabschnitten 17 und 18. Die Ziffernrolle 4o niedrigster Ordnung ist mittels einer Abflachung auf eine Stahlwelle 44 aufgekellt, welche drehbar innerhalb einer Bohrung des Hauptabschnittes 18 sitzt. Die Ziffernrolle 42 höherer Ordnung ist einstückig mit einer Kunststoffwelle 45 ausgebildet. Letztere ist ebenfalls drehbar innerhalb einer Bohrung des Hauptabschnitts 18 befestigt. Ein Sternrad 48 ist mittels einer Abflachung auf das hintere Ende der Stahlwelle 44 aufgekeilt, um das Zählwerk fortzuschalten. Weiterhin ist ein Übertragungsritzel 5o nach Pig. 1 drehbar auf einen Stahlstift 52 befestigt, der sich parallel zu den Wellen der Ziffernrollen erstreckt und eingepreßt innerhalb
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einer geeigneten Bohrung des Hauptabschnitts 18 sitzt. Zur Vereinfachung der Herstellung besteht das Übertragungsritzel 5o aus zwei gegossenen Zahnradteilen 53 und 5^ mit geeigneten ineinandergreifenden Teilen, um die Zahnradteile zurgemeinsamen Drehung miteinander zu • verriegeln. Der Stahlstift 52 weist ein vergrößertes äußeres Ende auf, um die Zahnradteile 53 und 54 zusammenzuhalten und das Übertragungsritzel 5o in seiner Stellung festzulegen.
Eine Blattfeder 6o greift an einer Kugel 62 an, die in einer Endausnehmung des Sternrades 48 gehalten wird. Auf diese Weise wird die Ziffernrolle 4o niedriger Ordnung in ihre vordere Betätigungsstellung gemäß Fig. 3 verspannt. Eine ähnliche Blattfeder 64 ist vorgesehen, um die Ziffernrolle 42 ebenfalls in ihre vorne liegende Betätigungsstellung gemäß Fig. 4 zu drücken. Zur Einhaltung der vorderen Betätigungsstellung der Ziffernrolle 4o dient ein einstellbarer Anschlag 56 für die Blattfeder 6o, während die hintere Fläche des Hauptteils 18 einen Anschlag für die Blattfeder 64 bildet, um die vordere Betätigungsstellung der Ziffernrolle 42 festzulegen.
Ein Paar von Einstellknöpfen für die Ziffernrollen ist innerhalb abgesetzter Bohrungen 7o und 71 des Rahmens koaxial mit den Wellen 44 und 46 angeordnet.
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Jeder Einstellknopf 68 trägt eine zentrale Bohrung J2 zur Aufnahme einer leichten Druckfeder 72 und einer von der Druckfeder gehaltenen Kugel "Jk, die an einer vorderen, axialen Verlängerung der zugehörigen Ziffernrolle anliegt. Diese Anordnung dient dazu, den Betatigungsknopf in seine vorne liegende, in den Figuren dargestellte Ruhestellung zu verspannen und die Ziffernrolle in ihrer Betätigungsstellung festzuhalten. Jeder Betatigungsknopf trägt Io in gleichem Winkelabstand zueinander angeordnete am Umfang sitzende Zähne 75, während drei nach innen ragende Zähne Jo gemäß Fig. im Rahmen vorgesehen sind. Die Zähne J6 können zwischen die Zähne 75 eingreifen, um den Betätigungsknopf 68 in einer von zehn Winkelstellungen, welche den zehn vollen Zählstellungen der zugehörigen Ziffernrolle entsprechen, festzuhalten, wenn der Betatigungsknopf seine vorne liegende Ruhestellung einnimmt.
