DE1613011A1 - Stator eines dauermagnetisch erregten Kleinmotors - Google Patents

Description

• Stator eines daueinmagnetisch erregten Kleinmotors Die Erfindung bezieht sich auf einen Stator eines dauermagnetisch erregten Kleinmotor®, dessen dauermagnetischer Kreis aus mindestens zwei dauermagnetischen Segmentsehalen und einem diese umschließenden Rückeohlußteil aus'Weieheisen besteht.
• Bei einem bekannten Stator dieser Art besteht der Rück- ' schlußteil aus zwei Halbschalen aus Weicheisen, deren Fugen auf der Außenseite-der Segmentschälen etwa in deren Mitte liegen. Diese Fugen-sind hinsichtlich der magnetischen Eigenschaften des dauermagnetischen Kreises unerwünscht, weil im Bereich der Fugen kein Rüekachluß besteht. Außerdem ist es ein Nachteil des bekannten Stators., daß bei der Herstellung die Halbschalen des Rückschlußteilsvon außen gegen die Segmentschalen gedreAemEden müssen, während der >tator durch Umritzen, o. dgl. hergestellt wird. Dadurch ergeben sich in der äußeren Umhüllung den 9tators Öffnungen, die von den die Halbschalen andrückenden Werkzeugen herrühren.
• Aufgabe der Erfindung ist es, die Yachteile hinsichtlich der Eigenschaften des dauermagnetischen Kreises zu vermeiden und eine einfacher/ und billigerjt herstellbare Gestaltung des Stators zu schaffen. Die Erfindung besteht bei einem Stator der eingangs genannten Art darin, daß der Rückachlußteil als einlagiger Wickelkörper aus apiraltönnig gewickelten Band, Draht o. dgl. :ungebildet ist. Damit können lasen auf der Außenseite der Begmentachalen vermieden und erreicht werden, daß der Wickelkörper die Segmentschalen beim Herstellen der Ummantelung des Stators selbst festhält, so daß eine lückenlose Ummantelung erzielt werden kann. Zweokmäßigerweise ist der Wickelkörper mit einer der axialen Breite des Bandes, Drahtes o. dgl. gleichen Ganghöhe gewickelt, n daß sich ein lüokenlorer Wickel- körper ergibt. Die federelastischen Nigenwohafen den Werkstoffen des Wickelkörpern ermöglichen beim !enthalten der 3egmentschalen eine Anpassung an magliahe Ungenauigkeiten der Segmentsohalen.
• Zum Herstellen eines Statore nach der induna wird -vorteilhattei@reise ein Verfahren angewandt, bei iea die iegsentnohalen auf einen Zentraldorn »fgUegt, über die aegzentschalen der aus des abgelüagten Band, Draht o. dgl. mit kleinerem Durchmesser gewickelte Wickelkörper gezogen, der no gebildete dauermagnetische Kreis mit eines nicht magnetisierbaren Werkstoff umgossen oder um spritzt und dann der ZentrpLldorn entfernt wird. Mitteln dieses Verfahrens gelingt es, auf einfache Weise einen Stator herzustellen, bei dem der durch den Zentraldorn bestimmte Innendurchmesser ohne Rücksicht auf maBliohe Ungenauigkeiten der Segmentschalen äußerst genau eingehalten werden kann. Zweckmäßig ist dabei die Verwendung eines an beiden Enden mit einem der Steigung gleichem Winkel abgeeehrägten Bandes, Drahtes o. dgl. von solcher hänge, da£ die axiale hänge des Wiokelkör@ers mindestens gleich der axialen Länge des Segmentsahalen wird. Dien wird durch eine nolohe Wahl der Länge den Bandes, Drahtes o. dgl. erreicht, daB auch bei dem größten vorkommenden Außendurchmesser der Segmentsöhalen das Band, der Draht o. dgl.
• einen Wieleelkörper genügender axialer hänge ergibt. Schließlich kann bei dem Verfahren zum Herstellen des Stators nach der Erfindung auch noch die Außenform der Ummantelung des Statorn durch eine entsprechende Gieß- oder Spritzform bestimmt werden. Beim Gießen oder Spritzen den nioh*a,gnetisierbaren Werkstoffs der Ummantelung kann dabei gleichzeitig der fuß des Stators hergestellt und/oder ein Rotorlager befestigt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und.zrar .Zeigt Fig. 1 einen fertigen Stator in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine Segmentachsle in perspektivischer Ansicht und Fig. 3 einen Wickelkörper in Ansicht.
• Der magnetische Kreis besteht aus den Begmentechalen 1 und dem aus einem Band-.hergestellten Wickelkörper 2.
• Diese Teile sind in der Ummantelung 3 des Statars angeordnet, die mit einem Fuß 4 versehen ist. In Fig. 1 ist zur Verdeutlichung der Isge den Wickelkörpers 2 ein Teil der Ummantelung 3 weggebrochen. ,

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. 9tator eines dauermagnetisch erregten Klemmtors, dessen dauermagnetischer Kreis aus mindestens zwei dauermagnetischen 3sgmentaehalen und einem diese umschließenden Rückechlußteil aus Weicheisen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückaehlußteil als einlagigor Wickelkörper (2) aus spiralförmig gewickeltem Band, Draht o. dgl. ausgebildet ist. 2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (2) mit einen der axialen Breite des Bandes, Drahtes o. dgl. gleichen Ganghöhe gewickelt ist. 3. 9tator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz-.ichnet, daß der 'Nickelkörper (2) aus einem Werkstoff finit federelastischen Eigenschaften besteht. 4. Verfahren zum Herstellen eines Stators nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentschalen (1) auf einen Zentraldorn aufgelegt, über die Segmentschalen (1) der aus daut abgelängten fand, Draht o. rigl. mit kleinerem Durchmesser gewickelte Wickelkörper (2) geschoben, der so gebildete dauermagnetische Kreis mit einem nicht magnetisierbaren 'Merkstoff (3) umgossen oder umspritzt und dann der Zentraldorn entfernt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an beiden Enden mit einem der Steigung gleichen Winkel abgeschrägten Bandes, Drahtes o.;dgl. von solcher hänge, daß die axiale hänge des Wickelkörpers (2) mindestens gleich der axialen hänge der Sagmentachalen (1) wird. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenazeichnet,daß beim Gießen oder Spritzen der nicht magnetisierbaren Werkstoffe (3) gleichzeitig der PuB (4) des Stators hergestellt und/oder ein Rotorlager befestigt wird.