DE2121913A1 - Hochfrequenzspule mit Kunststoffuß - Google Patents
Hochfrequenzspule mit KunststoffußInfo
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Description
PHN.4863. Boss/EVH.
F ■'-n-:-<r.v-.-.;t
Anmelder: !I.V. P:: L, >'(iLOE.U:-T?l.iFAafMEKEM
Aki-a: PHN- 4863
Anmeldung vom» 3. Mai 1971
Anmeldung vom» 3. Mai 1971
"Hochfrequenzspule mit Kunstatoffuss",
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenzspule mit einem Fuse aus Kunststoff mit drahtförmigen Anschlusskontakten, die
gleichzeitig zur Montage auf einer Leiterplatte dienen. Zweck der Erfindung ist es, eine für billige Massenherstellung geeignete
Konstruktion zu schaffen, die auf einer gedruckten Leiterplatte montiert werden kann, und zwar sowohl mit der Spulenachse parallel
zur Leiterplatte als auch senkrecht auf derselben.
Der Erfindung gema'ss wird dies dadurch erreicht, dass
der Fuss der Spule an der Unterseite mit Nuten versehen ist, die senkrecht von einer Seitenfläche des Fusses ausgehend im Fuss
enden, wobei ein Teil eines jeden der drahtförmigan Anschlusskontakte, der in Verlängerung des Bodenabschnitts der Nuten liegt,
in das Material des Fusses eingebettet ist und mit seinem linde zum Ansohliessen der SpulenwicklungsdrMhte darüber hinausragt,
während der übrige Teil des Anschlusekontaktes durch die zugehörige
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- > - ΡΗΚ.4Θ63.
eng anschliessends Nut hindurch als Lötzung« zum Anschliessen
an die Leiterplatte gleichfalls nach aussen ragt.
Die ale Lötzunge dienenden Teile können je nach der
gewünschten Montagestellung gerade odes rechtwinklig umgebogen
sein. Vorzugsweise sind die LSnge und Tiefe der Hüten derart
gewählt, dass die darin liegenden drahtfSrraigen Anschlusskontakte
sowohl im geraden als auch im rechtwinklig um das Material des Fusses gebogenen Zustand ungefähr gleich weit aus dem Fuss herausregen.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels nSher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hochfrequenzspule nach der Erfindung in Seitenansicht und teilweise im vertikalen Schnitt»
die Fig· 2 und 3» dieselbe Spule in einer anderen Seitenansicht
bzw. in hozis'on't-alem Sshnitt.
Die dargestellte Hochfrequenzspule hat in Draufsicht
(Fig, 3) einen seehteckigen Isolierfuse 1 aus Kunststoff, der an
der Unterseite mit parallelen Nuten J versehen iat, die senkrecht
zur linken Seitenfläche 4 (Fig. 1) des Fusaes verlaufe« und in
diese einmünde η <- In der Richtung nach rechts ia Fig. 1 enden die -;
Nuten 3 im Fusa 1. Die Spule hat eine Anzahl dsahtförsniger Anschlusskontakte 5» die Ober einen Teil Ihres Länge in das Material
des Fusses 1 eingebettet sind. Die eingsbettetan Teile 5a des
Kontakte 5 liegen in VerlSngerung der Badenabschnitte ( in Fig. und 2 obere? Abschnitt) des Nuten 3«
Die Spule wird voraugsweisa snit geraden Anschlusskontakten
5 hergestellt zur Montage auf eine gedruckt* Leiterplattes
die an der linken Seitenfläche 4 des Fusses 1 anliegt. Es ist jedoch mit Hilfe einer geeigneten Biegelehre leicht mögliah, die
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- >5L- PFN. 4P63.
in Pig. 1 links von den eingebetteten Teilen 5a liegenden
Stücke 5b der Kontakte 5 um den mit 1a bezeichneten Materialteil des Fussee 1 herum rechtwinklig umzubiegen als Lötzunge 5c
zur Montage in einer horizontalen Leiterplatte 7 ( Fig. 1). Die Tiefe und LSnge jeder der Hüten 3 ist derart gewählt,dass der
Anachluaekontakt 5 in beiden Stellungen ungefShr gleich weit
- nSmlioh über die zur Montpge erforderliche Lä*nge - aun dem
Fuss 1 hinausragt; die Breite der Nut 3 ie* ungefähr gleich der
Dicke des Ansohlusskontakts 5» so dass der rechtwinklig umgebogene Kontakt 5c sich nicht um den eingebetteten Teil 5a als
Achse drehen kann.