Die Ziffernrollen 4o und 42 besitzen Ziffernscheiben 8o, die von Befestigungsringen 8l gegen die Naben und 84 der Ziffernrollen gehalten werden und jeweils die Zahlenfolge O bis 9 tragen. Die Zahlen können wahlweise durch Fenster 85 und 86 im Hauptabschnitt 17 betrachtet werden. Eine durchsichtige Platte 87 aus Kunststoff sitzt eingeschnappt innerhalb einer im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung 88 in der Vorder-
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fläche des Hauptabschnitts IJ, um die Fenster 85 und 8j abzudecken. Jede Nabe 82 und 84 der Ziffernrollen trägt vier axiale Vorsprünge 94, um die zugehörige Ziffernscheibe 80 in ihrer Stellung festzulegen und Zähne zu bilden, an welchen die vorspringenden Zähne des Einstellknopfs 68 angreifen können. Diese Anordnung dient dazu, den Betätigungsknopf formschlüssig mit der zugehörigen Ziffernrolle zu koppeln.
Beim manuellen Eindrücken jedes Einstellknopfes 08 wird anfänglich die zugehörige Druckfeder 73 zusammengepreßt, um den positiven Eingriff des Einstellknopfs mit der Ziffernrolle herzustellen und auf diese Weise die Ziffernrolle gegen eine Drehung zu arretieren.
Anschließend wird dann die Ziffernrolle gegen die Wirkung der Blattfeder 60 bzw. 64 in axialer Richtung verschoben, um den Einstellknopf aus dem Eingriff mit den Zähnen Jo herauszunehmen, so daß er für eine Rückstellung der Ziffernrolle frei wird. Gleichzeitig wird in noch zu beschreibender Weise die Ziffernrolle aus dem Eingriff mit dem Übertragungsritzel 30 herausgenommen. Nach der Rückstellung der Ziffernrolle kann der Einstellknopf 68 losgelassen werden, so daß sowohl der Einstellknopf, als auch die Ziffemrolle in die jeweilige, vorne liegende Stellung zurückkehrt, und zwar unter der Wirkung
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der zugehörigen Blattfeder öo bzw. 64 und unter der Wirkung der leichten Druckfeder 73· Während dieser RUckkehrbewegung werden der Einstellknopf 68 und die Ziffernrolle von den stationären Zähnen 76 gegen eine Drehung festgehalten, und zwar eine ausreichende Zeitspanne vor dem Zeitpunkt, in welchem sich der Einstellknopf von der Ziffernrolle trennt. Auf diese Weise sorgen die Zähne dafür, daß die Ziffernrolle eine volle Zählstellung einnimmt, wenn sie wieder in das Übertragungsritzel 50 eingreift.
Gemäß Pig. 1 und 6 besteht ein kombinierter Ziffernrollen-Übertragungs- und Arretiermechanismus aus dem Übertragungsritzel 50, aus einem Paar benachbarter Arretierringe loo und lol sowie aus einem Zahnradteil Io2 mit zwei Zähnen. Diese Anordnung sitzt an der Ziffernrolle 4o niedriger Ordnung. Die Ziffernrolle 42 höherer Ordnung trägt einen Arretierring Io4 sowie ein Antriebszahnrad loö mit zwanzig Zähnen. Das Übertragungsritzel 5° weist ein vorne liegendes Übertragungszahnrad I08 mit acht Zähnen auf, welches von dem gegossenen Zahnradteil 53 gebildet wird, und trägt ferner ein hinteres Arretierzahnrad Ho mit vier Zähnen am gegossenen Zahnradteil Die vier Arretierzähne fluchten mit vier Zähnen des Übertragungszahnrades I08.
