DE1226209B - Spulenfuss mit Loetstiften fuer eine elektrische Spule kleiner Abmessung - Google Patents

Spulenfuss mit Loetstiften fuer eine elektrische Spule kleiner Abmessung

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DE1226209B
DE1226209B DET25537A DET0025537A DE1226209B DE 1226209 B DE1226209 B DE 1226209B DE T25537 A DET25537 A DE T25537A DE T0025537 A DET0025537 A DE T0025537A DE 1226209 B DE1226209 B DE 1226209B
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DE
Germany
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wires
coil
bobbin
base
soldering pins
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Pending
Application number
DET25537A
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English (en)
Inventor
Richard Berger
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/29Terminals; Tapping arrangements for signal inductances
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Spulenfuß mit Lötstiften für eine elektrische Spule kleiner Abmessung Ein bekannter Spulenkörper kleinerer Abmessung weist an seinem einen Ende einen Fuß auf, in den in axialer Richtung Lötstifte eingesteckt sind. Um den Lötstiften in dem Fuß Halt zu geben, muß dieser in seinem Querschnitt eine bestimmte Ausdehnung haben. Dadurch ist eine große Spulengrundfläche bedingt. Außerdem ist bei dieser bekannten Konstruktion ein Verlöten der Drahtenden der Spulenwicklung mit den Lötstiften an dem dem Spulenkörper zugewandten Ende der Lötstifte vorgesehen. Um das Verlöten der Drahtenden der Spulenwicklung mit den Lötstiften durch Tauchlöten vornehmen zu können, ist es wünschenswert"die Drahtenden der Spulenwicklung direkt zu den frei stehenden, dem Spulenkörper abgewandten Enden der Lötstifte zu führen, was bei der bekannten Konstruktion aber nicht möglich ist, wenn über den Spulenkörper und den Spulenfuß ein Abschirmtopf gestülpt werden soll.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenfuß mit Lötstiften für eine elektrische Spule kleiner Abmessung. Die Erfindung besteht darin, daß die Lötstifte winkelförmig gebogene Drähte sind, die mit ihrem einen Schenkel in quer zur Spulenachse verlaufenden, vorzugsweise radialen Ausnehmungen des Spulenfußes stecken und mit ihrem anderen Schenkel in Rillen oder Nuten des Spulenfußes liegen, die parallel zur Spulenachse verlaufen. Bei dieser Ausbildung des Spulenfußes und der Lötstifte erhalten die Lötstifte ihren Halt durch ihren in Richtung quer zur Spulenachse in dem Spulenfuß steckenden Schenkel und sind durch den in der Nut liegenden anderen Schenkel gegen Drehung gesichert. Das bei der bekannten Konstruktion außerhalb der Nuten liegende Material des Spulenfußes kann hierbei also entfallen. Dadurch ergeben sich eine Materialersparnis und eine sehr kleine Grundfläche des Spulenfußes. Darüber hinaus ist es möglich, die Drahtenden der Spulenwicklung durch die Nuten des Spulenfußes zu den freien Enden der Lötstifte zu führen, so daß die Drahtenden mit den Lötstiften durch Tauchlötung verlötet werden können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung des Spulenfußes nach der Erfindung und besteht darin, daß zuerst aus den Drähten, aus denen die Lötstifte hergestellt werden, ein Drahtgeflecht hergestellt wird, bei dem sich jeweils zwei oder mehrere dieser Drähte in einem Punkt schneiden, daß diese Drähte im Bereich der Schnittpunkte mit dem Material, aus dem der Spulenfuß gebildet werden soll, so umspritzt werden, daß in jedem Spulenfuß eine axiale Öffnung frei bleibt, in der der Schnittpunkt der Drähte liegt, und daß dann die Drähte zwischen den einzelnen Spulenfüßen zerschnitten und der in der axialen öffnung des Spulenfußes liegende Teil der Drähte herausgetrennt wird.
  • An Hand ein-es in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt eines Spulenfußes nach der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht des Spulenfußes nach der F i g. 1 und die der Erläuterung des Verfahrens nach der Weiterbildung der Erfindung dienende F i g. 3 ein Drahtgeflecht, bei dem die Drähte in ihren Schnittpunktenin Spulenfüße eingespritzt sind. An einem Spulenkörper 1 befindet sich ein Spulenfuß 2 mit radialen Bohrungen 3, in die die Schenkel 4 winkelfönnig gebogener Lötstifte 5 gepreßt sind. Die Schenkel 6 der Lötstifte 5 liegen in den Nuten 7, so daß dadurch die Lötstifte 5 gegen seitliche Verdrehung gesichert sind. Die Anschlußdrähte 8 von auf den Spulenkörper 1 aufgewickelten Spulenwicklungen sind, an dem Schenkel 6 des Lötstiftes 5 anliegend, zu dem unteren, freien Teil der Lötstifte 5 geführt, so daß eine Verlötung im Tauchlötverfahren erfolgen kann.
  • Ein Spulenfuß nach den F i g. 1 und 2 wird nach der Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise so hergestellt, daß (vgl. F i g. 3) zuerst die Drähte 11, aus denen die Lötstifte 5 hergestellt werden, kreuzweise in einer Spritzform aufeinandergelegt werden. Die Spritzform ist so ausgebildet, daß beim Umspritzen der Drähte 11 im Bereich ihrer Kreuzungspunkte die Spulenfüße 2 entstehen, von denen aus sich die Spulenkörper erstrecken. Nach dem Umspritzen werden die im Bereich der Öffnung 9 jedes Spulenfußes 2 die zwischen den verschiedenen Spulenfüßen 2 liegenden Teile 10 der Drähte 11 herausgetrennt. Hiernach ist es nur noch erforderlicW, die-aus#den Spulenfüßen 2 herausragenden Enden der Drähte 11 in Achsrichtung der Spule umzubiegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spulenfuß mit:Lötstiften für eine Kleinspule derElektrotecImik, dadurch gekennzeichn e t, daß die Lötstifte (5) "winkelf.örmig -gebogene Drähte sind, die mit ihrem einen Schenkel (4) in quer zur Spulenachse verlaufenden, vorzugsweise radialen Ausnehmungen (3) des Spulen-----faßes-(2)- stecken und--mit-ihrem anderen Schenkel (6) in Rillen oder Nuten (7) des Spulenfußes (2) liegen,- die parallel zur Spulenachse verlaufen.
  2. 2. Verfahren zur Herstelluiig eines Spulenfußes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst aus den Drähten(11), aus denen die Lötstifte (5) hergestellt werden, ' ein Drahtgeflecht hergestellt'wird, 'bei-'dem sich #jeweils zwei--oder mehrere diesereDrähte,(11)e-in--c#inem Punkt schneiden, daß diese Drähte (11) im Bereich der Schnittpunkte mit dem Material, aus dem der Spulenfuß (2) gebildet werden soll, so umspritzt werden, daß in jedem Spulenfuß (2) eine axiale öffnung (9) frei bleibt, in der der Schnittpunkt der Drähte (11) liegt, und daß dann die Drähte (11) zwischen den einzelnen Spulenfüßen (2) zerschnitten (10) und der in der axialen öffnung (9) des Spulenfußes (2) liegende Teil der Drähte (11) herausgetrennt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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