Bas gerade Ende (Fig. 1) des Kontaktteile 5* ragt aus
dem Fuss 1 heraus und dient als Anschluss für ein oder mehrere Drähte 9 der Spulenwicklung 11. Diese Wicklung ( in den Fig. 2
und 3 nicht dargestellt) ist auf einen senkrecht zum Fuse 1 verlaufenden Spulenkörper I3 mit zwei Flanschen 15 und 17 vorgesehen»
der als ein Stück mit dem Fuse 1 durch Spritzguss geformt ist. Der Rand des unteren'Flansches 17 hängt mit einer länglichen
Erhöhung 19 zusammen, die oberhalb der eingebetteten Drahtteile 5*
am Fuse 1 angeformt ist. Zwischen dem Flansch I7 und dem Fuss
ist ein Raum belassen, in den eine Seite eines rechteckigen Rahmens 2I aus Ferrit passt, weiche Seite beispielsweise durch
Kleben befestigt ist. Dieser Rahmen dient als magnetischer Kurzschluss oder Joch für die Spule und hat in der unteren und der
oberen Seite eine OeTfnung 22 zum Hindurchlassen eines vorzugsweise glatten zylindrischen Ferritstifts 23, der ale Regelkern
für die Spule wirksam ist. Dieser Stift 23 let dadurch im Körper
mit geringer Reibung drehbar und vertikal verschiebbar, dass an der Innenseite desselben eine elastische Zunge 25 gebildet ist,
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BAD OfUGMNAt
- 4· - ■ EITN.4863.
die federnd an dem Stift ?J>
anliegt. Das Versohieben kann durch eine schraubanlinienformige Bewegung erfolgen, die auf den
Kernstift 23 mit Hilfe eines fjchraubenziehers übertragen wird,
der in eine Nut ?f eingreift, die in einem am oberen Ende des
Stiftes 23 befestigten Kunststoffkopf 29 gebildet ist.
BAD ORIGINAL 109850/1092
Claims (1)
- ΡΑΤΕΙίΤ/ΝΠ PTtTTECHEi-S-- PIIN. 48 63.Hochfrequenzspule mit üinem F1Uso aus Kunststoff mit draht form ige η Amchlcsskon takten» die gleichzeitig zur Montage auf einer Leitarplatte mit flächenhafte:· Verdrahtung dienen, cTadurch gekennzeichnet, dass der Fuas (1) der Spule an der Unterseite mit Nuten (3) vorsehen ist, die senkrecht von einer Seitenfläche {Α) des Pussaa ausgehend im Fuss enden, wobei, ein Teil (5») eines jeden der drahtförmig*η Anschluaskontakte (5)ι der in Verlängerung des Bodenabschnitts der Nuten (3) liegt, in dae Material . des Fusses eingebettet ist und mit seinem Ende zum Anschliessen der SpulenwicklungsdrHhte (j) aus demselben hinauaragt, wShrend der übrige Teil (5b) des Anschlusskontakta durch die zugehörige eng anachliessende Nut hindurch als LStzunge zum Anschlieasen an die Leiterplatte gleichfalls naoh auaaen ragt.2, Hochfrequenzspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lfinge und Tiefe der Nuten (3) derart gewählt ist, dass die darin liegenden drahtforraigen Anachlusskontakte (5) sowohl im geraden als auch im rechtwinklig um das Heterial (1a) des Fusses (1) gebogenen Zustand ungefähr gleich weit aus dem Fuss herausragen.3* Hochfrequenzspule nach Anspruch 1 oder 2, mit einem senkrecht zum Fuss verlaufenden, mit Flanschen versehenen Spulenkörper aus Kunststoff, der ale ein Stück mit dem Fuss geformt ist und um den herum ein ala magnetischer Kurzschluss wirksamer Ferritrahmen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des unteren Flansches (17) das Srulenkörpers (13) mit einer ErhShung (19) des Fusses (1) oberhalb der Anschlusskontakte (5a) zusammenhangt, wobei «wischen diesem Flansch und dem Spulenfusa ein Raum verblieben ist, in den eine. Seite des Ferritrahmena (21) befestigt ist.109850/1092Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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