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Befindet sich die Ziffernrolle 42 höherer Ordnung in ihrer vorne liegenden Betätigungsstellung nach Fig. 4, so greift ihr Antriebszahnrad loo in das Übertragungszahnrad Io8 des Übertragungsritzels ein, während der Arretierring Io4' zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Zahnrädern I08 und Ho liegt. Der Arretierring Io4 greift daher nicht in die Zähne des Übertragungsritzels ein. Befindet sich die Ziffernrolle 4o niedriger
^ Ordnung in ihrer vorderen Betätigungsstellung, so ist ihr Zahnradteil Io2 derart ausgerichtet, daß er in das Übertragungszahnrad I08 eingreift, um das Übertragungsritzel um 9o° zu drehen, während im Zuge jedes Übertragungsvorgangs bei jeder vollen Umdrehung der Ziffernrolle. 4o die Ziffernrolle 42 einen vollen Zählschritt, d.h., 36°, fortgeschaltet wird. Nimmt die Ziffernrolle ihre vordere Betätigungslage ein, so greift weiterhin der Arretierring loo in das Arretierzahnrad Ho ein, um das Übertragungsritzel 5o während der Übertragungs-
" vorgänge festzuhalten. Gleichzeitig liegt der Arretierring lol zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Zahnrädern Io8, Ho und steht dementsprechend nicht irn Eingriff. Der Arretierring loo trägt in gebräuchlicher V/eise eine geeignete Zahnlücke Il8, welche axial mit der Zahnlücke zwischen den beiden Zähnen des Zahnradteils Io2 fluchtet, um einen Zahn des Arretierzahnrads Ho aufzunehmen und damit das Übertragungs ritzel ijo
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während eines ÜbertragungsIntervalls freizugeben. Demgegenüber trägt der Arretierring lol eine sich über einen Winkelbereich von j5oo erstreckende Arretierschulter, um das Übertragungsritzel 50 vollständig gegen jede Drehung festzulegen, wenn die Ziffernrolle 4o während des Ruckstellens vom zugehörigen Einstellknopf 68 axial verschoben wird. Bei dieser axialen Verschiebung der Ziffernrolle 4o wird weiterhin der Zahnradteil Io2 aus dem Eingriff mit dem Übertragungszahnrad I08 herausgenommen, damit sich die Ziffernrolle 4o unter der Wirkung des Einstellknopfes in beide Winkelrichtungen verdrehen läßt.
Wird die Ziffernrolle 42 während ihres Ruckstellens vom zugehörigen Einstellknopf 68 axial verschoben, so gelangt in ähnlicher Weise das Antriebszahnrad I06 aus dem Eingriff mit dem Übertragungszahnrad I08 heraus, während der Arretierring Io4 dafür sorgt, daß das Übertragungsritzel 5o gegen eine Drehung festgehalten wird. Damit läßt sich die Ziffernrolle 42 in beiden Winkelrichtungen einstellen, während sich das Übertragungsritzel nicht verdrehen kann. Jede Ziffernrolle 4o und 42 kann also vom zugehörigen Einstellknopf einzeln manuell zurückgestellt werden, und zwar in beiden Winkelrichtungen, ohne daß damit die Bins teilung der anderen Ziffernrolle beeinflußt würde.
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Das Vorwahl-Zählwerk kann schrittweise in subtrahierender Richtung fortgeschaltet werden,und zwar mittels eines elektromagnetischen Betätigers 12o, wobei ein Signal me chanisrnus 122 vorgesehen ist, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn das Zählwerk den Wert Null erreicht. Der Signalmechanismus 122 besteht aus einem^auptabschnitt 18 befestigten, geeigneten SPDT-Schalter 124 sowie aus einem schwenkbaren Betätigungsbügel 128. Dr Betätigungsbügel 128 trägt ein Paar ^ einstückiger Zapfen 129, die in Ausnehmungen des Rahmenteils 16 aufgenommen werden. Weiterhin ist am Betätigungsbügel ein nach hinten ragender Finger 1^o vorgesehen, der an einem Betätigungshebel 1^1 für den Schalter anliegen kann, um den Betätigungshebel solange heruntergedrückt zu halten, bis beide Ziffernrollen 4o und 42 ihre Nullstellung erreichen. Der Betätigungsbügel trägt ein Paar nach unten ragender, dreieckiger Nockenfolger 132, die auf den Naben 85 und 84 der Ziffernrollen aufliegen, während diese Naben V-förmige, axiale Schlitze 133 und 12)4 zur Aufnahme der Nockenfolger l~j>2 bei Erreichen der Nullstellung aufweisen. Der Betätigungsbügel 128 wird dabei freigegeben, um unter der Wirkung des Betätigungshebels 1^1 des Schalters eine Schwenkbewegung durchzuführen und den Schalter 124 in Betrieb zu setzen, der seinerseits ein geeignetes elektrisches Signal erzeugt.
