DE212156C - - Google Patents

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DE212156C
DE212156C DENDAT212156D DE212156DA DE212156C DE 212156 C DE212156 C DE 212156C DE NDAT212156 D DENDAT212156 D DE NDAT212156D DE 212156D A DE212156D A DE 212156DA DE 212156 C DE212156 C DE 212156C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
    • B28B11/125Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der in der Patentschrift 177948 beschriebenen Vorrichtung zum Schneiden einer besonderen Anbindenase an der Unterrippe von Strangfalzziegeln und betrifft insbesondere die Art, in welcher dem die beiden Schneidedrähte tragenden Rahmen die D-förmige Bewegung erteilt wird.
In Fig. ι ist ein mit den Neuerungen ausgestatteter Wagen ohne die übrigen/ nicht in Frage kommenden Schneidedrähte gezeigt, während
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt, nach A-B der Fig. 1 darstellt.
Die beiden die Anbindenase schneidenden Drähte s, t sitzen auf einem gemeinsamen Rahmen d, welcher mittels der beiden an seinen Schmalseiten angeordneten Spindeln 12, 12 in zwei Führungsbüchsen 3, 3 geführt ist. Letztere sitzen an den Enden des an zwei längs des Wagens α laufenden wagerechten Stangen 5 geführten Querstückes 4.
Dieses erhält mittels der Zugstangen k eine hin und her gehende Bewegung von den zu beiden Seiten des Wagens angebrachten Winkelhebeln c, wobei der Rücklauf durch zwei Zugfedern 10 beschleunigt · wird, welche das Bestreben haben, das Querstück in die in Fig. ι vollgezeichnete Lage zu ziehen.
Die Winkelhebel c sind auf den Drehzap · fen 3 der Haupthebel 1, 2 aufgekeilt und werden von letzterem aus bewegt.
Unterhalb des Rahmens d befindet sich je eine Laufrolle 6, welche an dem in der Richtung der Strangbewegung (Pfeil x) liegenden Hubende des Rahmens d und des sich gleichzeitig in derselben Richtung bewegenden Wagens α auf die auf der Schienenbahn befestigten Anlaufflächen 7 auflaufen, so daß der Rahmen d am Ende seiner Vorwärtsbewegung in die in. Fig. 1 punktierte Stellung angehoben wird. ■
An den oberen Enden der Spindeln 12, 12 ist je eine Laufrolle 8 und an jeder der" Wagenlängsseiten je eine Laufschiene 9 so angebracht, daß die Rollen 8 bei der Drehrich-. ■ tung im Sinne des Pfeiles χ von der vollgezeichneten Anfangsstellung aus sich unterhalb dieser Schienen 9 bewegen, durch die Anlaufflächen 7 werden die Rollen 8 jedoch wenig über die Schienen 9 gehoben.
Die in der Vorlaufsrichtung (Pfeil x) liegenden Enden dieser Schienen 9 sind so gelegen, daß die durch die Anlaufflächen 7 angehobenen Laufrollen 8 noch an denselben vorüber können; die Länge der Schienen ist so bemessen, daß sie um den Durchmesser der Laufrollen 8 zuzüglich der Länge der zu schneidenden Anbindenase kürzer ist als der Abstand der beiden Schneidedrähte s, t. _
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Durch das Vor- und Rückschwingen des Haupthebels, welches gegen das Ende des

Claims (1)

  1. Vorlaufes eines der ZieÜänge entsprechenden Strangteiles rasch ausgeführt wird, erhält' der Winkelhebel c eine rasch vor und rückwärts schwingende Bewegung in der Weise, daß er aus der in Fig. ι vollgezeichrieten Lage in die punktiert gezeichnete übergeht und sofort wieder teils durch die Bewegung des Haupthebels, teils unter der Wirkung der Zugfedern io in seine Ruhelage zurückschnellt.
    Im Hubwechsel dieser Bewegungen wird der Rahmen d unter der Wirkung der Anlaufflächen 7 in die punktiert gezeichnete Stellung angehoben, wobei die Laufrollen 8, hart an den linken Enden der Schienen aufsteigend, über die Oberfläche' der letzteren gelangen . und infolge der überaus rasch eintretenden Rückwärtsbewegung auf die Schienen 9 geschleudert werden, ehe die Abwärtsbewegung eintreten kann, so daß der Rahmeni seine Rücklaufbewegung in angehobener Lage ausführt und erst am Ende derselben in die der Anfangsstellung entsprechende Tieflage abfällt, wenn die Laufrollen 8 am änderen Ende der Schienen 9 abgleiten.
    . Aus dem Gesagten ist zu entnehmen, daß auch hier die beiden Schneidedrähte eine •D-förmige Bewegung ausführen und mit Rücksicht auf die angegebene Länge der Führungs-. schienen aus der Unterrippe ein als Anbindenase dienendes Ziegelstück schneiden werden.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    ' Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel gemäß Patent 177948, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Drähte (s, t) tragende Rahmen (d) in wagerecht geführten Schlitten aufwärts gleiten kann und seinen Vorlauf in der Tiefstellung ausführt, in dem zwischen Vor- und Rücklauf liegenden Hubwechsel durch Anlaufflächen in die Höhe der Schienen (9) angehoben wird, den Rücklauf auf diesen Schienen ausführt und am Ende des Rücklaufes bzw. der Schienen von letzteren in die Tieflage abfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE19964104C1 (de) * 1999-12-31 2001-12-20 Keller Gmbh I K Verfahren zur Herstellung von Dachziegel-Rohlingen sowie Anlage und Abschneider zu dessen Durchführung

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