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Der elektromagnetische Betätiger 12o besteht aus einem im wesentlichen F-förmigen, geschichteten Kern 125* welcher auf im Durchmesser verminderten Mittelteilen der drei nach hinten ragenden Tragpfosten 24 bis 2b sitzt. Eine Spulenbaugruppe mit einer Spule 126, die auf einem einstückig gegossenen Spulenkörper 128 aufgewickelt ist, sitzt auf dem Mittelarm 129 des geschichteten Kerns 125, während eine Klappe I4o in einem Schlitz l4l des Kerns derart angeordnet ist, daß sie sich um eine zu der Stahlwelle 44 parallele Achse schwenken läßt. Wenn die Spule 126 erregt wird, wird die Klappe gegen die Wirkung einer Zugfeder 142 angezogen. Ein Paar aufrechter Zapfen 146 ist einstückig mit dem Spulenkörper 128 aus Kunststoff ausgebildet, um ein Trennblatt 147 festzuhalten.
Eine Klinke I50 sitzt am äußeren freien Ende der Klappe l4o und trägt ein Paar "gegenüberliegender Klinkenelemente 150 und 152 zum Eingriff in das Sternrad 48, um die Ziffernrolle 4o einen ersten Halbschritt weiterzuechalten, wenn die Spule 126 erregt wird, sowie den verbleibenden Zählschritt durchführen zu lassen, wenn die Spule 126 anschließend entregt wird. Die Klappe l4o trägt in ihrem äußeren Ende einen verlängerten Schlitz 154, während die Klinke I50 einen Tragschuh I56 aufweist, der innerhalb dos Schlitzes 1^4 angeordnet ist. Damit kann die Klinke eine hin und hergehende Bewegung entlang einer Achse
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ausführen, die sich quer zur Stahlwelle 44 des Sternrades erstreckt. Die Klinke 15o trägt weiterhin einen Steg l6o mit einem verlängerten Führungsschlitz löl, welcher die Stahlwelle 44 aufnimmt, und die Klinkenelemente I5I, I52 relativ zum Sternrad 48 derart ausrichtet, daß die verschiebliche Klinkenhalterung und der Führungsschlitz I6l gemeinsam die Klinkenelemente I5I, 152 in ihrer richtigen Stellung zum Sternrad 48 halten, unabhängig davon, ob die übrigen Teile des elektromagnetischen Betätigers 12o ihre exakte Lage einnehmen.
Gemäß Fig. 3 sind die Klinke I30 und das Sternrad 48 derart relativ zueinander angeordnet, daß beim Eindrücken des Einstellknopfes 68 für die Ziffernrolle 4o das Sternrad 48 axial verschoben wird, um sich /on der Klinke I50 zu trennen. Dies dient dazu, die Ziffernrolle 4o in beiden Richtungen frei drehbar zu machen. Die einander gegenüberliegenden Kanten des Klinkenelements I5I und der Nabe des Stemrades 48 sind in geeigneter Weise abgeschrägt, um zu vermeiden, daß es zwischen dem Sternrad 48 und dem Klinkenelement 15I beim Loslassen des Einstellknopfes 68 zu irgend einem Hängenbleiben kommen kann.
Der Kern lj>5 umfaßt fünf Lagen I70 bis 174, die miteinander verstiftet sind und vorher sowohl mit dem Spulen-
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körper, als auch rait der Klappe und der Klinke zusammengebaut werden, bevor sie auf die im Durchmesser verminderte, mittleren Bereiche der Tragpfosten 24 bis 26 aufgesetzt werden. Anschließend befestigt man dann das Sternrad 48 im Preßsitz auf der Stahlwelle 44. Der Kern 1^5 ist mit einer ersten, relativ kleinen Öffnung I76 versehen, die eng an den im Durchmesser verminderten, mittleren Abschnitt des Tragpfostens 25 angepaßt ist. Weiterhin weist der Kern zwei relativ große Öffnungen Ιδο und 181 auf, in die die Tragpfosten 24 und 26 locker hineinpassen. Dementsprechend läßt sich der Kern 1^5 schwenkbar auf dem Tragpfosten 25 einstellen, um einen optimalen Luftspalt zwischen der Klappe l4o und dem Mittelarm Γ39 des Kerns zu bilden. Es ist wünschenswert, einen minimalen Luftspalt einzustellen, der eine angemessene Schwenkbewegung der Klinke I50 zum Portschalten der Ziffernrolle 4o zuläßt.
Eine L-förmige, nicht schwenkbare Lage 186 mit relativ kleinen öffnungen I88 und I89 zur Aufnahme der Tragpfosten 25 und 26 ist an dem Kern Ij55 befestigt, wobei geeignete !■luttern I90 auf die Tragpfosten 25 und 26 geschraubt sind, um die Baugruppe des Kerns am Rahmen zu befestigen. Die Muttern I90 werden anfänglich ausreichend fest gegen die Lage 186 geschraubt, um den Kern Ij55 festzuhalten, jedoch eine Schwenkeinstellung des Kerns um den Trag-
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pfosten 25 zuzulassen. Für diese Schwenkeinstellung des Kerns trägt die Lage 186 eine runde Bohrung 198, während der Kern 1J55 mit einem verlängerten Schlitz 2oo versehen ist. Ein Einstellwerkzeug 2o4 weist einen Schaft 2o6 auf, dessen Durchmesser im wesentlichen der Breite des Schlitzes 2oo entspricht. Weiterhin trägt das Werkzeug einen vergrößerten Exzenter 2o8, dessen Durchmesser etwa gleich dem der Bohrung I98 ist. Das Werkzeug läßt sich in die zusammengebauten Teile ™ gemäß Fig. 1 einsetzen und kann gedreht werden, um den Luftspalt einzustellen.
Wie für den Fachmann klar ersichtlich, sind verschiedene Abwandlungen, Anpassungen und Veränderungen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich, ohne daß damit vom Erfindungsgedanken abgewichen würde.
Zusammenfassend schafft also die Erfindung ein elektro- · magnetisch betätigtes Zählwerk mit einem Paar von radial nebeneinander liegenden Ziffernrollen und einem Paar von Einstellknöpfen, die koaxial zu den Ziffernrollen angeordnet sind. Jeder der Einstellknöpfe kann einzeln in axialer Richtung eingedrückt werden, um die zugehörige Ziffernrolle zurückzustellen. Die Ziffernrollen • sind über ein zwischenliegendes Übertragungsritzel derart miteinander verbunden, daß beim Eindrücken der einen Ziffernrolle das Übertragungsritzel und dement-
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sprechend die andere Ziffernrolle gegen eine Drehung gesichert sind. Die Einstellknöpfe tragen Zähne, um eine formschlüssige Kupplung mit der jeweiligen Ziffernrolle herzustellen, wobei ein stationärer Zahn mit den Zähnen eines Einstellknopfes zusammenwirken kann, um dafür zu sorgen, daß die Ziffernrolle beim Loslassen des Einstellknopfes eine volle Zählstellung einnimmt. Eine Baugruppe eines elektromagnetischen Betätigers bestehend aus einem Kern und einer Klappe, ist auf nach hinten ragenden Tragpfosten eines zweiteiligen Rahmens schwenkbar um die Achse eines der Tragpfosten befestigt, so daß der Luftspalt der Klappe eingestellt werden kann. Ein Sternrad eines Klinkenantriebs sitzt auf einer die Ziffernrolle niedrigster Ordnung tragenden Welle, wobei eine Klinke hin und her verschiebbar am freien Ende der Klappe angeordnet ist. Die Richtung der hin und her gehenden Bewegung liegt quer zur Achse der Sternradwelle, und die Klinke weist dabei einen Schlitz zur Aufnahme der Sternradwelle auf, so daß sie relativ zum Sternrad ausgerichtet ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Zählwerk (lo) mit einer Mehrzahl von Ziffernrollen ,(4ο, 42), ansteigender Ordnung, die um nebeneinander liegende, parallele Achsen drehbar sind, wobei benachbarte Ziffernrollen (4o, 42) niedriger und höherer Ordnung Arretierringe (loo, lol, Io4), einen Übertragnngssahnradsektor
    W (1°2) an der Ziffernrolle niedriger Ordnung sowie ein Antriebszahnrad (Ιοβ) an der Ziffernrolle höherer Ordnung aufweisen und wobei ein Übertragungsritzel (5o) zwischen benachbarten Ziffernrollen niedriger und höherer Ordnung ein erstes Übertragungszahnrad (Io8) mit einer geraden Zahl gleichmäßig verteilter Zähne zum Eingriff in den Übertragungszahnradsektor (Io2) und in das Antriebszahnrad (Ιοβ) sowie ein Arretierzahnrad (Ho) mit Arretierzähnen, die mit abwechselnden Zähnen des Übertragungszahnrades
    k (Io8) fluchten und mit den Arretierringen (loo, lol, Io4) zum Eingriff kommen können, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ziffernrolle (4o, 42) eine eigene Rückstellvorrichtung (o2, 64, 68) zu ihrer axialen Verschiebung aus einer Betätigungsstellung in eine zurückgezogene " Stellung aufweist, um für den Rückstellvorgang jeweils den ÜbertragungsZahnradsektor (Io2) der Ziffernrolle (4o) niedriger Ordnung bzw. das Antriebszahnrad (loo) der Ziffernrolle (42) höherer Ordnung aus dem Eingriff mit dem Über-
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    tragungsritzel (^>o) heraus zunehmen j daß der Arretierring (Io4) der Ziffernrolle (42) höherer Ordnung normalerweise außer Eingriff mit dem Übertragungsritzel (5o) steht; und daß die Arretierringe (loo, lol, Io4) der Ziffernrollen (4o, 42) niedriger und höherer Ordnung in das Arretierzahnrad (Ho)- des Übertragungsritzels (5o) zu dessen Festlegung eingreifen können, während sich die jeweilige Ziffernrolle (4o bzw. 42) für den Rückstellvorgang in der zurückgezogenen Lage befindet.
    2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rückstellvorrichtung besteht: aus anem koaxial mit der Ziffernrolle drehbaren und axial verschiebbaren Einstellknopf, der mit der Ziffernrolle in Eingriff bringbar ist, um letztere axial zu verschieben und in ihrer zurückgezogenen Lage zurückzustellen; aus einer Federvorrichtung, um den Einstellknopf gegen seine axiale Verschiebungsrichtung in eine normale Ruhelage zu verspannen, in der er mit der Ziffernrolle außer Eingriff steht; und aus einer Arretierung für den Einstellknopf, die dessen Drehung in der normalen Ruhestellung verhindert, jedoch seine Drehung zuläßt, wenn er ausreichend weit in axialer Richtung verschoben ist, um die Ziffernrolle in ihre zurückgezogene Lage zu bringen.
    Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung eine Lagefestlegung
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    für den Einstellknopf in irgend einer von einei1 Mehrzahl von Winkellagen darstellt, welche vollen Zählstellungen der zugehörigen Ziffernrolle entsprechen, so daß die Ziffernrolle in eine volle Zählstellung gelangt, wenn sie in ihre Betätigungslage zurückkehrt.
    4. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch ge k e η nzeichnet, daß das Arretierzahnrad (Ho) des Übertragungsritzels (5o) in der Verschiebungsrichtung gesehen im Abstand zu dem Übertragungszahnrad (Io8) des Übertragungsritzels liegt, und daß der Arr'etierring (Io4) der Ziffernrolle (42) höherer Ordnung zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Zahnrädern des Übertragungsritzels liegt, wenn die Ziffernrolle (42) höherer Ordnung ihre Betatigungsstellung einnimmt.
    5. Elektromagnetisches Zählwerk mit einem Zähler und einem elektromagnetischen Betätiger zum schritt-
    P weisen Portschalten des Zählers, wobei der Betätiger einen hin und her bewegbaren Anker, ein drehbares, an den Zähler angeschlossenes Sternrad und eine an dem Anker angeordnete Klinke zum Fortschalten des Sternrades bei ihren hin und her gehenden Bewegungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen dem Anker und der Klinke eine Bewegung der Klinke relati/ zürn Anker ouer zur Drehachse des Storn-
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    rades und ouer zur Achse der hin und her gehenden Bewegungen des Ankers zuläßt.
    6. Zählwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eine schwenkbare Klappe ist.
    7. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad mit einer fest angeordneten Welle versehen ist und daß die Klinke eine längfcliche Schlitzöffnung zur Aufnahme der Welle aufweist, wobei die Schlitzöffnung so geformt ist, daß sie die Klinke ausgerichtet relativ zum Sternrad hält.
    8. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe langgestreckt ausgebildet und an einem Ende schwenkbar gehalten ist, .wobei die Klinke am anderen Ende der Klappe sitzt.
    9. Zählwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe als längliche, ebene Platte ausgebildet ist und daß die Befestigung aus einem in Längsrichtung der Platte vom freien Ende aus verlaufenden Schlitz und einem innerhalb des Schlitzes hin und her verschiebbaren Befestigungssohuh der Klinke besteht.
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    10. Elektromagnetisches Zählwerk mit einem Zähler und einem elektromagnetischen Betätiger zum Fortschalteii des Zählers, wobei der Betätiger aus einem Elektromagneten und einer· relativ zu diesem schwenkbaren Klappe besteht, deren freies Ende derart angeschlossen ist,
    . daß es den Zähler bei hin und her gehenden Schwenkbewegungen während einer Erregung des Elektromagneten fortschaltet, dadurch gekennzeichnet, ^ daß eine Befestigungsvorrichtung für den Elektx'oi.iagneten vorgesehen ist, die seine Schwenkeinstellung um oice im wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Klappe verlaufende Achse zuläßt, um den Luftspalt zwischen der Klappe und dem Elektromagneten anzupassen.
    11. Zählwerk nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet einen Kern sowie eine auf dem Kern angeordnete Spule umfaßt und daß die Befestigungsvorrichtung aus einem Schwenk-
    " punkt zur teilweisen Halterung des Kerns sowie zu seiner Schwenkeinstellung u;n die Achse des Schwenkpunktes für eine -Einstellung des Luftspaltes und aus einer Sicherung besteht, welche den Kern in seiner eingestellten Lage festlegt.
    12. Zählwerk nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung zur
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    Schwenkverstellung des Kerns, bestehend aus einem neben den Kern fest angeordneten Element, wobei dieses Element und der Kern fluchtende schlitzföi'mige und runde öffnungen aufweisen und aus einem Werkzeug mit einem in der Schlitzöffnung aufgenommenen« Schaft sowie einem in der runden.öffnung aufgenommenen Exzenter, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das Werkzeug in die schlitzförmigen und runden öffnungen einführbar und zur Einstellung des Kerns drehbar ist.
    13. Elektromagnetisches Zählwerk mit einem Rahmen, mit einem Zähler, der eine Mehrzahl von Ziffernrollen aufsteigender Ordnung aufweist, welche am Rahmen angeordnet und um im Abstand zueinander liegende, parallele Achsen drehbar sind, und mit einem ebenfalls am Rahmen angeordneten elektromagnetischen Betätiger zum Fortschalten des Zählers, dadurch gekennzeichn et, daß der Rahmen hintere und vordere, aus Kunststoff bestehende Rahmenteile aufweist, von denen jeder einen /orderen Hauptabschnitt und eine Mehrzahl nach hinten ragender, einstüekiger Elemente besitzt, wobei der Hauptabschnitt des hinteren Rahmenteils auf den nach hinten rage.iden Elementen des vorderen Hauptabschnitts befestigt ist, u.n eine einstückige Rahmenanordnung zu bilden, fia3 der Zähler Wellen aufweist, die den Ziffernrollen j Le.ich uiu im Rahme,; im wesentlichen senkrecht zu den /i:'dr;['t;n IVi-;p*;^i)njhnitten bci'e.siirt, sind, daß die Ziffern-
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    BAD ORIGINAL
    rollen Ziffernscheiben mit Zahlen auf der vorderen Axialfläche tragen, wobei der vordere Hauptabschnitt des vorderen Rahmenteils mit Fensteröffnungen zum Ablesen der Ziffernscheiben versehen ist, daß sich die Welle der Ziffernrolle niedrigster Ordnung durch den Hauptabschnitt des hinteren Rahmenteils hindurch erstreckt, und daß der elektromagnetische Betätiger auf den nach hinten ragenden Elementen des hinteren Rahmenteils sitzt sowie ein Sternrad aufweist, welches auf der Welle der Ziffernrolle niedrigster Ordnung befestigt ist. .
    14. Zählwerk mit einer Mehrzahl von Ziffernrollen aufsteigender Ordnung, die um im Abstand zueinander liegende, parallele Achsen drehbar sind, mit einem Übertragungsritzel zwischen benachbarten Ziffernrollen niedriger und höherer Ordnung, mit einer Antriebswelle, auf der die Ziffernrollen niedrigster Ordnung befestigt ist, und mit einem elektromagnetischen Betätiger zum Fortschalten der Antriebswelle und damit des Zählers, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ziffernrolle ihre eigene Rückstellvorrichtung.zu ihrer axialen Verschiebung aus einer Betätigungsstellung in eine zurückgezogene Lage aufweist, in welcher sie für ihren RucksteilVorgang außer Eingriff mit dem zwischenliegenden Übertragungsritzel steht; und daß der elektromagnetische Betätiger ein auf der Antriebswelle befestigtes Sternrad, eine schwenkbare Klappe sowie eine an der Klappe
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    befestigte Klinke aufweist, wobei die Klinke und das Sternrad zum Portsahalten der Antriebswelle vorgesehen sind, während die Ziffernrolle niedrigster Ordnung ihre Betatigungsstellung einnimmt,und wobei das Sternrad \and die Klinke relativ zueinander verschiebbar sind, wenn die Ziffernrolle niedrigster Ordnung ihre in axialer Richtung zurückgezogene Stellung einnimmt, um ein Zurückstellen der Ziffernrolle niedrigster Ordnung zu gestatten.
    13. Zählwerk mit einem Rahmen, mit einer im Rahmen angeordneten Antriebswelle, mit einer auf der Antriebswelle befestigten Ziffernrolle, mit einem elektromagnetischen Betätiger zum Portschalten der Antriebswelle und mit einer Rückstellvorrichtung für die Ziffernrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung einen koaxial zur Ziffernrolle drehbaren und axial verschiebbaren Einstellknopf sowie eine Federvorrichtung zum Verspannen der Ziffernrolle in axialer Richtung gegen den Einstellknopf aus einer zurückgezogenen Ruhestellung in eine vorgeschobene Betatigungsstellung sowie zum Verspannen des Einstellknopfs in eine axial von der Ziffernrolle getrennte Ruhestellung aufweist, daß der Knopf gegen die Wirkung der Federvorrichtung in axialer Richtung eindrückbar ist, urn mit der Ziffernrolle in Eingriff zu kommen
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    und letztere In axialer Richtung in ihre zurückgesogene Rückstellposition zu verschieben, daß der Einstellknopf und die Ziffernrolle zusammenwirkende Einrichtungen zur Herstellung eines formschlüssigen Eingriffs aufweisen, um die Ziffernrolle für ihren Zurückstellvorgang >nit dem Einstellknopf zu drehen, und daß der Rahmen eine Arretiervorrichtung zum Pestlegen des Einstellknopfs gegen eine Drehung aufweist, wenn der Einstellknopf seine Ruhestellung einnimmt, wobei jedoch eine Drehung des Einstellknopfes ermöglicht wird, wenn der Einstellknopf in axialer Richtung so weit eingedrückt ist, daß die Ziffernrolledhre zurückgezogene Position einnimmt.
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